Neulich beim Tüv:
Ich komme an und gleichzeitig eine ältere Dame im BMW.
Der Tüvvi fragt mich was ich möchte und ich erkläre ihm die diversen Eintragungen und den Mangel an Papieren.
Hört sich alles geduldig an und fragt anschließend ob er die Ältere Dame dazwischen schieben dürfe.
Natürlich sage ich,Mann ist ja Gentelman.:D
Frau bekommt normale Untersuchung und einen Scheinwerfer noch feinjustiert. Alles in einer halben Stunde oder einer Tasse Kaffe die ich bekam. Danach haben wir uns um meinen Umbau mit KTM Gabel und Brücke gekümmert. Er hat viel Rechachieret und Papiere aus der Datenbank ausgedruckt. Reifenbindung ausgetragen und noch ein paar Sachen eingetragen. Bei der Bremse hat er auf meine bitte nicht die größe der Bremsscheibe Eingetragen, weil ich ihm glaubhaft versichern konnte das man mit Adapter eine 320 Scheibe Plug and Play nachrüsten kann.(was ich später auch tat)

Wochen später habe ich erfahren das er sich mit seinem Vorgesetzten Überworfen hat und jetzt Führerscheinprüfungen machen muß.:schock:
Aber Technisch ein Top Mann mit richtig Ahnung und dem Willen seinem Kunden zu helfen wo es geht.

grüße Küppi
 

jawoll Mauli,
100 Punkte.

Mal quergelesen:

Wenn ich eine umgerüstete Bremse eintragen lassen will: Lizenz zum Gelddrucken?

Zitate:

Werden für die Begutachtung nach § 21 StVZO (Spalten 1 bis 3), § 13 EG- FGV oder für die Änderungsabnahme nach § 19 Absatz 3 StVZO (Spalte 4) die erforderlichen Unterlagen und Nachweise vom Antragsteller nicht vorgelegt, kann der zusätzliche Zeitaufwand für die Datenbeschaffung oder für (weitere) erforderliche Prüfungen entsprechend der Gebührennummer 499 berechnet werden.

Gebührennummer 499:
Für andere als die in diesem Abschnitt aufgeführten Prüfungen und Untersuchungen können Gebühren nach den Sätzen für vergleichbare Prüfungen oder Untersuchungen der Gebührennummern 401 bis 460 oder, soweit solche nicht bewertet sind, je angefangene Viertelstunde mindestens 20,30 Euro und höchstens 27,00 Euro erhoben werden. Der Zeitaufwand für Prüfgehilfen wird mit 70 v. H. des vorgenannten Satzes berechnet.


ffritzle
 
... Lizenz zum Gelddrucken? ...

Ein Stundensatz von um die 100€ für einen (sachverständigen) Ingenieur ist durchaus nichts aussergewöhnliches. Ein aaS muss als Mindestvoraussetzung einen Master- (oder Diplom-) Abschluss mitbringen (Bachelor reicht z.B. nicht) und 18 Monate Berufserfahrung. Die gibt's nicht für umsonst.
 
Schon, schon.

Wann aber reichen ihm die vorgelegten Unterlagen?
Nach eigenem Ermessen.
Der TÜV e.V. ist gewinnorientiert.

ffritzle

Du schreibst das, als ob Du gerade einen Skandal aufgedeckt hättest?

Du fährst zum §21 nicht zum e.V., sondern zur AG. Die gehört zwar dem TÜV e.V., ist aber ein eigenständiges Unternehmen (beim ADAC auch nicht anders).

Bloss ist der nicht mit hoheitlichen Aufgaben beliehen und kann deswegen für seine Dienstleistungen verlangen, was er will, während der TÜV sich an die GebOSt halten muss. Alles schön gesetzlich festgelegt. So ähnlich wie beim Notar und nicht wirklich was besonderes.
 
TÜV: Fahr ich -seit Langem- auch nicht mehr hin.

Bei dem TÜV stand ich etwa eine Stunde in der Schlange.
War ich endlich dran und traute meinen Augen nicht:

Geht der Prüfer weg und holt mit aller Gelassenheit einfach ein anderes Fahrzeug.
Ein Fahrzeug eines Kfz-Betriebs - Stammkundschaft also anzunehmen.

