XT-Elektriktrick ....

also unsere qühe sind schon seeehr solide gebaut, verglichen mit dem japanischen standard der 70er bzw. was der zubehör dann so alles hervor gebracht hat. der regler ist wohl ein wunderlich regler, ja die haben auch mal für xt´s zubehör gehabt. die lima ist wohl original xt, dh. eine spule für die zündung und eine für licht, die nun mit dem wunderlichen teil 12 v produziert. ich werde das erst mal so lassen, weil mit licht passt die spannung ja und wenn die zündung noch über die batterie läuft, senkt das abermals die spannung. und wenn ich vergesse ohne licht zu fahren, kommt ne meldung im motogadget.

frage an die elektroprofies was mache ich mit der spule in der lima, die für die zündung zuständig ist ? einfach die anschlüsse offen lassen ?

gruß
claus
 
Na, ganz klar: Ein Glühlämpchen anschließen für die Vergaserinnenbeleuchtung!

nee, mal im ernst.
sollte die spule die gleiche wicklung haben wie die lichtspule (was ich nicht glaube), könnte man sie als ersatzspule umschaltbar anschliessen. ich sehe schon wieder, ich muss damit doch noch in die sahara. lol

gruß
claus
 
Du kennst aber die http://www.sr-xt-500.de/start/index.html ?

Grüße
MB
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Mal eine generelle Anmerkung: m.M. ist an einer XT ein Drehzahlmesser noch weitaus überflüssiger als an einer Q. Ebenso eine Spannungsanzeige.

Sollte diese XT den 12V-Umbau haben, den ich seiterzeit mal beschrieben habe, dann hat die Lima (und der Name ist hier wörtlich gemeint, denn Licht- und Zündanlage sind komplett separat!) eine Leistung von 70 oder 80 W. Die Spannung möchtest Du lieber nicht ablesen.:D Aber es funktioniert, weil noch primitiver gehts kaum.

Gut, wenn man so ein elektronisches Instrument hat, fallen diese Funktionen ja quasi mit ab und dann will man das auch aktivieren.

Wenn das Teil gut startet und läuft, dann freu Dich dran. Ich gebe meine auch nicht her, solang ich sie angekickt bekomme.
 
ja, ich weiss xt-puristen können sich mit kontaktlosen batteriezündungen nicht anfreunden. und ich weiss auch, dass es manchmal mehr ist, weniger zu messen oder zu wissen. aber ne gelbatterie wird mit 15,7 v auf dauer gekocht.
ohne drehzahlmesser mag ich nicht, und der vorhandene wird nun zum laufen gebracht. wie die energiebilanz aussieht mit der neuen zündanlage, werde ich sehen. wenn das hinhaut, bekommt die lima im winter ne zweite lichtspule anstelle der zündspule. ob die redundant gehalten wird oder mit in den stromkreislauf einspeist weiss ich noch nicht.
habe mir jedenfalls den notwenigen überblick erarbeitet und weiss und was auf der elektrischen seite verbaut ist.

nochmal danke für die infos.

gruß
claus
 
hat jemand in physik damals aufgepasst ?

wenn ja, könnte der mir mal denken helfen.

die kontaktlose zündung von elektroniksachse ist drinn und die xt läuft gut damit. heisst die zündspule der cdi ist offen und die auf 12v umgestrickte lichtspule speist über den wunderlich-regler die batterie. motogadget tut was es soll, die energie der lichtspule reicht für licht und zündung. ohne licht werden die 15,5 v noch immer überschritten und die überspannungswarnung kommt. entgegen der erfahrungen aus dem xt-forum, reicht die energie der lichtspule für zündung plus lichtanlage. vielleicht ist die spule anders gewickelt, soweit bin ich noch nicht vor gedrungen. egal, es funzt und diese saison wird erstmal so gefahren. und das macht so richtig laune.

für den nächsten winter ist geplant die zündpule raus zu schmeissen und durch eine zweite lichtspule zu ersetzen. da werde ich mal checken, ob die derzeit eingebaute lichtspule evtl. von der serie abweichend gewickelt ist.

nun ergeben sich zwei mögichkeiten.

