Wedi im Hinterachsgetriebe austauschen

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Hallo,

mein Zapfenschlüssel hat einen Durchmesser von 64mm. Das müßte der mind. Durchmesser (Innenkreis) von dem zwölfkant sein. Wenn ich mich jetzt noch an Mathe erinnere wird der Außenkreis dann um den cos 15° größer = 66mm Durchmesser. Das Innenmaß vom Gehäuse ist 65,6mm. Damit geht der Außenzwölfkant nicht mehr in das Gehäuse herein. Berichtigt mich wenn ich daneben liegen sollte.

Gruß
Walter
 
Original von Euklid55
Hallo,

mein Zapfenschlüssel hat einen Durchmesser von 64mm. Das müßte der mind. Durchmesser (Innenkreis) von dem zwölfkant sein. Wenn ich mich jetzt noch an Mathe erinnere wird der Außenkreis dann um den cos 15° größer = 66mm Durchmesser. Das Innenmaß vom Gehäuse ist 65,6mm. Damit geht der Außenzwölfkant nicht mehr in das Gehäuse herein. Berichtigt mich wenn ich daneben liegen sollte.

Gruß
Walter
Autsch. Da hast Du Recht, das beißt sich.
Mehr Flächen möchte ich dem Vieleck nicht geben, das wird sonst zu fummelig und verkantet gern. Das noch knapper hinzurechnen wird womöglich an unterschiedlichen Gehäusebohrungen scheitern.

Also zurück zur alten Version mit zwei separaten Bohrungen.
 
Warum muss der Außenzwölfkanz INS Gehäuse gehn? Der kann doch auf der Dichtfläche aufliegen, allerdings muß dann wieder die Länge des Vielzahns zwecks genügendem Eingriff aufgeschweißt werden.
 
Hallo,

ich bin ja begeistert über eure Ideen zu dem Problem Wedi am HAG ausbauen. So ein Werkzeug währe schon genial.

Falls ich als Neuling schon Wünsche äußern darf, würde ich mir auch so ein Werkzeug wünschen.

Viele Grüße

Werner
 
Original von avus124
Hallo,

ich bin ja begeistert über eure Ideen zu dem Problem Wedi am HAG ausbauen. So ein Werkzeug währe schon genial.

Falls ich als Neuling schon Wünsche äußern darf, würde ich mir auch so ein Werkzeug wünschen.

Viele Grüße

Werner

Wenn Du zahlst kannst Du Dir alles wünschen, oder dachteste wir Oldtimer bekommen das Ding umsonst? :lautlachen1:
 
Original von BlueQ
Warum muss der Außenzwölfkanz INS Gehäuse gehn? Der kann doch auf der Dichtfläche aufliegen, allerdings muß dann wieder die Länge des Vielzahns zwecks genügendem Eingriff aufgeschweißt werden.
Hätte ich ja beinahe übersehen, den Beitrach :schock:

Richtig, die Verzahnung muß ins Gehäuse ragen. Einen Zwölf- oder sonstwas-kant brauchts genaugenommen nur, wenn das Teil mit der Verzahnung lose eingelegt wird, wie es bei Variante 2 vorgesehen war.
Ich hatte das aber schon von Anfang an so konstruiert, dann ist es nicht meine Schweißnaht, die die Hauptlast beim Lösen und Anziehen zu tragen hat, sondern der Zwölfkant.
Im Moment ist mir noch was anderes eingefallen, womit sich Version 2 vielleicht doch umsetzen lässt, mal kucken.
 
Vielleicht braucht eine Art Keilwellenverzahnung nicht so viel Bauraum, wie ein 12Kant? Oder eine Art Polygonwellen?
 
Sodele.

Nu noch zwei Fragen:
Die Haltezapfen der Verzahnungsbuchse sind aufgrund der Maßvorgaben recht schwach; wie hoch ist denn das Drehmoment, mit dem die Schraube bei der Montage angeknallt wird?
Dann kann ich das vorab mal testen, ich arme Sau hab ja kein HAG ;)

Die Platte ist jetzt 120 lang, d.h. der "Einspannlappen" für den Schraubstock ist 40mm lang, reicht das aus oder steht das HAG soviel über das Werkzeug über, dass der Lappen länger sein muß?
 

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Original von Hofe
Sodele.

Nu noch zwei Fragen:
Die Haltezapfen der Verzahnungsbuchse sind aufgrund der Maßvorgaben recht schwach; wie hoch ist denn das Drehmoment, mit dem die Schraube bei der Montage angeknallt wird?
Dann kann ich das vorab mal testen, ich arme Sau hab ja kein HAG ;)

Die Platte ist jetzt 120 lang, d.h. der "Einspannlappen" für den Schraubstock ist 40mm lang, reicht das aus oder steht das HAG soviel über das Werkzeug über, dass der Lappen länger sein muß?

Ich hatte eine 170er Platte ausgeliehen und eingesetzt (Danke, Jürgen), das funktionierte gut.
 
Gut, dann geht das so ins technische Datenblatt:

170 lang, getestet mit hunnertfuffzich Nm.

Und noch ne Frage, nicht, dass dann die Nuss nicht durch die Verzahnung passt:
Was für eine Schlüsselweite hat denn die Sechskantmutter, die das Zahnrad hält?
 
Hallo,

wenn das Mittelteil mit der Verzahnung beweglich ist fällt es doch glatt in den HAG hinein. Das Teil muß dagegen gesichert werden oder lang genug sein damit es unten auf den Dichtring/Nutmutter aufsitzt und oben bis zur Halteplatte steht. Das Ganze sieht nach schwerer Geburt aus, so ein einfaches Teil herzustellen.

Gruß
Walter
 
Nach schwerer Geburt sieht's aus, weil ich außer dem Zahnrad keinerlei Teile zum Ausmessen hier habe und ständig fragen muß ;)
Das Teil mit der Verzahnung soll 15mm dick werden, wenn das nicht ausreicht, ja, dann muss es gegen hineinfallen gesichert werden.
Wie tief geht's denn von der Gehäusekante nach unten? mmmm
 
Was spricht denn gegen die Nummer daß die eingelegte Innenverzahnung durch die teilweise Auflage auf der Dichtfläche (die Zwölfkant-Lösung) gegen das Durchfallen gesichert wird? Die zusätzliche Verschweißung?
 
Wenn verschweißt, dann nicht mehr herausnehmbar um den Zapfenschlüssel anzusetzen, dafür bräuchte es dann ja wieder ein zweites Loch :oberl:
Und umspannen müsste man dann auch noch.

Oder hab ich das jetzt falsch gedeutet?
 
Ja, wobei ich langsam ermüde: Innenverzahnung in den herausnehmbaren Zwölfkant eingeschweißt, Zwölfkant wird durch Aufliegen auf der Dichtfläche im 66mm-Bereich am Fallen gehindert.
 
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