Nie wieder Pfützchen - Getriebefließfett statt Öl...

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Fließfette werden in Fahrzeugen und Maschinen eingesetzt, bei denen Kräfte auftreten, die unsere Mopeds binnen Sekunden zu Metallschlamm zerdrücken würden...

Es gibt keine Getriebeschäden durch Fließfett, weil das technisch betrachtet einfach kompletter Unsinn ist.
Solange nicht sehr hohe Dauerdrehzahlen die Nachschmierung verhindern, ist eine Fließfettschmierung narrensicher und extrem belastbar.

Wenn dem so wäre, was willst Du beweisen und warum der Langzeittest??

Und was, wie schon geschrieben, soll der Test, wenn der Getriebezustand vor dem Eindrücken des Fettkrams nicht unter Zeugen im zerlegten Zustand dokumentiert wurde?

Ist doch dann komplett überflüssig, da Du ja sowieso weißt das alles was hier gesagt wurde nur der Provokation dient und nicht real ist.

Sorry für den inkonsequenten Nachbeitrag nach meinem "ich bin raus"..."
 
Wenn dann nix sinnvolles mehr kommt, bin ich aus dem Thread vorläufig raus und vermelde alle paar Monate wie schön mein Moped läuft.

Wer gut schmiert, der gut fährt! :coool:
 
)(-::hurra:)(-:

So long Easy Glider
 
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Bei Werkzeugmaschinen ist Fließfettschmierung für Frässpindeln und Fräsköpfe sowie Kugelgewintetriebe und Linearführungen durchaus weit verbreitet. Bei Frässpindeln und Konsorten als Umlaufschmierung mit Pumpe, bei Führungen und Kugelgewindetrieben als Verlustschmierung mit Dosiereinheit. Bei den dort Auftretenden Drehzahlen und Scherkräften auch mit palloid verzahnten Kegelrädern funzt das ausgezeichnet.

Ich hätte keine bedenken Fließfett in einem Fahrzeuggetriebe zu verwenden.

Aber ein abdichtende Wirkung halte ich aus Erfahrung für Wunschdenken.

Gruß, Sucky
 
Bei Werkzeugmaschinen ist Fließfettschmierung für Frässpindeln und Fräsköpfe sowie Kugelgewintetriebe und Linearführungen durchaus weit verbreitet. Bei Frässpindeln und Konsorten als Umlaufschmierung mit Pumpe, bei Führungen und Kugelgewindetrieben als Verlustschmierung mit Dosiereinheit. Bei den dort Auftretenden Drehzahlen und Scherkräften auch mit palloid verzahnten Kegelrädern funzt das ausgezeichnet.

Durchaus richtig, aber diese Maschinen sind dafür ausgelegt und haben, wie du grade geschrieben hast, aktive Schmierungen via Pumpe o.ä. Nicht aber durch Tauchschmierung wie im Getriebe seiner Q.

Das das Fett aber ausreichende Eigenschaften hat was die Belastungen angehen, davon gehe ich ebenfalls aus. Auch wenn es keine vergleichbaren Angaben wie bei Getriebeöl gibt.

Was mich aber massiv stört ist das was Trybear von shovel-head.com zitiert hat, als Kaffeesatzlesen weg zu wischen. Das ist ... naja ... sagen wir mal aktives ignorieren, anstatt sich das mal durch den Kopf gehen zu lassen.

Spülung/Reinigung, Kühlung der Lager die für ÖL ausgelegt sind und Nachteile beim Fettwechsel (wie bei ner Fritöse :D) werden hier quasi immer mit einem lapidaren "ach... das stimmt doch garnicht... ist in Baumaschinen auch nicht so" weg gewischt. So wirklich wird sich damit nicht auseinander gesetzt Seitens des Themenstarters. Schade, weil genau das die Bedenken vieler Schreiber hier sind.

Generell kann man aber noch sagen, das Baumaschinen deutlich andere Sicherheiten haben und auch generell nicht so filigran gebaut sind, wie so ein altes Krad. Aber egal...

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was die Ursache sein wird, wenn das Getriebe unter Umständen doch einen Schaden erleidet.

Ich nehme Wetten an! Das Fett war es dann ganz bestimmt nicht! :D
 
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... Aber egal ...

Genau so schaut's aus! Sogar Sch...egal!
Wenn sich wer Fließfett oder was auch immer in sein Getriebe schüttet, drückt oder seiner Q sonstwas appliziert, dann ist das ganz allein seine Sache / sein Problem :pfeif:, zumindest solange er keinen anderen dadurch gefährdet.

