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Luder

Nachtrag.

Der System-Gepäckträger ist fertig.

Gefertigt aus feinster Allier-Eiche, während der Reifung umspült von Chateau Mercier Merlot; Côtes de Bourg. :rotwein:

Vielleicht wäre Holz von einem bayerischen Bierfass passender.

Vielleicht kann ein geneigter Leser noch ein, zwei Planken entbehren. :bier:
 

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Hallo Thomas,
das Mopped ist gut gelungen. Aber das was da hinten drauf sitzt, gefällt mir garnicht. Ist nicht negativ gemeint, kann ja jeder machen was und wie er will. Aber was soll das?
Gruß
Pit
 
Hi,

darauf schneiden wir dann am Samstag bei der Moselrunde Lyoner, Käse und Schinken. :D
 
"Ich persönlich finde Eiche gut. Sind sie ein Eichen-Mann?" ;)

Fein gemacht. Hast Du es gegen Würmer behandelt?
 
Hallo,
ich bin froh über Kritik, also weiter.
Ich finde es auch etwas klobig, ich glaube ich werde die Bretter noch ein wenig abfräsen, so daß zwischen den Brettern ein Zwischenraum ist.

Dann sieht es mehr wie eine Parkbank aus anstatt wie ein Frühstücksbrett. :D

Aber praktisch ist schon.
Da passt mächtig was an Gepäck drauf, sogar mein Topcase und mein Abendbrot (siehe Bilder). ::-))
 

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Original von detlev
Warum erinnert mich das nur an eine Küche in München..... :&&&:

Kann ich dir auch nicht sagen. :sabbel:

Dem Thomas hätte ich auch eine gut abgehangene Pfälzer Fassdaube zur Verfügung stellen können. :D

Wenn wir die griechische Mythologie mal in Richtung Moderne verlassen, kommen wir zu den ollen Römern. Bei denen hieß der Höllenhund Cerberus, im Plural Cerberi. :oberl:
 
Original von Luse
Hallo,
ich bin froh über Kritik, also weiter.
Ich finde es auch etwas klobig, ich glaube ich werde die Bretter noch ein wenig abfräsen, so daß zwischen den Brettern ein Zwischenraum ist.

Dann sieht es mehr wie eine Parkbank aus anstatt wie ein Frühstücksbrett. :D

Aber praktisch ist schon.
Da passt mächtig was an Gepäck drauf, sogar mein Topcase und mein Abendbrot (siehe Bilder). ::-))

Hallo Thomas,
nun sehe ich das Ganze auf eine andere Art und Weise. Haha, Westfalia: Einkochapparat. Der Rest passt natürlich sehr gut da drauf.
Aber das bekomme ich in dreifacher Ausfertigung in meinen Beiwagen.
Nix für ungut.
Pit
 
Original von gespannpit
Hallo Thomas,
nun sehe ich das Ganze auf eine andere Art und Weise. Haha, Westfalia: Einkochapparat. Der Rest passt natürlich sehr gut da drauf.
Aber das bekomme ich in dreifacher Ausfertigung in meinen Beiwagen.
Nix für ungut.
Pit

:fuenfe:

Ja so ein Beiwagen ist was gutes!

Vielleicht bastel ich mir mal was aus einer überzähligen Yamaha und einem MZ Lastenanhänger. aber das wird noch ein paar Winter dauern.
Vorher mach ich mich mal ein bischen schlau.
 
Für den Anfang klingt das sehr gut. Wenn Dich der Bazillus einmal eingefangen hat, kriegst Du ihn nicht mehr los. Ich spreche aus Erfahrung. Wenn mal Fragen sind, bei einem Bier oder Zwei könne mir das mal käre.
Pit
 
Original von Q-Schrauber
das ist ja mal wirklich originell... :fuenfe:

Wie wird das Gepäck denn befestigt......... angenagelt? :piesacken:

Kleiner Basteltipp: nimm doch die Latten von einem alten Schlitten, dann kannste einen Spanner durchfädeln :piesacken:
-so kenne ich das noch von meinem alten Käfer-Dachgepäckträger.

