Gegen den K 60 gibt es nix zu sagen, ausser, daß er ein Schreihals ist...

Hier in 140/80/18 auf einer 2,5 x 18er Felge. Hab ihn ein wenig geklemmt damit der Messchieber hält, realistisch würde ich 136 mm breite sagen.

Aber: der ist ziemlich frisch, und noch nicht 'breitgefahren'20250906_104345.jpg20250906_104414.jpg
 
Wenn die G/S weiterhin als Alltagsmotorrad genutzt wird, rate ich von geländegängigen Reifen ab, weil das ausgeprägte Stollenprofil auf der Straße nervt. Die Reifentypen mit hinten groben und vorne straßenorientierten Profil helfen im Gelände nicht, weil vorn die Kontrolle fehlt.
 
Wenn die G/S weiterhin als Alltagsmotorrad genutzt wird, rate ich von geländegängigen Reifen ab, weil das ausgeprägte Stollenprofil auf der Straße nervt. Die Reifentypen mit hinten groben und vorne straßenorientierten Profil helfen im Gelände nicht, weil vorn die Kontrolle fehlt.
Aber ich will nicht Schiss haben müssen wenn ich auf einer Wiese oder Kiesweg fahre das es mich weghaut... Das können die Enduro 1+2 leider gar nicht :(.
Ich glaub ich muss halt ein Kompromiss eingehen und die Scouts nehmen... oder vllt. die Dunlop Trailmax
 
Passt ein 130/80/R18 K60 Scout rein? Und wenn nein wie dick müsste eine Distanzscheibe sein?
Weiter aussermittig einspeichen möchte ich nicht.
 
Passt ein 130/80/R18 K60 Scout rein? Und wenn nein wie dick müsste eine Distanzscheibe sein?
Auf einer nassen Wiese bist du mit dem Scout nicht besser dran als mit dem Enduro 2. Aus deiner Liste in #1 ist dafür der K60 Ranger imho die beste Wahl.

Als Alltagsreifen fahre ich auf der G/S normale K60 ohne Zusatz in 90/90-21 uns 120/90-18 auf dem Serienfelgen. Für Island hatte ich K60 Ranger in den gleichen Größen auf dem zweiten Rädersatz und hatte weder auf Schotter noch auf Asphalt irgendwas auszusetzen.
 
was habt ihr immer mit der nassen Wiese? Feuchte Träume?
Auf einer nassen Wiese braucht es Crossreifen mit scharfen Kanten und Speed damit der Dreck wieder rausgeschleudert wird.
Das ist niGS für einen BoGSer, ausser man ist 2m lang und 1m breit oder kann fahren wie der Teufel.
Aber zum Glück fällt man ja auf einer nassen Wiese weich.
 
Nasses Gras nennt man nicht ohne Grund Waldeis im Sommer. Schiss auf so einem Untergrund, oder Kies, Schotter usw. zu haben, dann auf den Reifen zu hoffen, dass er das ausgleicht ist eine Illusion. Insbesondere ein Allrounder wird es nie leisten können, ist leider so. Da hilft nur üben, üben, üben, vielleicht ein Großenduro-Geländekurs.

Den Heidenau K60 Scout fahre ich auf verschiedenen Motorrädern, unter anderem auch auf der G/S, hier in 90/90-21 vorne und 4.00-18 hinten, macht alles was er soll. Die Milimetergröße vorne habe ich bereits 1992 eintragen lassen, laut BMW darf man alle Kombinationen (die im bekannten Umrüstkatalog aufgeführt sind) kombinieren, also Milimeter- und Zollgrößen, sowie alle Reifen fahren, die den Dimensonsangaben entsprechen. ohne weitere Bindungen. Dafür habe ich soagr noch die Schreiben von BMW. denn der aaS wollte aus den Unterlagen etwas anderes herauslesen.
 
Üben üben ist klar, guter Tipp mit dem Kurs, so einen sollte ich wirklich machen.
Aber dafür braucht es dennoch Vertrauen zum Reifen und den hab ich mit den Enduro 1+2 im Gelände nicht so:---)

Mir hat ein Follower auf Instagram Wolfs Bike on tour empfohlen. Man hat der tolle Reifenberichte, die hab ich mir fast alle angesehen und durchgelesen und tadaaaa, ich hab meinen Reifen gefunden ;).

Michelin Anakee Wild

Für den Wolf die `moderne Interpretation` des TKC80 und als guter Kompromiss als 50/50 Reifen wobei er auf Asphalt überrascht gut sein soll.
Ich probier den mal aus. Zum Glück haben wir in der Schweiz keine Reifenbindung oder ähnliches.

In unseren Grössen gibts den auch:
90/90 R21
120/80 R18
(130/80 R18 gibts auch)

Jezt fragt sich nur welche Grösse für hinten...


