R65 (848ccm) reaktivieren - 6 Jahre Standzeit

AW: R65 (848ccm) reaktieren – 6 Jahre Standzeit

Das Problem ist, das niemand auf die Welt kommt mit dem Schild auf der Stirn "Perfekter Schrauber"!
Die Erfahrung muss man sich erarbeiten... und das macht der Chryz, wie die meisten von uns das auch gemacht haben!
So what!... alles Gut... weitermachen, das wird.

Gruß

Kai

Ps: Ich schraube, koche, bügele, wasche, putze... nichts davon hab ich gelernt...aber das Dienstpersonal ist heutzutage so anspruchsvoll! ::nixw:D:D:D
 
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Hi Chryz, die zum Ring gedrehte Feder gehört in den Simmerring.
Kann also jetzt weg.
Beim neuen Siri drauf achten, dass sie drinbleibt.
Und die Dichtlippen des kombinierten Siri-Abstreifers leicht einfetten, die mögen keinen Trockenlauf.

Wird schon, 👍

Gruss, Frank
 
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... hrmm... trau ich mich? Oder werde ich dann gleich wieder angepixxt?


Liebe Lloyde,

ich gucke mir das nun zehn Runden an, aber noch keiner hat es bislang für sinnvoll befunden, den Augenkrebs der Thread-Benennung zu rektifizieren.

reaktieren => reaktivieren.

Meinjanur. Meines Wissens gibt es kein Verb "reaktieren". Oder?

Ansonsten freundliche Grüße wie gewohnt
Bernd
 
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Hi Chryz, die zum Ring gedrehte Feder gehört in den Simmerring.
Kann also jetzt weg.
Beim neuen Siri drauf achten, dass sie drinbleibt.
Und die Dichtlippen des kombinierten Siri-Abstreifers leicht einfetten, die mögen keinen Trockenlauf.

Wird schon, 👍

Gruss, Frank

Hi Frank,
du meinst die inneren Dichtlippen, wo die Druckbuchse sitzt? Im Lager innen drin ist ja eh alles gefettet..?

Und danke Bernd und Hans für den Hinweis/ die Anpassung. Ich hab´s tatsächlich erst jetzt bemerkt.
Viele Grüße,
Chryz
 
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Hi Chryz,

am besten beide Dichtlippen, die Innere und die Äußere.
Oder sinnvollerweise den Raum dazwischen mit Fett vollmachen.
Die laufen auf einer sehr schmalen Kante auf der Druckbuchse und mögen von daher zu jeder Zeit ein wenig Fett damit die Dichtlippen erhalten bleiben.

Gruß, Frank
 
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Hallo Chryz,

normalerweise mache ich das in diesem Bereich so, dass ich den Raum zwischen der Dichtlippe und der Staubschutzlippe mit Fett fülle.

Anbei ein Schnittbild des Dichtrings für diese Radlager. Die linke ist die Dichtlippe, rechts die Staubschutzlippe.

Vielleicht hilft das.

Gruß, Wolfram


PS: im Bild siehts Du auch den Schlauchfederring, den Du an der Wand gefunden hattest, und dessen normale Position. ;)
 
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Wäre es nicht besser, das Motorrad in ein Werkstatt zu bringen?
Ich koche, betoniere, vergipse und bügle z.B. auch nicht. Warum? Weil ich es nicht kann.

Niemand verlangt von Dir Dinge zu tun oder zu lernen, die Du nicht kannst und niemand hat Dich dafür kritisiert. Du musst auch niemandem helfen, wenn Du nicht willst.

Aber warum willst Du jemandem davon abhalten besser zu werden? ?(
 
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...
Aber warum willst Du jemandem davon abhalten besser zu werden? ?(

Entschuldige bitte, wahrscheinlich habe ich die ausschließliche Nutzung auf seinem Privatgelände überlesen.?(
 
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Hi Chryz,

am besten beide Dichtlippen, die Innere und die Äußere.
Oder sinnvollerweise den Raum dazwischen mit Fett vollmachen.
Die laufen auf einer sehr schmalen Kante auf der Druckbuchse und mögen von daher zu jeder Zeit ein wenig Fett damit die Dichtlippen erhalten bleiben.

