Das mit den alten Ladegeräten ist ein guter Tipp.

Nachdem ich beim Erbauto meines Sohnes, (halbes Jahr mit offenem Handschuhfach inkl. Beleuchtung in der Garage, vorher nur Kurzstrecken) mit nem "modernen" Ladegerät aufgrund der Elektronik gescheitert bin (rotes Lämpchen...keine Ladung möglich X(), hab ich mein uraltes Bosch-Battmaxteil drangehängt.
12 Stunden gewartet...... gestartet ....Batterie funktioniert seitdem wieder tadellos.
Manchmal gehts, manchmal gibt man der Batterie den Rest.

Gruß

Ka
 
Gut, das wir so Teile in der Gabelstapler-Ladestation haben. Der Batterie des Golfs hat es nicht geschadet. Drei Monate im Betrieb auf mich gewartet, da war dann Schluß mit Lustisch.

Die Diskussion über Batterien und ihre Erhaltung, erinnert mich schon an Ölthreads.


Stephan
 
Hallo Bernd,
meine beste Methode: Akku einbauen, Moped mit Überbrückungskabel starten und fahren. Die Leistung der LiMaa ist um Klassen besser als die meisten Ladegeräte.

Zum Akku: Mal nach dem Abstellen die Spannung messen. Diese sollte bei 12,6 bis 12,8 Volt liegen. Wenn nicht, LiMa prüfen. Wenn ja, dann Akku abklemmen und nach einer Wochen mal messen. Ist nun die Spannung runtergefallen, ist der Akku hin. Ist leider bei den Teilen so - und das kann die aber auch mit einem teuren Akku passieren.

Hans
 
So was ähnliches gibt es, bzw gab es mal in den 90ern von Bosch. Betreibe ich heute noch.
Lädt, sobald es richtig rum gepolt an eine Batterie mit zumindest etwas erkennbarer Restspannung angeschlossen wird mit ca 3A. Schaltet bei 14,2 Volt ab und erst bei unter 12,6 Volt wieder ein.

Was Du beschreibst könnte man mit jedem billigen "Labor"-Netzteil machen.
Strombegrenzung auf 2Ampere, Spannung auf 13,8Volt, fertig. 14V Dauerspannung würde ich nicht auf die Batterie geben. Dann trocknet sie irgendwann aus.

es ist ja nicht so, als wenn ich das nicht hätte.
Mit meinem umprogrammierten Schweißgerät kann ich sogar die 90/6 starten :D
 
Hallo Hans & @all,

deine Methode würde ich umsetzen, wenn die RT fahrbereit wäre. Das ist sie aber im Moment nicht.

Insofern werde ich auf das Ladegerät vom Nachbarn warten und dann aufladen.

Was ich bis jetzt herausgelesen habe ist, dass die Batterie vor dem Abklemmen voll geladen sein sollte. Da ich zuvor gut 100km gefahren bin, ist die Ursache u.U. im Ladesystem zu suchen. (Wir hatten ja schonmal darüber gesprochen.)

Das (z.T. schwache)Aufleuchten der LKL beim Einschalten von Verbrauchern bei bis zu mittlerer Drehzahl deutet ja darauf hin, dass ggf. Regler oder Rotor ihren Dienst nicht richtig tun. Deshalb wollte ich jetzt deine Anleitung abarbeiten und mit dem Regler anfangen. Nun werde ich also erstmal die Batterie laden. Zur Not nehme ich die Hawker aus der GS.
 
Hallo,

ob deine Batterie kaputt ist, kann ich nicht sagen.
Wohl aber, dass die SAITO Ladegerät Müll sind.
Ich habe 3 von diesen "Batterietötern" gehabt, 2 davon weggeschmissen,
weil sie meine Batterien abgeschossen haben.
Zudem haben sie es nicht geschafft, schwache Batterien vollzuladen.
Mit einem neu gekauften CTEK Ladegerät habe ich zwei wiederbeleben können,
wovon eine jedoch kurze Zeit später tatsächlich kaputt war.
Wenn schon mit diesen Geräten geladen wird, dann sofort nach dem Laden abklemmen, niemals als Erhaltungslader einsetzen.
Und schon gar nicht auf diese lustigen LED´s verlassen, sondern die Spannung separat messen.
Oder einbauen und fahren, dafür sind sie gemacht.
Eine KL würde ich nie an dieses Gerät anschliessen.

Black Boxer
 
Warum Ladegerät für viel Geld mit unsicherem anschließendem Batteriestatus?
Alle paar Jahre eine neue billige Batterie, z.B. Kung Long Fung und kein Stress...

Gruß
Lars
 
Alle paar Jahre?
Ich hab grad die Rechnung rausgekramt, die KL in meiner ST hab ich 2011 gekauft!
)(-:
Karl

Meine gerade erst 2010 erworbene KL ist jetzt auch deutlich geschwächt. Bei starten bringt sie die notwendigen 9 V für die SH nicht mehr.

Nach 8 Jahren schon...:---)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum? wenn sich der Kandidat wieder laden lässt, sollte doch alles in Ordnung sein, denn 10,x Volt ist noch keine Tiefentladung.

Jeder Akkuhersteller wird dir in der Bedienungsanleitung sagen, dass du ab 11,x Volt nachladen musst. Alles darunter geht auf die Lebensdauer.
Natürlich ist der Schaden umso größer, je tiefer die Spannung...
 

Ist eben nur ein Datenblatt -das darüberhinaus zeigt, dass die KL für unseren Einsatz gar nicht vorgesehen ist...

Du darfst mir ruhig glauben. Die wesentlichen Faktoren für die Lebensdauer sind:

- Grad der Entladung
- Verweildauer im entladenen Zustand
- Zahl der Lade-/Entladezyklen.

Leidet der Akku häufig unter zu geringer Spannung, ist das ebenso schädlich wie eine einmalige Tiefentladung oder ein langer Stillstand teilentladen.
 
Ist eben nur ein Datenblatt -das darüberhinaus zeigt, dass die KL für unseren Einsatz gar nicht vorgesehen ist...

Warum nicht? Das DaBla weist Parameter sowohl für zyklische als auch für Dauerladung, einen Innenwiderstand von 10,5 mOhm und einen maximalen Kurzschlussstrom von 270 A aus. Außerdem: Ist das nicht genau der Akku, der hier immer wieder als preisgünstiger Ersatz empfohlen wird?

Beste Grüße, Uwe
 
Was spricht dann gegen das Anschließen an ein Erhaltungsladegerät z.B. im Winter?

Die minderwertige "Gleichspannung" vieler Erhaltungsladegeräte.

Billige Brückengleichrichter überlagern der Gleichspannung eine erhebliche Wechselspannung mit doppelter Netzfrequenz. Diese "Restwelligkeit" erwärmt die Elektrodenplatten und beschleunigt deren Zerstörung.

Die Lichtmaschine der BMW ist prinzipiell nicht besser, allerdings wirkt sie immer nur bei laufendem Motor während das Erhaltungsladegerät 24/7 auf die Batterie einprügelt.

Selbst ein hochwertiges Ladegerät mit geringer Restwelligkeit schadet der Batterie, weil sie die Säureschichtung fördert. Dagegen sind AGM Batterien zwar wesentlich resistenter als Nassbatterien, aber nicht völlig immun.