Guten Morgen Karl, guten Morgen Marcus,
es ist wie Marcus sagt, ich bin fix und alle nach zwei Trainingstunden.
Der Motor hilft meinem Schweinehund auf die Beine, das macht es so leicht.
Ich würde diese Hügel nie mit dem Fahrrad nach oben fahren können, ich bin 55 und nicht mehr fit genug um solche Berge selbst zu treten. Immer wenn ich Trainingserfolge habe, nehme ich noch mehr Kraft vom Motor weg. Nach einigen Tagen nehme ich mir die next steilere Hügel vor und erhöhe die Motorkraft wieder. Zum schnellen Bergabfahren fehlt mir der Mut, das Fahrrad kann es.
Guten Morgen Kurt, Michael und Mathias,
mein Sohnemann ist auf der technischen Uni Darmstadt und ist täglich 10 Stunden mit sehr viel Spaß am Architektur studieren. Ich erwische mich oft ein wenig neidisch. Ich selber habe noch nie beruflich so einen Spaß gehabt.
Der lebt und liebt sein Studium, wie ich Motorradfahren. Mein Ziel war es so viel Kohle wie nötig zum Studieren bereitzuhalten und ihnen nichts mehr zu vererben. Ich hoffe das klappt beim Letzten auch. Meine Tochter ist schon längst auf eigenen Füssen.
@Marcus: Was die frühe Rente angeht, habe ich natürlich alles richtig gemacht. Meine Frau gleicht die fehlende Kohle aus, alleine ging das nie.
Viel wichtiger wie ein frühes Ende des beruflichen Lebens ist ein selbst gemachtes, angestrebtes Ziel. Das einem der Arbeitgeber nicht ständig vermasselt, damit kann man viele Jahre gutverdienend weiterarbeiten.
Sollte man noch die Möglichkeit haben seine Erfahrungen an Jüngere weiterzugeben, würde mir nichts fehlen. Ohne diese Möglichkeiten hätte ich die letzten 10 Jahre nicht überstanden, deswegen habe ich den Vorruhestand gewählt.
Das ein 20 Jähriger den Boxer von 1994 schön findet und mit seinem Studiumkollegen und seiner 80/7 Spaß haben möchte ist für mich das
i-Tüpfelchen.