Ja, wenn die Beine der jungen Dame lang genug sind und der Geldbeutel des Papas groß genug.

Die Lobhudeleien über die G/S helfen Uwe in keinerlei Hinsicht weiter.


Ja , ne G/S kostet das dreifache seiner verlinkten ..

ich sagte ja schon.. ICH würde seine verlinkte 60/7 kaufen und nen Jahr später 800cc draufstecken..

Die Maschine ist im stilvollen klassischen Kleid und kann alles .. sehe ich als vollkommen das richtige moped an..
 
Wenn es klassisch sein soll, wäre doch auch die Clubman Variante der XBR 500 was passendes. Sieht edel und klassisch aus, leicht zu händeln, Kick- und E-Starter und netter Sound.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Honda_GB_500_Clubman
Gruß Christoph


Die fährt eine gute Freundin von mir .. hab ich letztens serviciert und Probe gefahren .. unterschreibe ich so! Ist top! Allerdings auch relativ neu und muss entsprechend zur AU etc. .. kostet inzwischen ne Stange Geld .. ist allerdings leicht, super wendig und absolut spritzig ! Und nicht zu leise .. knattert gut !
 
Zurückblickend kaum zu glauben, wie wir das damals nur schaffen konnten. So ganz ohne Japaner, mit so einem alten Motorrad, gewöhnungsbedürftiger Getriebebetätigung, mit schwerem Schwung, schwerer Kupplung, dazu das doch ziemlich hohe Gewicht.

Mit Bammel vor dem Anhalten, Absteigen, Aufbocken oder sonst wie Abstellen und Rangieren des "gewichtigen" Brockens.
Ohne ABS, extremer Gummikuheffekt, träger Motor und eine schlappe (Ein-)Scheibenbremse. Die Kiste ist dauernd aufgesetzt und der Motor zieht beim Gasgeben auch nicht wirklich hoch.

Eine alte Q mit schwerem Schwung ist für eine Anfänger/Anfängerin nach meiner Meinung vollkommen ungeeignet.

Langer Federweg, starke, harte Lastwechsel, müde Einscheibenbremse, schwer im Stand zu handeln. Allein schon die starken Bremsmomente beim Gas zurücknehmen können dem unsicherem Fahrer in der Kurve, das Fahren versauern. Dazu brauchst du schon Wochen bis du weisst wann und wie du smooth schalten kannst....

In der Anfängerzeit ist das alles zusammen zu viel. Erst mal was leichtes, handliches mit ABS - zur Freude am Fahren.
Ohne jegliche Eigenheiten, die am Anfang belasten.

Das alles ohne 248er.
 
Aber: Kupplungs- und Getriebebetätigung in Verbindung mit dem schweren Schwung und das Gummikuh-Fahrverhalten sind schon recht gewöhnungsbedürftig; dazu das doch ziemlich hohe Gewicht.

Jetzt könnte der Einwand kommen: Na und, dann wird sich halt dran gewöhnt. .......

Hallo Uwe,

ich teile die Ansicht von Werner (dabbelju) !

Meine Frau fuhr zu Anfang Enfield 500 Bullet ( Vergasermodel ). --- Das Teil hätte Ihr fast das Motorradfahren vermiest.

Nach einigen Runden mit meiner /7 RS fand Sie die Q auch nicht so toll, obwohl ich den Seitenständer auf feststehend umgebaut hatte, war der Brocken einfach zu unhandlich und Gewöhnungsbedürfig für Sie.

Dann kaufte ich spontan eine Honda GB 500 Clubman, und stellte die in die Werkstatt.
Meine Frau war voll begeistert, und einer 3000 Km Nord Italien Urlaubstour auf Achse stand nichts mehr im Wege.

Alpentour-14-200.jpg IMG_20210911_173335.jpg

Vorsicht die kleine, 167 kg leichte und 44 PS Honda kann süchtig machen.

Gruß aus dem Harz
Frank
 
Vielleicht sollte man Uwe fragen wie groß seine Anfängerin ist und wie viele Euronen er beisteuern will?

:&&&:

R65GS , 48 PS und eigentlich alles neu....
 

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Vielleicht sollte man Uwe fragen wie groß seine Anfängerin ist und wie viele Euronen er beisteuern will?

:&&&:

R65GS , 48 PS und eigentlich alles neu....


Tolles Moped.

