Hier ist der Link zu dem Thread von Tobi bzgl. Erfahrungen mit dem Alutank:

Thread Tobi

dort wird auf den Tank von Parts for Bike verlinkt. Dieser ist mit GTÜ-Druckgutachten. Ob das der Gleiche ist, wie bei Ebay, weiß ich nicht. Bei Parts for Bike hätte man wahrscheinlich noch die Option der Rückgabe, falls er nicht passt. Kostet aber auch mehr.

Ich denke du machst das schon mit dem Umbau. Wenn du bei der BMW bleiben möchtest, kann man mit einigen gezielten Maßnahmen dem Spieltrieb nachkommen und ein paar Kilo sparen.

Meine Empfehlung: Eine Liste mit den Maßnahmen erstellen inklusive Gewichtsersparnis und Kosten. Daraus dann die Kosten/Kg errechnen und entsprechend priorisieren.


Hier ein Beispiel meiner R Ninet Scrambler mit Umbaumaßnahmen für die Rennstrecke. Bei der habe ich 22,3kg gespart (mit "X" gekennzeichnet). Die 3265€ beinhalten auch ein Fahrwerkskit. Wenn du magst, kann ich dir die Liste gerne schicken.

Tabelle R Ninet Scrambler.jpg


Schönen Gruß
Udo
 
Feuerreiter schrieb:
Noch zur Ergänzung: Ich bin kein Leichtbaufetischist und werde nicht jedes einzelne Gramm jagen und auch nicht anfangen alles anzubohren. Mir geht es vorwiegend um die großen und eleganten Gewichtseinsparmöglichkeiten. Wenn ich in den Bereich der 175 kg Leergewicht komme, würde ich mich sehr freuen.
Zum Vergrößern anklicken....
Das sagt eigentlich alles:
GundS

Beitrag im Thema 'BMW R80 G/S - extremer Leichtbau, wie weit sollte man gehen?'

Meine R100GS wiegt noch gewogene 180 kg. Habe alles abgebaut was geht. Kickstarterwelle, Vorschalldämpfer, Heckrahmen gekürzt, Schutzbleche Alu, Seitenständer, Anlasserhaube aus Alublech, Zündung, leichter Sitz, etc. pp. Mehr geht nicht oder will ich nicht.
Zum Geländefahren war mir ehemals meine XT mit 145 kg noch viel zu schwer. Die DT 175er fuhren besser.
Insofern sehe ich kaum die Erfüllung deines Traumes, abgesehen davon, dass eine 180kg BMW auf der Strasse deutlich angenehmer ist als eine originale.
Feuerreiter schrieb:
Mal eine allgemeine Frage: Ist das Erleichtern der Kurbelwelle grundsätzlich nicht zu empfehlen?
Zum Vergrößern anklicken....
Was schätzt du, wieviel kg (:lautlachen1:)wirst du dabei sparen?
Feuerreiter schrieb:
Die Maschine soll eigentlich nur im Umkreis von 200 km benutzt werden. Da ich hier im wunderschönen Brandenburg bin, haben wir hier nur Wald, Feld, Sand und Seen. Hügel oder Steine kennen wir nicht.
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(y)

Ich habe zwar von GSen keine Ahnung, habe aber die Gewichtsorgien alle mitgemacht. Das was ich selbst machen konnte (war schon viel) habe ich auch gemacht, was ich nicht selbst konnte war mir viel zu teuer. Wenn Kohle nur eine Nebenrolle spielt, dann kannst du die 175 kg erreichen.
Ich habe ohne Hauptständer 179, der ist aber wieder dran weil sehr praktisch. Wie auch immer, Raum zum Träumen bleibt. :D

PS, hatte ich vergessen, bei meinem Baujahr brauche ich auch nur einen Rückspiegel !
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Meinung zur Kurbelwelle: Da gibt es keine grundsätzlich allgemeingültige Aussage.

Das ist so unterschiedlich wie die Umbauten, die hier beschrieben sind.

Für die Rennstrecke mit einem gut abgestimmten Motor und gut gewuchteter KW funktioniert es gut.
Meine Meinung: Für eine Enduro nicht nötig, bzw. eher nachteilig, da der Motor schonmal sehr untertourig bewegt wird, ist Schwungmasse hilfreich.
 
Ich bin gespannt wo die Reise hingeht 😁.
Hol erstmal die besagten einfachen Sachen.
Guck in die verschiedenen Beiträge ob dir der Aufwand und die Kohle die Sache Wert ist.
Gutes Gelingen!
 
Feuerreiter schrieb:
...Zu FrankR80GS: Die Rahmenverstärkung ist kaum Mehrgewicht und verspricht einen deutlichen Leistungsgewinn im Gelände, gleiches gilt für eine vernünftige moderne Gabel und Bremsanlage. Da nehme ich lieber etwas Mehrgewicht in Kauf für ein besseres Fahrverhalten.
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Dann betrachtete ich deine Frage "extremer Leichtbau :piesacken:" als erledigt und wünsche dir gutes Gelingen.
 
Moin Jonas,

in den frühen 2000er Jahren waren wir regelmäßig in MeckPomm und Brandenburg abseits vom Asphalt unterwegs. Mit der G/S habe ich das nur beim ersten Mal gemacht, danach habe ich mir eine DR350 gekauft. Will sagen: baue von der G/S alles Entbehrliche ab, ersetze einfach zugängliche Teile durch leichtere und nimm sie dann für die Sonntagsmorgen- oder Feierabendrunde oder auch als Alltagsmoped. Für Geländebetrieb solltest du dir was Leichtes gönnen, spätestens, wenn du die G/S zum dritten Mal aufheben mußt, wirst du auch zu diesem Schluß kommen.
 
