Motoröl für gemachte Motoren

Daran das Öl in die Gabel, die Reifen, die Batterie oder gar den Tank zu füllen, hatte ich eigentlich weniger gedacht... mmmm

Naja, Du schließtetest die Gabel nicht aus, deswegen dachte ich.... :rolleyes:

Und der Rest war für mich eben eine Grundinformation was sich mit dem 30er Öl am Besten fährt... von Einfüllen schrubte ich auch nix.. :D
 
...die Frage war nach einem Öl für „gemachte Motoren“!
Ich selbst verwende in meinen Motoren mineralisches 20W 50. Das Einschleifen der Kompressionsringe ist ein ständiger Prozess.
Vollsynthetik meiner Meinung nach Unsinn.
Da wäre z. B. das ROWE 20W 50, dass allen Angaben im Test gerecht geworden ist.

Gruss Otto
 
Hi,
kannst mal sehen. Ich hab bisher immer mineralisch 20W50 reingetan.
Und?
Nix.
Auf was sollte ich achten?

Btw.: mein Serienmotor ist ja wohl zwingend auch mal wo "gemacht" worden.
;)
Viel Spass weiterhin :D
Grüße
Karl
 
...gehe mal davon aus, dass der Fred Eröffner mit „gemacht“ meinte:
>>Mehr gemacht wie in Spandau<<
Das mal irgendwo irgendwann irgendwie irgendwas gemacht hat ist schon klar.
Da soll es welche geben, die damit noch nicht zufrieden waren und „machten“ halt weiter.:D

Gruss Otto
 
Zuletzt bearbeitet:
10W40 ist schon deutlich an den Werksvorgaben vorbei:

Anhang anzeigen 193672

Du hast nach dem Kaltstart deutlich früher einen stabilen Schmierfilm, aber es fehlen Reserven bei Sommertemperaturen. Ob und wann das zu belegbarem Mehrverschleiß führt, wird sich kaum belegen lassen, schon gar nicht aus einem Einzelfall.
Ich habe vor 30 Jahren meiner 75/6 auch eingefüllt, was im Baumarkt günstig zu haben war; sie hat es klaglos akzeptiert.
Heute gehe ich etwas bewusster mit meinen Qs um und sehe keinen Grund, ihnen nicht das gute 20W50 zu können -zumal man es bei richtigem Einkauf auch günstig bekommt.

Synthetisches 10W60 habe ich auch einige Zeit probiert, konnte aber keinen Vorteil feststellen.


....hier ist eigentlich alles gesagt.:oberl: Aus meiner Sicht ist da auch nichts mehr hinzuzufügen.:rotwein:

Gruss Otto
 
BMW gab sich da im Laufe der Zeit einigermaßen flexibel. ;)
Möglicherweise auch der immer besseren Ölqualität angepasst.

Dem ist genau so und das ist bei allen Fahrzeugen aller Hersteller so. Der Hinweis lag mir schon lange auf der Zunge.

Ich schrubte sowas schon mal hier irgendwo, irgendwann, irgendwie.

Nicht überholte Motoren im Urzustand würde ich aber auch nur mit dem ollen 20W50 oder dem damals vorgeschriebenen Öl fahren.

Ich fahre alle meine Motoren mit den heutigen hochwertigen vollsynthetischen modernen Ölen. Bei Graugusslaufbuchsen allerdings erst nach der Einlaufphase je nach Bauart zwischen 2-3000 km.
Bei Galnical, Nicasil oder wie auch immer die Zylinderbeschichtung heißt isses egal, scheißegal. Rein mit der heutigen Superbrühe in den "gemachten Motoren" mit den werksseitig vorgesehenen und überprüften Passungen von Lagerspielen.

Gruß
 
....hier ist eigentlich alles gesagt.:oberl: Aus meiner Sicht ist da auch nichts mehr hinzuzufügen.:rotwein:

Gruss Otto

Mag sein, aber es wäre langweilig wenn Deine Sicht allgemeingültig wäre... :gfreu:

Ölfreds werden kommen und gehen wie Ostern, Weihnachten und Neujahr :rolleyes:
 
Gestern zufällig 4 Liter 20W-50 bekommen und das fürn swhr schmalen Taler... fast geschenkt.