variante 1
zwei lichtspulen, eine als redundanz fertig verkabelt zum umstecken mit einem einfachen gleichspannungsregler zu verbauen. d.h. eine spule in der lima wäre offen, eine in betrieb.

variante 2
beide lichtspulen gehen auf einen drehstromlima-regler, bei dem nur 2 phasen belegt werden. dh. beide spulen wären in betrieb.

was macht mehr sinn ? die energie einer lichtspule reicht ja aus. würde die überschüssige energie der 2ten spule im regler in wärme verbraten ? wie verhält sich eine offene spule in der lima ?

grüße
claus
 
Claus,

hab ich das richtig verstanden: im Moment wird also die Zündenergie auch noch von der Lichtspule (die in etwa max. 80W abgibt) abgezweigt? Wir wissen ja von unseren Viechern, daß die Zündung durchaus Leistung frißt (und zwar dummerweise grade bei niedrigen Drehzahlen).

Wenn dem so ist, hast Du m.M. korrekterweise Handlungsbedarf erkannt.

M.M. würde die 2. Lichtspule somit zunächst mal klar Sinn machen. Allerdings wird diese ihre Wechselspannung in einer anderen Phase liefern wie die erste (weil sie ja anders zu den Magneten positioniert ist). Der Versatz ist vermutlich nicht 120° oder 180°. Ob das ein (!) Regler verdauen kann...? Sie gemeinsam dort am Eingang aufzuschalten, dürfte -sagen wir mal- kontraproduktiv sein. Demnach also: getrennt gleichrichten mit 2 Reglern, und erst danach zusammenschalten.?(

Du siehst, das ganze wird immer absurder (falls meine Logik stimmt.) Daher meine klare Emfehlung: entweder raus mit dieser Mosaik-Elektrik (Einzelteile in die Bucht) und auf Standard (12V ab '85) umrüsten, das tut wunderbar, oder aber was Gescheits (= nicht billig) von Kedo.

Ferner hat m.M. Dein Regler einen Schuß. Der Wunderliche ist dem Röbi-Regler klar unterlegen (s. Forum).

Eine offene Spule schadet sich und anderen nicht, das hast Du ja jetzt schon mit der Zündspule. Aber sie ist auch vollkommen nutzlos.
 
auf 12v umgestrickte lichtspule [...] wunderlich-regler

Moin Claus,

diese Kombi hatte ich auch mal in meiner XT. Hielt keine 1½ Jahre. Dann war die Lichtspule der Lima durchgebrannt. Und das ohne Heizgriffe oder ähnliches Geraffel, nur Licht und Blinker. Wenn Du Ruhe (und 12 V) haben willst, besorg Dir eine SR-Lichtmaschine und einen SR-Kabelbaum und bau das ein. Ist mehr oder weniger "plug and play". Man kann die XT-Lenkerarmaturen elektrisch modifiziert verwenden oder auch SR-Teile verbauen (etwas klobiger, aber bessere Bedienbarkeit). Dann hast Du eine funktionierende CDI ohne Geheimnisse beim Regler und genug Strom. Experimentiererei mit neu wickeln, 2. Spule usw. kosten sicher nicht weniger und sind vom Ausgang her nicht so gut abzusehen.
Auf jeden Fall viel Spaß mit der XT!

Grüße, Zimmi
 
danke für den tipp. sr-lima ist auch ne alternative. mal sehen, zur zeit läuft sie gut, der nächste winter kommt bestimmt ...

gruß
claus
 
Hallo,

ich bin eben erst auf diesen Fred gestoßen. Mal eine Anmerkung zur unbenutzten Spule: Die Spannung an einer 'freischwebenden' Spule steigt linear mit der Drehzahl und kann dabei wohl leicht dreistellige Werte erreichen; das möchte ich nicht in meiner LiMa haben.
Die korrekte Vorgehensweise ist (nach div. Literatur: Hertweck, Schaltplan Gilera, ...) das Kurzschließen der Spule, dadurch steht keine Spannung an und wird auch keine Leistung umgesetzt!

