Original von oli
Guten Tag zusammen.
Habe mir vor vier Wochen ebenfalls eine Kung Long 18/12 von Reichelt besorgt.Leider hat dieser Akku meinen Anlasser nicht durchgezogen.Ich fahre eine R75/7 auf 980ccm umgerüstet. Ist noch der orginale Bosch Anlasser verbaut.

Ich hab ähnliche Probleme mit der KungLong an meiner 90/6. Der Anlasser wird geradeso noch durchgezogen (ok Anlasser wurde erst einmal überholt und eta 10). Deshalb bin ich dann bei der GS auf Panasonic umgestiegen. Gibt's auch beim Reichelt allerdings für 55€ und hat angeblich 1000A Kurzschlussstrom. Ist m. M. nach leistungsfähiger als die KungLong, aber halt auch teurer obwohl die auch aus China kommt (wahrscheinlich sogar aus derselben Fabrik) :rolleyes: Hat den Winter ohne nachladen verbracht und die Q sofort wieder angeworfen (ist aber der Valeo). In der /6 hab ich noch die KungLong drinne, geht ja grade so, deshalb hab ich nicht den direkten Vergleich.

Klaus
 
Moin!

Um der Sache aus dem Weg zu gehen, habe ich meine WP18-12 gleich erstmal ans Ladegerät (ProCharger Compact) gehängt, über Nacht hat dieses hat dann den gestellten Auftrag augeführt... :D

Deshalb wahrscheinlich auch keine Probleme beim Starten...

Schönen Tag wünsche ich und passt auf euch auf.
 
Moin BOT,

also meine WP hat die gleichen Anschlüsse wie die EFFEKTA, die Abb. auf der REICHELT HP stimmt nicht, das Datenblatt zeigt die korrekte "Polung"... *hth* ;)
 
Moin,

so sieht das bei der eingebauten Kung-Long WP 22-12 aus:

http://img16.imageshack.us/img16/1138/img3212.jpg

Die Anschlussschrauben sind M5. Ich habe den Akku vor dem ersten Einbau auch ans Ladegerät gehängt, Start war dann überhaupt kein Problem. Auch nach der Winterpause ohne Nachladen trotz erforderlichem Mehrfachorgeln. Der Valeo ist allerdings auch gerade mal ein Jahr alt.
 
Original von Andres
Moin,
(...)
Die Anschlussschrauben sind M5. (...)

Nachdem mir die Mutter der zweiten Schraube "verlustig" gegangen ist :schimpf:, habe ich die Anschlüsse kurzerhand auf 6mm aufgebohrt und die Original-Schrauben und Muttern verwendet...
 
Was kann ich denn dafür, wenn ich so dicke "Griffel" habe... :nixw:
Zu zweit Schrauben macht eh mehr Spaß, gelle?? ;) ;)

Da kann man(n) nämlich auch schön :sabbel: , die Frauen können den :kue: :coool:spielen und dann gibt's :schoppen: oder :bier: :wink1:
 
Kleiner Nachtrag zum Thema Kong Lung

Meine WP 22-12 hat heute ( zumindest hab ich es heute festgestellt) genau 5 Tage nach Ablauf der Gewährleistungszeit die Hufe hochgeklappt. :schimpf:

Keine Power mehr, es reicht nach vorherigem Ladevorgang nur noch um den Anlasser ein paar mal klappern zu lassen. Werde morgen noch mal einen Ladeversuch starten und die Spannung mal messen. ?(
 
R 100 T, Bj. 79

Moin.

Nachdem meine Billig-Batterie (damaliger Super-Angebotspreis bei Louise(??) : 20 €) nach genau zwei Jahren trotz Pflege die Füße hochgerissen hat, muß nun eine Neue für die Alte (sic!. s.o.) her:

- Deta/Exide bzw. GS von HG für 60 €, allerdings nicht wartungsfrei.

- Kung Long/Effekta = wohl baugleich (die aber bei Tyler auch nicht länger als 2 Jahre hielt).

Vorteil: Baumaße und Gewicht geringer, kein Säureverlust

Nachteil: wenn ich das richtig sah und las: Änderung der Anschlüsse, Quereinbau.

Lieferzeit?

Meine Erfahrungen mit einer Hawker bei einer Brutale waren sch.....

Als Ladergerät habe ich konventionelle (groß und klein) und den Accu-Jogger, das Can-Bus-taugliche von BMW und eine Steckdose am Mopped.