Das kommt in den neu überholten Motor mit 7stein Zylindern. Danach kipp ich wieder das vollsynthetische Zeug rein, da komm ich spotbillig ran und hab einige kanister davon :kue:
 
10W40 ist schon deutlich an den Werksvorgaben vorbei:

Anhang anzeigen 193672

Du hast nach dem Kaltstart deutlich früher einen stabilen Schmierfilm, aber es fehlen Reserven bei Sommertemperaturen. Ob und wann das zu belegbarem Mehrverschleiß führt, wird sich kaum belegen lassen, schon gar nicht aus einem Einzelfall.
Ich habe vor 30 Jahren meiner 75/6 auch eingefüllt, was im Baumarkt günstig zu haben war; sie hat es klaglos akzeptiert.
Heute gehe ich etwas bewusster mit meinen Qs um und sehe keinen Grund, ihnen nicht das gute 20W50 zu können -zumal man es bei richtigem Einkauf auch günstig bekommt.

Synthetisches 10W60 habe ich auch einige Zeit probiert, konnte aber keinen Vorteil feststellen.


Das Diagramm verstehe ich nicht.

Hier wird das anders dargestellt

http://www.diatecautoteile.com/was-bedeutet-die-motoroel-bezeichnung-sae-10w-40.html

Hintergrund ist das ich gerne 10W-40 er fahren möchte....??(
 
Das Diagramm verstehe ich nicht.

Hier wird das anders dargestellt

http://www.diatecautoteile.com/was-bedeutet-die-motoroel-bezeichnung-sae-10w-40.html

Hintergrund ist das ich gerne 10W-40 er fahren möchte....??(

Meine R80 GS ist über 80tkm nur auf 10W40 gelaufen. Ohne Ölkühler, auch weite Autobahnstrecken im Sommer (nicht über 5500/min, aber nicht wegen des Öls). Nix passiert. Der Motor hat heute über 180tkm auf der Uhr, Köpfe wurden einmal gemacht, Stößel erst vor kurzem, sonst ist alles werksmäßig.

Kannst mit etwas höherem Ölverbrauch und Schwitzverhalten (Stößelbohrungen) rechnen. Sonst ist das nach meiner Erfahrung unkritisch.

Edit:

Das Temperaturdiagramm hängt von der thermischen Belastung im jeweiligen Motor ab. Luftgekühlte laufen potentiell heißer, daher die Unterschiede. Natürlich sind im Lauf der Jahre auch die Öle eher besser geworden - abgesehen von der Deadditivierung für Low SAPS Anforderungen für Autos mit Partikelfilter, die aber 10W40 nicht betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Betriebsanleitung meiner R 80 GS von 1988 steht auf Seite 58 ein Viskositätendiagramm, das ich hier zitiere:

SAE 10 W 30: von minus 30 bis 0 Grad Celsius
SAE 10 W 40: von minus 30 bis 5 Grad
SAE 10 W 50: von minus 30 bis 10 Grad
SAE 15 W 40: von minus 20 bis 20 Grad
SAE 15 W 50: von minus 20 bis 30 Grad
SAE 20 W 40: von minus 10 bis 30 Grad
SAE 20 W 50: von minus 10 bis 40 Grad Außentemperatur.

Original BMW-Empfehlungen...

Spricht für sich!

Jan
 
In der Betriebsanleitung meiner R 80 GS von 1988 steht auf Seite 58 ein Viskositätendiagramm, das ich hier zitiere:

SAE 10 W 30: von minus 30 bis 0 Grad Celsius
SAE 10 W 40: von minus 30 bis 5 Grad
SAE 10 W 50: von minus 30 bis 10 Grad
SAE 15 W 40: von minus 20 bis 20 Grad
SAE 15 W 50: von minus 20 bis 30 Grad
SAE 20 W 40: von minus 10 bis 30 Grad
SAE 20 W 50: von minus 10 bis 40 Grad Außentemperatur.

Original BMW-Empfehlungen...

Spricht für sich!

Jan

Das bezweifle ich ja grade!