(Ich bitte ggf. um Korrektur durch bessere Wisser, falls ich da etwas falsch verstanden habe; klingt ja schon etwas merkwürdig. ?()
 
ja, die freie zündspule hat mir kopfzerbrechen bereitet. habe sie offen gelassen und gut abisoliert. bin so schon über 2000 km unterwegs und es funktioniert. bei hohen dauerdrehzahlen (was bei der xt nicht vorkommt, kann es dadurch zur erwärmung der glocke und zum verlust des magnetismus der dauermagneten kommen) der regler gibt eine etwas zu hohe spannung ab. mit licht sind rund 15 - 15,4 v. werde, wie ich zeit habe, mal nen ganz einfachen wechselstromgleichrichter mit regler verbauen, wie sie in vielen rollern verbaut sind. gibt es für unter 20 €. wenn das nicht funzt, gibt es einen röbiregler, der halt ein vielfaches kostet. ne zweite lichtspule habe ich schon für kleines geld besorgt. sr-limas werden oft teuer gehandelt, und man weis nicht was man für sein geld bekommt.

gruß
claus
 
Strom - oder Spannungquelle

Hi,
...und wird auch keine Leistung umgesetzt!

Leistung ist Strom mal Spannung. Keine Leistung bedeutet keinen Strom oder keine Spannung. Jetzt wird es theoretisch: Es gibt Stromquellen (der Strom ist konstant – die Spannung kann unendlich werden) und Spannungsquellen (die Spannung ist konstant – der Strom kann unendlich werden). Eine Stromquelle wird in der Tat durch Kurzschließen abgeschaltet. (Strom mal 0 Volt gleich 0). Reale Quellen liegen irgendwo dazwischen, aber näher an der Spannungsquelle. Eine offene Quelle wird wahrscheinlich weniger Leistung verbrauchen. Die Spannung im dreistelligen Bereich sind doch noch gut zu händeln – für 230 V reicht eine Lage Isolierband.

Gruß Hilmar
 
AW: Strom - oder Spannungquelle

Hi,
Eine offene Quelle wird wahrscheinlich weniger Leistung verbrauchen. Die Spannung im dreistelligen Bereich sind doch noch gut zu händeln – für 230 V reicht eine Lage Isolierband.

Gruß Hilmar

so ähnlich habe ich es mir auch zusammengereimt.

gruß
claus
 
von einer 650er eintopf fünf-Ventieler habe ich noch jedwede Menge Teile über.
Unter anderem
Zündanlage, Lichtmaschiene, Motordichtsatz , Kühler, Gebläse,
Kolben Zylinder Kopf und noch eine Badewanne voll Teile.
Wenns brauchst auch im Tausch.

Gruß klaus
 
Hallo,

ich bin eben erst auf diesen Fred gestoßen. Mal eine Anmerkung zur unbenutzten Spule: Die Spannung an einer 'freischwebenden' Spule steigt linear mit der Drehzahl und kann dabei wohl leicht dreistellige Werte erreichen; das möchte ich nicht in meiner LiMa haben.
Die korrekte Vorgehensweise ist (nach div. Literatur: Hertweck, Schaltplan Gilera, ...) das Kurzschließen der Spule, dadurch steht keine Spannung an und wird auch keine Leistung umgesetzt!

(Ich bitte ggf. um Korrektur durch bessere Wisser, falls ich da etwas falsch verstanden habe; klingt ja schon etwas merkwürdig. ?()

Wenn Du die Spule kurzschliesst, fliesst Strom, der die Spule schoen aufwaermt. Allerdings duerfte eine CDI-Spule unbelastet tatsaechlich ein paar hundert Volt zusammenbekommen. Da sollten die offenen Anschluesse ein, zwei Millimeter Abstand von allen anderen metallischen Teilen (inklusive Rotor) haben. Fuer einen Ueberschlag in der Luft braucht es 3000 Volt pro Millimeter bei Standardbedingungen...

Oder eben die offenen Anschluesse isolieren (was Claus ja, glaube ich, gemacht hat).

