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Monolever-Gabel vs. R-R Gabel

Hier im Vergleich die Standrohre.
Und darüber das Innenleben der Honda-Gabel von der PC31.

Gruß, Rudi
 

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Das heißt du hast die Gabelfüße der Honda verwendet? Passen da die Bmw Sättel und die Bmw Achse?
Gruß
René
 
Das ist sehr schön, Rudi!

Wie wird denn Deine Gabel nun befüllt? Welche der oberen Schrauben kann man herausdrehen, ohne die vielleicht mühselig erarbeitete Einstellung der Dämpfung zu verändern?

Beste Grüße, Uwe
 
Servus Uwe,
Wie wird denn Deine Gabel nun befüllt? Welche der oberen Schrauben kann man herausdrehen, ohne die vielleicht mühselig erarbeitete Einstellung der Dämpfung zu verändern?

man dreht die obere Verschlussschraube, die mit dem Sechskant, ab.
Die Dämpfungseinstellung ändert sich dadurch nicht.

Gruß, Rudi
 
Hallo Uwe,
Hallo Rudi,

das halte ich jetzt sogar für richtig praktisch, da man zum Ölwechsel eine große Öffnung zur Verfügung hat :fuenfe:.

Beste Grüße, Uwe

das ist schon praktisch. Wobei das Entfernen des Stopfens bei der R100R auch nicht viel Arbeit ist.
Man spart es sich nur meistens und dann gibt's doch wieder ne Sauerei ....

Gruß, Rudi
 
Hallo Alfons,

hast du jetzt 305er oder 320er Bremsscheiben auf dem Rad.
R850R-Nabe und K1100-Gabel liegen bei mir schon bereit.
Bin mir aber noch nicht sicher ob ich die 1100er-Gabel oder doch die R100R-Gabel nehme. Der Umbau mit den Honda-Teile wär natürlich verlockend.
Hatte mir schon mal eine bei mir in der Nähe angeschaut, war aber leider ein Holm leicht krumm.

Gruß
Ralf
 
Hallo Ralf,

da sind 305er Scheiben montiert; soweit ich weiß, passen auch 310er (R1100S) und 320er auf die Nabe, aber wenn du die K 1100 Gabel verwendest, benötigst du bei den 305ern keine Bremszangenadapter.

Was das Gewicht betrifft, gibt es, soweit ich weiß, keinen großen Unterschied zwischen der R100R Gabel und derjenigen der K 1100, wobei ich glaube, dass die K1100 Gabel noch ein bißchen länger ist als die der R100R. Könnte auch sein, dass die K 1100 Gabel in der Abstimmung nicht plug and play für den 2V passt, die ist ja schließlich in einem viel schwereren Krad verbaut worden.

herzliche Grüße

Alfons

Postscriptum:

R100R-Gabel: 11,9 kg
K1100-Gabel: 12,7 kg

Angaben gemäß http://www.realoem.com/bmw/de
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

zudem bin ich am Überlegen, ob die für die CBR 600F ausgelegten Federn per Federrate überhaupt in der Lage sind, den vermutlich deutlich schwereren Vorbau einer RT zu tragen ?(. Liegen hier Erfahrungen vor?

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo Uwe,

gewichtsmäßig liegen CBR 600 und R 100 Monolever ungefähr auf einer Ebene, da erhoffe ich mir, dass die Gabel nicht zu hart ist.

Die 10kg Mehrgewicht der Monolever-Verkleidung müssten doch zu verkraften sein - die CBR-Gabel muss doch auch mit einem etwaigen Korpulenz-Problem des Piloten zurechtkommen ;).

Ansonsten bliebe noch die Möglichkeit, bei einem der namhaften Zulieferer straffere Federn zu ordern.

Herzliche Grüße

Alfons
 
Servus Ingo,
Abend Rudi,
ist das Innenleben der Honda-Gabel ein Cartridge-System?
Wenn ja würde das heißen man bekommt eine einstellbare Vorderradgabel durch diesen Umba.

Viele Grüße
Ingo

Kein gekapseltes Cartridge-System, aber einstellbare Federvorspannung und Zugstufe.

Gruß, Rudi
 
Danke, Rudi!

Das ist also etwas mehr als für die RxxR-Gabel, die 2 x 410 ml haben möchte.