408A5789-FCD8-4D08-95A7-2D80A2B0EF63.jpg
 
Ich bin zufrieden, wenn der Motorradhersteller solche modellspezifischen Angaben in der Betriebsanleitung macht. Was irgendwelche Ölhersteller oder Forschungsinstitute sagen muss nicht falsch sein. BMW hat sicher die angegebenen Viskositäten im Versuch gefahren, dann muss ich das nicht mehr machen! Immer haben meine BMWs 20 W 50 bekommen, mit einer Ausnahme auf einer Nordafrikareise, wo nur 20 W 60 zu bekommen war.

Jetzt sag ich aber wirklich nichts mehr in dieser Sache...

Jan
 
In der Betriebsanleitung meiner R 80 GS von 1988 steht auf Seite 58 ein Viskositätendiagramm, das ich hier zitiere:

SAE 10 W 30: von minus 30 bis 0 Grad Celsius
SAE 10 W 40: von minus 30 bis 5 Grad
SAE 10 W 50: von minus 30 bis 10 Grad
SAE 15 W 40: von minus 20 bis 20 Grad
SAE 15 W 50: von minus 20 bis 30 Grad
SAE 20 W 40: von minus 10 bis 30 Grad
SAE 20 W 50: von minus 10 bis 40 Grad Außentemperatur.

Original BMW-Empfehlungen...

Spricht für sich!

Jan

Nachvollziehen kann ich das nicht.?(
 
Hallo,

ich würde 10 W 40 bei einem luftgekühlten Oldtimer nicht fahren.
Dabei ist nach meiner Erfahrung nicht die maximale Temperaturbeständigkeit und Scherfestigkeit des Öls das Thema sondern die größere Veränderung der Passungen durch die wechselnden Betriebstemperaturen.
Luftgekühlte Motoren werden heißer als wassergekühlte und kühlen auch schneller ab, dementsprechend sind sie nicht so eng auf einen Temperaturbereich "angepasst".
Wenn ich dann "dünneres hochviskoses " Öl nutze, haue ich bei nicht optimalen Betriebsbedingungen einfach mehr davon raus.
Gerade bei großen Einzelhubräumen spielt das nach meiner Meinung ne Rolle.
Ich hatte einmal bei meiner XT 500 seelig aus Versehen 5 w 40 Syntese reingekippt.
Da hat ich nen Ölverbrauch von nen dreiviertel Liter auf 500 km!
Danach mit 20 W 50 wieder einen von einem Viertelliter auf 1000 km.
Klar kann so was bei der Warmlaufphase im Winter von der Schmierung her vorteilhaft sein... aber als "Verlustschmierung" find ich das etwas doof.

Auch bei meiner G/S merke ich schon den Unterschied zwischen 15 W 40 und 20 W 50 im Ölverbrauch. Womit es dem Motor besser geht... keine Ahnung :nixw:.

Gruß

Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Dirk S aus E (*********) hat mal empfohlen für die Einfahrphase 10W40 zu nehmen. Ich meine für 1500km. Danach Öl und Filter raus und hochwertiges 20W50 oder 20W60......

Moin,

der Dirk S. hatte mal dieses empfohlen. Irgendein Guzzi Tuner schwört da auch drauf. Sowie unser Manuel (SWT) hat da in seinem Beitrag auch mal zu geschrieben, dass wäre das erste Öl welches nach einem Renneinsatz nicht stinkend aus der Ölwanne kommt:

https://rockoil-shop.de/de/rock-oil1/rock-oil-4-takt/trm-synthetic-4-stroke-sae-20w60

Gruß Phil
 
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Wichtig ist bei der Auswahl des Öles vor allen Dingen, daß man auf gaaar keinen Fall das Öl verwendet das der Hersteller vorschreibt. Der Hersteller hat nämlich grundsätzlich überhaupt keine Ahnung von dem was er da entwickelt hat und empfiehlt.:&&&:


Edit: Jörge hat das Gleiche auch schonmal irgendwo geschrieben, ich glaube in der Vierventilerkneipe. Also, mal von meinem Plagiat abgesehen, sind wir schon mindestens zwei Leute die so denken....
 
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