jörge
One of the usual suspects
Peter....
ich befürchte, dass Dein Erlebnis nicht
nicht repräsentativ genug ist!

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Ich muss es jetzt mal so krass ausdrücken, so viel Blödsinn habe ich lange nicht gelesen. Pleuel und KW Schrauben wiederverwenden, das ist absoluter Schwachsinn.
Es handelt sich in beiden Fällen um -Dehnschrauben-, und die werden grundsätzlich nur einmal verwendet.
Ich muss es jetzt mal so krass ausdrücken, so viel Blödsinn habe ich lange nicht gelesen. Pleuel und KW Schrauben wiederverwenden, das ist absoluter Schwachsinn...
Zitat: R 110 ES Peter
Ich muss es jetzt mal so krass ausdrücken, so viel Blödsinn habe ich lange nicht gelesen. Pleuel und KW Schrauben wiederverwenden, das ist absoluter Schwachsinn.
Es handelt sich in beiden Fällen um -Dehnschrauben-, und die werden grundsätzlich nur einmal verwendet. D.H. wenn sie einmal eingebaut wurden und mit dem entsprechendem Drehmoment angezogen wurden sind sie, wenn sie wieder gelöst werden automatisch Schrott. Man sollte vielleicht einfach mal, bevor man so einen Fred im Forum startet mal -Tante Google- bemühen, den Suchbegriff -Dehnschraube- eingeben, und sich schlau lesen.
...
Schön, dass du dir Sorgen um uns machst,
aber hier bist du auf dem falschen Dampfer.
Dehnschrauben sehen vom Prinzip her so aus (Bild von Wikipedia):
![]()
Der deutlich dünner gestaltete Schaft sorgt beim Anziehen für eine anhaltende Vorspannung.
Die hier behandelten Pleuelschrauben sind dagegen Passschrauben für die schon erwähnte Zentrierung der Teile.
Genausowenig sind an der Schwungschweibe Dehnschrauben eingesetzt!
Zu deiner Anektdote:
Ich vermute, das waren noch die alten Schrauben M10; die waren unterdimensioniert und sind häufiger mal abgerissen.
Stand der Technik 1980: Dehnschrauben sind wiederverwendbar, solange sie zuvor nicht über ihre Dehngrenze (umgangssprachlich oft, aber nicht ganz richtig: Streckgrenze) hinaus belastet wurden.Alles gut und schön; das ist Motorentechnik 2015.
Unsere 2V sind Technik 1960er Jahre.
In keinem WHB steht auch nur ein Hinweis zum Prüfen und Tauschen der Schrauben oder sonstiger besonderer Behandlung.
Deswegen bezweifel ich das nach wie vor.
.........
Das entscheidende Maß (unbelastete Länge) ist ausgebaut problemlos zu ermitteln und mit den vom Hersteller gelieferten Tabellen zu vergleichen.
Gruß,
Florian
Stand der Technik 1980: Dehnschrauben sind wiederverwendbar, solange sie zuvor nicht über ihre Dehngrenze (umgangssprachlich oft, aber nicht ganz richtig: Streckgrenze) hinaus belastet wurden.
Das entscheidende Maß (unbelastete Länge) ist ausgebaut problemlos zu ermitteln und mit den vom Hersteller gelieferten Tabellen zu vergleichen.
Gruß,
Florian
Kleiner Tipp...tuschiert mal die Trennflächen der Pleul ab.
Wenn man ein wenig Musik im Motor hat, zieht es den Pleulfuß nach einiger Zeit geringfügig oval. Die Trennflächen haben dann auch einen innen einfallenden Winkel.
Da kommt dann auf die Pleulschrauben neben Zug u.U. auch noch Biegung. Das mögen die gar nicht.
Ein weiterer Punkt ist die Kerbwirkung, je öfter man eine Pleulschraube verwendet, desto größer wird die Zahl der Kerben, davon ist auszugehen.
Ein Tausch bei jeder Neuverschraubung verringert die Wahrscheinlichkeit kritischer Kerben.
Wie ermittle ich die unbelastete Länge? Anhand der neu gekauften Schrauben? Dann würde das Prüfen ja keinen Sinn mehr machen...
Wo würde man die Tabellen einsehen können? Die WHB geben anscheinend nichts her.
