Tach Ingmar,
ich bin auf das gleiche Problem gestoßen. Mehrere "Spezialisten" schrieben (nicht hier!), man müsse den Endantriebsdeckel der K 100 in Verbindung mit dem Doppelkolbensattel der 1100er Vierventiler verwenden, aaaaber das passt nur, wenn der Aluträger des Bremssattels bearbeitet wird, und zwar so, dass im Radius des K 100 Deckels etwas Material abgenommen wird.
ich habe im Zustande der fortgeschrittenen Ahnungslosigkeit seinerzeit auch den K 100 Deckel auf den R 100R Endantrieb setzen lassen ( "lassen", weil ich's nicht selber kann wg. ausdistanzieren etc.), und musste dann feststellen, dass da nur der Zweikolbensattel der K 100 verwendbar ist - und das geht eben nur mit Gussrädern.
"Plug and play" ist offenbar nur die Lösung mit dem Endantriebsdeckel der GS 1100 (ABS-lose Version!), denn der hat eine Aussparung für den Doppelkolbenbremssattel.
meine ideale Lösung wäre:
Bremsscheibe und -sattel verbleiben auf dem Antrieb (wg Radausbau),
Speichenrad wie Gussrad demontierbar
Frage an die Wissenden: Muss man da die 4V Nabe bearbeiten, d.h. die Aufnahmen für die Bremsscheibe abdrehen? geht das noch mit Kreuzspeichen?
Fragen über Fragen - denn der Winter kommt, und damit die Bastelzeit!
Gruß aus dem kalten Nordsaarland
Alfons