Wahrscheinlich wäre nun ein Blick in das WHB der Honda CBR 600F nötig :pfeif:.

Beste Grüße, Uwe
 
Zitat WHB Honda CBR 600:

"RECOMMENDED FORK FLUID: Pro-Honda Suspension Fluid SS-8

FORK FLUID CAPACITY: 475 ± 2.5 ccm

Pump the damper rod several times until the fork fluid flows out of the oil hole in the rebound damping adjuster.
Slowly pump the fork tube several times to remove trapped air. Compress the fork tube fully.
Measure the oil level from the top of the fork tube.

OIL LEVEL: 118 mm (4.6 in)


Pull up the damper rod fully.
Install the fork spring with the tightly wound end
facing down." Zitatende


 
dieses Thema passt gerade perfekt!

Hallo Mannen,

Ich habe eine R100R Bj.94 mit ca. 40tkm. Ich habe mir das Fahrzeug voriges Jahr gekauft und im Winter umgebaut.
Das hintere orig. Federbein habe ich gegen ein Willbers mit einstellbarer Zug Stufe getauscht.
Nun in 2018 die ersten 1000km runtergespult.

Mit dem Fahrwerk bin ich nicht wirklich zufrieden. Lange Bodenwellen und die Kurvenstabilität ist zwar gegeben und überraschend gut aber kleinere Unebenheiten sowie schlechte Fahrbahn hervorrufen harte Stöße zum Fahrer hindurch. Das Fahrwerk fühlt sich dann brutal hart an. Man hat das Gefühl sie Springt wie ein Bock…

Meine gedanken:
Ok es könnte zu einem an den noch relativ niedrigen Temperaturen liegen und auch an dem doch etwas reduziertem Fahrzeug Gewicht (geschätzte 10 bis 15kg) liegen aber ich glaube nicht dass die Auswirkung so extrem sein kann.
Des Weiteren in schnellgefahrenen langgezogenen Kurven fängt das Motorrad zum „stempeln“, „schwingen“ oder „vibrieren“ in der Vertikalen Richtung an. Fühlt sich so an als ob man auf einer „Wellblechpiste“ in Zentralafrika fahren würde. Beim Beschleunigen wird die Fuhre etwas ruhiger. Reifendruck zwischen 2,3 bis 2,8 ausprobiert, ohne nennenswerte Änderung. Als Reifen sind Metzeler Lasertec (ich mag die nicht!) drauf die doch schon 8 Jahre alt sind. (könnte auch was ausmachen).

Kennt hier jemand das Problem ? Was könnte es wohl sein ?

Da das hintere Federbein neu ist und auf mein Gewicht abgestimmt, wäre ja die Gabel eventuell zu überarbeiten.

Die Überarbeitung mit den Innereien von einer Honda CBR 600 PC31 wäre somit für mich definitiv als Option stehen.

Zusätzlich würde mir eine Kürzung um ca. 20 mm entgegen kommen. Der Grund ist ein Vorderradtausch von dem serienmäßigen 18“ Rad gegen ein 19“ Rad. Somit hätte ich annähernd die gleiche Geometrie wie Orig.

gruß Peter
 
Da das hintere Federbein neu ist und auf mein Gewicht abgestimmt, wäre ja die Gabel eventuell zu überarbeiten.

meine (Einzel-) Erfahrung mit auf mein Gewicht abgestimmtes neues Wilbers Federbein: deutlich zu hart. Ich meine mich auch zu erinnern, dass dies schon mehrfach hier im Forum erwähnt wurde.
Die Showa-Gabel ist meiner Erfahrung nach nicht schlecht (Fahrermasse 85kg + die üblichen Klamotten). Versuch vielleicht mal etwas dünneres Öl in der Druckstufe.