Ein anderer Kunde und ich haben lautstark protestiert; der habe Termin, hieß es.
Dann das nächste Fahrzeugs eines angeblich Terminierten.

Wiederum habe ich protestiert, dass einem nicht VORHER bekannt gemacht wird,
wieviele -angeblich- vorrangig seien, man könne ja nicht jedes Mal
Urlaub machen. Ich kündigte an, der Zentrale in der Landeshauptstadt
sogleich ein Fax zu schreiben, dass ich diese Gesellschaft weder privat noch
dienstlich künftig berücksichtigen würde.

Nach Mittag komme ich wieder hin; welchen Kindergarten sehe ich da?
Die meisten Kfz hatten Hütchen auf dem Dach.

Auf Frage, was das jetzt wieder für ein Zirkus sei, hieß es, die hätten alle schon Termin.

Ich sagte, jetzt kündige ich den Werkvertrag fristlos (ich hatte schon bezahlt)
und wolle mein Geld zurück. Der Dame an der Kasse wollte das gar nicht in den Kopf
und hat sowas wohl noch nie gehört.
Auch das war wieder ein erheblicher Aufwand, hat aber meine Klagandrohung
wegen Rückzahlung des Werklohns aber nicht verantworten wollen.

Nächster Morgen DEKRA: Alle standen schön in der Reihe, keiner
wurde (überraschend) bevorzugt und zehn Minuten nach Ankunft hatte ich den Kleber.

Beim TÜV war ich nie mehr.
Vielleicht gibt´s eines Tages auch für die Gutachter Alternativen.

ffritzle

Hallo,

was spricht dagegen auch einen Termin zu machen?
Du musst nicht warten, kommst sofort ran, einziger Nachteil du hast keinen Grund zum Meckern.
 
Ein Stundensatz von um die 100€ für einen (sachverständigen) Ingenieur ist durchaus nichts aussergewöhnliches. Ein aaS muss als Mindestvoraussetzung einen Master- (oder Diplom-) Abschluss mitbringen (Bachelor reicht z.B. nicht) und 18 Monate Berufserfahrung. Die gibt's nicht für umsonst.

Das mag ja alles schön und gut sein. Aber , für eine Normalstandart Tüv-Prüfung zahlst du schon um 100 Euro (beim Auto , um 5 Euro will ich jetzt nicht streiten). Die dauert in der Regel keine 20 Minuten. Wieso muss ich dann den vollen Stundensatz zahlen ? Da machen es sich die Herren in Grau aber recht einfach. Ist eigentlich irgendwo geregelt wie lang eine TÜV-Prüfung mindestens zu dauern hat ? Denn ich sehe das so , das er innerhalb dieser Zeit dann auch alle anderen Auskünfte oder Recherche ohne Aufpreis anzubieten hat.
 
Man merkt, dass du in einer völlig anderen Branche tätig bist.

Alle zugelassenen Prüforganisationen, also
- die diversen TÜVs
- DEKRA
- GTÜ
- KÜS
und wie sie noch heißen, sind privatwirtschaftliche Unternehmen.
Sie haben zwar vom Staat den pauschalen Prüfauftrag für KFZ (weil der Staat das selbst nicht leisten kann), müssen aber wirtschaftlich agieren.
Das heißt, möglichst viel Umsatz machen, der unter dem Strich möglichst viel Gewinn generiert. Da die Preise mit dem Staat ausgehandelt sind, geht das nur über Stückzahlen.
Dass da ein Stammkunde (also eine Werkstatt aus der Nähe), der regelmäßig und verlässlich hohe Stückzahlen garantiert, gewisse Vorteile genießt, ist leider Realität.
Ich empfehle dir, Prüfstellen (egal welche) in betriebsarmen Zeiten aufzusuchen.


