Hallo Hans
So viel Flachwissen ist da auch nicht unterwegs und viele dieser Geräte die ich da nutze gehören ja gar nicht mir. Ich bin nur ein kleiner Techniker der viel im Außendienst arbeiten darf. Und das geht Montag bis Freitag auf Achse.
Was ich aber mitnehmen durfte in dieser Arbeit, etwas durchlesen und sich beschäftigen ist schneller erledigt als etwas neues aufbauen das man dann noch ablgleichen und in Betrieb nehmen darf.
Ganz moderne Messgeräte sind dann auch noch Remote tauglich, und dann geht die Strukturierung und Entwicklung von Software los. 
Da bin ich eine volle Null!
Braucht man im Reparaturdienst (Reparatur eines Gerätes) auch nicht. Es ist schneller ein Gerät manuell für eine Aufgabe eingestellt als dass man sich da mit Oberflächen, Programmstrukturen usw. beschäftigt. 
Mach mal den Generator an ein Oszi dran und arbeite dazu das Manual des Generators durch. Dieses Siglent Oszi (Sah ich mal auf Bildern) das du nutzt ist ja hervorragend geeignet. Du wirst staunen wie einfach dieser Generator zu bedienen ist und was man damit alles machen kann.
Agilent war früher HP Messgerätetechnik. Die heißen heute Keysight. Die bauen auch 2 Tor vektorielle Netzwerkanalyzer für die Hochfrequenztechnikfraktion. Das ist korrekt.
Zurück zum Thema Generator, falls dir der Joy-iT zu komplex ist, mein Tip, nutze einen Philips PM 5132. Der kann so ziemlich alles was der Elektroniker täglich braucht. Sowas findet sich nach ein wenig Suche auch günstig in den Kleinanzeigen oder andern Portalen.
Bei 
www.opweb.de finden sich alle möglichen Serviceunterlagen und Schaltpläne von vielen Messgeräteherstellern. Philips Geräte aus Schweden und Niederlande sind für Jahrzehntelangen Gewerbeeinsatz gebaut und funktionieren auch heute noch.
Problematisch sind nur, wie bei allen Röhrengeräten, die Anodenspannung Hochspannungskaskaden. Die Teile sind vergossen in Kunstoff und eigentlich nur am Stück zu ersetzen. Bei Hameg Geräten bis ca. 20MHz ist das noch eher zugänglich, aber auch hier findet man kaum noch Kaskaden.