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seltsame kleine Schraube oben am Getriebe

Ohne es genau zu wissen, aber geschlossen Sacklöcher sollten auch zu der Zeit schon möglich gewesen sein und falls nicht, kann man so ein Gewindeloch auch nachträglich verschließen.

Hallo Klaus,

jetzt wird es so langsam abenteuerlich!

Mal von dem Paradoxon eines geschlossenen Sacklochs abgsehen, sicher meinst Du keinen Lunker, Du bist ja garnicht davon zu überzeugen, dass Konstrukteure nicht für jede unvorsichtige Vorgehensweise eine Schranke einplanen können.

Wie machst Du das denn im wahren Leben? Schraubst Du da auch an Allem rum, was Dir begegnet? Vermulich nicht. Sonst hättest Du jeden Tag einen Satz roter Ohren. :D
 
Ich weiß jetzt auch, dass meine Idee mit der USD-Schraube fertigungstechnisch eher stoffwexelendprodukt war.
Wollte ja auch was lernen. Also mein Freund, eigentlich... ;)
 
Der mit dem Vogelhäuschen war gut 👍!

Bei mir hat Patrick bei der Getrieberevision diese Schraube mit rotem Siegellack versehen.
Denn Rot bedeutet Gefahr 😀!

Gruß,
Marc
 
Der mit dem Vogelhäuschen war gut 👍!

Bei mir hat Patrick bei der Getrieberevision diese Schraube mit rotem Siegellack versehen.
Denn Rot bedeutet Gefahr 😀!

Gruß,
Marc

Bei mir aber nicht. Darum ist das heilige Blechle auch reingefallen.
Ins Getriebe. Zwischen die Zahnräder und Wellen. Hat 'ne neue Form bekommen.






PS:
Schpässle gmacht. An Getriebe fass ich nicht hin. Nur an die vier Befestigungsschrauben zum Motorblock, und an die EINE -na, ihr wisst schon - zum LuFigehäuse. Alles andere lass ich so wie der PremiumHersteller es konstruiert hat. Heute sagt man wohl Obsoleszenz dazu. BMW war eben schon immer auf dem Qui vive* ganz vorn dabei.
Ralf
* hätte mein Großvater so formuliert.
 
  • Der Kern in der Kokille wird komplizierter.
  • Nach dem Bohren des Sackloches müssen die Späne raus, damit der Gewindebohrer keine Probleme bekommt
1968 hätte es wahrscheinlich noch deutlichere Worte gegeben.

Hab ich mich verlesen? Ursprünglich ging es doch um das 5Ganggetriebe. Dieses ist im Gegensatz zum 4Ganggetriebe kein Kokillenguss sondern Druckguss.
Das 4Ganggetriebe hatte nie ein Ölleitblech in der Form und Position.
Wenn das 5Ganggetriebe anfangs kein Ölleitblech hatte und es sich dann doch als notwendig rausstellte, sucht man eine Lösung ohne Gussformänderung und das Ergebnis ist dieses Thema.
Wed
 
Hallo,

bei BMW im Entwicklung/Versuch waren 7 Leute angestellt, nach Auskunft eines Inseiters. Heute sind es sicher ein paar Koryphäen mehr. Das 4-Gang-Getriebe hatte das Öleitblech noch nicht.

Gruß
Walter

Was hat die Anzahl der Leute mit der Großserie zu tun?
 
Again what learned! Danke wed
Aber egal ob Niederdruck- oder Druckguss, Kokillenänderungen und Hinterschnitte sollte man vermeiden.

Gruss vom Frank
 
Hallo Klaus,

jetzt wird es so langsam abenteuerlich!

Mal von dem Paradoxon eines geschlossenen Sacklochs abgsehen, sicher meinst Du keinen Lunker, Du bist ja garnicht davon zu überzeugen, dass Konstrukteure nicht für jede unvorsichtige Vorgehensweise eine Schranke einplanen können.

Wie machst Du das denn im wahren Leben? Schraubst Du da auch an Allem rum, was Dir begegnet? Vermulich nicht. Sonst hättest Du jeden Tag einen Satz roter Ohren. :D

Ja abenteuerlich. Ich bin jedenfalls überzeugt davon, dass diese Lösung heutzutage im Rahmen einer Design FMEA niemals den Weg in eine Großserie finden würde.

Falls es noch jemand interessiert, anbei das Bild wo man am oberen Rand das Leitblech sieht mit der Nietmutter drin an der ein Tropfen Öl hängt. Wenn man oben an der Schraube auf dreht sieht man wie die Nietmutter sich bewegt, also nicht fest ist. Festziehen kann man sie aber. So weit also alles OK. Jetzt muss ich nur die Schraube dicht bekommen.

Die Aufnahme war möglich mit einem Endoskop mit 5mm Kopf (normal ist eher 8mm) an dem zusätzlich eine seitliche Kamera ist.
 