Aus der Praxis: Ich habe die Sitzbank der ST um ca. 4 cm abpolstern lassen und den Schrittbogen angepasst damit meine Tochter, bei 1,68 Größe, mit beiden Füßen flächig auf den Boden kommt. Und die ST ist noch ne Ecke niedriger als die R65GS.
 
Wenn es klassisch sein soll, wäre doch auch die Clubman Variante der XBR 500 was passendes. Sieht edel und klassisch aus, leicht zu händeln, Kick- und E-Starter und netter Sound.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Honda_GB_500_Clubman
Gruß Christoph


Eine Yamaha SRX haut in die gleiche Kerbe. Beides sind tolle Maschinen.
Leider ist es mit dem ersten Motorrad wie mit der Entscheidung, wie es nach der Schule weiter gehen soll. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten. Wie soll man sich entscheiden, man kann ja nicht alle testen?
Irgendeinen Pflock muss man mal einrammen. Danach kann man dann überlegen, was sich verändern soll.
Wir müssen aber im Kopf behalten: Das sind echte Luxusprobleme.
 
Hallo Uwe,

ja Luxusprobleme, da hast du vollkommen recht.
Ich pflege für meinen Jüngsten diese Luxusprobleme schon seit Jahren, doch mir ist das immer mehr egal. Entscheidungen treffen junge Menschen nicht mehr so schnell wie wir damals. Meiner Meinung nach sollten ihnen in dieser schönen Zeit auf keinen Fall das Motorradfahren nicht begegnen.
Deshalb stelle ich seit Jahren irgendwelche Kräder zur Verfügung. Besitzen möchten meine Kinder seit ihren Mopeds mit 16 keine Eigenen. Beide Söhne haben alle Führerscheine gemacht und fahren gerne solange der Vater sich bereit erklärt die Motorräder herzugeben. Zur Zeit spielt mein Jüngster wieder mal mit einer R1200C und ich hoffe er schwätzt sie mir ab, was ich noch nicht glaube. Was mache ich jetzt falsch. Gar Nichts, lass sie doch probieren, so lange du dir es leisten kannst. Ein Luxusproblem.
 
Ja, groß ist sie schon. So um die 175cm. Wahrscheinlich aber nicht groß genug für die KTM, die ja bei Anmeldung leistungsreduziert wurde. Die ist zwar ein tolles Motorrad, aber als erste Maschine denkbar ungeeignet. Immerhin hat sie eine Sitzhöhe von 93 cm.
Über die finanzielle Beteiligung kann ich mich natürlich nicht öffentlich äußern, das wird hinterher als Druckmittel verwendet. :D
Ich träume ja noch immer von der ominösen R80 G/S, die im Schuppen steht. Leider konnte ich die noch immer nicht besichtigen. Die wieder flott machen (Rentnerprogramm), während Kind auf einem Starterbike das Fahren lernt.
Danach machen wir dann gemeinsame Touren auf den Kühen.
Naja, man wird ja wohl noch träumen dürfen….
 
@Birzelbub
Da hast Du wohl vollkommen Recht. Und man muss nicht argumentieren, wenn man selber eines der Schätzchen mal fahren will….:D
 
Hallo,

hier klaffen halt die Meinungen, Welten auseinander!
Es gibt anscheinend Naturtalente, die fahren ne /5 bis /7 als Anfänger locker leicht und es gibt so Leute wie ich, die mussten erst mal ne Saison bei den "Graubärten" mit Belstaff und Harro Knochensack in die Lehre gehen! :nixw:
So nach gut 15000 km durfte ich dann auch mal vorne Fahren.. :D:D
Zur G/S hab ich extra mal nix gesagt, die ist inzwischen in gutem Zustand zu teuer und zu selten.
Wie schon gesagt, für den Anfang was leichtes, einfach zu fahrendes, da es schon genug Aufmerksamkeit kostet im Verkehr mitzuschwimmen und ne vernünftige Linie in den Kurven zu finden.
Ich hab die letzten Jahre zwei Aspiranten das Fahren beigebracht bzw. bin immer noch nicht fertig damit. Da merkt man mal wieder wie schwer das am Anfang ist und wie viel mit den Jahrzehnten so automatisiert ist, dass man gar nicht mehr merkt was und wie man es tut.

Die 248er Modelle würde ich persönlich schon in Betracht ziehen, nur nicht gerade ne R45 eher ne 65er ab 81 oder ne 247E. Ne originale LS ist schon wieder fast ein Traum.



Gruß

Kai
 
Aber wir sind doch auf 48 PS begrenzt...

