Neue Batterie für BMW R90S

Genau das mag aber die Kung Long gar nicht!
Das wurde hier schon mehrfach berichtet und kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ruhezeiten von mehreren Monaten ohne jegliches Nachladen steckt der Akku locker weg.

Genau so isses! Kung-Long ist einbauen und sich wohlfühlen -
quasi install and forget... :hurra:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber was mag sie dan??( Irgendwie muss man sie doch aufladen können...

Ich kann dir meine Praxis berichten.
Die erste Kung-Long hab ich wie meine vorherigen Nassakkus "gut" behandeln wollen und öfter während der Ruhephase nachgeladen. Das hat sie mit einer Lebensdauer von nur zwei Jahren quittiert.
Die nächsten habe ich wirklich in Ruhe gelassen und sie funktionieren auch nach sechs Monaten Nichtbenutzung.
Um deine Frage konkret zu beantworten:
Laden -wenn nötig- mit ordentlich Strom; aber keinesfalls mit irgendwelchen Erhaltungsladegeräten quälen.
 
Der Tipp mit der Kung-Long war der Beste Tipp ever in diesem Forum!

Speziell wenn man mehrere BMWs hat ein wahrer Segen. Vorbei die Zeiten der teuren kurzlebigen konventionellen Batterien. Ich hab noch eine nie benutzte trockene Banner im Regal stehen, ca. 10 Jahre alt....

Laden tu ich schon mal. Mit elektronischen Fritec Ladern. Aber ich klemme das Ladegerät dann konsequent wieder ab, wenn der Akku voll ist.

Ich habe den Eindruck, dass die Kung Long auch unempflindlicher gegenüber kleinen Entladeströmen wie der Zeituhr ist. Ich hab einem Bekannten vor etlichen Jahren eine Kung Long geschenkt, der als Wenigfahrer immer Probleme mit kaputten Batterien, mutmaßlich durch die Zeituhr hatte. Der hat die immer noch und ist ganz begeistert.

Grüße
Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Also,
ne Batterie die nach 3-4 mal nachladen mit einem intelligenten Ladegerät defekt ist, ist für meine Belange nicht geeignet.

Bernd

Einen Akku, der nachgeladen werden muss, würde ich meiden.

Was immer wieder in meinen Augen falsch gemacht wird:
Es wird einfach mal auf gut Glück "drauflosgeladen". Ist der Wert wirklich mal zu weit unten, so ist zuerst mal nach der Ursache zu suchen. Zellendefekt -> Akku neu. Akku immer wieder leer: Ursache am Motorrad suchen.

Zum Laden selber:
Nicht mit zu kleinen Ladegeräten arbeiten, Jörg hat die A-Zahl ja schon angegeben. Und dann aber nicht zu lange und vor allem überwacht - und damit meine ich ein Spannungsmessgerät, nicht das intergrierte des Ladegerätes.

Wenn man es richtig machen will und der Akku leer ist: Akku überbrücken und durch die LiMa aufladen. Damit kann man wirklich nichts falsch machen.

Ansonsten: Wer die KL nicht mag, muss sie nicht kaufen. Sie bietet zur Zeit mit das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und hält auch bei nur geringen KM-Leistungen. Meine wird demnächt 7 Jahre alt, die KM-Leistung pro Jahr zwischen 2000 bis 7000 KM, meist werden die KM aber auf grossen Strecken erledigt, sprich, die meiste Zeit sitzt der Akku angeschlossen im Rahmen und wartet auf den nächsten Einsatz. Extern aufgeladen oder gebrückt wurde er noch nie.