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Feinstes Mopedwetter, nicht zu warm, nicht zu kalt, die Strassen trocken, die Strassen sauber, dazu Urlaubszeit..... und > 3000 Zugriffe und >70 Beiträge wegen niffnaff.
Ändern könnt ihr an der Konstruktion nix mehr, besser gemacht hätten es die wenigsten, lasst die Finger von Sachen wo ihr nix von kennt und gut ist.
An einem 2V zu schrauben ist zwar narrensicher, aber halt nicht idiotensicher :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja abenteuerlich. Ich bin jedenfalls überzeugt davon, dass diese Lösung heutzutage im Rahmen einer Design FMEA niemals den Weg in eine Großserie finden würde...

Ob du immer noch überzeugt wärst, wenn du wüsstest was alles gut und besser war, dann aber trotzdem in Großserie gegangen ist. Den Controllern sei Dank.
Kleinserie kann man immer machen. Der Kunde zahlt es ja.
 
Oha sehr interessant das mit der kleinen Schraube, das wusste ich nicht und hätte auch leicht mein Verhängnis werden können …

Frank
 
Ja abenteuerlich. Ich bin jedenfalls überzeugt davon, dass diese Lösung heutzutage im Rahmen einer Design FMEA niemals den Weg in eine Großserie finden würde.
Der Vergleich ist müßig, die Konstruktion ist aus den 70ern, weit vor FMEA in der Automobilindustrie. Und entsprechend ist sie zu handhaben.
 
Servus,

sifftt aus dieser Schraube Getriebeöl?

Bernhard

Konstruktiv sehr schwierig... eher dran vorbei :D :&&&:

Falls noch nicht erwähnt: in den ersten Serien der 5-Gang-Getriebe wurde diese Alunietmutter zu stark verpresst und der Bund am Ölleitblech neigte zum Abreißen, was zu erheblichen Reparaturkosten führte.

Gruß
 
Fliiiieeeßfetttt mache Schraube dicht...
:&&&:

Nachdem ich alles richtig gemacht habe ;), ausser den vermutlich schon kaputten Dichtring vollends geschrottet, suche ich hier eine Lösung zum Abdichten. Fließfett kenne ich nicht, wie funktioniert das? Einfach drum herum schmieren?
 
Hallo

Das mit dem Fließfett war ein Scherz.
Ich würde den Bereich entfetten und drumherum mit Hochtemperatursilikondichtmasse „einkleistern“.
Das Getriebe wird ja bestimmt im Winter ausgebaut und zur Überholung gebracht, oder?
 
Das Getriebe wird ja bestimmt im Winter ausgebaut und zur Überholung gebracht, oder?

Das ist eine gute Frage. Ich habe vor im Winter den Rahmen zu pulvern. Deshalb muss natürlich der Motor raus. Ob es dann Sinn macht in diesem Zuge das Getriebe zu überholen weiss ich nicht, da ich mich mit dem Thema noch nicht beschäftigt habe. Macht das Sinn? Im Moment funktioniert das Getriebe super.
 
Das ist eine gute Frage. Ich habe vor im Winter den Rahmen zu pulvern. Deshalb muss natürlich der Motor raus. Ob es dann Sinn macht in diesem Zuge das Getriebe zu überholen weiss ich nicht, da ich mich mit dem Thema noch nicht beschäftigt habe. Macht das Sinn? Im Moment funktioniert das Getriebe super.

Wenn es super funktioniert, macht eine Überholung keinen Sinn.
"Never touch a running system".

Ob das Getriebe wirklich super ist, kannst eh nur Du beurteilen. :gfreu:
Allerdings gibt einem das Getriebe oft vorab Anzeichen für einen bevorstehenden Defekt, die man eher erst als erFAHRener Q-Treiber wahrnimmt.

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieviel km hat deine Kuh gelaufen? Wurde das Getriebe schon mal überholt?
Laut Aussage Vorbesitzer 50TKM, allerdings schaut das HAG nicht mehr so ganz gut aus, was mich and der Angabe etwas zweifeln lässt. Den alten Tacho gibts nicht mehr. Ob das Getriebe mal überholt wurde weiss ich nicht.

Ob das Getriebe wirklich super ist, kannst eh nur Du beurteilen. :gfreu:
Klar die Aussage, dass das Getriebe gut funktioniert ist relativ, aber mehr kann ich halt nicht sagen. Der erste Gang geht etwas zäh rein, aber dann schaltet alles sehr fein und das obwohl der Schalthebel total ausgenudelt ist.
 
...in den ersten Serien der 5-Gang-Getriebe wurde diese Alunietmutter zu stark verpresst und der Bund am Ölleitblech neigte zum Abreißen

Meine 5G Schrauber Kenntnisse sind aus der letzten glattwandigen Serie /6 und ab /7 verrippt. Bei allen war die Alunietmutter zumindest locker, bei einer halb eingerissen. Die bau ich so niemals nicht wieder ein.

Und weil wir gerade so schön dabei sind, das gleiche gilt für die Kunstoffrolle.

gruss peter
 

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