Schwungscheibe mit schwerem Schwung montieren - irgend einen Trick?

@ Frank:

Nutbreite ca. 2,5 mm; Nuttiefe - soweit man das mit dem Tiefenmaß des Messchiebers (mit Analoguhr) ermitteln kann zwischen 1,45 und 1,5 mm; ich gehe aber davon aus, dass die Nut nicht rechteckig ist sondern halbrund - dürfte somit in Realität etwas tiefer sein!

Sollte jemand O-Ringe mit 2,2 oder 2,4 mm SchnurStärke über haben und kann mir hiermit kurzfristig aushelfen, wäre ich dankbar

Grüße Andreas

P.S. Auch für eine endgültige Lösung des Themas wäre ich äußerst dankbar )(-:)(-:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andreas,

O-Ring Nuten sind schon rechteckig, ggf. mit einem Eckenradius.
Und bei der Tiefe von 1.5mm muss ein 2mm dicker Ring dichten.
Hat das Gehäuse oder der Deckel Riefen, Kratzer oder sonstwas?
Wenn der Ring zudick ist, wird auch undicht.

Gruss Holger
 
Riefen / Kratzer in Radialrichtung sind nicht vorhanden; Ölpumpendeckel war "abgezogen";
GGfs. kümmere ich mich nochmal um das Pumpengehäuse (im Motor) - aber war bis vor die Überholun des Mopeds ja auch OK; was soll sich eigenständig geändert haben?!

Andreas
 
@ Frank:

Nutbreite ca. 2,5 mm; Nuttiefe - soweit man das mit dem Tiefenmaß des Messchiebers (mit Analoguhr) ermitteln kann zwischen 1,45 und 1,5 mm; ich gehe aber davon aus, dass die Nut nicht rechteckig ist sondern halbrund - dürfte somit in Realität etwas tiefer sein!

Sollte jemand O-Ringe mit 2,2 oder 2,4 mm SchnurStärke über haben und kann mir hiermit kurzfristig aushelfen, wäre ich dankbar

Grüße Andreas

P.S. Auch für eine endgültige Lösung des Themas wäre ich äußerst dankbar )(-:)(-:

Hallo,

nächste Woche kann ich dir 65x2,4 mm Ringe zusenden.
Schon einmal den Öldruck gemessen? Hinter dem Ölfilter ist ein Überdruckventil, hat mich bislang noch nicht interessiert.

Gruß
Walter
 
Damit ein O-Ring als Dichtung zuverlässig funktioniert, sind vor allem folgende Dinge wichtig:

1. Dauerbeständigkeit gegen heißes Öl
2. Eine Verpressung eingebaut von ca. 20%
3. Ausreichend Raum quer zur Einbaupressung.

Ein O-Ring mit d=2,4 passt nicht zu einer Nut von 2,5x1,5.
 
@ Walter:

Das Überdruckventil ist mir bekannt; Hatte es noch nicht auf dem Schirm; wäre aber eine Möglichkeit zu schauen, ob es aufmacht; tendenziell leiert wohl eher die Feder aus, so dass es eher aufmacht?!

Möglichkeit Öldruck zu messen habe ich leider keine; was würde sich da anbieten?

Allein für den Versuch einen Öldrucksensor & Anzeigegerät zu kaufen: .. Wenn´s sich vermeiden lässt?!

Andreas
 
.. Kugel des Überdruckventiles war nicht festgehangen o.ä; ließ sich mit wenig Kraft leicht nach hinten schieben - und kommt auch wieder vor und schließt den Bypass wieder; schließe somit übertriebenen Öldruck eigentlich aus

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, hab mir gerade mal die Bilder angeschaut. Sieht aus als hättest du neue Schrauben für den Ölpumpendeckel benutzt? Bist du sicher dass die nicht hinten anstehen und somit den Deckel nicht richtig pressen? Ist nur so ne Idee.

LG Tom
 
Servus,
ich hatte einmal ein ähnliches Problem.
Bei mir war es ein verzogener Ölpumpendeckel.
Nach dem dritten Wedi bin ich zu einem guten Bekannten vom BMW Stammtisch.
Er war in der Entwicklung einer Baumaschinenfirma tätig ;).
Und schraubte in seiner Freizeit an allem mit zwei Rädern mit Schwerpunkt 2V und 4V Boxern
Der Tipp oben im Fred ist nicht schlecht, nur verbesserungswürdig.
Statt mit Lebensmitteln herum zu pusten nahm dieser alte Fuchs Kreide, die er dick auf der ganzen Motorrückseite verteilte.
Danach ließen wir den Motor ohne Getriebe richtig warmlaufen und der Übeltäter war überführt.
Der Verzug am Pumpendeckel war selbst mit dem Haarlineal fast nicht zusehen. Seit diesem Deckeltausch ist meine 2V trockener als die Sahara.

