Motoröl

Ich glaube, dass es ergiebiger ist, zum Ursprungsthema zurückzukehren und die Werbesprüche der Ölhersteller zu glauben ;)

Hallo
Zurück an den Start,und das ganze noch einmal? mmmm :D:D:D

Ach ja um den Anfang zu machen:
Habe mir mal auf 25 TKm drei Stössel und einen Kipphebel mit Syn. Castrol RS 10W/60 ruiniert.Danach nur mehr Min.20W50 und seit 90 TKm keine Probleme mehr mit Pittingbildung.
Wahrscheinlich dämpft hier das Mineralische Öl besser,wenn bei hohen Drehzahlen die Stössel abheben,und an der Nockenflanke aufprallen.
Anders kann ich mir Dies nicht erklären.

Nun werden sicher einige Experten Dies in Frage stellen. :oberl:

Ich werde nach diesen Erfahrungen weiterhin nur mineralisches Markenöl verwenden.
Wünsche noch einen schönen Abend
 
Von "Voll im Griff" habe ich nicht geschrieben
So hört sichs aber leider an, wenn jemand ein Fahrtraining -welcher Art auch immer- ablehnt und durchklingen lässt, er könne dabei nix mehr lernen.

Sicher, es gibt unter den Fahrzeuglenkern tatsächlich ein besser oder schlechter, langsamer oder schneller, vorsichtiger oder risikofreudiger, geübter oder ungeübter, reaktionsschnell oder trantütig und auch erfahrener oder unerfahrener.
Aber auch bei noch so viel Erfahrung (die übrigens jeder anders verwertet, bei manchen nützt sie gar nix oder stellt sich gar nicht erst ein) gibt es nunmal Faktoren, auf die man keinen Einfluß hat und bei denen alle Erfahrung, Vorsicht und Umsichtigkeit nichts nützt.
Jeder, der ein, zehn oder 50 Jahre unfallfrei fährt, der hat einfach auch eine gehörige Portion Glück gehabt, dass er nie in Situationen kam, die sein fahrerisches Können überforderten.

Deshalb ist ein Fahrtraining allein schon deshalb gut, weil man dabei abseits vom Straßenverkehr fast ohne Rücksicht auf andere üben kann.
Das kann nie schaden, und wer behauptet, dabei nichts an zusätzlicher Erfahrung und auch Erkenntnis zu gewinnen, der überschätzt sich maßlos.
 
Lernfähigkeit und vor allem auch die Erkenntnis, noch was dazu lernen zu müssen/können, hat in erster Linie mit der kognitiven Leistungsfähigkeit des Jeweiligen zu tun. Höflicher kann ich das leider nicht ausdrücken....:D
 
Klar kann man immer gewinnen, ich gehöre aber zu den Leuten, die es halt nicht tun. Ich schätze, das ich mich damit zu den 99, oder mehr % der Fahrer zählen kann. So toll besucht sind diese Kurse ja nun nicht und so wundersam in der Heilung auch nicht, sonst hätte man längst eine Pflichtveranstaltung daraus gemacht. Siehe Gurte, Helme, Nachtfahrten in der Fahrschule und so weiter.
Immerhin halte ich mich nicht für einen derart guten Fahrer, wie manche Knalltüten, die mit Horden von PS unterwegs sind, dies tun. Ich vertraue, wie bewährt, auch weiterhin auf mein Glück...strafbar ist es ja nicht.

Gruß
Willy
 
Hallo
Ich bin nun seit 47 Jahren auf verschiedensten Moppeds unterwegs.
Würde mir aber nie anmaßen mich als perfekten Fahrer zu bezeichnen.
Ich versuche immer wieder aus Fehlern zu lernen,und meinen Fahrstil zu optimieren.
Das meiste an Fahrzeugbeherrschung konnte ich in meiner Jugend in 5 Jahren mit meinen Gelände u. MC Motorrädern lernen.

Motorradfahren ist mit immerwährenden Lernen verbunden.

Und bin auch einem Perfektionskurs nicht abgeneigt.
 
So,

war mir wieder mal ein Vergnügen, nun gehts an die Modellbahn. Da habe ich übrigends auch Motorradfahrer drauf....festgeklebt, damit sie nicht umfallen.
:applaus:

Gruß
Willy
 
Willy, es geht nicht darum, wer ein Fahrtraining macht und wer nicht, es geht darum, wer aus welchen Gründen an keinem teilnimmt.
Ich selbst habe auch noch keines absolviert, ich würde aber niemals denken und behaupten, dass es mir nix bringt weil ich ja schon viele Jahre fahre und bisher kaum (:D) auf die Schnauze gefallen bin.
 
sonst hätte man längst eine Pflichtveranstaltung daraus gemacht. Siehe Gurte, Helme, Nachtfahrten in der Fahrschule und so weiter.