Hans
ps: Meiner Meinung nach gibt es keine intelligente Ladegeräte. Interessant finde ich, dass sehr viele hier im Forum nach dem weglassen dieser Stand-By Geräte deutlich bessere Erfahrungen mit ihren Akkus hatten, unabhängig, welchen Typ oder Marke des Akkus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hans
Keine meiner Batterien hat jemals eine Erhaltungsladung bekommen, einige Maschinen meiner Sammlung stehen halt schon mal 3-4 Monate oder länger.
Wenn ich eine bewegen möchte gibt es die Batterie häufig nicht mehr her die Kiste zu starten( vor allem die mit Bosch Anlasser) dann lade ich die Batterie.
Die uralte Säurebatterie und alle Hawker sowie einige Nonames haben dieses Procedere klaglos mitgemacht-nur die Kung Long nicht.
Übrigens auch nicht die in meiner regelmäßig bewegten G/S.
Wenn man die Longs nicht laden kann, übrigens mit einem Ctek mxs 7.0 Ladegerät und nicht mit einem Tecmate wie ich oben fälschlicherweise schrieb, sind diese Batterie für meinen Einsatzzweck ungeeignet.
Wer eine Kung Long hat und damit glücklich ist soll gerne dabei bleiben, vielleicht wären meine Kung Longs noch am Leben wenn ich die Maschinen überbrückt hätte, das weiss ich nicht und ich bezweifele es auch.
Wenn es aber eine Alternative gibt die wesentlich unempfindlicher ist wähle
ICH die, ich spare gerne, aber in meiner Endabrechnung sind mir Kung Longs zu teuer.
Grüße,
Bernd
 
Wenn man die Longs nicht laden kann, ...
Selbstverständlich kann man die laden, wenn DU das nicht kannst, paßt was bei deiner elektrischen Umgebung nicht.

...übrigens mit einem Ctek mxs 7.0 Ladegerät und nicht mit einem Tecmate wie ich oben fälschlicherweise schrieb,...
da würde ich die einwandfreie Funktion des Ladegeräts in Frage stellen. Ich teile die Ansicht meines Namensvetters zu "intelligenten" Ladegeräte.

sind diese Batterie für meinen Einsatzzweck ungeeignet.
Damit bist du vermutlich der Einzige in diesem Forum. In meiner G/S mit Bosch-Anlasser werkelt seit Jahren eine Kung Long völlig unauffällig und funktioniert einfach, die RT kriegt im Frühjahr auch eine.

Ansonsten mag jeder mit der Batterie seiner Wahl glücklich werden. ICH z.B. werde nie wieder eine Hawker verbauen, weil mir 2009 eine PC680 wegen eines defekten Reglers fast unter der Sitzbank explodiert wäre. Bei Überspannung fängt auch eine Hawker an zu gasen, wird den Druck aber nicht los, weil sie kein Überdruckventil hat. Das Teil hatte so dicke Backen, daß es nur noch nach Abbau des Federbeins und Lösen einiger anderer Teile aus der G/S rausging.

Grüße
Hans
 
Hans
Keine meiner Batterien hat jemals eine Erhaltungsladung bekommen, einige Maschinen meiner Sammlung stehen halt schon mal 3-4 Monate oder länger.
[...]

Hi,
eine KL oder auch jeder andere AGM-Akku bzw. LiFePO4 sollte in der Zeit keine Nachladung benötigen. Ich kann ohne weiteres 6 Monate ohne Nachladung die Kiste starten - das konnte ich aber auch mit konventionellen Akkus. Ist dein Akku angeschlossen gewesen? Wenn ja, dann mal am Moped nachsehen, ob ein Verbraucher den Akku langsam leersaugt.

Das CTek ist auf jeden Fall zum reinen Aufladen gut.

Gruss Hans
 
Wer über das Laden einer Kung Long sinniert, dem sei ein Blick auf die Informationen des Herstellers dazu empfohlen:

Charging Methods at 25°

Cycle use:
Charging Voltage: 14.4 to 15.0V
Maximum Charging Current: 6.6A

Standby use:
Float Charging Voltage: 13.5 to 13.8V

"Cycle use" meint die nahezu vollständige Entnahme des gespeicherten Stroms und anschließende Füllung.