Euer Rat ::-))?

CU

A.501
 
RE: R 100 T, Bj. 79

Original von A.501
Euer Rat ::-))?
Lies Dir vor dem Kauf unbedingt das Datenblatt durch. In zwei Fällen würde ich mit Problemen rechnen:
- Wenn die Batterie regelmässig eine Ladespannung oberhalb 14 V braucht ... das Bordnetz der Q kommt nur auf 13.6 V.
- Wenn die Batterie nicht ausdrücklich für Anwendungen im Automotive-Bereich vorgesehen ist ... Stichwort Vibrationen.

Davon angesehen sterben diese Batterien wirklich "von jetzt auf gleich", teilweise noch mit ziemlich eigenartigen Symptomen. Wenn Dir das in der ersten Urlaubswoche im Süden Tunesiens passiert, führt die Suche nach Ersatz zu netten Begegnungen mit den Leuten vor Ort. :schoppen:
 
Ich würde ein vorzeitiges Batteriesterben nicht an einem Typen oder Hersteller festmachen! Meine älteste Hawker G13, kein Automotivetyp, funzt seit 2001, meine älteste Long ist von 2003. Alle noch top! Im Rasenmähertrecker steckt auch ne Long, ebenfalls keine Probleme.
 
Nachdem ich dieses Jahr 2 Motorrad-"Batterien" gebraucht habe, probier ich auch mal die Long und die Effekta;

Sie sehen baugleich aus - ich würde sagen identisch;

Die Long hab ich von Rei.. , problemlose Abwicklung aber einen hauch teurer als die Effekta.

Leider ließ bei dem anderen Versender - ich brauchte noch Ersatzakkus für Kkkuschrauber - die Abwicklungsgeschwindigkeit und die Kommunikation sehr zu wünschen übrig;

Das ist natürlich kein Qualitätsurteil über die Batterie - aber einfach ärgerich!

Mal sehn, wie sich die Akkus schlagen;

Sollten sie drei oder mehr Saisons halten, sind sie immer noch günstiger als eine normale Säure-Batterie;

Andreas
 
Noch ein Hinweis:

Wenn bei jemand relativ schnell die Batterien schlapp machen wird gerne die Batterie als schuldig ausgemacht.
Wie ich hier immer wieder lese ist man dann plötzlich von der zweiten Batterie enttäuscht.

Bitte macht euch erst einmal Gedanken warum die Batterien so schnell hobs gehen.
1. Hab ich einen so genannten Behördenregler drin. (könnte zu viel des guten an Spannung sein!)
2. Hab ich des öfteren mit einer schwachen Batterie zu kämpfen (Unsere Fahrzeugdinger mögen die Entladung nicht! Wenn dann das Töff mit halbleerer Batterie länger 3 Wochen steht ist das auch nicht grad förderlich) Mögliche Ursache: zu viele Stadtfahrten mit zu vielen Verbrauchern. Zu sehr Angst vor Drehzahl mit vielen Verbrauchern. Evtl. zu wenig Ladeleistung.
3. Wird die Batterie an ein Zeitgemäßes Ladegerät (Voll geregelt) oder an ein altes ohne irgendwelche Schutzfunktion. Noch schlimmer muss das 20A Autoladegerät herhalten. Also letzteres auf keinen Fall machen! :schock: EIn nicht ganz Zeitgemäßes kann man zum Laden verwenden. Allerdings dann aber gleich wieder abnehemen (Im Winter mehrere Tage is nicht!)

Also zu meiner Situation:
Hab im Töff eine Long drin. Seit 2007.
Fahre eigentlich nur Stadt wenn ich da durch oder da hin muss (wohne am Land).
Gönne meiner Elsa auch etwas Drehzahl (obwohl der Drehzahlmesser auch noch vor geht :D :D).
EInfach nur starten und wieder abstellen, evtl. noch dazu mehrmals, ohne Ladephase (Tour oder Ladegerät) gibts bei mir nicht.
Eine Tour zum Laden geht min. über 30 Min (nicht in der Stadt sondern flotte Landstraße!)
Die Elsa wird zur Winterpause noch mal richtig gefahren und dann einfach abgestellt. (Mitte Oktober!)
WIrd sie im Frühjahr wieder erweckt hat sie kein Ladegerät gesehen (Ich weiss ein zwei mal an ein geregeltes (hab ich bis jetzt nicht) gegen die Selbstentladung wäre ideal. Leider gibts in der Garage keinen Strom mmmm :---)
Also hab ich sie erweckt und leider lief sie nicht richtig! (Schwimmerkammer rechts saute und nur ein Zylinder wollte!) Also nichts wars mit der Laderunde nach der Orgelei.
Also am Abend an mein altes BMW-Ladegerät (das blaue für die 2-Ventiler damals) und am Morgen dann vergessen es abzustecken. (Hatte ich ein schlechtes Gewissen wgen der möglichen Überladung)