Eben.

Und deshalb ... wenn schon ein 2V-Boxer für diesen Anfängerführerschein dann eine der - zugegeben relativ seltenen - R 65 Monolever mit genau diesen 48 PS.

Handling wie bei den 248ern, aber deutlich stabileres Fahrwerk und viel bessere Bremsen.

Und vor allem ... die fällt - besonders im Vergleich zu den Straßenboxern der Modelljahre 81 -84 - fast von selbst auf den Hauptständer. Diese Aussage gilt leider auch für die "kleinen" Boxer aus dieser Zeit - siehe Beitrag 11.

Und wenn dann die Leistungsbegrenzung wegfällt hat SR was Hübsches zum Pimpen im Angebot.
 
Aber nur eine kleine 1 cm. Aber das kann schon entscheident sein.
BMW R 80 ST 850 mm
BMW R 80 G/S 860 mm
BMW R 65 GS 860 mm

Wünsche dir einen schönen Rest-So. :bitte:

R 80 ST lt. Bordbuch 845 mm. :oberl: :D

Bei meiner ist das mit dem in der Länge verstellbaren Federbein wahrscheinlich wieder anders. ;)
Habe es noch nicht gemessen.

Auch Dir noch einen schönen Sonntag, Ingo. :wink1:


*Zum Thema
Als Anfängermotorrad würde ich eine BMW F650 CS empfehlen.
Die sieht zwar etwas eigen aus :pfeif:, ist aber günstig zu bekommen und hat den robusten Rotax Motor ,Zahnriemenantrieb zum Hinterrad und einer Sitzhöhe von 750 bis 810 mm.
Ich konnte das Teil vor einigen Jahren mal gute 250 km fahren und war angenehm von der Laufkultur, dem handlichen Fahrwerk und der Problemlosigkeit überrascht.
Der Motor zog mindestens so gut wie bei der R 80.
https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_F_650_CS
Die wird oft mit unter 30.000 km zwischen 2 bis 3000 € angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
zu der Frage nach dem Anfängermotorrad, da schließe ich mich einigen Vorrednern an:
Klein, leicht, wendig, gut zu händeln im Fahr- und im Schiebebetrieb.
Dann ersteinmal ErFAHRungen sammeln, dann, falls noch Lust am Motorradfahren da ist ggf auf etwas größeres umsteigen.

Zu meiner Anfangszeit (1981) wollte ich auch einen 2 Ventiler, bis ich den ausprobiert hatte. War schon ein "Kavensmann". Also ersteinmal was Kleines, leichtes, dann später das "Dickschiff". So hatte ich es dann gemacht, erst R25/2 :D (war so nicht geplant) für drei Jahre, dann Vollschwinge mit R 60/9 Motor, später Seitenwagen dran.

Anmerkung zu 2 Ventilern, schwerer Schwung, leichter Schwung.
Sind ja schon knapp 30/40 Jahre alt. Zu der damaligen Zeit sind die meisten von den Forumsmitgliedern wahrscheinlich auf etwas modernernes umgestiegen. Weil die Technik macht Fortschritte. Ein heute 10 Jahre altes Motorrad ist je nach Hersteller, ist allemal besser für Anfänger geeignet, als ein "dicke, 30/40 Jahre alte" BMW ( 2 Ventiler). Das kann später noch umgesetzt werden, falls überhaupt noch die Lust am Motorradfahren da ist.
 
Moin moin,

Dann brech ich mal ne Lanze für die Zephyr 550. Eine Freundin hat die und ich habe die auch schon über 2000 km um den Gardasee gescheucht.

Einfaches leichtes Handling, derzeit noch recht günstig, wird m. E. tendenziell teurer. Hübsche Schwinge mit Exenter, verstellbarer Kupplungshebel. Aus meiner Sicht ein super Einstiegsmopped was auch bis 130 - 140 km/h sehr gut mitschwimmen kann.

Ansonsten, wenn es etwas größer und mit Endrosselungpotential sein darf, werfe ich auch mal die Honda Sevenfifty in den Raum. Auch klassisch schön, aber schon etwas schwerer.

Die genannten Einzylinder sind auch nett, sonst auch mal nach Suzuki Freewind etc schauen.

Gruß

Jogi
 
Dann brech ich mal ne Lanze für die Zephyr 550. Eine Freundin hat die und ich habe die auch schon über 2000 km um den Gardasee gescheucht.
Da Du die kleine Zephyr kennst: In meinem Umfeld lief mal eine, die sich mit dem Anspringen im kalten Zustand extrem schwer tat. Ist das typisch für die 550er oder war das ein Sonderfall?