Und dies noch an die Adresse derer, die innovative Denk- und Handlungsweisen unterstützen und befürchtet haben, dass von den allzu kritischen Beiträgen eine Gefahr für die Freiheit der Wissenschaft und den technischen Fortschritt ausgehen werde:
Glaubt mir, Ihr habt Euch umsonst Sorgen gemacht!;;-)
 
Wechseln lässt sich das schon... was der Shovelschrauber von aufwändigen Reinigungen geradebrecht hat, halte ich eben für Übertreibungen.

Wenn ich es wechseln will, schütte ich vorher etwas SAE 30 rein und lasse das ganze einfach dann nach einer kurzen Fahrt in betriebswarmen Zustand ab. Fertig.

Dass man Teile "aufwändig reinigen lassen" müsste, ist einfach Fantasie, mehr nicht. Wenn ich es raus haben will, ist das in 2 Stunden mit Nachspülung komplett erledigt.

Und die Reinigungswirkung... Lifetime-Füllungen bringen andere KFZ-Getriebe wegen etwas Metallstaub im Getriebe auch nicht um. Das bisschen Schlamm verknastet irgendwann in den Ecken und bleibt an der Magnetschraube hängen... das macht mir echt null Sorgen.
 
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Durchaus richtig, aber diese Maschinen sind dafür ausgelegt und haben, wie du grade geschrieben hast, aktive Schmierungen via Pumpe o.ä. Nicht aber durch Tauchschmierung wie im Getriebe seiner Q.

Das das Fett aber ausreichende Eigenschaften hat was die Belastungen angehen, davon gehe ich ebenfalls aus. Auch wenn es keine vergleichbaren Angaben wie bei Getriebeöl gibt.

Ebend.

@KnockOutBoxer: Wenn ich die Beiträge hier so überfliege, fällt mir grad niemand von den Schreibern ein, der Dir Deine Argumente so richtich abkauft und das Zeuchs spontan in die eigene Gearbox drücken würde.

Warum läßt Du´s nicht darauf beruhen fährst das Klebzeuchs und läßt Deine Missionsarbeit?

Oder hast Du zuuuufällig davon 50kg rumstehen die irgendwie noch unters Volk müssen? ;)
 
Reinigung der Lager durch durchspülung ist aber gefragt. Bei Fett bleibt der Abrieb nämlich länger im Lager, da es nicht "ausgespült", oder sagen wir mal lieber nicht so schnell abtransportiert wird.
Der Abrieb bleibt daher an einer kritischen Stelle für längere Zeit und der Abrieb versucht weiteren Abrieb, bzw. im schlimmsten Fall Pitting. Das sehe ich definitiv als Problematisch an, bzw besser ausgedrückt: Ich sehe dort eine Höhere Belastung der Lager als bei bei einem vergleichbaren Betrieb mit Öl.

Die Kühlung kommt dann ebefalls im gleichen Atemzug zu tragen. Die nun (in meinen Augen) stärker belasteten Bauteile werden jetzt auch noch wärmetechnisch stärker belastet, was wiederum einen höheren Verschleiß zur Folge hat. Ich spreche nicht von überhitzung oder einlaufen, aber ich befürchte eine generell höhere Grundtemperatur im Lager. Vielleicht gleichen das die guten Notlaufeigenschafften des Fettes das zum Teil aus, aber an den Stellen läuft das Fett schneller ab und der Nachschub ist wie schon mal gesagt wahrscheinlich relativ gering.

Generell denke ich nicht, dass das Getriebe innerhalb kürzester Zeit abrauchen wird (was ich dir auch nicht wünsche), aber eine erhöhte Belastung ist in meinen Augen sehr wahrscheinlich.

Was ich von einer Lifetimefüllung von Getrieben halt, sage ich lieber mal nicht. Mir ist aber durchaus bekannt, dass es sowas gibt, doch bin ich mir sehr sicher, dass diese Öl benutzen und das eine ART Filterung des Öls auch bei diesen Getrieben vorhanden ist. Dies aber zu nehmen und dann zu sagen "wird dann auch bei meinen Asbach-Uhralt-Getriebe funktionieren" empfinde ich definitiv nicht als gelungende Argumentation.
 