Achsooo, ja ich weiss, ich hab eigentlich keinen 50/50 Reifen gesucht. Aber irgendwie kam ich dann doch hinzu... 😅
 
Daß die Reifenwahl sekundär ist, zeigt nachstehendes Foto. Der junge Mann (damals 78 oder so) fuhr mit dieser Reifenwahl 2011 in Schönleiten auf div 129.jpgca 10 km Schotter u. Sand Tagesbestzeit
 
Okay Krass.... wie geht das? 😅 OMG ich muss ein Kurs machen 😅
Der Ältere Herr hat sicherlich viele Jahre Erfahrung ✌️

Bzgl. Reifenwahl - ich probier mal was anderes bis ich zufrieden bin. Hier gibt es soviele Reifenthreads mit Äusserungen wie Unzufrieden manche mit ihren Reifen sind oder das sie sich nicht sicher damit fühlen.
Geht mir nunmal auch so auf unbefestigten Wegen. :nixw:

Meine Reifen sind schon angekommen, toll wie schnell das geht. Ich werde sie am Wochenende aufziehen.
Interessant bei diesen ist der Steg der den einzelnen Profilblock mit den nächsten verbindet, ähnlich wie eine dicke Verschleissgrenze.
Das sorgt für mehr Stabilität 😊

18092025_Bild1.JPG 18092025_Bild2.JPG
 
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...Interessant bei diesen ist der Steg der den einzelnen Profilblock mit den nächsten verbindet, ähnlich wie eine dicke Verschleissgrenze.
Das sorgt für mehr Stabilität 😊

Anhang anzeigen 388513 Anhang anzeigen 388514
Das sorgt für leiseres Abrollgeräusch auf Asphalt und soll der Sägezahnbildung an den Flanken entgegenwirken. In Summe hebt es aber die Wirkung der Stollen teilweise wieder auf und voilà, die Katze beißt sich in den Schwanz ;). .

Bin trotzdem gespannt, wie dir der Reifen gefällt.
 
Und berichte bitte wie sie dir gefallen.
(Meine G/S wird gerade wieder aufgeweckt, die Metzeler 1 und 2 werden entsorgt und TKC 70 sind geordert...)
 
Und berichte bitte wie sie dir gefallen.
(Meine G/S wird gerade wieder aufgeweckt, die Metzeler 1 und 2 werden entsorgt und TKC 70 sind geordert...)
Ich hab vorgestern nach nächtlichem Regen eine Tour in sehr kurvigem Geläuf mit der R100G/S (Siebenrock) gemacht, montiert K60 ohne Scout,
Hinter mir mein Kumpel mit der Le Mans1, Kommentar: Du fährst wie die Sau auf nasser Straße, beim TKC 70 wären mehrere Abflüge programmiert gewesen :entsetzten:
 
Hallo

Ich hatte ähnliche Gripprobleme mit dem Heideau K60 Scout.
Hab mir jetzt den Mitas Enduro Trail XT drauf geschnallt. 120/80-18. Mit Reifenhalter und 5mm Schlauch.
Damit bin ich bis jetzt überall rein und rausgekommen!
Hört sich natürlich so wie ein Allradquad/Gator an wenn 120 fährt!

MfG

Charly
 
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Wobei die Nasshaftung vom TKC ja ganz ordentlich sein soll.
Die Bewertung von K60 ohne scout kann ich nirgends finden.
Die Bewertung vom Enduro 1 und 2 hingegen lässt vermuten, das da seit 40 Jahren die selbe Gummimischung verwendet wird.
🤷🏻‍♂️
 
...
Die Bewertung vom Enduro 1 und 2 hingegen lässt vermuten, das da seit 40 Jahren die selbe Gummimischung verwendet wird.
🤷🏻‍♂️
Weiss ich jetzt nicht. Bin mit denen Ganzjährig unterwegs gewesen und die waren bei Nässe und Trocken richtig gut. Hatte nie Probleme.
Nur auf viel Kies und auf Wiesen sind die nicht der Bringer....
 
Ich habe jetzt in dieser Saison das erste mal frische TKC 70 auf der GS - im trockenen ein sehr handlicher und gut haftender Reifen. (nach sehr merkwürdiger Einfahrphase vorne)

Im nassen aber seit langem mal einer der hinten nicht immer das Drehmoment auf die Strasse bringen kann (passierte mit BT45 und Pirelli Scorpion trail 2 vorher nicht mehr) -

Wenn ich mal einen Feldweg fahre habe ich auch nicht das Gefühl dass der mir spürbar mehr Grip bietet.
 
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Interessant, wie es bei den Reifeneigenschaften diametrale Erfahrungsberichte gibt. Der TKC70 wird z.b. doch sonst als guter Regenreifen beschrieben.