Wie auch immer, es funktionert doch ;)

Edit: Ich habe gerade Deine Literaturhinweise gesehen. Hast Du mal ein Beispiel? Das macht irgendwie ueberhaupt keinen Sinn... Durch den Innenwiderstand der Wicklung sollte ueber die Wicklung verteilt sehr wohl eine Spannung anliegen (z.B. wenn du zwischen den kurzgeschlossenen Anschluessen und der Mitte der Spule messen wuerdest). Aber ich lag ja schon mal falsch mit den Zuendspulen und Frage, warum die induzierte Spannung beim Oeffnen des Kontaktes hoeher ist als beim Schliessen...
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für den tipp. sr-lima ist auch ne alternative. mal sehen, zur zeit läuft sie gut, der nächste winter kommt bestimmt ...

gruß
claus

...Hallo,ich habe bei meiner SR vor im nächsten Winter diese Lichtmaschine http://www.powerdynamo.biz/deu/systems/7295/7295main.htm einzubauen,ich hatte jetzt schon 3 SR Limas in den letzten 7 Jahren verbaut gehabt bei denen die 330 Ohm Spule früher oder später im Eimer war.Allerdings hat die erste dafür auch fast 20Jahre immer funktioniert.Für die ganzen Reparatur und Kaufkosten hätte ich mir diese von Powerdynamo direkt leisten können,aber hinterher ist man ja immer schlauer...

Gruß Frank
 
Hertweck schreibt im 'Kupferwurm' im Kapitel über die Lucas-Wechselstromanlage:
'Die beiden linken Spulenpaare sind kurzgeschlossen.Das darf man bei Wechselstromanlagen ohne weiteres machen, hier handelt es sich zwar um einen richtigen Kurzschluß, aber mit fast reiner Blindlast und sehr geringem Wärmeanfall, da erhitzt sich nichts.'
Nach dem weiteren Text scheint aber die Leistung der anderen Spulen in der LiMa durch das Kurzschließen reduziert zu werden - aber das muß ich nicht verstehen ...

Den erwähnten Schaltplan habe ich wohl fehlinterpretiert: Bei genauer Betrachtung sieht das so aus, daß das 'hintere' Ende der Zünd-Wicklung normalerweise gemeinsam mit der Zuleitung zum Bremslicht an Masse liegt, beim Bremsen wird diese Masse-Verbindung durch den Schalter unterbrochen und die Lampe leuchtet, weil das 'kalte' Ende der Zünd-Wicklung nun über den Glühfaden (statt direkt) an Masse liegt. Der Zündung scheint das nicht zu schaden, daß da 3 Watt abgezogen werden.

Insgesamt ist das Schwulimaz-Zeugs anscheinend ziemlich unübersichtlich, Wechselströme:(, Induktivitäten:schock:, Phasenverschiebung:entsetzten: usw.; ist wohl eher ein Thema für Fach-Ingenieure (wenn es die für den Bereich heute noch gibt).
 
wen´s interessiert, hier

http://www.microcharge.de/forum/index.php?page=Thread&postID=917

ist das thema behandelt worden. da die xt eher niedertourig bewegt wird, habe ich micht entschlossen, die spule offen zu lassen. eine sonderliche erwärmung des rotors kann ich auch nicht feststellen.

griuß
claus

Danke fuer den Link. Sehr interessant. Vereinfacht formuliert produziert also eine kurzgeschlossene Wicklung bei hohen Frequenzen so viele Blindstroeme, dass am Ende die Induktivitaet den Strom mehr "bremst" als der Spulenwiderstand und damit effektiv kaum Leistung verbraucht wird. Auf der anderen Seite wuerde eine offene Spule bei hohen Frequenzen in den Saettigungsbereich kommen und durch Ummagnetisierungsverluste dabei mehr Antriebsleistung verbrauchen als eine kurzgeschlossene Spule, dies allerdings durch Stroeme im Rotor.

Wieder etwas gelernt -- ich weiss schon, warum ich hier bin )(-:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ck1,
habe mit Spannung den Link durchgelesen.
Schobert und Black haben damals den Ausdruck geprägt:
Höherer Blödsinn.