Zuletzt bearbeitet:
@KnockOutBoxer: Wenn ich die Beiträge hier so überfliege, fällt mir grad niemand von den Schreibern ein, der Dir Deine Argumente so richtich abkauft

Da gab es schon mehrere, lies es nochmal.

Dazu kommen noch einige weitere User, die mir per PN beipflichten, aber wenig Lust verspüren sich der Hetze und Gepöbel hier ebenfalls auszusetzen. Glaub es oder lass es.

Warum läßt Du´s nicht darauf beruhen fährst das Klebzeuchs und läßt Deine Missionsarbeit?

Oder hast Du zuuuufällig davon 50kg rumstehen die irgendwie noch unters Volk müssen? ;)

Bla bla blubb.

Warum bleibst Du nicht einfach sachlich oder gehst woanders stänkern, wenn dir das Thema nicht gefällt.

Noch bin ich hier der Themenersteller; da musst Du mit meinen Ansichten leben oder halt wegbleiben.
 
Da gab es schon mehrere, lies es nochmal.

Dazu kommen noch einige weitere User, die mir per PN beipflichten, aber wenig Lust verspüren sich der Hetze und Gepöbel hier ebenfalls auszusetzen. Glaub es oder lass es.



Bla bla blubb.

Warum bleibst Du nicht einfach sachlich oder gehst woanders stänkern, wenn dir das Thema nicht gefällt.

Noch bin ich hier der Themenersteller; da musst Du mit meinen Ansichten leben oder halt wegbleiben.

...der bist Du ohne Zweifel, aber in diesem Forum auch kein bisschen mehr;;-).
 
Wenn einer glaubt das er den Metallabrieb der im Fett drin steckt mit etwas Öl raus spülen kann hat wirklich nicht die geringste Ahnung von Abrieb, Schmierung usw.
Ich schließe aus Deinen Beiträgen das Du Dich jedesmal beim Tanken freust das Du den Tankdeckel nach einer Stunde gefunden hast.
Manfred
 
Reinigung der Lager durch durchspülung ist aber gefragt. Bei Fett bleibt der Abrieb nämlich länger im Lager, da es nicht "ausgespült", oder sagen wir mal lieber nicht so schnell abtransportiert wird.
Der Abrieb bleibt daher an einer kritischen Stelle für längere Zeit und der Abrieb versucht weiteren Abrieb, bzw. im schlimmsten Fall Pitting. Das sehe ich definitiv als Problematisch an, bzw besser ausgedrückt: Ich sehe dort eine Höhere Belastung der Lager als bei bei einem vergleichbaren Betrieb mit Öl.

Die Kühlung kommt dann ebefalls im gleichen Atemzug zu tragen. Die nun (in meinen Augen) stärker belasteten Bauteile werden jetzt auch noch wärmetechnisch stärker belastet, was wiederum einen höheren Verschleiß zur Folge hat. Ich spreche nicht von überhitzung oder einlaufen, aber ich befürchte eine generell höhere Grundtemperatur im Lager. Vielleicht gleichen das die guten Notlaufeigenschafften des Fettes das zum Teil aus, aber an den Stellen läuft das Fett schneller ab und der Nachschub ist wie schon mal gesagt wahrscheinlich relativ gering.

Generell denke ich nicht, dass das Getriebe innerhalb kürzester Zeit abrauchen wird (was ich dir auch nicht wünsche), aber eine erhöhte Belastung ist in meinen Augen sehr wahrscheinlich.

Was ich von einer Lifetimefüllung von Getrieben halt, sage ich lieber mal nicht. Mir ist aber durchaus bekannt, dass es sowas gibt, doch bin ich mir sehr sicher, dass diese Öl benutzen und das eine ART Filterung des Öls auch bei diesen Getrieben vorhanden ist. Dies aber zu nehmen und dann zu sagen "wird dann auch bei meinen Asbach-Uhralt-Getriebe funktionieren" empfinde ich definitiv nicht als gelungende Argumentation.

