So, heute war ich beim Onkel TÜV. Soweit alles bestens und abgesegnet, nur die Leistungsmessung steht noch aus. Die Fahrgeräuschmessung ist mit 84dB eine Punktlandung geworden, die 98dB Standgeräusch sind ja eher nebensächlich. Einziges Problem bei der Messung war, daß die Kiste sowohl im zweiten Gang ansatzlos aufs Hinterrad geht, als auch im dritten Gang, nur dann halt etwas später. Ansonsten gab es ein Lob sowohl für die technische Ausführung, als auch für die papiermäßige Dokumentation. Sowas hört man natürlich gerne. Mit der Bremse gab es leichte Verwunderung, 4-Kolben Radialzange und nur eine 12mm Pumpe??? Eine kleine Demonstration mit einem Stoppie hat dann aber alle Zweifel im Keim erstickt. Das Ding bremst als ob hinten einer nen Wurfanker rausgeschmissen hat. Der K60 Vorderreifen hat das zu meiner Verwunderung sogar einigermaßen verkraftet.
Donnerstag geht es auf die Rolle, dann sollte dem endgültigen TÜV Segen nichts mehr im Weg stehen.
 
75PS bei 6000U/min. Und 67Nm bei 4200U/min. Höher wollte ich noch nicht drehen.Aber die Marschrichtung stimmt schon mal. Feintuning kommt später, Hauptsache der Bock hat erstmal TÜV.
 
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Meine G/S ist Baujahr '82. Da galten noch 84 dB. Ab Baujahr '83 nur noch 83dB und anderer Meßaufbau.

Bin heute den gesamten Tag Landstraße gefahren. Ich bin einfach nur begeistert.
Das Fahrwerk ist gut, die Bremse ist ein Traum, der Motor geht schon ganz gut, aber noch nicht abgestimmt und TÜV-konformer Auspuff. Mit einem anständigen Auspuff dürfte da ab 4500U/min noch Einiges mehr an Leistung rauskommen.
Ich hatte selten ein Moped mit dem ich auf Anhieb so zügig fahren konnte. Einzig die Sitzhöhe ist echt gewöhnungsbedürftig. Insgesamt hat der Bock fanrtechnisch quasi überhaupt nichts mehr mit einer G/S zu tun wie man sie kennt. Nur der Gummikuh-Effekt ist sehr ausgeprägt und dem weichen Fahrwerk mit langen Federwegen geschuldet. Das Moped ist trotz des langen Radstandes deutlich handlicher als ich erwartet habe. Und ausgesprochen gutmütig was Manöver wie in Schräglage bremsen oder bei Vollgas in Schräglage durch Schlaglöcher oder Längsrillen fahren. Die Traktion hinten mit dem Wilbers ist absolut unglaublich. Das Motorrad verleitet jedenfalls dazu immer deutlich zu schnell zu fahren weil sich alles so mühelos anfühlt.
 
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Heute Morgen noch schnell die Köpfe nachgezogen,Ventile eingestellt und noch mal alles ordentlich durchgeguckt vor der alles entscheidenden Probefahrt. Und mit dem Twinmax vernünftig synchronisiert. Allerdings sauberes Standgas erst bei guten 1200 Umdrehungen. Der TÜV-Prüfer hat dann heute sein endgültiges O.K. gegeben. Nächste Woche bekomme ich den ganzen Papierkram zurück. Vermutlich wird das ein Fahrzeugschein mit doppeltem Ausklappdingsda….
 
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Morgen und Glückwunsch
Auf das Dir das Gerät viel Freude bereite. Und sich dafür der Spätsommer nochmal von seiner guten Seite zeigt.

75PS ist doch bestens für einen Stollenpferd. Aber Du wolltest doch woanders hin? Hast Du mit nem Straßenreifen die Leitungsprüfung gemacht?
Spiele mal im Winter evtl. nochmal aufm Prüfstand mit diversen Setups. Ich habe z.B einen kräftigen Einbruch bei dem Zach Endrohr mit db Killer. Ein Freund und VV Rennboxerfahrer hat 2 in 2 SR Anlage nur mit db Killer seine max. Leistung.