Gruß, Frank

Hallo Chryz,
Anbei ein Schnittbild des Dichtrings für diese Radlager. Die linke ist die Dichtlippe, rechts die Staubschutzlippe.

Vielleicht hilft das.

Jau, das hilft! :gfreu:
Danke euch beiden!
Chryz
 
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N´Abend!
Heute hab ich mich um noch das Hinterrad gekümmert: Auch hier werd ich Simmerringe und Druckbuchsen ersetzen. Druckbuchsen haben leichte Spuren/Rillen. Die Radlager schauen für meine Begriffe in Ordnung aus.

Von Staburags o.ä. ist nicht mehr viel zu sehen auf den Zähnen. Dafür haben sich auch im Bremsgehäuse die Spinnen breit gemacht. Ja, muss ich noch reinigen - wurde schon dunkel...

Der Dichtring am HAG (bremsseitig) ist leicht schmierig. Ich gehe mal davon aus, dass in der Bremse nix schmierig sein sollte und werd die Dichtung auch mitbestellen. Wenn ich das hier richtig gelesen habe, lässt der sich bei eingebautem HAG tauschen.
Gibt es einen speziellen Trick für den Einbau? Außer rundherum mit leichten Schlägen gleichmäßig eintreiben?
Viele Grüße,
Chryz
 

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Moin Hans,
ich finde dort die Reparatur inkl. kompletten Zerlegen des HAG. –> Dann komme ich auch gut ran zum Einschlagen des Rings. Oder hab ich was übersehen?
Meine Frage nach einem Trick bezog sich auf den eingebauten Zustand, weil die Auflage durch den Mitnehmer deutlich kleiner ist.
Ich würde den alten WeDi drüberlegen und versuchen mit einem Hartholz mit möglichst großer Auflagefläche rundherum den Ring gleichmäßig einzutreiben. Oder geht das Ganze doch nur im ausgebauten Zustand?

Viele Grüße,
Chryz
 
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Die Verzahnung mit einer Lage Klebeband umwickeln, sie hat scharfe Kanten und kann den Dichtring beim Aufziehen direkt beschädigen. Dann isses wieder undicht.
 
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N´Abend,
nach dem Urlaub sind nun endlich die bestellten Teile angekommen und es ging heute weiter:
- Wellendichtring am Schalthebel getauscht
- Kugelköpfe vom Schaltgestänge gereinigt und neu gefettet
- Kupplungshebel ausgebaut und gereinigt - hier hab ich nur dummerweise die falsche Manschette bestellt...:rolleyes:
- Kupplungszug und -griff gereinigt. Die Buchse vom Griff muss noch gedreht oder getauscht werden, der wackelt arg.

Außerdem hab ich das Getriebeöl abgelassen und wollte den Neutralschalter mit einem neuen Dichtungsring versehen. Der saß so locker drin, dass ich ihn mit einem Finger drehen konnte. Das dürfte auch die üppigen Ölspuren in dem Bereich erklären. Ich hoffe, dass der Schalter selbst dicht ist. Prophylaktisch hab ich die offene Seite um die Schaltkontakte komplett mit Stabilit Express verklebt. Wir werden sehen, ob´s hält.

Dann noch das Öl vom HAG und Schwinge abgelassen. Bei der Ablass-Schraube der Schwinge kam ich ins Schwitzen. Die saß bombenfest und ließ sich nur extrem schwer rausdrehen - und zwar bis zum Schluß. Auf dem Foto sieht man warum: An der letzten Windung hat die Schraube eine Macke. Ich hoffe stark, dass dabei nicht das Gewinde der Schwinge kaputt gegangen ist. Morgen werd ich sehen, ob ich das Schraubengewinde retten kann, ansonsten - bzw. beim nächsten Ölwechsel - kommt sie neu.

Soweit für heute!
Chryz
 

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...Ich hoffe stark, dass dabei nicht das Gewinde der Schwinge kaputt gegangen ist. Morgen werd ich sehen, ob ich das Schraubengewinde retten kann, ansonsten - bzw. beim nächsten Ölwechsel - kommt sie neu.

Schätze, da hoffst Du vergebens.

Da sich das Partnergewinde der beschädigten Schraube ja nicht in der Stahl-Schwinge sondern im ALU-HAG-Gehäuse befindet ist es eindeutig der Klügere; und der gibt bekanntlich nach.