Das gilt auch für die dortigen Erklärungen
 
Hertweck schreibt im 'Kupferwurm' im Kapitel über die Lucas-Wechselstromanlage:
'Die beiden linken Spulenpaare sind kurzgeschlossen.Das darf man bei Wechselstromanlagen ohne weiteres machen, hier handelt es sich zwar um einen richtigen Kurzschluß, aber mit fast reiner Blindlast und sehr geringem Wärmeanfall, da erhitzt sich nichts.'
Nach dem weiteren Text scheint aber die Leistung der anderen Spulen in der LiMa durch das Kurzschließen reduziert zu werden - aber das muß ich nicht verstehen ...

Den erwähnten Schaltplan habe ich wohl fehlinterpretiert: Bei genauer Betrachtung sieht das so aus, daß das 'hintere' Ende der Zünd-Wicklung normalerweise gemeinsam mit der Zuleitung zum Bremslicht an Masse liegt, beim Bremsen wird diese Masse-Verbindung durch den Schalter unterbrochen und die Lampe leuchtet, weil das 'kalte' Ende der Zünd-Wicklung nun über den Glühfaden (statt direkt) an Masse liegt. Der Zündung scheint das nicht zu schaden, daß da 3 Watt abgezogen werden.

Insgesamt ist das Schwulimaz-Zeugs anscheinend ziemlich unübersichtlich, Wechselströme:(, Induktivitäten:schock:, Phasenverschiebung:entsetzten: usw.; ist wohl eher ein Thema für Fach-Ingenieure (wenn es die für den Bereich heute noch gibt).

Danke -- das Gesamtbild setzt sich zusammen...

Induktivitaeten duerften wohl mit das komplizierteste Feld der Elektrik sein. Ist aber trotzdem (oder deswegen) sehr interessant fuer mich.
 
Hallo,
die Messwerte sind ok, aber die Auswertung ist leider falsch.

Für Claus ist das wenig zielführend. Ob er nun die Spule offen lässt, mit der Folge max. >100V Leerlaufspannung und die Ummagnetisierungsverluste als Wärme des Eisenkerns zu erzeugen, oder die Spule auf Grund von Kurzschluss ein wenig warm durch die Kupferverluste und die etwas geringeren Ummagnetisierungsverluste wird auf das gleiche herauslaufen.

Leider fehlen den meisten die Grundlagen dazu, deshalb würde ich es darauf
belassen. Alles andere verbreitet Langweile.
Alles was mit Induktivitäten und Induktion in der Elektrotechnik zu tun hat,
ist leider sehr kompliziert und nicht einfach in ein paar Minuten erklärt.
Oder soll ich schreiben, ich schaffe es nicht in kurzer Zeit?
 
Wie schon gesagt, ich persoenlich finde das alles sehr interessant -- ich bin zwar nicht ganz "unbelastet" (habe mal Informationselektroniker gelernt, aber da waren die maximalen Taktfrequenzen im einstelligen MHz-Bereich und digitale Elektronik problemlos ueber "Freiluftverdrahtungen" moeglich) aber Induktivitaeten habe ich nur am Rande mitbekommen.

Ich will aber auch nicht das Forum langweilen, deshalb denke ich wir koennen es hierbei belassen.

Gruss,
--Christian

P.S. Ich konnte den Begruendungen in dem Link auch nicht so 100%-ig folgen (es fehlten mir persoenlich einfach zu viele Informationen), der Drehstrommotor mit angekoppeltem Testgenerator sowie die Geschichte mit den Rennmaschinen hat mich aber am Ende davon ueberzeugt, dass da etwas dran sein muss...
 
Hallo Christian,
Ummagnetisierungsverluste sind nur vom Material und der Frequenz sowie
der Durchflutung abhängig. B H Diagramm
Wo soll da etwas dran sein?
 
Ich meinte eigentlich die Messwerte mit dem Drehstrommotor und dem angekoppeltem Testgenerator -- wenn ich das richtig verstanden habe, hat der Verfasser dieses Berichts die von dem Drehstrommotor aufgenommene effektive Leistung gemessen und dabei festgestellt, dass ein "offener" Testgenerator bei hohen Drehzahlen mehr Leistung im Drehstrommotor verbraucht hat als ein "kurzgeschlossener" bei der gleichen Drehzahl.

Edit: Ich glaube, Du hast eigentlich nur gerade bestaetigt, dass ich von der Materie nicht genug verstehe ;)
 
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