Gruß Lars
 
Ich hatte den Heidenau K60 auf dem Prüfstand. Mindestens mal 1mm des Profils klebt jetzt hinten im Schutzblech.....Die gemessenen 75PS sind bei 6000. Höher wollte ich den neuen Motor noch nicht drehen. Und mit mehr Leistung sind wahrscheinlich auch größere Diskussionen bei der Abnahme zu erwarten. Bedüsungsmäßig ist das Ding auch noch viel zu fett. Die Vergaser habe ich ja 1:1 von meiner Guzzi übernommen mit 195er Hauptdüsen. Aber bevor der neue Auspuff nicht fertig ist, werde ich keine großartigen Klimmzüge mit der Abstimmung machen. Ich wollte Ursprünglich in Richtung 100PS. Da kann ich wahrscheinlich bei entsprechender Drehzahl auch hinkommen wenn die dicken Krümmer drauf sind. Ich habe aber jetzt schon gemerkt, daß der Bereich zwischen 4000 und 6000 mein Lieblingsdrehzahlbereich wird. Da packt das Ding richtig gut zu und fährt auch vernünftig auf dem Hinterrad.
Mir ist wichtig, daß ich so bei 50km/h bis 80km/h mal eben mit einem Gasstoß das Vorderrad vor einer Bodenwelle lupfen kann. Und das ist gelungen. Bei 6000 Läuft die Kiste mit dem langen 5. Gang 160km/h. Das ist sowieso schon deutlich schneller als ich mich auf den meisten Pisten überhaupt traue. Und kürzer übersetzen macht die komplette Fahrdynamik zunichte.
 
Moin HC,

Klasse gemacht! Glückwunsch auch von mir zum erfolgreichen TÜV!

Und freut mich noch mehr für dich das du nun sogar noch etwas fahren kannst mit dem Schmuckstück in dieser Saison!! Hast du dir verdient!:gfreu:

Gruß, Kay
 
Hallo H.C.
nach dem klasse Laverda Zentralrohrrahmen Umbau wieder ein super
schönes Teil aufgebaut.
Glückwunsch !

Wolfgang
 
So, ich hab mal wieder etwas weitergebastelt. Die vordere Bremse ist so nicht fahrbar, da muß ich nochmal dran. Ansonsten muß ich halt noch zum TÜV und das Ding zulassen.
Fotos kommen morgen.

Hallo,
Ich hätte da noch ein paar Fragen.

ist die Bremszange die Monoblock von der KTM SMC?
Wie knapp wird es denn zu den Speichen?
Wo hast Du den Adapter her und gibt es da TÜV dazu?

Grüße
Ulli
 
Moin!
Der Sattel ist von einer Ducati 999R Factory (einteilig aus dem Vollen gefräst), die 340mm Bremsscheibe von einer KTM 690SMR. Bremspumpe ist eine Magura HC1 mit 12mm Kolben. Der Adapter ist Eigenbau mit TÜV per Einzelabnahme. Als 3d-Modell konstruiert hat mir den Adapter ein befreundeter Konstrukteur, ich habe das dann nur noch CNC fräsen und eloxieren lassen. Platz zu den Speichen ist im mm-Bereich, passt aber so gerade. Ist im Prinzip ein Husaberg Motocross-Vorderrad mit 3-fach gekreuzten Speichen und 21" x 2.15" Felge.

Tante Edit sagt noch: Die Bremse ist bis jetzt so ziemlich das Beste was ich jemals an Einzelscheibe gefahren bin. Vergleichbar mit Husaberg Supermoto und 6-Kolben Zange.
 
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Moin!
Der Sattel ist von einer Ducati 999R Factory (einteilig aus dem Vollen gefräst), die 340mm Bremsscheibe von einer KTM 690SMR. Bremspumpe ist eine Magura HC1 mit 12mm Kolben. Der Adapter ist Eigenbau mit TÜV per Einzelabnahme. Als 3d-Modell konstruiert hat mir den Adapter ein befreundeter Konstrukteur, ich habe das dann nur noch CNC fräsen und eloxieren lassen. Platz zu den Speichen ist im mm-Bereich, passt aber so gerade. Ist im Prinzip ein Husaberg Motocross-Vorderrad mit 3-fach gekreuzten Speichen und 21" x 2.15" Felge.
Danke für die Info.

Echt eine 340ger Scheibe?
 
So, das Widerlager für den Lenkungsdämpfer ist fertig. Heute Abend montieren und bei passendem Wetter mal probefahren.
 

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....Die gemessenen 75PS sind bei 6000. ....... Ich wollte Ursprünglich in Richtung 100PS. Da kann ich wahrscheinlich bei entsprechender Drehzahl auch hinkommen wenn die dicken Krümmer drauf sind.