Wer auf der verlinkten Seite bis ganz nach unten scrollt, der wird Bauklötze staunen über die bei "Performance Data" angegebenen Endspannungen.

"Standby use" meint den Betrieb als Puffer, der Normalfall in einer Q.

Im praktischen Alltag nimmt meine Kung Long problemlos bis zu 15A auf, nachdem ich mit dem Bosch ordentlich Strom gezapft habe.

Dieser Strom sinkt mit steigender Füllung rapide, das regelt die Kung Long selber, sie nimmt nur das auf, was sie zum Einlagern verarbeiten kann.

So jedenfalls ist meine inzwischen mehrjährige Erfahrung mit ihr.

LINK
 
Selbstverständlich kann man die laden, wenn DU das nicht kannst, paßt was bei deiner elektrischen Umgebung nicht.

da würde ich die einwandfreie Funktion des Ladegeräts in Frage stellen. Ich teile die Ansicht meines Namensvetters zu "intelligenten" Ladegeräte.

Damit bist du vermutlich der Einzige in diesem Forum. In meiner G/S mit Bosch-Anlasser werkelt seit Jahren eine Kung Long völlig unauffällig und funktioniert einfach, die RT kriegt im Frühjahr auch eine.

Ansonsten mag jeder mit der Batterie seiner Wahl glücklich werden. ICH z.B. werde nie wieder eine Hawker verbauen, weil mir 2009 eine PC680 wegen eines defekten Reglers fast unter der Sitzbank explodiert wäre. Bei Überspannung fängt auch eine Hawker an zu gasen, wird den Druck aber nicht los, weil sie kein Überdruckventil hat. Das Teil hatte so dicke Backen, daß es nur noch nach Abbau des Federbeins und Lösen einiger anderer Teile aus der G/S rausging.

Grüße
Hans

Der einzige im Forum bin ich nicht, da ich in einer PN die Info erhalten habe das es im Forum noch jemanden gibt dem auch 2 KL abgeschmiert sind, zu zweit sind wir also schon mal.
Abseits aller grauen Theorie und elektrotechnischen Zahlenjonglagen gibt es für mich als Elektrodummerchen die ganz einfache Formel:
Ich lade Kung Long - kaputt
Ich lade Hawker - nicht kaputt
Immer mit dem gleichen Ladegerät.
Na klar soll jeder seine favorisierte Batterie kaufen, ich für meinen Teil habe mich für die Variante entschieden die nicht nach einem Mal leersaugen Schrott ist.
Grüße
Bernd
 
Wer über das Laden einer Kung Long sinniert, dem sei ein Blick auf die Informationen des Herstellers dazu empfohlen:

Charging Methods at 25°

Cycle use:
Charging Voltage: 14.4 to 15.0V
.....

Dazu muss man am CTEK-Gerät "Schneeflocke" wählen. Bei Schneeflocke beträgt die Ladeschlussspannung 14,7V, in der normalen Stellung 14,4V. So steht's in der Gebrauchsanweisung.

Das gilt übrigens nicht nur für die KL, sondern auch für viele andereAGM-Batterien.
 
Der einzige im Forum bin ich nicht, da ich in einer PN die Info erhalten habe das es im Forum noch jemanden gibt dem auch 2 KL abgeschmiert sind, zu zweit sind wir also schon mal.
Abseits aller grauen Theorie und elektrotechnischen Zahlenjonglagen gibt es für mich als Elektrodummerchen die ganz einfache Formel:
Ich lade Kung Long - kaputt
Ich lade Hawker - nicht kaputt
Immer mit dem gleichen Ladegerät.
Na klar soll jeder seine favorisierte Batterie kaufen, ich für meinen Teil habe mich für die Variante entschieden die nicht nach einem Mal leersaugen Schrott ist.
Grüße
Bernd


Hi,
würdest du mir noch mitteilen, bei welcher Batterier-Spannung und wie lange du die KL nachgeladen hast? Könnte ja mal meine 7 Jahre alte "opern". Danke

Gruss Hans
 
Hans
Das kann ich dir im einzelnen nicht sagen, wenn ich auf`s Knöpfchen drücke und das Mopett springt nicht an, lade ich die Batterie.
Bis mein Ctec voll anzeigt, maximal über Nacht.
Keine Batterie hing jemals länger dran.

