Ob ein Schlupp bei 100kg reißt, oder ein Spanngurt, der Effekt ist der gleiche, das ist klar.
Aber ein Schlupp (der übrigens so bei 1000kg anfängt) hat eine andere Sicherheitsreserve, als ein Spanngurt, die mir aber gerade nicht geläufig sind. Dafür gibt es ja die Regelwerke. :]
Machen kannst du das Reinhard, das ist nicht das Problem, ich will auch nicht behaupten, dass ich privat nicht auch schon Spanngurte zum Heben benutzt habe.![]()
Was ich bei mir privat auf dem Hof veranstalte ist erstmal meine Sache, problematisch wird es erst, wenn ich jemandem dadurch einen Schaden zuführe, wenn z.B. ich den Gurt zuwenig aufgewickelt habe und er durch die Spindel der Ratsche durchflutscht.![]()
Ist halt wie immer: Wo kein Kläger, da kein Richter
Und um den geht´s letztendlich, um den Richter.
Wenn in einem Unglücksfall der Fahrer oder auch der Belader die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert haben sind sie dran.
Versicherung, Berufsgenossenschaft, Kranken sowie Rentenkassen interessiert nur, ob´s die richtigen Sicherungs/Anschlagmittel waren und ob die sachkundig verwendet wurden. Ladungssicherund ist ei heikles Thema. Bei uns in der Firma ( Zementindustrie) werden Schulungen ohne Ende gehalten und regelmäßig aktualisiert was dies Thema ( und andere) angeht.
Klar ist aber auch, wenn ein Verlader so eine Schulung erhalten und dies auch quittiert hat, liegt die Verantwortung bei ihm, und nicht mehr bei seinem Vorgesetzten.