Öl auf dem Sammler

Hallo Yonas,

die 201 mm gelten nicht ab Mitte des Nippels, sondern ab dem Spalt Nippel/Ausrückhebel, also dort, wo der Nippel aufliegt.

Beste Grüße, Uwe

Nein Uwe, nun bringst Du hier wieder Verwirrung rein. ;)

Wie oben in der Betriebsanleitung #114 in Wort und Bild beschrieben bis zum Kupplungshebel und nicht bis zum Nippel.
Steht auch so in der Anleitung von G/S, ST und Straßenmonolever.

Aber soll doch jeder machen wie er denkt was besser ist. :pfeif:
 
Ich finde die Beschreibung in der Betriebsanleitung für die Grundeinstellung des Seilzuges ganz gut und auch logisch.

Im Laufe der Zeit stellt man dann meist nur mehr oben am Hebel das durch Verschleiß verkleinerte Spiel nach.

Nach nun 150.000 km bei der Monolever null Probleme und noch immer die erste Kupplung und Seilzug. :gfreu:

Hallo Fritz,
das finde ich nicht richtig.Oben am Hebel stellt man das Hebelverhältnis ein ( 201mm) unten am Hebel das Kupplungsspiel ( Verschleiß )

Grüße Gerd
 
Bringt mir bitte den Yonas im fernen Spanien jetzt nicht durcheinander. Nicht dass er am Ende noch denkt, es handle sich hierbei um einen Wissenschaftszweig der Raumfahrttechnik. ;)

VG
Guido
 
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...die 201 mm gelten nicht ab Mitte des Nippels, sondern ab dem Spalt Nippel/Ausrückhebel, also dort, wo der Nippel aufliegt. ...

Nein Uwe, nun bringst Du hier wieder Verwirrung rein. ;)

Wie oben in der Betriebsanleitung #114 in Wort und Bild beschrieben bis zum Kupplungshebel und nicht bis zum Nippel.
Steht auch so in der Anleitung von G/S, ST und Straßenmonolever. ...

Hallo,

kein Grund sich zu streiten! ;)

Wenn man nach den Bildern von Fritz geht, werden die ominösen 201 mm außen am Hebel angesetzt.

Wenn ich nach meinem WHB der G/S gehe, könnte auch der Spalt zwischen Hebel und Nippel gemeint sein, oder etwas zwischen den beiden Ansatzpunkten. Die Maßhilfslinie im WHB ist auch recht breit.

Im Grunde genommen kommt es aber garnicht darauf an, wo jetzt gemessen wird.

Die ganze Einstellerei hat ja nur den Hintergrund, im Bereich der größten Gegenkraft in etwa einen rechten Winkel zwischen Hebel und Zug zu erhalten. Und damit den größtmöglichen Hebelarm.

Allerdings ist die Reduzierung der wirksamen Hebellänge selbst bei falscher Einstellung derart gering, dass dies wohl niemand bemerkt.

Übrigens ist im Handbuch der G/S angegeben, dass der Hebel bei richtiger Einstellung 4 ° nach hinten zeigen soll, keine 10 ° wie weiter oben mal erwähnt.

Die Verkürzung des Hebelarms beträgt bei den genannten 4 Grad etwa 0,24 % gegenüber der 90 ° - Stellung, bei 10 Grad etwa 1,5 %.

Sinn macht es, die Zuglänge so einzustellen, dass beim Betätigen der Kupplung die 90 ° - Stellung überschritten wird. Das kriegt man auch mit Augenmaß hin.

Ansonsten mache ich es so wie Fritz. Einmal korrekt einstellen, also die Zuglänge oben am Griff, dann das Kupplungspiel unten am Getriebe, so dass sich oben in etwa die 2 mm ergeben. Wobei die 2 mm auch nicht in Stein gemeißelt sind. Das Ganze hängt auch davon ab, wo man seinen Einrückpunkt für die Kupplung haben will.
Wenn ich dann mal nachstellen muss, so würde ich es oben machen. An der unteren Schraube war ich seit 35 Jahren nicht mehr dran.

Wichtig dabei: es muss immer etwas Kupplungsspiel vorhanden sein.
 
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Guten Morgen,
So, jetzt habe ich es geschafft. Habe jetzt ein bisschen mehr als 201mm länge, aber gemessen habe ich nicht mehr :D. Die Gänge gehen jetzt gut rein und es scheint auch zu funktionieren. Ich werde mal eine Probefahrt am WE machen und dann vielleicht noch ein bisschen nachjustieren.

Nochmals vielen Dank an alle, und auch für das Bild der Einstellung der Paralever Fritz. Sieht man viel, viel besser als das im Handbuch.


Genau das ist mein Ziel, aber bis dahin brauche ich noch. Aber Gott sei Dank gibt es ja euch ;).

Na ja Guido, wir sind ja auch schon "erfahrene Profipfuscher" die machen wie sie glauben dass am besten ist. :D

:wink1:


Viele Grüsse,

Yonas
 
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Freut mich dass ich helfen konnte und die Einstellung der Kupplung nun doch noch geklappt hat, Yonas. :gfreu:

Weiterhin viel Erfolg beim Schrauben und gute Fahrt. :wink1:
 
...kein Grund sich zu streiten! ;)

Hallo,

keineswegs war es meine Absicht, einen Streit vom Zaun zu brechen. Ich versäumte lediglich, zuvor sämtliche zwischenzeitlichen Postings zu lesen :(.