Gruß,
Florian
 
Moin moin,

Dann brech ich mal ne Lanze für die Zephyr 550. Eine Freundin hat die und ich habe die auch schon über 2000 km um den Gardasee gescheucht.

Na so etwas wollte ich lesen. Als 750er ein feuchter Männertraum, als 550er ein gutes Motorrad.
Ich komme schließlich noch aus der Zeit, als 50 PS gute Mittelklasse waren. Heute werden 80 PS als untermotorisiert moniert. Das kann ich nicht nachvollziehen.
Leider finde ich die 750er für den Anfang zu schwer. Die 550er hat knapp über 200kg, auch keine Feder. Aber grade noch an der Kante des möglichen.
Und nach 2 Jahren kann man sie wieder öffnen und sich an satten 2 PS Mehrleistung erfreuen. :D

Ich werde mal mit meinem Freund über die Preisvorstellung sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... und ich habe die auch schon über 2000 km um den Gardasee gescheucht.

Wieviel Runden auf der Seeuferstraße sind das denn und wie lange hast Du dafür gebraucht :pfeif:?

.... was auch bis 130 - 140 km/h sehr gut mitschwimmen kann.

Da die meisten BAB-Nutzer inzwischen auch ohne generelles Tempolimit deutlich langsamer fahren sind 130 - 140 wohl kaum als "Mitschwimmen" zu bezeichnen :raser:.

... Ansonsten, wenn es etwas größer und mit Endrosselungpotential sein darf, werfe ich auch mal die Honda Sevenfifty in den Raum. Auch klassisch schön, aber schon etwas schwerer...

Ich habe mal 'ne ganze Weile eine Solche betreut und dadurch auch gelegentlich gefahren. Wirklich schönes Motorrad, aber ... "schon etwas schwerer"??? Die bringt runde 220 kg auf die Waage und ist beim Rangieren/Aufbocken wegen des höheren Schwerpunkts selbst gegenüber etwa gleichschweren BMW's ein fürchterlich unhandlicher Brocken.
Gut, einmal in Fahrt merkt man von den vielen Kilos kaum noch was. Aber was nützt das der Anfängerin wenn ihr dabei der Ich-hab-Bammel-vor-dem-Anhalten-Angstschweiß in die Augen rinnt und die Sicht nimmt :pfeif:.

Sicher, bei den meisten Foristi ist das eigene Anfängerdasein schon sehr, sehr lange her und es deshalb vielleicht für den ein oder anderen - zumal als großer, starker Mann ;) - schwer sich in die Perspektive eines Menschen ohne Motorraderfahrung versetzen zu können oder wollen. Aber mit ein bisschen Mühe .... :D
 
Mal dumm gefragt, hat denn die Fahrerin eigene Wünsche oder geht es etwas in die Richtung würde mir gefallen?

Vor allem auf was für einem Moped hat sie denn die Fahrstunden absolviert?

Selbst wenn die Maschine 5 - 6 Jahre alt war ist die der Technik einer 40 Jahre alten BMW um Lichtjahre voraus. Vor allem sind ja viele elektronische Helferlein auch beim Moped inzwischen Standard.
 
Ihr gefällt die BMW besser als die Zephyr, die aber auch gut ist. Sie unterscheidet allerdings nur nach optischen Kriterien, da ja keine Erfahrungswerte vorliegen (können).
Die Fahrschulmaschine war irgend ein leichtes Ding. Damit hat sie 5 Stunden geübt, dann wurde der Führerschein verschenkt. Klingt komisch, ist aber in den USA scheinbar Praxis.
Nun kommt sie zurück nach good old Germany und kann sich nach absolvieren der Prüfungen den Führerschein umschreiben lassen. Also müssen wir für die Prüfungen und das Leben üben. Dafür benötigen wir ein passendes Motorrad. Natürlich auch für die Zeit danach.
Sicher wird sie auch Stunden in der Fahrschule nehmen, aber das Gros der Stunden können wir auch auf abgelegenen Straßen üben. Fahren darf sie ja auf Deutschlands Strassen.

Alles gar nicht so einfach.

Als Anfängerauto ist sie einen VW T4 gefahren. Das ist auch nicht das übersichtlichste Auto, aber wer einen Bus fahren kann, kann auch alles andere fahren.