Da werden soviel Edelstahlschrauben an die Qe geschraubt und am offenen Herzen wird dann überlegt ob man die Schräublis für die Pleuel nun neu nimmt oder nicht....![]()
Was die Zugbelastung im unteren Pleuelauge mit der 'Musik' im Motor zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Die ist imho einzig abhängig vom Kolbengewicht (am größten bei 'nem Serien 1000er), der Drehzahl und dem Fahrverhalten (Stichwort: plötzliches Schließen der Drosselklappen, Motorbremse) - die Leistung spielt da irgendwie nicht wirklich eine Rolle.
Man sollte vielleicht einfach mal, bevor man so einen Fred im Forum startet mal -Tante Google- bemühen, den Suchbegriff -Dehnschraube- eingeben, und sich schlau lesen.
gruss peter
Bedenke: Die wahrscheinliche Ursache für das Sinken der Titanic lag wohl am hohen Kohlenstoffgehalt der industriell hergestellten Nieten.![]()
Die eigentliche Ursache für das Sinken der Titanic war in erster Linie die, daß sie mit Volldampf gegen einen Eisberg gefahren ist. So was sollte man einfach nicht machen.
Weiter oben im Fred wird der Eindruck erweckt, als ob Schraubverbindungen mit Dehnschrauben was gar so besonderes wären.
Das sind sie nicht. Jede Schraubverbindungs-Auslegung (völlig unabhängig davon, ob mit Dehn- oder "normalen" Schrauben) stellt sich so dar, daß die Schraube als elastische Feder gedacht ist, die auf 90% ihrer Dehngrenze vorgespannt wird. Die zusätzlichen Betriebskräfte dürfen dann logischerweise 10% dieser Grenze nicht überschreiten. Unter den 90% darf man nicht bleiben (selbst dann, wenn die Betriebskräfte diese Vorspannung gar nicht erfordern würden), sonst löst sich die Verbindung im Betrieb.
Das gilt, wie gesagt, für _alle_ Schraubverbindungen. Stark vereinfacht gesagt: jede Schraube ist eine Dehnschraube.
Die "echte" Dehnschraube verlegt lediglich einen Großteil der Dehnung ("Feder") in den kerbenlosen Schaftbereich und wird dadurch etwas wechselfester.
Wenn überhaupt, muß die Frage lauten: "darf man irgendwelche Schrauben mehrfach verwenden"?
Und die Antwort darauf heißt einfach: "ja, klar. Wenn sie nicht kaputt sind".
Kleiner Tipp...tuschiert mal die Trennflächen der Pleul ab.
Wenn man ein wenig Musik im Motor hat, zieht es den Pleulfuß nach einiger Zeit geringfügig oval. Die Trennflächen haben dann auch einen innen einfallenden Winkel.
Da kommt dann auf die Pleulschrauben neben Zug u.U. auch noch Biegung. Das mögen die gar nicht.
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Bedenke: Die wahrscheinliche Ursache für das Sinken der Titanic lag wohl am hohen Kohlenstoffgehalt der industriell hergestellten Nieten.![]()
Die eigentliche Ursache für das Sinken der Titanic war in erster Linie die, daß sie mit Volldampf gegen einen Eisberg gefahren ist. So was sollte man einfach nicht machen.
Mit diesem Anprall hätte auch ein Schiff nach aktuellem technischen Stand Probleme...
Die eigentliche Ursache für das Sinken der Titanic war in erster Linie die, daß sie mit Volldampf gegen einen Eisberg gefahren ist. So was sollte man einfach nicht machen.
Vor allem wurde die Titanic der Länge nach aufgeschlitzt, möglicherweise wäre ein Frontalaufprall sogar noch zu verkraften gewesen.
Woher Bernte die Mär mit den Nieten hat, ist mir allerdings auch nicht klar.
Ich sprach von einer "möglichen" Ursache. Weitere Informationen findet man hier.
Du sprachst von einer wahrscheinlichen Ursache.
Ich sprach von einer "möglichen" Ursache. Weitere Informationen findet man hier.
Mit diesem Anprall hätte auch ein Schiff nach aktuellem technischen Stand Probleme...
Also könnte man jetzt die Pleuelschrauben der Titanic nach ein wenig Behandlung mit WD40 wiederverwenden??![]()
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