Völlig korrekt wiedergegeben. :applaus:

Das fettgefüllte Getriebe um das es hier geht ist ein R45 -5Gg. Getriebe. Jedenfalls steht es so im 5. Beitrag.
Ich weiß nicht ob Du KnockOutBoxer schon mal ein 5-Gang-Getriebe der 2V´s von innen gesehen hast. Wenn ja, dann solltest Du Dich an das kleine Ölleitblech was oben am Gehäuse mit einer kleinen Madenschraube befestigt ist, erinnern.
Diese Blech sogt für die Ölversorgung eines der wichtigsten Lager im Getriebe, nämlich einem Lager der Abtriebswelle, aber es sind natürlich alle Lager wichtig. (sorry, korrigiert...)
Wie soll bitte die Versorgung des Lagers mit Schmierstoff und der Abtransport von Abrieb und Wärme mit dem Fettzeuchs auf dem kleinen Ölleitblech (Nr. 14, was es ansch. leider nicht mehr gibt...) funktionieren?

https://www.realoem.com/bmw/de/showparts?id=0352-EUR-06-1979-248-BMW-R45_N&diagId=23_0249

Warum bleibst Du nicht einfach sachlich oder gehst woanders stänkern, wenn dir das Thema nicht gefällt.

Noch bin ich hier der Themenersteller; da musst Du mit meinen Ansichten leben oder halt wegbleiben.

Sachlich genug? ;)

Klar kann ich mit Deinen Ansichten leben, wie ich auch mit den Ansichten von z.B. Trump leben kann und muss. D.h. aber noch lange nicht dass ich sie akzeptiere und teile ;)


ich geh jetzt Heia

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn einer glaubt das er den Metallabrieb der im Fett drin steckt mit etwas Öl raus spülen kann hat wirklich nicht die geringste Ahnung von Abrieb, Schmierung usw.

Ich habe auch nichts dergleichen geschrieben.

Ich schließe aus Deinen Beiträgen das Du Dich jedesmal beim Tanken freust das Du den Tankdeckel nach einer Stunde gefunden hast.

Und ich schließe aus deinen Beiträgen, dass Du nicht sachlich bleiben kannst und ein Problem hast, Gelesenes auch richtig zu verstehen.
 
Völlig korrekt wiedergegeben. :applaus:

Das fettgefüllte Getriebe um das es hier geht ist ein R45 -5Gg. Getriebe. Jedenfalls steht es so im 5. Beitrag.
Ich weiß nicht ob Du KnockOutBoxer schon mal ein 5-Gang-Getriebe der 2V´s von innen gesehen hast. Wenn ja, dann solltest Du Dich an das kleine Ölleitblech was oben am Gehäuse mit einer kleinen Madenschraube befestigt ist, erinnern.
Diese Blech sogt für die Ölversorgung eines der wichtigsten Lager im Getriebe, nämlich einem Lager der Eingangswelle, die mit Motordrehzahl läuft, aber es sind natürlich alle Lager wichtig.
Wie soll bitte die Versorgung des Lagers mit Schmierstoff und der Abtransport von Abrieb und Wärme mit dem Fettzeuchs auf dem kleinen Ölleitblech (Nr. 14, was es ansch. leider nicht mehr gibt...) funktionieren?

https://www.realoem.com/bmw/de/showparts?id=0352-EUR-06-1979-248-BMW-R45_N&diagId=23_0249

Das Thema haben wir hier im Laufe des Threads schon zweimal durchgekaut... danke für den erneuten Beweis, dass Du mitnichten den Thread verfolgt hast.

Extra für dich nochmal in Kurzfassung:

Du verweist auf die Schleuderschmierung, mit der das Getriebe mit Öl versorgt wird.

Diese ist notwendig, weil Öl permanent nachgeführt werden muss, weil sonst binnen kürzester Zeit Schmierstellen trocken laufen würden. Ölschmierung eben.

Bei einer Schmierung mit Fließfett handelt es sich um eine komplett anders funktionierende Tauchschmierung. Fließfett muss nicht permanent nachgeführt werden, weil es nicht aus den Lagern wegläuft, sondern erstmal drin bleibt und bis zu Stunden eine Schmierung gewährleistet, auch wenn der freie Überschuss mal wegrotiert wird. Wenn hin und wieder bei niedrigen Drehzahlen das Fließfett ins Getriebe zurückschwappt, wird das ganze System nachgeschmiert.

Näheres in guter Fachliteratur.

Von Fließfett zu verlangen, es solle so wie Getriebeöl zu den Schmierstellen gelangen, ist als Argument einfach abwegig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema wissenschaftlicher Beweis:

Von 100 2-V Getrieben mit Ölfüllung gehen 10 in den ersten 100tsd km kaputt.

Von 3 Fließfett-Probanden gehen 2 in den ersten 10tkm kaputt.