Allerdings ist bei meiner Vorgehensweise folgendes zu bemerken:
Ohne ausbauen (keine Verbraucher) von Mitte Oktober bis April gestanden und ich konnte auch noch mehrmals Orgeln ohne über zu wenig Anlasserpower zu mosern. :wink1: :wink1: :D :D

Kann also nicht so verkehrt sein. Vielleicht überdenkt der eine oder andere seine Vorgehensweise und hat in Zukunft mehr Freude an seiner Batterie. :)

Beste Grüße

Gerhard

P.S.: DIe in meinen Dosen halten so lange, weil die ja auch beinahe täglich ausreichend bewegt werden. Zusätzlich kann man nicht von einer Entladung reden, wenn mal 5 Minuten im Stand das Innenlicht brennt. DIe Kapazitäten der Dosenbatterien sind einfach sehr hoch. Bei unseren Töffs ist das eben anders.
 
Nachtrag zum Nachtrag

Der alte Kung Long hing 2 Tage am Ladegerät.
Am ersten Tag schaltete der Lader alle ca. 10 sek. Sekunden auf Entladung und dann wieder zurück, am 2. Tag nur noch Ladung. Gemessene Batteriespannung nach entfernen des Laders 10,98V.
Da hat es wohl eine Zelle gerissen.

Na zum Glück tut der neue Batterie was sie soll.
 
hat jemand schonmal versucht den Akku in der Klappe / Vertiefung des Behördentanks zu plazieren ?
Hat natürlich den Nachteil des hohen Schwerpunkt :oberl: - aber der Platz wäre gut genutzt ...

Gruß

Tom
 
Original von GULF
hat jemand schonmal versucht den Akku in der Klappe / Vertiefung des Behördentanks zu plazieren ?
Hat natürlich den Nachteil des hohen Schwerpunkt :oberl: - aber der Platz wäre gut genutzt ...

Gruß

Tom

Äh - nein! Erstens ist der Platz zu klein, evtl. reicht's für eine Modellbaubatterie? Zweitens muss die Kabelei durch's Loch nach unten. Bei meiner R65 ist außerdem ein Anlasser drin - dazu braucht es leicht dickliche Kabel, die außerdem KURZ sein sollen.
 
Original von Hansix

Äh - nein! Erstens ist der Platz zu klein, evtl. reicht's für eine Modellbaubatterie? Zweitens muss die Kabelei durch's Loch nach unten. Bei meiner R65 ist außerdem ein Anlasser drin - dazu braucht es leicht dickliche Kabel, die außerdem KURZ sein sollen.

Vom Platz her könnte evtl. eine Hawker SBS 8 reinpassen. Die hat zwar nur 8AH, reißt aber meinen 1000er 9,5:1 verdichteten Motor locker an. Übrigens auch über lange Kabel. Ich habe nur 16mm² verbaut und das bis zum Sitzbankhöcker, da kommen für Plus und Masse insgesamt fast 2,5m Kabel zusammen. Allerdings mit Valeo-Anlasser, bei nem Bosch würde ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen.
 
vielen Dank für die Antworten.

Könnte ich noch die Abmessungen der Hawker SBS 8 bekommen + Gewicht ?

Mit dem Kabelausgang sehe ich keine Probleme der Öffnungsschacht ist ca. 2 cm x 2 cm und dürfte somit ausreichen.

Gruss

Tom
 
Die Aussparung ist ca. 13 cm breit ca.17 cm hoch und ca.6 cm tief ist ja nicht rechteckig sondern gerundet. Die Hawker SBS 8 passt also nicht. :(
Dann muss ich mir das anscheinend aus dem Kopf schlagen.

Tom
 
Abdeckung Polkappen

Zur Frage v. Udo: "Wie habt Ihr den Pluspol abgedeckt? Die originale Abdeckung passt ja nicht mehr und so ganz ohne ist mir das dann doch zu "heiß"! Bin auf der Suche nach einer Gumikappe, wie man es von den Japanern kennt, bin aber leider noch nicht fündig geworden."