Hi Michael, da hab ich aber manchmal nen anderen Eindruck!
Hat zwar nichts mit dem Bike zu tun aber ich wollte meinen Pickup umschlüsseln lassen von 10200 auf N1GBE. Das wurde von den Prüfern abgelehnt. Das Umschlüsseln hat steuerliche Gründe da der Pickup mit dem deutschen Schlüssel wie PKW versteuert wird mit dem EU -Schlüssel aber Gewichtsbesteuert als LKW /Pickup was er ja auch ist.
Ich musste bis zum Regionalchef der Prüforganisation vordringen und ihn fragen welche Probleme es gibt. Er sagte dann gar keine! Rief den für mich zuständigen Prüfer an und nach 3o min. war die Umschlüsselung erledigt. Manchmal ko... eine die Lustlosigkei oder auch Inkompetenz der PI's an.

Gruß Lutz
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag ja alles schön und gut sein. Aber , für eine Normalstandart Tüv-Prüfung zahlst du schon um 100 Euro (beim Auto , um 5 Euro will ich jetzt nicht streiten). Die dauert in der Regel keine 20 Minuten.

In einer Stunde erledigen die dann 3 Autos. Macht einen Stundensatz von 300€
Manfred
 
Das mag ja alles schön und gut sein. Aber , für eine Normalstandart Tüv-Prüfung zahlst du schon um 100 Euro (beim Auto , um 5 Euro will ich jetzt nicht streiten). Die dauert in der Regel keine 20 Minuten. Wieso muss ich dann den vollen Stundensatz zahlen ? Da machen es sich die Herren in Grau aber recht einfach. Ist eigentlich irgendwo geregelt wie lang eine TÜV-Prüfung mindestens zu dauern hat ? Denn ich sehe das so , das er innerhalb dieser Zeit dann auch alle anderen Auskünfte oder Recherche ohne Aufpreis anzubieten hat.

Es liegt mir fern, die Jungs in Grau allzusehr in Schutz zu nehmen, aber ich finde, Du tust ihnen unrecht und hast oben nicht richtig gelesen: die Preise für die HU legt nicht der TÜV (und auch nicht DEKRA oder sonstwer) fest, sondern der Gesetzgeber: GebOSt (als erlaubte Spanne). Wenn Du dich also beschweren möchtest, wärst Du dort eher an der richtigen Adresse. Auskünfte und Recherchen? s.o.

Für eine Hauptuntersuchung mit Abgasuntersuchung (Messung im Endrohr) dürfen dementsprechend aktuell zwischen 50,60€ und 144,10€ verlangt werden. Da liegen die gängigen Prüforganisationen mit Preisen um die 100€ ziemlich genau im Mittelfeld. Daß der Prüfer ausser seinem grauen Kittel und seinem Sachverstand noch so preisgünstige Sachen wie eine Halle, einen Bremsenprüfstand, ein Abgasmessgerät und einen Computer braucht, hast Du auch vergessen.
 
... Dass der Prüfer ausser seinem grauen Kittel und seinem Sachverstand noch so preisgünstige Sachen wie eine Halle, einen Bremsenprüfstand, ein Abgasmessgerät und einen Computer braucht, hast Du auch vergessen.
sollte mit den 300€/h gerade so ohne großen Verlust machbar sein;)
 
Die Diskussion ist teilweise unterirdisch. Letzten Samstag zwei Möppis vorgeführt. Vorher Termin auf der Website gemacht. Dem angehenden Ing. an der Kasse noch erklärt dass die Mono keine Asu braucht wg. Bj. Dann noch mit diesem über sein Studium mit Ziel Prüfer geplaudert. Und dann während der Abnahme der Honda mit 34PS mit dem Prüfer noch ein Detail zur Entdrosselung auf 48 PS geklärt. Mit beiden Möppies ohne Mängel den Hof verlassen. Wie mit dem Wald in den es hinein schallt, so isses vermutlich auch mit dem TÜV.
 
Hi Michael, da hab ich aber manchmal nen anderen Eindruck!
Hat zwar nichts mit dem Bike zu tun aber ich wollte meinen Pickup umschlüsseln lassen von 10200 auf N1GBE. Das wurde von den Prüfern abgelehnt. Das Umschlüsseln hat steuerliche Gründe da der Pickup mit dem deutschen Schlüssel wie PKW versteuert wird mit dem EU -Schlüssel aber Gewichtsbesteuert als LKW /Pickup was er ja auch ist.
Ich musste bis zum Regionalchef der Prüforganisation vordringen und ihn fragen welche Probleme es gibt. Er sagte dann gar keine! Rief den für mich zuständigen Prüfer an und nach 3o min. war die Umschlüsselung erledigt. Manchmal ko... eine die Lustlosigkei oder auch Inkompetenz der PI's an.