Vor allem wird eine kleinere, leichtere Enduro preislich wesentlich günstiger sein, als die BMW auf ein geringes Gewicht runterzuprügeln :D.

Zumal für den genannten Fahr-Radius auch
vollkommen ausreichend.

Geld gespart, viel Zeit gespart ( die man zum fahren nutzen kann ;) ) und die Schalber G/S kannst Du erhalten und für andere Sachen nutzen .

Gruß Wolfgang
 
Hallo zusammen.

Hier meine Erfahrungen.
Ja, ich fahre aktiv Enduro, und ja, auch ich habe mich dazu überreden lassen, mir ein 400er 4-Takt Sportmoped zuzulegen.
Und ja, auch ich bin mehrmals in Brandenburg Roadbooktouren gefahren. Mit der KTM und mit meiner SWT-GS.
Von der KTM habe ich mich wieder getrennt, die SWT-GS ist noch da, warum?
Okay, ich bin mittlerweile aus dem Höher-schneller-weiter-Alter raus.
Aber mir persönlich sind die Sportenduros zu aufgeregt, da schwärme ich doch viel mehr von der gleichmäßigen Kraftentfaltung meiner GS. Ich habe bewusst keinen Kurzgasgriff.
Ich habe auch mit meiner GS an Wettbewerben teilgenommen, das möchte ich mit so einer aufgeregten Sportenduro nicht machen, die bringt dich schnell an deine körperlichen Grenzen. Ein oder zweimal die GS aufzuheben, ist da eine Kleinigkeit.
Selbst Trailpassagen sind mit der GS locker zu machen.
Ich bin mega zufrieden.
Aber jeder, wie er meint …

Leichtbauoptimierung, macht auch Spaß, allerdings braucht man da auch die dazugehörigen Maschinen, Schweißgeräte und so weiter, sonst laufen die Kosten aus dem Ruder. Hat man das zur Verfügung, dann Attacke!

@jonas: Du bist auf dem richtigen Weg, mit dem Leichtbau nicht jedem Gramm hinterherzuhecheln.
Mach dir dein GS so, wie es dir gefällt, Fahrwerk und Rahmenversteifung würde ich in den Vordergrund legen, die restlichen Optimierungen kommen eh nach und nach, bei Bedarf.

Grüße
Uwe
IMG_2882.JPG
 
Ich werde den Umbau über Gletter machen.

Ich habe überlegt den Umbau bei HPN zu machen, aber ich mache mir Sorgen, dass ich das Projekt mit den beiden Bärtigen nicht beenden könnte. Die lange Warteliste, obwohl ich vielleicht als nicht komplett fremdes Gesicht bessere Chancen haben könnte, schreckt mich etwas ab. Ich kann es nicht einschätzen, wie lange die beiden den Betrieb noch führen oder ob es Nachfolger gibt. Zudem ist die Zusammenarbeit mit den Beiden manchmal etwas kompliziert. Lange Wartedauer und mehrfache Absprachen über immer wieder die gleichen Themen, weil sich keine Notizen gemacht werden zu Spezifikationen, manchmal geht es aber auch wieder richtig schnell. Die mangelhaften Kontaktmöglichkeiten stören mich weniger.

SWT ist bei mir keine Option mehr. Ich habe Mitte des Jahres eine Tour zu SWT gemacht, um einen Rahmen abzugeben, da mein Vater sich eine SWT aufbaut. Zuerst kam Manuel zu spät zum eigenen Termin, hat mich nicht richtig begrüßt als er reinkam und saß direkt hinterm Rechner, während ich mit seinem Mitarbeiter alles besprochen habe. Mitten im Gespräch unterbricht er mich und seinen Kollegen und zeigt mir auf seinem Rechner irgendwelche Teile die mein Vater ihm doch besorgen könne, aufgrund der Arbeit meines Vaters. Danach bin ich rausgegangen um den Rahmen aus dem Auto zu holen und als ich nach keinen 3 Minuten wieder reinkomme ist Manuel in einem Videocall. Der Umbau über SWT wird schon klappen für meinen Vater, aber das gibt einem kein gutes Bauchgefühl, wenn man so unprofessionell abgefrühstückt wird.

Ich bin danach direkt weiter gefahren zu Gletter ins Allgäu und wurde sehr herzlich willkommen geheißen. Die ganze Familie hat sich vorgestellt und ich habe eine Führung durch die gesamte Werkstatt bekommen, während Gletter alle meine Fragen beantwortet hat mit sehr viel Ruhe und Freundlichkeit. Ich glaube da bin ich am besten aufgehoben. Auch von seinem Handwerk ist Gletter einfach Perfektionist und ich glaube, dass ich da auch noch lange einen kompetenten Ansprechpartner habe.

Munga fasst meine Gedanken perfekt zusammen. Ich persönlich bin kein Raser und brauche nicht übermaßen an Kraft, aber der Boxer überzeugt halt durch seine Charakteristik. Ich habe schon mit vielen Enduros geliebäugelt, aber außer einer XT500 hat mir noch kein Motorrad so viel Spaß bereitet wie die Zweiventiler. Wenn ich unter den Dickschiffen im Gelände der leichteste und unter den Grashüpfern der langsamste bin, bin ich glücklich mit meinem Projekt. Den 127 kg der Scheck werde ich keine Konkurrenz machen. :gfreu:

Auch danke für die verlinkten Umbauberichte Werner!
 
Du machst das super, wenn du das machen lässt, hast du viel Arbeit gespart!
Ich wäre froh, wenn ich so konsequent wäre wie du, mir ist das auch schon vorgekommen, dass man sich nicht sofort um mich gekümmert hat......, hatte aber auch nicht das Kleingeld um konsequent zu sein :nixw:
 
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