Btw: bin auch gerade am Tüfteln wegen Gepäckträger für meine monolever mit Einzelsitz :rolleyes:

Gruß Steve
 
Ach so... neenee - da bleibt ja dann das Wasser drin stehen. Und außerdem bestenfalls für Gepäckrollen oder Schlafsäcke brauchbar :D

So alte Fässer hätt ich ja noch genug im Garten stehn, aber für ne Gepäckbrücke denkbar ungeeignet :---)

Holzlatten halte ich aber ernsthaft für kompatibel.

Gruß Steve
 
Original von manzkem

Dieses von Luse inspirierte Bauelement passt dann nicht zu deinen Plänen.

Nachdem ichs gelesen habe stellt sich mir die Frage: warum ist die Daube/Fass gewölbt. Kann ja im ersten Ansinnen nur was mit Druckkompensation im Fass zu tun haben? Weil lagertechnisch ist das ja eher ungünstig? Jedenfalls steht darüber nix im schlauen Wikipedia. Die wahren Gründe solltest du mal als alter Wingert-Betreuer ergänzen... :oberl:
 
Original von Caferacer
Original von manzkem

Dieses von Luse inspirierte Bauelement passt dann nicht zu deinen Plänen.

Nachdem ichs gelesen habe stellt sich mir die Frage: warum ist die Daube/Fass gewölbt. Kann ja im ersten Ansinnen nur was mit Druckkompensation im Fass zu tun haben? Weil lagertechnisch ist das ja eher ungünstig? Jedenfalls steht darüber nix im schlauen Wikipedia. Die wahren Gründe solltest du mal als alter Wingert-Betreuer ergänzen... :oberl:

..da ging es vieleicht ums "Rollen" ?

..nur so als Vermutung.

Gruß Steve
 
Original von blauweiß57
Original von Caferacer
Original von manzkem

Dieses von Luse inspirierte Bauelement passt dann nicht zu deinen Plänen.

Nachdem ichs gelesen habe stellt sich mir die Frage: warum ist die Daube/Fass gewölbt. Kann ja im ersten Ansinnen nur was mit Druckkompensation im Fass zu tun haben? Weil lagertechnisch ist das ja eher ungünstig? Jedenfalls steht darüber nix im schlauen Wikipedia. Die wahren Gründe solltest du mal als alter Wingert-Betreuer ergänzen... :oberl:

..da ging es vieleicht ums "Rollen" ?

..nur so als Vermutung.

Gruß Steve

Nö, es ging wohl eher ums Abdichten mittels der Spannreifen, die je nach Trockenheit des Holzes weiter über die Wölbung geschlagen werden können

Unfertiges_Fass_9105.jpg
 
nachtrag:
ausserdem kann man die fassform auf zwei balken irgendwo hinrollen lassen, ohne dass diese die balken verlässt wie ein zylinder es tun würde
- eine weitere arbeitserleichterung für die leute, die in den letzten jahrhunderten mit fässern hantieren mussten
 
Irgendwie komm ich mir vor wie beim Jauch: bitte nur die melden, die's wirklich wissen (nicht nur vermuten, weil das kann ich selber).
Hoffe damit niemand zu nahe getreten zu sein. ;;-)
 
Original von dan-bike
Nö, es ging wohl eher ums Abdichten mittels der Spannreifen, die je nach Trockenheit des Holzes weiter über die Wölbung geschlagen werden können
das spielt natürlich auch eine rolle
das wäre aber auch mit flachen brettern gegangen, die nicht gewölbt sind und an beiden enden nur etwas schmäler.
dann wäre das "fass" aber ein vieleck gewesen und kaum zu rollen.

erstaunlich, welche geniale konstruktion ein so simples fass doch ist

gruss, meikel
 
Original von dan-bike
Nö, es ging wohl eher ums Abdichten mittels der Spannreifen, die je nach Trockenheit des Holzes weiter über die Wölbung geschlagen werden können
das wäre auch mit trapezförmigen brettern und einem kegelförmigen fass gegangen.
wäre evtl noch leichter herzustellen gewesen, aber wiederum-> nicht starssentauglich,
weil, lässt sich nicht rollen.