Bernd
 
Dafür ist mir meine teure Hawker während der Fahrt gestorben. Die Maschine ist einfach ausgegangen und ließ sich nicht mehr starten, Batterie platt. 4 Jahre alt. Sowas ist mit mit ner KungLong noch nicht passiert. Die erste wurde nach fast 12 Jahren etwas müde, die lief danach noch ein paar Jahre im Rasenmäher...
 
Dafür ist mir meine teure Hawker während der Fahrt gestorben. Die Maschine ist einfach ausgegangen und ließ sich nicht mehr starten, Batterie platt. 4 Jahre alt. Sowas ist mit mit ner KungLong noch nicht passiert. Die erste wurde nach fast 12 Jahren etwas müde, die lief danach noch ein paar Jahre im Rasenmäher...

Ich hatte glaube ich so um 2002 bei Touratech eine Hawker für die GS gekauft.Funzte immer einwandfrei.
2013 etwa hab ich nochmal eine Hawker in Ebay gekauft, weil es die bei Touratech nicht mehr gab.
Diese hab ich dann in die GS gebaut und die alte in eine Rennsemmel die nur auf Rennstrecke bewegt wird.Welche ist wohl früher gestorben.Es war glaube ich 2016 da ist die GS nach einer Pause im Urlaub nicht mehr angesprungen.Diagnose Hawker gestorben von jetzt auf nachher.Ich schwör.MM ist mein Zeuge.Die alte Hawker wurde letztes Jahr ersetzt weil die immer müder wurde.Hatte aber kein total Versagen wie die Neue.

Es hatte halt schon seinen Grund warum Touratech die Hawker aus dem Sortiment nahm.Mir wurde gesagt das die Hawker ab datum? anders gefertigt würden und die Qualität stark abgenommen hätte.
Kann ich so unterstreichen.Eine Hawker kaufe ich nicht mehr.
 
Ich hatte glaube ich so um 2002 bei Touratech eine Hawker für die GS gekauft.Funzte immer einwandfrei.
2013 etwa hab ich nochmal eine Hawker in Ebay gekauft, weil es die bei Touratech nicht mehr gab.
Diese hab ich dann in die GS gebaut und die alte in eine Rennsemmel die nur auf Rennstrecke bewegt wird.Welche ist wohl früher gestorben.Es war glaube ich 2016 da ist die GS nach einer Pause im Urlaub nicht mehr angesprungen.Diagnose Hawker gestorben von jetzt auf nachher.Ich schwör.MM ist mein Zeuge.Die alte Hawker wurde letztes Jahr ersetzt weil die immer müder wurde.Hatte aber kein total Versagen wie die Neue.

Es hatte halt schon seinen Grund warum Touratech die Hawker aus dem Sortiment nahm.Mir wurde gesagt das die Hawker ab datum? anders gefertigt würden und die Qualität stark abgenommen hätte.
Kann ich so unterstreichen.Eine Hawker kaufe ich nicht mehr.

Ich habe auch so Ende der 90er zwei Hawker bei TT gekauft. Eine in 2-V und eine in 4-V verbaut.
Sind beide nach 1,5 Jahren abrupt verendet. Offensichtlich ist der Fertigungsprozess nicht 100% stabil.
BTW: eine KL tut sich in einer /6 mit dem Bosch der ersten Serie sehr schwer. Klappt aber trotzdem seit mehreren Jahren. Aber eine Freude ist es nicht.
 