Gruß Wolfe
 
@ Tom,

die Schrauben sind die, welche schon verbaut waren; zudem habe ich mit ´nem Gewindebohrer geprüft: Schraubenweg nach unten (innen) ist mehr als genug;

Hatte ich auch schon mal, dass die Schraube auf "Anschlag ging und das zweite Teil nicht "fstgezogen" hat;

@ Wolfe: Das mit der Kreide werde ich mal probieren; ist mir sympathischer als mit Mehl; Danke für den Tipp!

Andreas
 
? Im Ersatzteilkatalog wird der Ölpumpendeckel nach Baujahr unterschieden: // bis xx.1980 .. ab xy.1980

Kann mir jemand den Unterschied beider Ausführungen erläutern?

Sind die Deckel z.B. der GS auch für die alten Ölpumpen verwendbar (beide male mit 6-Kant-Schrauben
- also nicht die Ausfühung /5 mit Senkkopfschrauben!

Grüße

Andreas
 
.. nahm dieser alte Fuchs .. .. Kreide?!

Ich würde normale Kreide (Tafel, Straßenkreide (Kinder) nehmen?!

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
warum kein Mehl ?
Das gibts doch in jedem Haushalt, ist biologisch abbaubar, abwaschbar und und und

Gruss Holger

P.S. und des Spätzle, das dann nicht geschabt werden kann - so what?
 
Wenn Du ja nun zum xten Mal die Ölpumpe aufmachst, kannst Du auch gleich die Passfeder, woodruffkeil wie auch immer tauschen, sofern Du nicht schon die neuere Nocke drin hast.

Sollte es keinen Riss zwischen den 4 Gewindebohrungen und der Ölpumpe bzw. den Kanälen geben - (Mehl-Kreide-Mondamin-Talkumprobe) - und sogar der Rundschnurring der passende sein, dann zieh doch mal den alten oder neuen Ölpumpendeckel auf einer Glasscheibe mit feinem Schmirgel ab. (Papier drunter und auf Küchenarbeitsplatte, darf sich nicht durchbiegen)
Das geht in Abwesenheit der Hausherrin auch auf einem Ceranfeld oder I-pad.

Du siehst recht schnell, ob der noch plan ist.

Die Nut im Deckel ist auch gleichmäßig tief eingearbeitet?

Die Schräubsken nicht zu fest ziehen, lieber mit mittlerem Loctite sichern.

An keiner der 4 Gewindebohrungen noch am Ölpumpengehäuse steht ein Grat oder eine Kante vor?

Geh einmal kurz mit einem Ölstein über die Fläche vor der neuen Montage.

Viel Erfolg,

Frank
 
@ Frank:

*Passfeder, innenrotor & Außenrotor der Pumpe sind fast neu ( 2,5 k km?!) - wurde bei Revision mitgemacht:
*Ölpumpendeckel hatte ich abgezogen; 6ooer Papier mit dünnem ÖL (WD40 etc.) pennibelst sauber gemacht, entfettet etc. vor der Montage
* dann: Ölpumpendeckel neu - wieder entfettet, ...
* Gewindebohrungen sind i.o; kein Grat oder ähnliches;
* Nuttiefe schwankt je nach Messpunkt um ca. 5/100 .. 8/100 mm - (aber bei allen Deckeln) halte ich für noch akzeptabel

Andreas
 
Andreas, dann fällt mir auch nichts mehr ein, was man ohne die Mehlprobe machen kann.

Wir schreiben hier über eine simple Deckeldichtung mit einem OR, das ist wirklich nicht anspruchsvoll.

Wobei der beste Vorschrauber von Allen an meinem 2V-Gespann es in Perfektion hinbekommen hat, daß sich eben dieser Deckel nach vielleicht 50km in meinem Eigentum um gut 5/10 in allen 4 Schrauben gelockert hat.

Das war aber keine Leckage sondern ein beschleunigtes Entleeren der Ölwanne.

