Motoröl

Ich war dabei, als der Bekannte die Schaftdichtung damals aufsetzte.
Das war eine Sache von 3 Minuten, auf meine versaute serienmäßige Führung, die "Klemmung" auf der Führung erfolgte halt über eine Art Schelle.
BOT
 
Das mit den Einlassventilen macht Sinn! Bei den Auslass ist eher Druck in die andere Richtung vorhanden. Dann würde es also schon was bringen wenn man solche Dichtungen einbaut. Da habe ich im Netz mal eine Seite gefunden wo einer ziemlich lange nach der Ursache für einen total ölverkohlten Brennraum gesucht hat bis er endlich die verschlissenen Ventilführungen entdeckt hat. Jesse
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo miteinander.

Ventilschaftdichtungen hat sie. Damals hat es IMT (Christian) nach meiner Vorstellung durchgeführt. Führungen gedreht, eine Kerbe passend angebracht und Schaftdichtungen vom VW-Golf GTI verwendet. Also die Führung oben rum gebaut, wie wenn's von VW wäre.
Wie schon mal gepostet - auf 7.500 Km 0,2 L Öl > also auf die ganze Strecke!


LG, Kurt.
 
Die Ölpumpen wurden noch zu Zeiten konstruiert wo es noch dickes Öl gab.
Die Verschleißgrenze einer Pumpe liegt ,wenn ich richtig informiert bin, bei 0,18mm. Wenn mann da zu dünnes Öl verwendet geht der Druck an der Flanke vorbei was sich um so mehr bemerkbar macht je höher die Temperatur des Öles ist. Ohne Ölmanometer werden das die wenigsten bemerken wie da der Druck in den Keller geht.
Jesse
 
Ist eigentlich 10W60 vollsynth. wirklich real dünner als 20W50 mineral.????:schock:
 
Wie hast Du denn diese Erfahrung gemacht bzw. wodurch macht sich so etwas bemerkbar! Kann das jemand anderes fachlich bestätigen???:rolleyes:

Du stehst ja offensichtlich auf 10W60.
Da dieses Öl ja deutlich teurer ist als "normales" Öl, solltest Du doch besser nach einer fachlichen Bestätigung suchen, die dem 10W60 Vorteile attestiert.
Technisch sehe ich da keine, wirtschaftlich auch nicht, bin aber auch nicht fachlich, sondern katholisch:D
Gruss
BOT
 
Ist eigentlich 10W60 vollsynth. wirklich real dünner als 20W50 mineral.????:schock:

Ein Viskositätsbeispiel:


kin. Visko eines namhaftem 20W-50 Herstellers:

40°C: 150 mm2/s nach ISO
100°C: 17,5 mm2/s nach ISO

kin. Visko eines anderen namhaftem 10W-60 Herstellers:

40°C: 160 mm2/s nach ISO
100°C: 23,5 mm2/s nach ISO


Davon ist ne BMW Ölpumpe gelangweilt uninteressiert :schadel:

Also erst mal die Datenblätter der Hersteller durchforsten, Begriffe studieren und danach kippt ihr eh rein was ihr grade bekommt. :lautlachen1:

Vergleicht aber mal selbst die kin. Visko eines 10W-30er oder 15W-40er zu den oben genannten Beispielen.


So genug geölt.

Bis dann !!

Dirk
 
Du stehst ja offensichtlich auf 10W60.
Da dieses Öl ja deutlich teurer ist als "normales" Öl, solltest Du doch besser nach einer fachlichen Bestätigung suchen, die dem 10W60 Vorteile attestiert.
Technisch sehe ich da keine, wirtschaftlich auch nicht, bin aber auch nicht fachlich, sondern katholisch:D
Gruss
BOT

@BOT:Auf was ich stehe spielt hier wohl keine Rolle außerdem bin ich auch nicht in einer anerkannten Sekte wie Du und das finde ich auch gut so!
Ich habe hier ausschließlich versucht fachlichen Rat zu bekommen und keine "Lebenshinweise" Dritter.