Gruß Lutz

Das war nicht zufällig in Hessen?

Die sind dort ziemlich besonders, aber auch woanders bei den Prüforganisationen wird der Steuersparwille ohne Umbauten/Nachrüstungen nicht unbedingt unterstützt.

Bei zuviel "Spareintragungen" gibt es schnell Mecker mit den zuständigen Behörden;und dann ist es gut , wenn der "Chef" Bescheid weiss.

Gerade auch bei Abgaseintragungen ists schnell Beihilfe zur Steuerhinterziehung.
 
Daß der Prüfer ausser seinem grauen Kittel und seinem Sachverstand noch so preisgünstige Sachen wie eine Halle, einen Bremsenprüfstand, ein Abgasmessgerät und einen Computer braucht, hast Du auch vergessen.

Das möchte ich nicht vergessen und frage mal , wie viel zahlen die "fahrenden" Prüfer an die Werkstätten wenn sie dort die Prüfungen machen ?
Benutzen ja schliesslich die Halle , Bühne , Bremsenprüfstand , Lichtprüfgerät ect. Den Laptop bringen die ja selber mit.
 
Schon, schon.

Wann aber reichen ihm die vorgelegten Unterlagen?
Nach eigenem Ermessen.
Der TÜV e.V. ist gewinnorientiert.

ffritzle

Ich wiederhole:
Du kommst aus einer anderen Branche -oder anders gesagt: Du hast dich nicht informiert.

Wenn du mit Umbauten kommst und dafür passende Teilegutachten mitbringst, ist eine Abnahmeprüfung nach § 19.3 fällig. Dabei ist der Aufwand je nach Bauteil unterschiedlich, aber überschaubar und preislich geregelt.
Soll aber ein selbstgebautes Rahmenheck oder der Gabeleinbau aus einem anderen Modell geprüft werden, fehlt ein solches Gutachten. Die Prüfung nach §§ 19.2 / 21 erfordert einen Prüfer mit höherwertiger Ausbildung und spezieller Erfahrung. Die letztendlichen Kosten der Prüfung sind dann davon abhängig, wie gut der Umbau geplant und ausgeführt ist und wie viel zusätzliche Recherche und eigener Nachrechnung die Prüfung verbunden ist.

Kurz gesagt:
Auch ein umfangreicher Umbau kann bei guter Absprache, Planung, Dokumentation und Ausführung durchaus preiswert sein.
Wer aber rotzig irgendetwas macht und erwartet, dass der Herr Ing. das zu prüfen habe, muss mit entsprechendem Aufwand / Kosten oder gar Ablehnung klarkommen.

Dass wir hier in D in solchen Dingen manchmal übergründlich sind, bestreite ich nicht; ist mir aber im Zweifel lieber als zu viel Laissez-faire.
[h=1][/h]
 
Ich wiederhole:
Du kommst aus einer anderen Branche....
Wer aber rotzig irgendetwas macht und erwartet, dass der Herr Ing. das zu prüfen habe, muss mit entsprechendem Aufwand / Kosten oder gar Ablehnung klarkommen.
[h=1][/h]

Eigene subjektive Auffassung. Unter professionellem, pflichtgemäßem Umgang auch eines Ing. auch mit nicht genehmen Antragstellern oder Anträgen verstehe ich was anderes.

ffritzle
 
#738 Ergänzend sei nich gesagt, dass in den Gutachten für 19.3 der richtige Wortlaut stehen muss (und das Gutachten exakt für das Fahrzeug sein muss.

Sinngemäss dass das Gutachten für das serienmässige Fahrzeug und alle ebenfalls zulässigen Umbauten oder ähnliches gültig ist.

Fehlt in einem Gutachten der Passus oder hat das Fahrzeug nach 19.2 eingetragene Umbauten , dann ist man wieder bei 19.2
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow... was geht hier denn plötzlich ab?
Regt euch mal wieder ab! Ich habe mich zwar auch etwas geärgert, dass die Einzelabnahmr etwas ungünstig war, aber wie hier argumentiert wird...