Ich bin gespannt und wünsche dir viel Erfolg, Frank
 
.. so´n Kram hab ich ja auch schon ab und an gemacht; leider gehen mir inzwischen wirklich (auch) die Ideen aus

Andreas
 
Hallo,

die Deckel gab es im Laufe der Zeit in unterschiedlichen Ausführungen.
P1150008a.jpg P1150009a.jpg

Früher wurde der Deckel einfach mit einem Schlagschrauber angezogen. :gfreu:

Die Nut 1,5x2,5 mm ist m.E. zu groß für den Dichtring der nur 1,9 mm Schnurstärke hat.
Um einen Dichtring mit 2,5 mm (handelsüblich) zu verwenden , wie muß die Nut abgeändert werden? Auf der Drehbank hätte ich die Möglichkeit die Nut auch halbrund zu stechen.

Gruß
Walter
 
Das freudige Rätselraten geht weiter:

Wieder mit einem Standard-BMW-Dichtirung montiert (2,0mm extra rausgemessen); den Rand des Ölwannendeckels mit "Motorsilikon ganz vorsichtig abgedichtet; alles 2 Tage "ruhen" lassen; gestern Motor angeworfen und dieses Ergebnis:

Im rechten Bereich der Ölpumpe tritt Öl aus: es ist nur wenig - aber es sifft:

P1070035.jpg
P1070030.jpg
P1070040.jpg
P1070042.jpg

P1070046.jpg

Der Bereich um den Wellendichtring ist pfurztrocken - kommt somit von der Ölpumpe!

P1070052.jpg
P1070058.jpg


Bevor ich die Ölpumpe wieder aufmache: Hat irgendjemand eine Idee, wie ich weitermachen kann?
Die Idee mit Kreide zum Nachvollziehen der Verteilung der Flüssigkeit war schon gut; ich bräuchte einfach eine Lösung des Problems!

Andreas
 
was mich etwas stutzig macht: Wieso zieht es im Bereich der Ölpumper rechts oben das Öl so weit nach rechts oben?


P1070062.jpg

P1070063.jpg

P1070064.jpg

Andreas
 

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    P1070061.jpg
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Hallo,

zunächst würde ich mit einem Stahlstift die Kontur vom Öldeckel auf das Motoralu aufzeichnen. Danach mit einem Haarlineal prüfen, ist im Bereich vom Deckel alles eben. Mein Verdacht ist es, der Deckel liegt erhöht auf dem Motorgehäuse an der Ölecke auf.

Gruß
Walter
 
Ein krummes Gehäuse???
Was der OR plus Dichtmasse nicht ausgleicht?

Sind die nutzbaren Gewinde auf der rechten Seite tief genug?
Nicht, dass die rechten Schrauben in der Sackbohrung aufsitzen.

Gruss, Frank
 
@ Frank:

Gehäuse ist dasgleiche, wie vor der Revision; Damals war´s dicht; warum sollte sich das ohne triftigen Grund ändern?

Schrauben gehen tief genug rein; habe ich extra nochmals probiert; Was mir aufgefallen ist: Die Schrauben für den Ölpumpendeckel sind blank auf dem Deckel;
Ich gehe davon aus, dass gir keine Unterlegscheiben reingehören?

@Walter: Das werde ich heute oder morgen erledigen; kommt eh nur der Bereich in Frage, der zum WeDi hin abschließt

Abdreas
 
so, das Spiel geht weiter:

Im Laufe der Woche nochmal montiert - diesmal (wieder) mit Hylomar -
zudem:
- Neuen O-Ring;
- neuen Ölpumpendeckel

und es sifft weiter; wieder auf der rechten Seite (Fahrtrichtung)

P1070075.jpg
P1070077.jpg

P1070079.jpg

Ich habe vorsichtig demontiert und dann gleich abgelegt: Der Rand des Deckels & auch der Pumpe sind soweit erkennbar trocken;
Dann stellt sich nur die Frage: Wo kommt das Öl her?

P1070081.jpg
P1070082.jpg
P1070086.jpg
P1070085.jpg

Andreas
 
wie hattest Du noch die Rissfreiheit des Gehäuses in diesem Beteich festgestellt?

Gruss, Frank
 
Den Hinweis gab es schon bei #10.
Vielleicht eine unbequeme Erkenntnis, aber da muss man manchmal durch.

Gruss, Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte schon eine Rot-Weiß-Prüfung (Farbeindringverfahren) gemacht, werde das aber nochmal machen;

Dennoch: Vor Revision: KEIN Leckageproblem;

KuWe war nicht draussen; es wäre schon ein sehr ungewöhnlicher Zufall, dass die Revision und der (mögliche) Schaden zeitglich auftreten sollen;

Andreas
 
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