Ein wahres Wort und ein bedauerlicher Umstand gleichzeitig.
Weil wenn ich dran denke wie oft ich bei solchen Veranstaltungen , bei Autotrainings um so schlimmer , von Teilnehmer(innen) teils mit Jahrzehntelanger Fahrpraxis den Satz "Das trau ich mich nicht" speziel bei Bremsgeschichten gehört habe.
Denke ich mir auch nur so das müsste Pflicht werden und wer den Satz bringt dessen Führerschein direkt durch den Schredder wandern sollte.
 
Ein wahres Wort und ein bedauerlicher Umstand gleichzeitig.
Weil wenn ich dran denke wie oft ich bei solchen Veranstaltungen , bei Autotrainings um so schlimmer , von Teilnehmer(innen) teils mit Jahrzehntelanger Fahrpraxis den Satz "Das trau ich mich nicht" speziel bei Bremsgeschichten gehört habe.
Denke ich mir auch nur so das müsste Pflicht werden und wer den Satz bringt dessen Führerschein direkt durch den Schredder wandern sollte.
:fuenfe:
Ich sag auch schon seit Langem, das der Besuch eines Fahrsicherheitstrainings während der Fahrschule zur Pflicht werden sollte. Ich kenn einige Unfälle, die einfach deswegen passiert sind, weil sich der Fahrer nicht traute. stärker zu bremsen, obwohl noch genug Luft war oder in der Kurve aufgemacht hat, weil der Reifen (an der Dose) anfing zu quietschen (vom Quietschen bis zum Abflug ist noch ne Menge Luft). Das Problem ist einfach, der grösste Teil der Kraftfahrer beherrscht sein Fahrzeug eben im Grenzbereich nicht, weil er nicht weiss, wie die Kiste reagiert und was als nächstes zu tun ist. Und diese Handlungsoptionen müssen zum Reflex werden, da darf man nicht mehr nachdenken müssen. Ich bin auch ein gutes Beispiel: Mein Gespannabflug letztes Jahr wäre sicher nicht passiert, wenn ich richtig reagiert hätte, hatte aber leider das falsche Handlungsmuster abgespielt und deswegen gings ab. Oft beobachtete Verhaltensweise bei Dosenfahrern: Hände vom Lenkrad und vors Gesicht, ebenfalls vermeidbar. Motorradfahrers Lieblingsfalschreaktion: Zu geringes Bremsen und Angst vor mehr Schrägölage. Um sicher im Verkehr unterwegs zu sein und eigene und die Fehler anderer kaschieren zu können, muss man unbedingt die Grenzen der Physik kennengelernt haben, dann trifft man, wenns hart auf hart kommt, nicht auf eine Unbekannte. Und Fahrschulen werden den Teufel tun, das im Verkehr zu lehren. Da lernt man zwar, wie man perfekt einparkt (zugegeben auch sehr wichtig), aber wie man sein Fahrzeug beherrscht, lernt man nur auf abgesperrtem Gelände.
 
Das hat zwar mit Öl nix mehr zu tun, aber ich gieß' noch ein bißchen dazu:

Für fahrdynamische Grenzen hat der Mensch kein Sinnesorgan. Um sie zu kennen, muß man sich an sie herantasten und auch mal - möglichst ungefährlich - überschreiten. Zu glauben, man käme - weil man ja sooo vorsichtig fährt - nie in die Situation, daß man sie braucht, ist m.E. ziemlich naiv.

Ich habe schon zu viele Leute gesehen (denen ist zum Glück meist nichts passiert - eben Dusel gehabt), die lieber in den Gegenverkehr gerauscht oder dem Vordermann draufgefahren wären, als die falsch eingeschätzte Kurve mit ein bißchen mehr Schräglage als vorgesehen zu fahren oder mal so in die Eisen zu langen, daß es quietscht.

P.S.: hergebrannt - jetzt hab' ich fast dasselbe geschrieben wie der Hubi. Wenigstens sind wir einer Meinung :schadel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Moin,

Wenn man da noch bedenkt das viele Berufsgenossenschaften Fahrsicherheitstrainings unterstützen sollte man so ein Angebot mal annehmen. Je nach BG kann man da schon für 20-50 Euro Eigenanteil ein Ganztagstraining machen. Ich kann es nur empfehlen.

Gruß

Jogi
 
Jetzt macht doch den Fred nicht kaputt.

Hier geht es darum sich wegen Öl die Köppe einzuhauen !!!!