Klar gibt es auch ein paar Prüfer, die teilweise aus Unwissenheit, Sachen verweigern, aber man muss sich auch mal vor Augen halten, wie viel bei dem Job zu beachten ist!

Die müssen quasi alle Schwachstellen von allen Autos/Motorrädern/Lkw etc kennen. Kennen Sie die nicht, dann kommen die Besitzer und lachen sie aus, als wenn die keine Ahnung hätten, nur weil der Besitzer seine Maschine in und auswendig kennt.

Dann kommt der nächste und will seine Schlüsselnummer vom Pkw auf Lkw ändern. Bestimmt nichts alltägliches und da kommt halt mal erstmal das große Fragezeichen.
Er hätte sich vielleicht informieren sollen, aber das er vielleicht etwas überfordert war sieht keiner. Ne... dann ist er lustlos und inkompetent.

Ganz ehrlich? Ganz unterirdisch hier.

Außerdem sind die Preise festgelegt. Wenn man etwas umbaut was außer der Reihe ist und daher eine Einzelabnahme benötigt weiß eben, dass man das 1. Mit dem Prüfer abspricht und 2. Dass das teuer werden kann.

Abnahmen nach 19.3 mit Teilegutachten für das Motorrad hat mich das letzte mal 35 Euro gekostet. (Fahrwerk)

Finde ich persönlich voll in Ordnung, wenn man überlegt, dass der Pi eine halbe Stunde gebraucht hat. Dann kommt man übrigens auf 70€/h... dafür bekommt man nicht mal mehr eine Arbeitsstunde in der freien Werkstatt!


Kurz gesagt:
Auch ein umfangreicher Umbau kann bei guter Absprache, Planung, Dokumentation und Ausführung durchaus preiswert sein.
Wer aber rotzig irgendetwas macht und erwartet, dass der Herr Ing. das zu prüfen habe, muss mit entsprechendem Aufwand / Kosten oder gar Ablehnung klarkommen.

Dass wir hier in D in solchen Dingen manchmal übergründlich sind, bestreite ich nicht; ist mir aber im Zweifel lieber als zu viel Laissez-faire.
[h=1][/h]

Stimme ich voll zu!
 
Montag 08:00 beim TÜV zur HU mit der Schwarzen.
Ich geh rein zur Anmeldung, eine Dame vor mir wurde bereits bedient.
Ich muss warten bis der Herr Dienststellenleiter fertig telefoniert hat und vom HinterTisch fragt was ich denn wolle.

Eine HU für´s Motorrad, ohne AU hätte ich gern.
Darauf er: mit oder ohne AU müssen sie schon mir überlassen, haben sie einen Termin ?

Ich: Termin hab´ich nicht, braucht man einen ?

Er: Dann müssen sie warten.

OK, warten, aber worauf ? Is doch nur ein weiterer Kunde da und der wird von nem anderem Prüfer bedient.
Ich hatte die Papiere noch nicht abgegeben, der Fuzzi saß ja auch noch hinter seinem Tisch. Dienststellenleiter brauchen nicht an den Tresen gehen, die können sitzen bleiben.

Ich bin dann zum DEKRA gefahren.
Gleich dran gekommen, HU inkl. Probefahrt gemacht, Licht bemängelt.
Er meinte er sei den ganzen Tag da, ich könne die Papiere liegen lassen und nach Instandsetzung des Lichts wieder kommen. Ging nicht, ich musste zum Spätdiest.

Heute wieder zum DEKRA, Nachprüfung des Abblendlichts, alles OK.
( Lichtrelais war defekt )
Der nette Mann vom DEKRA: Das macht 5,-€, war ja nur das Licht zu prüfen.

Da werd ´ich sicher in Zukunft mit meinen 5 Fahrzeugen für die HUs hinfahren.

Sehr ärgerlich nur, das ich für Eintragungen trotzdem zum TÜV muss.