Hallo Udo,
ich entschied mich aktuell für eine Panasonic mit 17 Ah für meine /5. Meine alte Säurebatterie hatte nach 4 Jahren kapituliert. Vom Säuregesabbel habe ich genug. Und da die alte Dame (´71) nur 2 - 3 Tankfüllungen/Saison bewegt wird, reizt mich die geringe Selbstentladung. Die offenen Pole finde ich auch unschön. Die Gummispanner klemmen sich scharfkantig ein (ich stehe nicht auf Strings ;)). Da fiel mir ein, dass ich vor Jahren bei einem Anflug von Originalitätswahn eine Abdeckung gekauft hatte, die über die gesamte Batterie passen sollte. Zumindest war so ein Deckel in den Teileexplosionszeichnungen der professionellen /5-Teilehändler. Damals passte der Deckel aber nicht auf die Standardbatterie. Also feuerte ich ihn zornig ins Ersatzteillager. Und siehe da: auf die Panasonic passt er wie angegossen und es sieht richtig gut aus.
Ob und wie lange die Panasonic funzt, schreibe ich, wenn ich Erfahrungswerte habe.
Gruß
Jörg
 
RE: Abdeckung Polkappen

Dazu fällt mir spontan noch ein: man könnte ja eine Kunststoffplatte aus ABS besorgen (müßte es im Modellbauhandel geben) und diese mit Hilfe eines einem Hitzedrahtes o.Ä. zu einer Kappe biegen. Oder man laminiert sich's aus GFK (oder KFK, zur Gewichtsersparnis :P )
 
RE: Abdeckung Polkappen

Hallo Jörg,

der Tip mit der Batterieabdeckung der /5 ist nicht schlecht! )(-:

Ist aktuell auch noch beim :D zu bekommen:

61 21 1 350 723

3,90 € + Märchensteuer!

Dem Bild nach könnte sie passen, genaue Abmessungen habe ich aber nicht!

Gruß Udo

PS: Die Bosch-Anlasserabdeckung (siehe meinen Beitrag oben) passt aber auch ganz gut und sieht auch nicht mal schlecht aus!
 
Der Tip mit der /5-Abdeckung war sogar hervorragend! :applaus:

Passt perfekt auf die Kung Long!

Aktueller Preis beim :D: 5,10 € incl.

Gruß Udo
 
Ich habe mal im Notfall eine gebrauchte Gelbatterie von einem Bekannten übernommen. Das ist jetzt ca. 11-12 Jahre her. Damals waren die wohl noch nicht so verbreitet. Er selbst hatte diese Batterie, die eigentlich für ein Notstromaggregat bestimmt war bereits seit 8 Jahren im Betrieb. In meiner GS hat sie es noch problemlos 2 Jahre gemacht. Dann habe ich die Q aufs Trockendock stellen müssen. Das war eine Panasonic, die problemlos passte und die es auch noch gibt.

Also ich benutze keine Bleiakkus mehr. Es sei denn, für die nächste Polarexpedition. Denn bei tiefsten Temperaturen werden die Gelakkus etwas impotent. Und Tiefentladung verkraften sie nicht. Ansonsten: einbauen und vergessen.
 
Hi,
ich habe gestern von Bosch auf Valeo Anlasser umgerüstet und gleich auch die Batterie in eine Gel Batterie ausgetauscht. Soweit so gut - Anlasser zieht gut durch :gfreu:

Dann nach ca. 500 Meter Fahrt plötzlich Zündungsprobleme :schock: - frotzelt besonders im unteren Drehzahlenbereich nach oben wird es deutlich besser geht aber nicht so ganz weg - irgendwie verhalten. Da ich vor dem Umbau eine Regenfahrt hatte dachte ich vielleicht Feuchtigkeit irgendwo reingekommen erst mal über Nacht in die Garage - heute Probefahrt - leider unverändert.
Hat jemand eine Idee - kann das Umrüsten auf Gelbatterie Probleme mit der Diodenplatte geben ? Ich habe eine Behörden R80 RT.

Gruß
Tom
 
Hallo Tom,
es gibt keinen Zusammenhang zwischen Zündungsproblemen und ner GEL Batterie. Außer, dass bei der Montage evtl. irgendwo ein versteckter Wackelkontakt zutage gekommen ist.
Die Diodenplatte hat damit auch nichts zu tun.