(ich hätt ja gerne meine vorherigen beitrag um dies ergänzt, aber die edit funktion geht bei mir nicht)
 
Original von Luse
Ich finde es auch etwas klobig, ich glaube ich werde die Bretter noch ein wenig abfräsen, so daß zwischen den Brettern ein Zwischenraum ist.
NEEE!
lass es so
voll goiiiil!
geniale idee und ausführung!
glückwunsch zu dem gelungenen mopped


weiter so!

gruss, meikel
 
Original von meikel
Original von Caferacer
warum ist die Daube/Fass gewölbt.
selbe grund wie bei reifen.
lässt sich beim rollen leichter lenken als ein zylinder.
Warum ham dann manche Gespanne und Autos keine "fassförmigen" :schadel: Reifen?
Die Reifen beim Mopped ham den runden Querschnitt wohl eher, um in der Kurve nicht auf einer schmalen Kante fahren zu müssen.
 
Original von Hofe
Warum ham dann manche Gespanne und Autos keine "fassförmigen" :schadel: Reifen?
Die Reifen beim Mopped ham den runden Querschnitt wohl eher, um in der Kurve nicht auf einer schmalen Kante fahren zu müssen.

Gespannreifen und Autoreifen werden sowieso eckig (walzen/tonnenförmig), und die höheren Lenkräfte kann man durch breitern Lenker/Lenkgetriebe/Servolenkung ausgleichen.
Ausserdem werden diese selten auf die Seite gekippt, was sowohl beim Zweirad als auch beim Transportfass der Fall ist.

Hier ein paar Quellen
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Einige Zeit vor der christlichen Zeitrechnung erfanden die Kelten das hölzerne Faß; ein Gefäß, das aus hölzernen Teilen mühsam zusammengebaut werden mußte. Im Laufe von zweitausend Jahren erfuhr es keine wesentliche Änderung mehr.
http://www.geschichtsverein-ostheim.de/kuefer.htm

Fässer waren in vergangener Zeit, da es noch keine Gabelstapler gab ;-), das ideale Transportmittel, da sie sich rollen ließen. Es wurde einfach alles in ihnen transportiert - vom Hering bis zum guten Buch.
http://wiki-de.genealogy.net/Küfer

Die Walzenform eines geschlossenen Fasses erlaubt ein müheloses Verschieben (Rollen) von Hand an einen anderen Ort bei geringer Entfernung. Die gebauchte Form erleichtert es zusätzlich, die Stossrichtung während des Verschiebens zu ändern. Gleichzeitig lässt sich ein Fass aber je nach Bedarf und örtlicher Begebenheit auf der ebenen oder gerundeten Oberfläche gut und platzsparend aufeinander stapeln.
http://www.omega.it/f/fa/fass.html

Ergab diese Prüfung keine Beanstandung, wurde es mit geschickten *Schaukelbewegungen* vom Fasslager herunter gehieft, und über die Schrotleiter zur Kellertreppe gerollt oder gezogen.
http://www.weinschroeter.de/weinschroten.html
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Das Druckargument kann jeder beim Genuss eines Bieres, auch aus Plastikflaschen oder Dosen, selbst entkräften.
Die sind nämlich nicht fassförmig...

Was das Nachschlagen der Dauben betrifft, der Küfer stellte auch Kübel her, (Kegelstumpf) die lassen sich aber schlecht transportieren, sehr wohl aber stapeln, wenn ein Deckel draufliegt. Man könnte sie bewegen wie früher die Müllmanner die Mülltonnen bewegt haben, was aber kraftaufwendiger ist.

Fässer, die nicht dem Transport dienten, wurden durchaus auch oval gemacht, und stehen hochkant im Weinkeller.

Die Fassform ermöglichte es nicht nur, das Fass beim Rollen leichter zu lenken, sondern auch, es durch aufschaukeln dann wieder senkrecht aufzustellen. Ausserdem liess sich der Wein durch diese Schaukelbewegungen besser Panschen :-)

Wer an diesen vorgebrachten Argumenten Zweifel hat, hier gehts zum Keiner Weiss Was Thread:
http://www.wer-weiss-was.de/theme80/article5199660.html

viel schatten und wind heute wünscht meikel
;)
 
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