Gruß

Walter
 
Servus Walter,

dünnerses öl in der druckstufe vom hinterem federbein...
ich werde doch das neue Federbein nicht zerlegen.
außerdem weiß ich nicht was drin ist und wieviel von dem zeug...
das sehe ich nicht wirklich als alternative an...
generell gebe ich dir recht, dass es die logische Maßnahme wäre.

was hast du gemacht ?

du schreibst du hattest auch ein zu hartes Federbein ? ich wiege ca.90 plus Klamotte... eher kevlarjeans und Lederjacke also denke ähnliche Verhältnisse...

ciao peter
 
Zuletzt bearbeitet:
noch ne zusatzfrage zum umbau auf hondazeugs...

wie sieht es beim lenker aus ?
kommen die versteller nicht mit dem lenker in Konflikt ?
ich habe einen sbk-lenker montiert und der platz zwischen brücke und lenker beträgt gerade mal 15 bis 17 mm.

ciao peter
 
Hallo Peter

Die Showagabel ist das beste was BMW an die alten Boxer geschraubt hat. Die Straff, aber nicht hart. (Bin deutlich leichter:gfreu:)
Der Tip mit dünnerem Öl hat sich auf die Gabel und nicht auf das Federbein bezogen.

Wilbers liefert gerne die Federbeine straff aus. (Ist hier aber auch schon oft dementiert worden)
8 Jahre alte Metzeler sollten an der Fahrwerksschwäche ursächlich beteiligt sein.
Montiere Conti Roadattack und es wird alles besser;)

Gruß Michel

BTW: Bevor ich die Gabel kürzen würde, knapp 2cm kann man die durchstecken.
 
Hallo Peter,

du schreibst dass das Fahrwerk bei kurzen Stössen deutlich zu hart ist.

Betrifft dies die Gabel oder die Federbeine ?

Die Original Showa Gabel sollte eigentlich nicht zu hart sein - oder gibt es vom Vorbesitzer Änderungen (Öl, Federn) ?

Welche Feder hast Du denn beim Wilbers Federbein verbaut ?

Gruß

Thomas
 
Also wer es nicht gerade ganz genau wissen will, der kann mit ner serienmäßigen R xx R Gabel sehr gut leben. Den HH-Racetech Umbau mit nem 19" Rad zu kombinieren erschließt sich mir nicht. Die meisten Zubehörfederbeine kommen Plug and Play zu hart. Die wollen alle nur verkaufen, mit Abstimmen vertut man nur Zeit und verdient kein Geld.

Also wer selbst keinen Plan hat von dem was er erreichen mit seinem Fahrwerk will und keinen Schrauber hat, der Ihm das Fahrwerk einstellt, sollte besser die Finger davon lassen.

Gruß
Claus
 
Betrifft dies die Gabel oder die Federbeine ?

Die Original Showa Gabel sollte eigentlich nicht zu hart sein - oder gibt es vom Vorbesitzer Änderungen (Öl, Federn) ?

Welche Feder hast Du denn beim Wilbers Federbein verbaut ?

betrifft eigentlich das komplette fahrwerk.
feder im Federbein hat folgende Bezeichnung 59/59-97-2150 was das auch immer zu bedeuten hat...
was mit der gabel gemacht worden ist weiß ich nicht, muss ich aufmachen und gucken ob was auf der feder steht... öl kommt raus und ein neues rein.
welches öl kommt in die gabel als Standard ? ich glaube hier gelesen zu haben dass da ein 10er reinkommt, da würde ich dann eventuell ein Experiment mit 7,5er machen... mal sehen, es geht nicht alles auf einmal...

ciao peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Tip mit dünnerem Öl hat sich auf die Gabel und nicht auf das Federbein bezogen.

Wilbers liefert gerne die Federbeine straff aus. (Ist hier aber auch schon oft dementiert worden)
8 Jahre alte Metzeler sollten an der Fahrwerksschwäche ursächlich beteiligt sein.
Montiere Conti Roadattack und es wird alles besser;)

BTW: Bevor ich die Gabel kürzen würde, knapp 2cm kann man die durchstecken.

hi Michel,
ok mit anderem öl in gabel sind wir uns einig genauso wie die alten reifen. gabel habe ich bereits durchgeschoben...

ciao peter
 
meine (Einzel-) Erfahrung mit auf mein Gewicht abgestimmtes neues Wilbers Federbein: deutlich zu hart.
Versuch vielleicht mal etwas dünneres Öl in der Druckstufe.

Gruß

Walter

Servus Walter,

düneres öl war auch mein erster gedanke, so werde ich auch vorgehen.
zwecks Federbein, da versuche ich nun ein spiel mit der federvorspannung... mal sehen!?

ciao peter
 
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