Also weiter. :sabber:

 
Ein wahres Wort und ein bedauerlicher Umstand gleichzeitig.
Weil wenn ich dran denke wie oft ich bei solchen Veranstaltungen , bei Autotrainings um so schlimmer , von Teilnehmer(innen) teils mit Jahrzehntelanger Fahrpraxis den Satz "Das trau ich mich nicht" speziel bei Bremsgeschichten gehört habe.
Denke ich mir auch nur so das müsste Pflicht werden und wer den Satz bringt dessen Führerschein direkt durch den Schredder wandern sollte.

Bin doch wieder da, der Gips auf der Anlage muss trocknen. :rolleyes:

"Das trau ich mich nicht"

Hier haben wir des Pudels Kern, achwas, der ganze Beitrag ist völlig richtig! Ich gebe ja zu, schon einmal interessiert zugesehen haben, denn völlig ohne Hintergrund behaupte selbst ich nichts.


Gruß
Willy
 
Hallo Willy,
hast du ein ADAC Übungsgelände auf die Bahn gegipst? :D


Um beim Thema zu bleiben:
Also wenn man richtig auf den Motor hört und vorrausschauend fährt braucht man gar kein Öl, wenn der Motor zäh wird, geht man einfach vom Gas, lässt ihn etwas abkühlen und dann gehts weiter. :aetsch:
 
mit superlangen Wechselintervallen (mancherorts wird schon die „lebenslange Ölfüllung“ ab Werk getestet)

1990 hat das schwedische Militär ein "Lebenslang-Öl" in die Fahrzeuge gefüllt. Waren aber vorwiegend LKW und PKW. Was das für ein Zeugs war, weiß ich bis heute nicht.

Danach gegurgelt kam ich aber nicht weit. Ein früherer Militärmechaniker erwähnte in einem schwedischen Ölfred, daß Mobil Delvac seine Viscosität im Gegensatz zum Tankstellenöl gleicher Norm und Viscosität seine Eigenschaften auch bei - 32°C beibehält. Die Hausmarke der schwedischen Tanke habe ihre Fliesfähigkeit bereits bei -25°C verloren. Bei den derzeitigen Temperaturen sicher keine überflüssige Information. :oberl:

Wichtigster Beitrag ist vielleicht der Hinweis, daß Flugzeugmechaniker oft auf Einbereichsöle schwören. Ich frage mich natürlich, ob die Kuh glücklicher mit einem W30 oder W40 wäre. Na ja, zumindest fiele ihr das Fliegen leichter. Persönlich gibt es ja Befürworter von dem Upgrade "WD" 40, werde das mal ausprobieren müssen....:hurra:

Dann ein interessanter Hinweis auf Omega-Öle:

http://www.smorjteknik.se/oljor.html

mit dessen Paraffin-Ölen für Turbomotoren ich aber nicht viel anfangen kann (außer es hier einzubringen):&&&: Meines Wissens werden Omega-Öle sowieso aus Fischen gewonnen und da bin ich dann doch dagegen. Erst die armen Tiger in die Tanks und dann noch die Lachse in die Ölsümpfe. Schämen sollten die sich. :rolleyes:

Tja, der schwedische Link betrifft Wohnmobile mit vorwiegend Dieselmotoren. Aber sollte man die wertvollen Argumente nur Campern vorbehalten? Vergehen wir uns hier nicht an der Informationsfreiheit? ;)

http://www.husbilsklubben.se/forums/t24809/

So, vor dem Wochenende gehe ich noch mal in die Garage und gieße probehalber 20W50 und 15W40 und 5W40 hin und her. Nein, die Q hat derzeit 20W50 und bekommt auch nichts anderes. Die Stößel büßte sie übrigens mit 15W40 ein. Aber ich denke, daß weniger die Ölsorte als der Fahrbetrieb (bei mir z.B. viel Kurzstrecke und Stadtverkehr und Winterbetrieb) zum verfrühten Verschleiß beitragen.
 
hallo zusammen.......
ein qualitätsmerkmal für motorenöle ist auch der viskositätsindex. ist dieser hoch, ist das öl von guter / besserer / hochwertiger qualität. ein hoher v-index lässt sich nur mit qualitativ guten , hochwertigen grundölen erreichen.
deshalb sind mir persöhnlich internetseiten von ölherstellern am liebsten, wo die datenblätter der einzelnen öle , nicht versteckt sind. so kann man alle öle schnell vergleichen.
ravenol ist mir da sehr symphatisch........
mfg
kaelbchen.
 