Der K60 Scout ist ein guter Ganzjahresreifen, auch auf kalten, nassem Asphalt und hält recht lang. Im Gelände reicht aber wie erwähnt schon die berühmte nasse Wiese, um ihn an seine Grenzen zu bringen. Am anderen Ende des Spektrums der Anakee Wild, der baggert einen immer durch, solange man in Schwung bleibt https://nx650.nx250.de/albums/userpics/10001/BMW_10jan2019_4.jpg . Leider verschleißt er rasant und hat eine geringe Profilhöhe (10mm), hält nur halb so lang wie der Scout. Irgendwie dazwischen der neue K60 Ranger https://www.nx650.nx250.de/albums/userpics/10001/K60_Ranger_130_80_17.jpg - baggert besser als der Scout und hält etwas länger als Wild, gibt im Schlamm aber auch schon recht früh auf. Auf meinen Solo Enduros bin ich alle drei auch schon gefahren, der Scout und Ranger fahren sich auf der Straße sehr stabil. Der weiche Wild ist da etwas indifferenter, aber auch immer beherrschbar und sicher.


bmw-anakee-wild-jpg.375948
 
Der TKC70 wird z.b. doch sonst als guter Regenreifen beschrieben.
Ist er auch, wenn er nicht schon fünf Jahre oder älter ist. Natürlich hängt es auch von der Referenz ab. Richtig schlecht war meiner Ansicht nach der Michelin T66. Heidenau K60 Scout war OK, aber sehr bald sehr laut bei deutlich geringerer Laufleistung. Nach einem plötzlichen massiven Druckverlust vorn werde ich von dieser Firma keinen Reifen mehr kaufen.
 
Sodele, hab gestern Abend noch schnell den neuen Reifen aufgezogen. Erstmal hinten da ich unbedingt wissen wollte wieviel Platz an der Schwinge herrscht.
Sorry das die Fotos perspektivisch das genaue Mass auf dem Zollstock nicht wiedergeben können, aber hier mal meine Werte:


Michelin Anakee Wild
Rillentiefe (mm)Rillentiefe mit Steg (mm)Breite (mm)
Vorderreifen 90/90/R1273(noch nicht gemessen)
Hinterreifen 120/80 R18108ca.115

Der Abstand vom äussersten Profilblock zur Schwinge beträgt ca. 8-9mm


So wie es aussieht bauen die ein bissle schmaler als die Enduro 2 (4"/R18 - gemessen ca. 120mm in der Breite).
Kann gut sein das ein 130/80/R18 auch noch hineinpassen würde.
Ich check das mal ab und bestelle auch den. Werde euch dann auch die Werte mitteilen.

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Ein reifen fehlt bei der Übersicht noch - der Bridgestone AX41. Gibt's in vielen verschiedenen Größen BATTLAX | BATTLAX ADVENTURECROSS AX41 | Motorcycle Tires | Bridgestone Corporation - der baggert ähnlich gut wie der Wild Erfahrungsberichte Adventurecross AX41 - NX250 / NX500 / NX650 Dominator Forum , fährt sich top auf trockener Straße (sehr stabil und leise) und hält auch noch sehr lange. Leider ist er wegen der harten Gummimischung auf nassem Asphalt für mich nicht akzeptabel (zumindest vorne), wenn ich so einen Holzreifen wollte, würde ich noch TKC80 fahren :D
 
Ein reifen fehlt bei der Übersicht noch - der Bridgestone AX41. Gibt's in vielen verschiedenen Größen BATTLAX | BATTLAX ADVENTURECROSS AX41 | Motorcycle Tires | Bridgestone Corporation - der baggert ähnlich gut wie der Wild Erfahrungsberichte Adventurecross AX41 - NX250 / NX500 / NX650 Dominator Forum , fährt sich top auf trockener Straße (sehr stabil und leise) und hält auch noch sehr lange. Leider ist er wegen der harten Gummimischung auf nassem Asphalt für mich nicht akzeptabel (zumindest vorne), wenn ich so einen Holzreifen wollte, würde ich noch TKC80 fahren :D
Danke für die Links ✌️ Den BATTLAX hatte ich mir auch durchgelesen

Interessant, wie es bei den Reifeneigenschaften diametrale Erfahrungsberichte gibt
Haha, bzg. dem BATTLAX hat der Wolf aber ziemlich gute Erfahrung gemacht

Schon witzig wie unterschiedlich die Wahrnehmung der Reifen ist. Ich finde da muss einfach jeder seinen eigenen finden.
 
Haha, bzg. dem BATTLAX hat der Wolf aber ziemlich gute Erfahrung gemacht

Habe ich ja auch, nur auf nassem Asphalt gibt's halt m.M. nach deutlich besseres, selbst laut Bridgestone https://www.bridgestone.com/products/motorcycle_tires/products/battlax/images/ax41/pr154_06.jpg . Der AX41 holt sich wohl seine Nass-Haftung über die Erwärmung des Reifens, zumindest bei meiner leichten 250er dauert mir das beim vorderen zu lange. Mag sein, das es bei den Adventure Eisenhaufen schneller geht. Ok, Holzreifen war vielleicht ein bisschen hart :rolleyes:
 
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