Rein wissenschaftlich ist damit nichts bewiesen, wer mit Indizien argumentiert ist der unwissenschaftlichen Behauptung überführt.

man nennt das Rabulistik ... und die ja ist immerhin recht unterhaltsam.
 
Zum Thema wissenschaftlicher Beweis:

Von 100 2-V Getrieben mit Ölfüllung gehen 10 in den ersten 100tsd km kaputt.

Von 3 Fließfett-Probanden gehen 2 in den ersten 10tkm kaputt.

Rein wissenschaftlich ist damit nichts bewiesen, wer mit Indizien argumentiert ist der unwissenschaftlichen Behauptung überführt.

man nennt das Rabulistik ... und die ja ist immerhin recht unterhaltsam.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rabulistik ;;-)
 
Bei einer Schmierung mit Fließfett handelt es sich um eine komplett anders funktionierende Tauchschmierung. Fließfett muss nicht permanent nachgeführt werden, weil es nicht aus den Lagern wegläuft, sondern erstmal drin bleibt und bis zu Stunden eine Schmierung gewährleistet, auch wenn der feie Überschuss mal wegrotiert wird. Wenn hin und wieder bei niedrigen Drehzahlen das Fließfett ins Getriebe zurückschwappt, wird das ganze System nachgeschmiert.

Und genau das ist das Problem! Schmierfilm schön und gut, könnte klappen wie gesagt, aber die im Beitrag #284 angesprochenden Probleme lässt du dabei völlig außer acht und sagst dann, das Volvo eine Lifetime Öl-Füllung hat. Das ist einfach nicht vergleichbar und absolut kein Argument.
 
Wurde schon gesagt, aber ich wiederhole: das 5Gg-2V-Getriebe ist für dieses Fett konstruktiv nicht ausgelegt und deshalb ist es als Befüllung ungeeigent.

Seh ich auch so. Ein Getriebeöl ist in der Regel so eingestellt, dass der Abrieb nicht in der Schwebe gehalten wird, sondern sich absetzen kann (konträr zu modernen Motorölen, wo das erwünscht und gefordert ist, damit sich der Abrieb im Filter abscheiden kann). Dieser vom Fett in der Schwebe gehaltene Abrieb wird dann mit dem Fett in die hohlgebohrten Wellen gefördert und sintert sich durch die Fliehkraft an deren Innenwandungen an und blockiert irgendwann den Zuführkanal zu den Lagerstellen. Ganz böse in der Zwischenwelle, die nur eine verhältnismässig kleine Bohrung hat. Das passiert übrigens auch mit Öl, mitunter so heftig, dass es die Zahnräder auf den Wellen festfrisst und die Welle einfach abgedreht wird. Den Anlagerungseffekt mit Fett stelle ich mir weitaus tragischer vor, zumal die Verweilzeit innerhalb der Welle auch höher sein wird.
 
Wurde schon gesagt, aber ich wiederhole: das 5Gg-2V-Getriebe ist für dieses Fett konstruktiv nicht ausgelegt und deshalb ist es als Befüllung ungeeigent.

"Konstruktiv ausgelegt" ist allein die zur Schleuderschmierung notwendige Bauart. Diese wird bei Fettschmierung einfach nicht genutzt, das ist schon alles.

Die Werkteile selber sind eine ganz herkömmliche Maschine. Wie die Schmierung für diese hergestellt wird und womit, ist den Teilen egal.

"Nicht geeignet" ist nichts als Fantasie, aber die darf man ja haben. )(-:
 
Und genau das ist das Problem! Schmierfilm schön und gut, könnte klappen wie gesagt, aber die im Beitrag #284 angesprochenden Probleme lässt du dabei völlig außer acht und sagst dann, das Volvo eine Lifetime Öl-Füllung hat. Das ist einfach nicht vergleichbar und absolut kein Argument.

Ich habe von Volvo nichts gesagt, das war ein anderer User. Es gibt viele KFZ mit Lifetime-Befüllung.

Bei Enfield sind auch nicht reihenweise Getriebe verreckt, nur weil die mit Fett liefen. Die geringere Reinigung der Lager macht doch kein Getriebe kaputt, zumal bei Fett dafür die Reibung viel geringer ist... hat alles sein für und wieder. Weniger Reibung bedeutet auch weniger Reibungshitze und somit gleicht sich auch die langsamere Zirkulation des Schmiermittels aus.


Ich bin da sehr zuversichtlich. Das wird problemlos bleiben.
 
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