@Jesse: Ich kann Deiner Theorie der Dünnflüssigkeit und dem daraus resultierenden Druckverlust bei Ölpumpen älterer Bauart aus folgendem Grund nicht folgen:

Die Viskosität ist an der SAE-Klasse zu erkennen (z.B. SAE 5W-40). Ein Öl der Klassifizierung 0W oder 10W (W=Winter) ist bei Kälte dünnflüssiger als ein Öl der Klassifizierung 15W oder gar 20W. Je niedriger diese Kennzahl ist, desto besser springt des Fahrzeug an, desto schneller baut sich die Schmierung auf und desto sicherer ist der Schutz vor Verschleiß bei niedrigen Temperaturen. Die Kennzahl nach dem Bindestrich bezeichnet die Zähflüssigkeit des Öls bei hohen Temperaturen. Je höher dieser Wert ist, desto dickflüssiger bleibt das Motoröl selbst bei hohen Temperaturen. Je größer die Spreitzung der Werte vor und nach dem Bindestrich ist, desto mehr ist das Motoröl für einen breiteren Temperatur- und Einsatzbereich geeignet.
 
Ein Viskositätsbeispiel:


kin. Visko eines namhaftem 20W-50 Herstellers:

40°C: 150 mm2/s nach ISO
100°C: 17,5 mm2/s nach ISO

kin. Visko eines anderen namhaftem 10W-60 Herstellers:

40°C: 160 mm2/s nach ISO
100°C: 23,5 mm2/s nach ISO


Davon ist ne BMW Ölpumpe gelangweilt uninteressiert :schadel:

Also erst mal die Datenblätter der Hersteller durchforsten, Begriffe studieren und danach kippt ihr eh rein was ihr grade bekommt. :lautlachen1:

Vergleicht aber mal selbst die kin. Visko eines 10W-30er oder 15W-40er zu den oben genannten Beispielen.


So genug geölt.

Bis dann !!

Dirk


Hallo Dirk,

das ist doch mal eine Aussage!:wink1:

Danke Gruß

Dirk
 
@BOT:Auf was ich stehe spielt hier wohl keine Rolle außerdem bin ich auch nicht in einer anerkannten Sekte wie Du und das finde ich auch gut so!
Ich habe hier ausschließlich versucht fachlichen Rat zu bekommen und keine "Lebenshinweise" Dritter.

Danke für den Hinweis, aber viele Mitglieder unserer Sekte sind sehr hilfsbereit und voller Nachsicht!:oberl:

Nimm' das teure Öl, dann bleibt nicht so viel übrig um die langen Schlipse zu kaufen, dann tritt da auch keiner so schnell drauf:D
Gruss
BOT
 
Danke für den Hinweis, aber viele Mitglieder unserer Sekte sind sehr hilfsbereit und voller Nachsicht!:oberl:

Nimm' das teure Öl, dann bleibt nicht so viel übrig um die langen Schlipse zu kaufen, dann tritt da auch keiner so schnell drauf:D
Gruss
BOT

Siehst Du, schon wieder falsch gedacht!))): Ich trage gar keine Schlipse, schon aus Prinzip nicht.:hurra:

Und zu den Hilfeleistungen und der Nachsicht der Kirchen will ich mich hier nicht weiter äußern denn die gingen im Lauf der Geschichte für viele Menschen oft nicht gut aus....
 
[h=3]Da habe ich gerade was im Wiki nachgelesen!
ich zähl mich dann einfach mal zu den Rennmechanikern /siehe Text) ;o) Jesse
http://de.wikipedia.org/wiki/Motor%C3%B6l