Ich habe auch so Ende der 90er zwei Hawker bei TT gekauft. Eine in 2-V und eine in 4-V verbaut.
Sind beide nach 1,5 Jahren abrupt verendet. Offensichtlich ist der Fertigungsprozess nicht 100% stabil.
BTW: eine KL tut sich in einer /6 mit dem Bosch der ersten Serie sehr schwer. Klappt aber trotzdem seit mehreren Jahren. Aber eine Freude ist es nicht.

Also in meiner 74er 90S tut die KL gut den Bosch durchziehen.Kein Anzeichen von gequäle.
 
Ich kann dir meine Praxis berichten.
Die erste Kung-Long hab ich wie meine vorherigen Nassakkus "gut" behandeln wollen und öfter während der Ruhephase nachgeladen. Das hat sie mit einer Lebensdauer von nur zwei Jahren quittiert.
Die nächsten habe ich wirklich in Ruhe gelassen und sie funktionieren auch nach sechs Monaten Nichtbenutzung.
Um deine Frage konkret zu beantworten:
Laden -wenn nötig- mit ordentlich Strom; aber keinesfalls mit irgendwelchen Erhaltungsladegeräten quälen.

diese Beobachtung haben ja scheinbar schon einige gemacht.
Mich würde mal das 'warum' interessieren. Im Fahrzeug ist der Akku eigentlich auch immer voll. So ein Startvorgang braucht normalerweise nicht viel Energie und wenn das Ladesystem i.O. ist, sollte recht schnell die Ladeendspannung erreicht sein. Ab da kann ich keinen großen Unterschied zu einem Erhaltungsladegerät erkennen. Insbesonders bei Vielfahrern.
Kann man jetzt im Umkehrschluss annehmen, dass die Lebensdauer des Akkus bei Wenigfahrern größer ist?
Das wär dann ja die Lösung! Nie mehr fahren und der Akku hält ewig.:D

Spannender Gruß

Walter
 
diese Beobachtung haben ja scheinbar schon einige gemacht.
Mich würde mal das 'warum' interessieren. Im Fahrzeug ist der Akku eigentlich auch immer voll. So ein Startvorgang braucht normalerweise nicht viel Energie und wenn das Ladesystem i.O. ist, sollte recht schnell die Ladeendspannung erreicht sein. Ab da kann ich keinen großen Unterschied zu einem Erhaltungsladegerät erkennen. Insbesonders bei Vielfahrern.
Kann man jetzt im Umkehrschluss annehmen, dass die Lebensdauer des Akkus bei Wenigfahrern größer ist?
Das wär dann ja die Lösung! Nie mehr fahren und der Akku hält ewig.:D

Spannender Gruß

Walter

Hi,
aaaaaalso: Wer seinen Akku lädt, killt ihn eigentlich nicht (ausser mit einem Uralt-Lader oder "doch vergessen abzuhängen"). Das meiste, was ich hier lesen, ist, dass die Akkus wohl doch sehr entladen sein müssen ("ließ sich nicht mehr starten"). Ich denke, dass meist dort der Hase vergraben ist, sprich, dass irgendetwas den Akku "leert". Entweder Akku hat einen Schuss - auch einige KL sind in letzter Zeit mal zu schnell gestorben - oder die Kiste hat einen Kriechstrom. Dann kann auch ein Neuladen nichts mehr erreichen, der Akku ist vorgeschädigt.

Von der "Erhaltungsladung" halte ich persönlich nichts - siehe oben. In den Datenblättern wird eine max. Anzahl an Ladungen angegeben, die sich aber auf einen bestimmte Mindestentladung beziehen. Dass passiert bei Starten nicht, aber je nach Auslegung der Software bei "Erhaltungsladung" schon. Mag sein, dass ich da etwas "Engstirnig" bin - aber von einem Tank erwarte ich auch, dass nach 6 Monaten von 20 Litern Inhalt sich mehr als 19 Liter noch befinden. Sprich, ist die Spannung zu gering, so würde ich nach der Ursache fanden und nicht die Symtome bekämpfen.