Dieses Gewinde ist eh schon ob seiner Kürze eines der Gefährdetsten an der ganzen Kuh. Da reicht ein einziges mal unsachgemäßes Anziehen mit dem zu viel zu hohem Anzugsdrehmoment verleitenden 17er Schlüssel und es ist platt. In Kombi mit einer dermaßen vergnaddelten Schraube braucht's nicht mal das.

Positiver Effekt: Bei der Reparatur des Gehäusegewindes kann man viel lernen. Dazu gibt's hier reichlich Lesestoff.

Werner )(-:
 
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Moin Werner,
wäre nicht nötig gewesen mir die letzte Hoffnung vorzeitig zu nehmen :gfreu:.

Du hast natürlich Recht und meine Befürchtung hat sich bestätigt. Die Alu-"Ringe" auf dem Foto hab ich beim Reinigen aus dem Gewinde geholt.

Also noch eine Baustelle :schock:. hatte schon mal irgendwo hier gelesen, dass man das wohl reparieren kann. Muss ich mich nochmal einlesen.

Außerdem heute entdeckt: Die Lagerung der Lenkung hat Spiel, da ist vermutlich das Lager hinüber. -> Noch eine Baustelle.

Puh, momentan tun sich einige Abgründe auf... durchatmen und weitermachen.

Schönen Abend!
Chryz
 

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Moin Werner,
wäre nicht nötig gewesen mir die letzte Hoffnung vorzeitig zu nehmen :gfreu:.

Du hast natürlich Recht und meine Befürchtung hat sich bestätigt. Die Alu-"Ringe" auf dem Foto hab ich beim Reinigen aus dem Gewinde geholt.

Also noch eine Baustelle :schock:. hatte schon mal irgendwo hier gelesen, dass man das wohl reparieren kann. Muss ich mich nochmal einlesen.

Außerdem heute entdeckt: Die Lagerung der Lenkung hat Spiel, da ist vermutlich das Lager hinüber. -> Noch eine Baustelle.

Puh, momentan tun sich einige Abgründe auf... durchatmen und weitermachen.

Schönen Abend!
Chryz


Hallo,

die Steuerkopflager zu wechseln ist recht einfach. Lenker ab und die Hutmutter und Verschlußschrauben auf der Gabelbrücke aufdrehen. Dann geht die komplette Gabel heraus.

Gruß
Walter
 
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...- Kupplungszug und -griff gereinigt ...

Auch geölt bzw. gefettet. Der Nippel und das Tönnchen müssen gut gefettet im Griff sitzen. Die Aussenhüllen des Zug sollte von oben so lange mit Nähmaschinenöl geflutet werden, bis es unten rauskommt. Außerdem gehört in die Einstellschraube ein Schmierfilz. Dann geht die Kupplung wie geschmiert und der Zug hält ewig.
 
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Hallo,

die Steuerkopflager zu wechseln ist recht einfach.

Klingt gut, mal sehen, was die Praxis sagt :D Lager selbst ist vermutlich weniger das Problem als die Lagerschalen. Und ich vermute mal, die dürften dann auch fertig sein.


Auch geölt bzw. gefettet. Der Nippel und das Tönnchen müssen gut gefettet im Griff sitzen. Die Aussenhüllen des Zug sollte von oben so lange mit Nähmaschinenöl geflutet werden, bis es unten rauskommt. Außerdem gehört in die Einstellschraube ein Schmierfilz. Dann geht die Kupplung wie geschmiert und der Zug hält ewig.

Hab sie mit ein bisschen Balistol geschmiert...
Das mit dem Filz ist ein interessanter Hinweis, bei mir hab ich da nichts gefunden... Da werd ich Hans-Jürgen mal anschreiben.
Viele Grüße,
Chryz
 
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Hey,

du wächst mit deinen Baustellen und wirst feststellen, dass alles gar nicht so kompliziert ist, vor allen Dingen, wenn du dieses Forum im Rücken hast.

Lagerschalen sind nicht so schlimm, etwas Wärme tut wunder, so ein Heißluftfön hat mir schon viele gute Dienste geleistet.