Mehrbereichsöl[/h]Die weitaus meisten heute üblichen Motoröle sind so genannte Mehrbereichsöle. Diese basieren auf dünnflüssigen Grundölen und werden durch spezielle Additive (z.B. Polymere wie Polyester oder Polyisobutylen) so gemischt, dass ihre Viskosität bei höheren Temperaturen nur geringfügig abnimmt. Damit erreicht man eine hohe Schmierfähigkeit des kalten Öls beim Kaltstart, eine geringere Belastung des Anlassers bei tiefen Temperaturen und eine ausreichend hohe Schmiersicherheit bei höheren Außen- und Motortemperaturen. So kann das gleiche Öl im Sommer- wie im Winterbetrieb verwendet werden, was bei den früher üblichen Einbereichsölen nicht möglich war. Die verwendeten Additive werden auch VI-Verbesserer genannt, sie verbessern also den Viskositätsindex (VI), und verringern somit die Temperaturempfindlichkeit der Viskosität. Die größte Schwäche der Mehrbereichsöle liegt allerdings genau in ihrer Stärke: Mehrbereichsöle verlieren im Betrieb zunehmend an Viskosität – und zwar umso schneller, je höher der Anteil der Polymere in ihnen ist. Das heißt im Klartext: je größer der überbrückte Viskositätsbereich ist, desto stärker und schneller „altert“ das Öl, fällt quasi auf die Viskosität seines Ausgangsproduktes zurück. Und das war eben nur ein eher dünnflüssiges Öl. In dieser Eigenschaft ist der Grund dafür zu suchen, dass viele Rennmechaniker, Motortuner und vor allem Flugsportler bis heute auf das klassische Einbereichsöl schwören. Andererseits haben die Ölhersteller das Problem der schnellen Alterung ihrer Mehrbereichsöle seit Erfindung der synthetischen Öle immer besser in den Griff bekommen. Und moderne, kraftstoffsparende Leichtlauföle mit superlangen Wechselintervallen (mancherorts wird schon die „lebenslange Ölfüllung“ ab Werk getestet) wären ohne die Mehrbereichs-Technologie gar nicht denkbar.
 
Anscheinend wird's doch noch richtig Winter. Ich hab schon nicht mehr dran geglaubt.





Aber die Vorzeichen sind eindeutig: die Ölfreds wachen wieder auf :wink1:

In Anbetracht der Temperaturentwicklung dieses (Öl-) Freds reziprok zu der der Außentemperaturen bin ich tatsächlich geneigt, die Zusammenhänge als todsichere Wintereinbruchs-Vorhersagemethode als Geheimtip an den Wetterdienst weiterzuleiten :applaus:
 
Scheiß Wetter.

Also doch ein Reifen- & sogar Luftdruckfred! Ich finde 3 Bar vorne und 3,5 Bar hinten zu viel. Oder ist es umgekehrt gemeint. Fährst nen Brückenstein? Selber schuld ( :-((( ) > mit Michelin wär das nicht passiert ( :-))) ) > Duck' und wech.


Herr, wenn es dich gibt, lass' es wärmer werden.
 
Glückwunsch !!! Diese Vollkommenheit wünschte ich mir auch !!!

Vielleicht fahr ich seit Jahzehnten mit viiiiel zuwenig Druck rum, und muss deshalb diese Trainings absolvieren.......:---)
Das könnte man doch ins Unermeßliche steigern, wieviel Druck hält denn so ein Reifen aus?
Zwölf bar rein, dann kann jeder Heini Rossi um die Ohren fahren A%!
 
Wer fahren kann brauch das nicht.....auf die Reifen vorn 3 und hinten 3,5...dann ist alles gut.

Willy

Ich stell mir gerade vor, mit den Luftdrücken bei Regen durch den Abschnitt Hatzenbach zu fahren...
Aber zum Glück ist es draußen schweinekalt und das Mopped befindet sich in Kältestarre.
 
Wer fahren kann brauch das nicht.....auf die Reifen vorn 3 und hinten 3,5...dann ist alles gut.

Willy

Moin Willy

wobei ich eher davon ausgehe, dass die 3,5 hinten eher an Deinem Gewicht als Deinen Fahrkünsten liegen ...))):

Nur dass weder bei 3,5 hinten noch bei 3,0 vorne die Reifen eine ordentliche Temperatur aufbauen können.

Aber das könnte Dir allenfalls ein Reifenexperte oder Instruktor näher erklären.