Der Vergleich zum Autoakku: Ein Nassakku hat runde 24 Ah, ein AGM-Akku 18 Ah, ein LiFePo4 runde 8 - 10 Ah. Ist alles in Ordnung, so reichen die Kapazitäten ohne weiteres aus. Stimmt irgendetwa nicht, so sind die neueren Technologiern schneller am Ende. Und dann ist die Technik Schuld.

Zu deiner Hypothese: Nicht viele Startvorgänge und dementsprechene Ladevorgänge lassen den Akku sterben, sondern das "zu tiefe Entladen". Da sind die klassischen Nassakkus sicherlich im Vorteil, da etwas unempfindlicher - aber mit den bekannten Nachteilen.

Drum mein Rat (der angenommen werden kann oder eben auch nicht): Schaut nach der Gesundheit der Elektrik (LiMa, Verkabelung, Verbraucher) und lasst den Akku in Ruhe, und schon hat man Ruhe und benötigt keinen Tam-Tam*.

Hans

* Ausnahmen sind Rotkreuzfahrer, Feuerwehler oder THW'ler die IMMER fahrbereit sein müssem, aber auch alle 2 Jahre den Akku tauschen, Winterfahrer bei extrem niedriegen Temperaturen der Stand-By Fetischisten, die über eine App einen permananten Online-Zugriff - möglischst Cloudbasierend - auf die Gesundheit ihrer Schätzchen habe wollen
 
... Ausnahmen sind Rotkreuzfahrer, Feuerwehler oder THW'ler die IMMER fahrbereit sein müssem, aber auch alle 2 Jahre den Akku tauschen, ...

Vor allem ist für diese Spezies nur das allerbeste gerade gut genug, denn der Steuerzahler kann sich nicht gegen diesen Irrsinn wehren. Ich frage mich immer, wo das aus Sicherheitsgründen frühzeitig ausgewechselte Material verbleibt.
 
Vor allem ist für diese Spezies nur das allerbeste gerade gut genug, denn der Steuerzahler kann sich nicht gegen diesen Irrsinn wehren. Ich frage mich immer, wo das aus Sicherheitsgründen frühzeitig ausgewechselte Material verbleibt.

Und ich frage mich, was du denkst, während du am Unfallort verblutest, weil der Einsatzwagen nicht angesprungen ist... :pfeif:
 
...
Zu deiner Hypothese: Nicht viele Startvorgänge und dementsprechene Ladevorgänge lassen den Akku sterben, sondern das "zu tiefe Entladen". Da sind die klassischen Nassakkus sicherlich im Vorteil, da etwas unempfindlicher - aber mit den bekannten Nachteilen.
...

Betrachtet man noch einmal die Herstellerangaben bei einer Kung Long, dann müßte das "zu tiefe Entladen" schon einem "völligen Entladen" enrsprechen.

Eine mögliche Todesursache beim Laden sehe ich eher in dem wirklich winzigen Innenwiderstand: 0,009 Ohm.

Da kann ein handelsübliches Ladegerät schnell auch mehr als die verträglichen 6,6A über einen längeren Zeitraum in die Kung Long schütten.

Erst die damit einhergehende Wärmeentwicklung hebt den Innenwiderstand an und es entsteht eine Spannung in einer Größenordnung, die das Ladegerät zum innehalten bewegen kann.

Da ist der Schaden im Inneren aber womöglich schon angerichtet.

Die Vorgabe der Grenzwerte für "Cycle use" wird schon ihre Gründe haben.

Im Normalfall des "Standby use" in einer Q mit der normalen LiMa kommen diese 6,6A Ladestrom eher nie zusammen, dafür sorgt schon der Regler mit der Bemessungsgrundlage des Rotorwiderstands.
 
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