Noch ein Hinweis:
Wenn bei jemand relativ schnell die Batterien schlapp machen wird gerne die Batterie als schuldig ausgemacht.
Wie ich hier immer wieder lese ist man dann plötzlich von der zweiten Batterie enttäuscht.
Bitte macht euch erst einmal Gedanken warum die Batterien so schnell hobs gehen.
1. Hab ich einen so genannten Behördenregler drin. (könnte zu viel des guten an Spannung sein!)
2. Hab ich des öfteren mit einer schwachen Batterie zu kämpfen (Unsere Fahrzeugdinger mögen die Entladung nicht! Wenn dann das Töff mit halbleerer Batterie länger 3 Wochen steht ist das auch nicht grad förderlich) Mögliche Ursache: zu viele Stadtfahrten mit zu vielen Verbrauchern. Zu sehr Angst vor Drehzahl mit vielen Verbrauchern. Evtl. zu wenig Ladeleistung.
3. Wird die Batterie an ein Zeitgemäßes Ladegerät (Voll geregelt) oder an ein altes ohne irgendwelche Schutzfunktion. Noch schlimmer muss das 20A Autoladegerät herhalten. Also letzteres auf keinen Fall machen!

EIn nicht ganz Zeitgemäßes kann man zum Laden verwenden. Allerdings dann aber gleich wieder abnehemen (Im Winter mehrere Tage is nicht!)
Also zu meiner Situation:
Hab im Töff eine Long drin. Seit 2007.
Fahre eigentlich nur Stadt wenn ich da durch oder da hin muss (wohne am Land).
Gönne meiner Elsa auch etwas Drehzahl (obwohl der Drehzahlmesser auch noch vor geht

).
EInfach nur starten und wieder abstellen, evtl. noch dazu mehrmals, ohne Ladephase (Tour oder Ladegerät) gibts bei mir nicht.
Eine Tour zum Laden geht min. über 30 Min (nicht in der Stadt sondern flotte Landstraße!)
Die Elsa wird zur Winterpause noch mal richtig gefahren und dann einfach abgestellt. (Mitte Oktober!)
WIrd sie im Frühjahr wieder erweckt hat sie kein Ladegerät gesehen (Ich weiss ein zwei mal an ein geregeltes (hab ich bis jetzt nicht) gegen die Selbstentladung wäre ideal. Leider gibts in der Garage keinen Strom

Also hab ich sie erweckt und leider lief sie nicht richtig! (Schwimmerkammer rechts saute und nur ein Zylinder wollte!) Also nichts wars mit der Laderunde nach der Orgelei.
Also am Abend an mein altes BMW-Ladegerät (das blaue für die 2-Ventiler damals) und am Morgen dann vergessen es abzustecken. (Hatte ich ein schlechtes Gewissen wgen der möglichen Überladung)
Allerdings ist bei meiner Vorgehensweise folgendes zu bemerken:
Ohne ausbauen (keine Verbraucher) von Mitte Oktober bis April gestanden und ich konnte auch noch mehrmals Orgeln ohne über zu wenig Anlasserpower zu mosern.
Kann also nicht so verkehrt sein. Vielleicht überdenkt der eine oder andere seine Vorgehensweise und hat in Zukunft mehr Freude an seiner Batterie.
Beste Grüße
Gerhard
P.S.: DIe in meinen Dosen halten so lange, weil die ja auch beinahe täglich ausreichend bewegt werden. Zusätzlich kann man nicht von einer Entladung reden, wenn mal 5 Minuten im Stand das Innenlicht brennt. DIe Kapazitäten der Dosenbatterien sind einfach sehr hoch. Bei unseren Töffs ist das eben anders.