Gruß

Manfred
 
Moin,

Ratzenbach ist mir schnurz, Regen auch. Für Regen habe ich mein Automobil, da wischen die Wischer den Straßendreck, den andere aufwirbeln, weg. Auf meinen Klamotten oder gar im Gesicht mag ich das nicht mehr leiden.

Jo,....das ich vollkommen oder gar ein Fahrkünstler bin, habe ich nicht behauptet. Wo die Jungs mit Fahr und Sicherheitstrainings mit 160 durch die Kurven rauschen, fahre ich halt mit 100 oder 120, wo die Absoventen der gepriesenen Kurse erst 50m vor dem Hindernis ne Zielbremsung hinlegen, lange ich halt 50m früher zu.

Die hohen Luftdrücke fahre ich schon immer, egal ob Metzeler, Bridgestone oder Conti. Ich mag es so halt gut leiden und komme damit zurecht und bin nach fast 42 Jahren auf zwei Rädern immer noch mit heiler Haut unterwegs.

Ob ich nochmal zum Heizer werde? Glaub ich nicht.....mir macht Krad fahren Spaß, ohne das ich irgendwem oder mir etwas beweisen muss. Das ist für mich viel mehr fahrkönnen, als mit gelupftem Hinterrad zu bremsen oder auf diesem einen Hochstart....so sagte man früher, zu machen.


In diesem Sinne,
Willy
 
...wo die Absoventen der gepriesenen Kurse erst 50m vor dem Hindernis ne Zielbremsung hinlegen, lange ich halt 50m früher zu.
Jo, so mache ich das auch. Wenn mir an der Kreuzung einer die Vorfahrt nimmt oder zwischen parkenden Autos ein Ball auf die Straße rollt, dem ein Kind folgt - einfach fuffzich Meter früher bremsen.
Kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.
 
Jo, so mache ich das auch. Wenn mir an der Kreuzung einer die Vorfahrt nimmt oder zwischen parkenden Autos ein Ball auf die Straße rollt, dem ein Kind folgt - einfach fuffzich Meter früher bremsen.
Kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.

Jo, der Eine kommt laufend in solche Situationen, der Andere erkennt sie rechtzeitig und ist schon vorab umsichtiger unterwegs.

Auch wenn ich mich recht ruhig im Straßenverkehr bewege, weiß ich, wie ich zu bremsen habe, wie ich mein Vorderrad an die Haftgrenze bringe. Wer das nach so vielen Jahren nicht weiß, sollte Bahn fahren. Oder halt einen Kurs belegen.....:oberl:

Gruß
Willy
 
Vor Jahren kam mal irgendeine Sendung in der Glotze, bei der einige Fahrer gefragt wurden, ob sie meinen, ihr Fahrzeug in jeder Situation völlig im Griff haben.
Seltsamerweise waren da alle so ehrlich und haben unisono geantwortet: Aber klar!

Ich glaube, dass es ergiebiger ist, zum Ursprungsthema zurückzukehren und die Werbesprüche der Ölhersteller zu glauben ;)
 
Von "Voll im Griff" habe ich nicht geschrieben, wenn nur Leute unterwegs wären, die ihre Fahrzeuge "Voll im Griff" haben und nicht die, die meinen, es zu haben, sind die Straße leer.
Wenn ein Training in 8 Stunden nachholt, was 40 Jahre Erfahrung nicht geschafft haben, sollte ich wirklich den Lappen abgeben.

Aber zurück zum Öl, wenigstens hier mache ich mit meinem Baumarktöl alles richtig.....ok, mit dem alten HD30 von der Bundesbahn habe ich einen VW 1500S geschrottet, einem uralt DB-Bus ging mal ein Pleuel ab und einen Granade 2,3 habe ich kaputt gedreht, weil ich versehentlich im 3. Gang, statt im 4. Gang unterwegs war....:applaus:

Meine BMW mochten das Bauhausöl alle sehr gern.....wenn die richtig heiß wurden, war der Öldruck bei 20/40 im Standgas etwas mager aber sonst gings....in der Regel fahre ich aber billiges 20/50 in den Boxern.


Gruß
Willy
(Der sich mit Ölen auskennt) :D
 
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