Grüße
Chris
 
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Moin,
neben dem HAG geht es auch an anderen Stellen weiter.: gestern/heute war die Vorderbremse dran. Die Schrauben, die die Zange zusammenhalten, waren ordentlich fest (und korrodiert). Aber im angeschraubten Zustand ließen sie sich lösen. Bremsleitung ab, joah, einigermaßen fest. Entlüftungsschraube: bombenfest. Etwas eingeweicht und heute ließ sie sich dann bewegen.

Dann der spannende Teil: Ein Kolben ging super einfach raus, der andere benötigte etwas Überzeugung. Restliche Flüssigkeit aufgefangen und dann an die Reinigung mit Spiritus. Der Zustand der Kolben ist besser als erwartet. Ich hatte mit Gammel und viel Rost gerechnet. Was es gibt:

- an den Flächen der Kolben zu den Bremsbelägen leichten Rost
- Ein Kolben hat einen leichten Kratzer am oberen Ende der Lauffläche. Nicht tief, eher angeraute Oberfläche.
- Die Innenlaufflächen der Zange haben auch leicht angeraute Stellen.

Die Kolben flutschen einigermaßen saugend in die Zangen. Trotzdem die Frage: Kann ich das so wieder zusammenbauen oder ist das schon bedenklich? Korrodierte Stellen anschleifen macht bei der Lackierung vermutlich mehr kaputt als besser?

Schöne Grüße,
Chryz

P.S. Danke Chris, wird schon... :gfreu:
 

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- an den Flächen der Kolben zu den Bremsbelägen leichten Rost
- Ein Kolben hat einen leichten Kratzer am oberen Ende der Lauffläche. Nicht tief, eher angeraute Oberfläche.
- Die Innenlaufflächen der Zange haben auch leicht angeraute Stellen.

Die Kolben flutschen einigermaßen saugend in die Zangen. Trotzdem die Frage: Kann ich das so wieder zusammenbauen oder ist das schon bedenklich? Korrodierte Stellen anschleifen macht bei der Lackierung vermutlich mehr kaputt als besser?
...

Was ist an deinen Bremssätteln lackiert?
 
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Hallo,

zugegebenermaßen habe ich nun nicht jedes einzelne Posting in diesem Thread gelesen. Insofern mag es sein, dass folgender Gedanke bereits erwähnt wurde:

Tacho und HAG-Übersetzung passen nicht zusammen, wie bereits erwähnt. Der resultierende Fehler geht deutlich über die gesetzlich zulässige Toleranz hinaus, zumal bereits die werksseitig verbauten Tachos reichlich optimistisch anzeigen, um das mal euphemistisch zu sagen. Nun wurde der Motor auch bereits geändert. Welche Leistung steht denn aufgrund der Hubraumerweiterung aktuell in den Papieren? Vielleicht ist es aus diesem Grund sinnvoll, sowohl das HAG als auch den Tacho durch ein passendes Paar zu ersetzen. Am häufigsten scheinen die Teile der R 80 RT angeboten zu werden: HAG 37/11, Tacho WDZ 773. Aber auch die der Basis-R 80 könnten passen: HAG 32/10, Tacho WDZ 737.

Beste Grüße, Uwe
 
AW: R65 (848ccm) reaktivieren – 6 Jahre Standzeit

Hallo,

zugegebenermaßen habe ich nun nicht jedes einzelne Posting in diesem Thread gelesen. Insofern mag es sein, dass folgender Gedanke bereits erwähnt wurde:

Moin Uwe,
das kann ich dir nicht verdenken :D Ich schaue momentan nebenbei, ob ich einen passenden Tacho mit der Wegdrehzahl 793 finde. Das scheint mir die einfachste Lösung zu sein. Eingetragen sind aktuell 43kW.

Was ist an deinen Bremssätteln lackiert?
Hallo Rainer, ich bin davon ausgegangen, da unter der schwarzen Oberfläche silbernes Metall zu sehen ist. Ich entnehme deiner Frage, dass sie vermutlich nicht lackiert sind? Sondern... beschichtet... oder?
Viele Grüße,
Chryz
 
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Moin Chrysz,

43 kW schreien geradezu nach 32/10 und 737, oder aber nach 37/11, 773 und langem Fünften. Es sei denn, du legst Wert auf Wheelies und unendliches Getöse des Motors auf der Autobahn :D!

Beste Grüße, Uwe
 
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