Bei den derzeitigen Temperaturen sicher keine überflüssige Information. :oberl:

So, vor dem Wochenende gehe ich noch mal in die Garage und gieße probehalber 20W50 und 15W40 und 5W40 hin und her. Nein, die Q hat derzeit 20W50 und bekommt auch nichts anderes. Die Stößel büßte sie übrigens mit 15W40 ein. Aber ich denke, daß weniger die Ölsorte als der Fahrbetrieb (bei mir z.B. viel Kurzstrecke und Stadtverkehr und Winterbetrieb) zum verfrühten Verschleiß beitragen.


Hallo, wenn du diese Mühe machst, könntest du mal folgendes testen:
Nimm' mal deine Öle, fülle sie in verschiedene Behälter, stelle sie dann bei
-10°/-15° ca. 2bis3 Stunden in den Gefrierschrank,(geht auch über Nacht), stelle nun die veschiedenen Fließgeschwindigkeiten fest.
Nun kannst du dir denken, wie lang das Öl braucht, bis es z.B. den Weg an die Kipphebel findet.
Ich wette bei dem 20W50 wirst du ;( und:entsetzten: und:schimpf:.

Gruß Beem. ;)
 
Servus

Dazu muss man nicht extra einen Selbstversuch starten.;) Das kann man auch bequemer haben. Hier zum Beispiel : http://www.youtube.com/watch?v=cL6uMHqSSJ4 Wage mal zu behaupten mit unsern 20W 50 kann man bei diesen Temperaturen wunderbar ein Brot schmieren. Dürfte sich nur beim Geschmack etwas von Honig unterscheiden :schadel:

Wenn wir gerade beim Öl sind was haltet ihr davon : http://www.youtube.com/watch?v=5K7dnbg83F8&feature=endscreen&NR=1 Denke da mehr an die Verwendung beim Auto. Denn wenn ich mir das Öl meines Diesels so anschaue :schock:
 
Geldmacherei,die heutigen HD Öle haben reichlich Reinigungswirkung.
Füllt die Kasse von Lyqui Moly und sichert Arbeitsplätze.
Hat so auch was Gutes.
Bastler.
 
Hallo
Darum sollte das Motoröl auch immmer im warmen Zustand abgelassen werden,wenn sich der darin enthaltene Schmutz in Schwebe befindet. :oberl:

Da kann man sich solche Mittelchen sparen.

Schönen Sonntag noch
 
Wenn wir gerade beim Öl sind was haltet ihr davon : http://www.youtube.com/watch?v=5K7dn...endscreen&NR=1 Denke da mehr an die Verwendung beim Auto. Denn wenn ich mir das Öl meines Diesels so anschaue :schock:
Also wenn mein Motor mal so aussieht wie der im Video dann ist einiges schief gegangen und eine Reinigung hilft da auch nichts mehr! Das Video mit den "leicht unterkühlten" Ölsorten ist ganz hilfreich für mein Winterauto. Allerdings fahre ich mit der Wuchtel nicht mehr in dem Temperaturbereich so daß eher das Verhalten in Hochsommerlichen Bereichen wichtig ist und da habe ich bei einigen Beiträgen rausgelesen daß nach diversen Schäden nur noch 20W50 rein kommt. Vielleicht hat ja hier einer langjährige Erfahrungen mit 15er oder 10er Öl ?! Jesse
 
Hallo zusammen,

das Spülungszeug taugt schon, nur nicht an unseren Kühen.
Ich hatte in den 90ger Jahren an den VAG-Motoren mit den Hydrostösseln das Problem, dass diese unregelmässig und bei verschiedenen Temperaturen extrem nagelten, also nicht reproduzierbar.
Eine Spülung mit ähnlichem Zeugs und nachher neues Öl brachte Abhilfe.
 
Hallo
Darum sollte das Motoröl auch immmer im warmen Zustand abgelassen werden,wenn sich der darin enthaltene Schmutz in Schwebe befindet. :oberl:

Da kann man sich solche Mittelchen sparen.

Schönen Sonntag noch


Servus

Ist schon klar das man den Ölwechsel nur bei warmen Motoröl durchführen sollte. Mache ich ja auch ;)

ABER wenn ich kurz nach den Wechsel den Ölstand kontrolliere, ist es schon erschreckend wie schwarz das Öl schon wieder ist. PS.: Ölfilter wird natürlich auch gewechselt.

Ob es jetzt nur am Diesel liegt ? Mein Fahrprofil ist zumindest nicht gerade ideal für einen Diesel. Viel Kurzstrecke und viel Stadtverkehr. Aber er war halt schnell verfügbar und die Ausstattung und der Preis hat auch gepasst. Wird zwar im laufe des Jahres gegen einen Benziner getauscht. :] Aber meine Frage war ja eher grundsätzlich gemeint.
 
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