Ich hab mich auch nicht zum ersten mal über den Verein geärgert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

auf ein Neues heute Morgen. Die umgebaute GS genommen. Da ist alles verändert 2 Seiten lang. Wegen Bj. 2000 war zusätzlich noch eine Abgasuntersuchung fällig. Zunächst hat der Blaukittel auf seinem Hobby herumgeritten, Gabel undicht. Wer schwitzt nicht bei diesem Wetter?
CO=0,6% hatte ich ihm gleich gesagt. Mit dem Rüssel im Auspuff wurde die Vorhersage bestätigt. Ein Speichenbruch im Hinterrad nicht bemerkt. So reichte es für "Erhebliche Mängel" wegen der schwitzenden Gabel.

Gruß
Walter
 
"Dann kommt der nächste und will seine Schlüsselnummer vom Pkw auf Lkw ändern. Bestimmt nichts alltägliches und da kommt halt mal erstmal das große Fragezeichen.
Er hätte sich vielleicht informieren sollen, aber das er vielleicht etwas überfordert war sieht keiner. Ne... dann ist er lustlos und inkompetent.

Ganz ehrlich? Ganz unterirdisch hier."

@ Jochen,

Du warst nicht dabei!! Es ist tatsächlich sein täglich Brot. Er und noch 2 weitere machen extra die Prüfungen usw. für US-Fahrzeuge. Aber er ist der Meinung wer so ein Ding fährt kann auch die hohen Steuern bezahlen. Auch wenn es nicht unbedingt hier her gehört, es ist auch nach der alten Schlüsselnr. ein LKW Aber der Zoll der ja die Steuern bearbeitet meint das Verhältnis Ladefläche zu Fahrerkabine ist 50/50 und damit PKW-Besteuerung. Und damit bin ich nunmal nicht einverstanden wenn es nach EU-Schlüssel anders geht und das rechtens ist. Seine Meinung kann der PI gern haben aber seine Arbeit trotzdem machen!

Gruß Lutz
 
" Auch wenn es nicht unbedingt hier her gehört, es ist auch nach der alten Schlüsselnr. ein LKW Aber der Zoll der ja die Steuern bearbeitet meint das Verhältnis Ladefläche zu Fahrerkabine ist 50/50 und damit PKW-Besteuerung. Und damit bin ich nunmal nicht einverstanden wenn es nach EU-Schlüssel anders geht und das rechtens ist.

An der "Freiheit" gemäß §18 (12) KraftStG der Zollbehörden auch ein als LKW typisiertens Fahrzeug nach Hubraum zu versteuern ändert auch eine Umschlüsselung nix.
Da hilft es nur die Eintragung auf max. 2 Sitzplätze nach entsprechender Modifikation des Fahrzeug zu ändern.

Was kann denn der TÜVer dafür wenn der Zollbeamte auf einen alten Werbeslogan steht - "Die Freiheit gönn ich mir"
 
Falsch!! Ist umgeschlüsselt und Gewichtsbesteuert!

Gruß Lutz

PS: Und jetzt sollten wir damit aufhören! Ist ja kein Autoforum. Näheres gerne per PM wenn wer will!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

auf ein Neues heute Morgen. Die umgebaute GS genommen. Da ist alles verändert 2 Seiten lang. Wegen Bj. 2000 war zusätzlich noch eine Abgasuntersuchung fällig. Zunächst hat der Blaukittel auf seinem Hobby herumgeritten, Gabel undicht. Wer schwitzt nicht bei diesem Wetter?
CO=0,6% hatte ich ihm gleich gesagt. Mit dem Rüssel im Auspuff wurde die Vorhersage bestätigt. Ein Speichenbruch im Hinterrad nicht bemerkt. So reichte es für "Erhebliche Mängel" wegen der schwitzenden Gabel.

Gruß
Walter

Bei mir ist immer alles voll mit Öl (Radglanz):coool:, wenn ich vorführe.

Sogar das Nummernschild. Ich habe immer Angst das die sich verletzten, wenn die alte Plakette abzukratzen ist.:D
 
Bei mir ist immer alles voll mit Öl (Radglanz):coool:, wenn ich vorführe.

Sogar das Nummernschild. Ich habe immer Angst das die sich verletzten, wenn die alte Plakette abzukratzen ist.:D


Luggi, ich muss am Freitag zur HU mit meiner Z440 LTD BJ.80.Die Ölt etwas. Meinst du mit Radglanz kann man das kaschieren??:pfeif:

Gruß Lutz