Hallo zusammen.
Hier meine Erfahrungen.
Ja, ich fahre aktiv Enduro, und ja, auch ich habe mich dazu überreden lassen, mir ein 400er 4-Takt Sportmoped zuzulegen.
Und ja, auch ich bin mehrmals in Brandenburg Roadbooktouren gefahren. Mit der KTM und mit meiner SWT-GS.
Von der KTM habe ich mich wieder getrennt, die SWT-GS ist noch da, warum?
Okay, ich bin mittlerweile aus dem Höher-schneller-weiter-Alter raus.
Aber mir persönlich sind die Sportenduros zu aufgeregt, da schwärme ich doch viel mehr von der gleichmäßigen Kraftentfaltung meiner GS. Ich habe bewusst keinen Kurzgasgriff.
Ich habe auch mit meiner GS an Wettbewerben teilgenommen, das möchte ich mit so einer aufgeregten Sportenduro nicht machen, die bringt dich schnell an deine körperlichen Grenzen. Ein oder zweimal die GS aufzuheben, ist da eine Kleinigkeit.
Selbst Trailpassagen sind mit der GS locker zu machen.
Ich bin mega zufrieden.
Aber jeder, wie er meint …
Leichtbauoptimierung, macht auch Spaß, allerdings braucht man da auch die dazugehörigen Maschinen, Schweißgeräte und so weiter, sonst laufen die Kosten aus dem Ruder. Hat man das zur Verfügung, dann Attacke!
@jonas: Du bist auf dem richtigen Weg, mit dem Leichtbau nicht jedem Gramm hinterherzuhecheln.
Mach dir dein GS so, wie es dir gefällt, Fahrwerk und Rahmenversteifung würde ich in den Vordergrund legen, die restlichen Optimierungen kommen eh nach und nach, bei Bedarf.
Grüße
Uwe