Aber auch die Zeichnung im WHB zur Monolever lässt vermuten, dass der tiefste Punkt der Mulde im Ausrückhebel als Referenz gemeint sein könnte. Die Genauigkeit der Zeichnung lässt allerdings sehr zu wünschen übrig.

Die weiter oben stehende Erläuterung, dass der Ausrückhebel genau dann einen senkrechten Winkel zum Zug bilden sollte, wenn der Kraftbedarf am größten ist, leuchtet jedoch ein.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo,

habe gestern mal die G/S rausgeholt und mir die Situation am Ausrückhebel nochmals angeschaut.

Das Maß zwischen Ausrückhebel und Widerlager am Getriebegehäuse habe ich mit einem Stahlmaßstab gemessen, und zwar so wie in der von Fritz in #114 eingestellten Skizze.

Es waren genau 201 mm. Bis zum Spalt zwischen Nippel und Mulde im Hebel waren es 205 mm. Dabei war der Ausrückhebel leicht nach hinten geneigt. Ob das nun 4 ° waren kann ich nicht sagen. Dazu müsste ich mal eine Papierschablone mit 86 ° anfertigen und zwischen Hebel und den Zug halten.

Auf jeden Fall geht der Winkel zwischen Hebel und Zug beim Betätigen der Kupplung dann über die 90 ° bis zu einem Winkel, der eben etwas größer als ein rechter ist.
Also alles gut.

Inzwischen bin ich der Überzeugung, dass der Abstand, also die 201 mm, so wie von Fritz vorgeschlagen gemessen werden.
Irgendwie gibt es auch keinen Sinn das Maß so festzulegen, dass am Kontaktpunkt zwischen Nippel und Hebel gemessen werden muss. Das erschwert nur die Messung. Im anderen Fall ist es einfacher, da ich den Maßstab links am Hebel anlegen kann und dann rechts ablese.

Für die Liebhaber von "Spezialwerkzeugen": einfach eine alte Fahrradspeiche auf 201 mm ablängen. ;)
 
... Aber auch die Zeichnung im WHB zur Monolever lässt vermuten, dass der tiefste Punkt der Mulde im Ausrückhebel als Referenz gemeint sein könnte. Die Genauigkeit der Zeichnung lässt allerdings sehr zu wünschen übrig. ...

Hallo Uwe,

die Zeichnung im WHB ist einfach zu ungenau. Habe sogar eine Lupe zu Hilfe genommen.
 
Hallo Wolfram.
die 201 mm sind ja nicht in Stein gemeißelt, sondern nur als Hilfe zur Grundeinstellung gedacht.

Als ich das zuletzt mal bei meinen drei BMW`s aus Interesse nachgemessen habe ergaben sich hier zwischen 200 bis 205mm und das lasse ich auch so. ;)
 
... Ansonsten mache ich es so wie Fritz. Einmal korrekt einstellen, also die Zuglänge oben am Griff, dann das Kupplungspiel unten am Getriebe, so dass sich oben in etwa die 2 mm ergeben. Wobei die 2 mm auch nicht in Stein gemeißelt sind. Das Ganze hängt auch davon ab, wo man seinen Einrückpunkt für die Kupplung haben will.
Wenn ich dann mal nachstellen muss, so würde ich es oben machen. An der unteren Schraube war ich seit 35 Jahren nicht mehr dran.

Hallo Wolfram.
die 201 mm sind ja nicht in Stein gemeißelt, sondern nur als Hilfe zur Grundeinstellung gedacht.

Als ich das zuletzt mal bei meinen drei BMW`s aus Interesse nachgemessen habe ergaben sich hier zwischen 200 bis 205mm und das lasse ich auch so. ;)

Lustig, gell! :D
 
Hallo Fritz,

nur damit Du mich nicht falsch verstehst: ich fand es einfach nur lustig, dass wir beide unabhängig voneinander bei der gleichen Formulierung gelandet waren.

Fand ich auch, zwei Doofe ein Gedanke. :D

Ich amüsiere mich oft wenn junge Leute ratlos blicken wenn man Ausdrücke oder Sprüche raushaut welche in unserer Jugend gebräuchlich waren.

Dafür verstehe ich oft wieder nicht was sie meinen. :lautlach:
 
Fand ich auch, zwei Doofe ein Gedanke. :D

Herrlich! ;) Ja, so war es wohl.

Ich amüsiere mich oft wenn junge Leute ratlos blicken wenn man Ausdrücke oder Sprüche raushaut welche in unserer Jugend gebräuchlich waren.

Dafür verstehe ich oft wieder nicht was sie meinen. :lautlach:

Was mich immer wieder erstaunt und teilweise auch nervt, wie oft solche Redewendungen verdreht und damit oft Sinn entstellend angewandt werden.

Aber auch damit muss man leben.
 
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