wie steil ist denn die Leistungskurve bei 6000min(-1) wenn da 75PS anstehen. 1/3 Mehr ab dem Punkt klingt schon ehrgeizig. Ohne zu rechnen tippe ich auf 5% mehr Querschnitt im Krümmer, daraus 33% mehr Leistung übersteigt mein Vorstellungsvermögen, aber wie war das mit der Hummel....?
Krass jedenfalls, dass deine Q noch im 3. Gang steigt - meine tut das nicht einmal im 1., jedenfalls nicht mit meinem Fahrstil, aber genial finde ich das schon.
Ich durfte unlängst eine einigermaßen bekannte Tuning-GS fahren, die war sauleicht, edel gemacht, aber ich habe zumindest Parallelen zu meiner gesehen/gespürt, jedenfalls schön, zu fahren.
Auch die BigBore-GS-PD mit SR2 fand ich jetzt nicht so aufsehenserregend: Ich wurde von meiner eigenen GS versägt, vermutlich, weil's mir wehtut, die alten Qü'e zu quälen/drehen. Der andere Martin war da wohl rabiater.
Dich und das Ding würde ich ja schon gern mal erleben, im Idealfall sogar fahren. Vlt. komme ich damit der Überzeugung näher, dass mir eine "leichte" GS im Serientrimm mit SGS2 so wie meine "Sau" einfach reicht. Jedenfalls sehe ich bei mir einen Trend weg von der Wasserrohr-GS. Schaue mir den Thread mal genauer an - lang genug ist er ja. Wahrscheinlich kann ich von einem "Profipfuscher" was lernen/abkupfern.
 
75PS bei 6000U/min. Und 67Nm bei 4200U/min. Höher wollte ich noch nicht drehen.Aber die Marschrichtung stimmt schon mal. Feintuning kommt später, Hauptsache der Bock hat erstmal TÜV.

Ich hab' den ganzen Fred nochmal durchgeackert, um rauszufinden, was dass denn für ein Motor ist, aber nix gefunden (hab' ich was übersehen?).

Willst Du was drüber schreiben?
 
...Krass jedenfalls, dass deine Q noch im 3. Gang steigt - meine tut das nicht einmal im 1., jedenfalls nicht mit meinem Fahrstil, aber genial finde ich das schon.

Eine Paralever-GS ist (Fahrwerksgeometrie & Gewichtsverteilung) m.E. mit dem verfügbaren Motorenmaterial nicht durch einfaches Gasgeben aufs Hinterrad zu bringen. Die etwas kopflastige(re) P/D erst recht nicht.

Mit genügend Nm kriegst Du das Hinterrad zum Durchdrehen, das war's aber auch schon.
 
Ich hab' den ganzen Fred nochmal durchgeackert, um rauszufinden, was dass denn für ein Motor ist, aber nix gefunden (hab' ich was übersehen?).

Willst Du was drüber schreiben?
das würde mich auch interessieren, denn über 80PS ist der Aufwand schon extrem groß, wenn ich die Ausführungen von Fritz Lottmann richtig erinnere.

Eine Paralever-GS ist (Fahrwerksgeometrie & Gewichtsverteilung) m.E. mit dem verfügbaren Motorenmaterial nicht durch einfaches Gasgeben aufs Hinterrad zu bringen. Die etwas kopflastige(re) P/D erst recht nicht.

Mit genügend Nm kriegst Du das Hinterrad zum Durchdrehen, das war's aber auch schon.

Das ist auch meine Einschätzung, aber mit "normaler" Fahrwerksgeometrie hat H-C's Eisen auch nichts oder wenig zu tun.

Die fachliche und handwerkliche Leistung, die in dieser, noch dazu ge-tüv-ten Fahrmaschine steckt, soll damit nicht geschmälert werden. Muss man erstmal nachmachen - ich könnte das nicht, deswegen :respekt:.
 
Ich hab' den ganzen Fred nochmal durchgeackert, um rauszufinden, was dass denn für ein Motor ist, aber nix gefunden (hab' ich was übersehen?).

Willst Du was drüber schreiben?

Im Wesentlichen habe ich Folgendes gemacht: Big Bore Kit aber mit anderer Nockenwelle. Ist angeblich die Welle die in den letzten Rallyemotoren von Wunderlich gesteckt hat. Köpfe angepasst, darüber könnte ich jetzt einen Roman schreiben, mache ich aber nicht. Ich habe Porsche 2,8l RSR Köpfe so gut es ging als Vorbild genommen. Dazu Quetschkante, Ventilsitze, Ventilteller, Kanäle, Ansaugstutzen bearbeitet. Alles penibelst ausgelitert und ausgewogen. Ventile: 42/40, Verdichtung 11,5:1, Doppelzündung, Wank Stößel, doppelte Ventilfedern, 40er Dell'Ortos, Ansaugung mit 2x 60mm Querschnitten und frei stehendem Papierfilter, 38mm Krümmer mit Interferenzrohr und offener Gletter 2-in-1 Topf. Die Leistungskurve steigt bei 6000U/min noch gut an, gute 8000 Umdrehungen sollte auf jeden Fall aushalten. Wenn die dicken Krümmer und die 2-in-2 fertig sind, gehts nochmal auf den Prüfstand. Vorher lohnt das nicht.
 
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... Die Leistungskurve steigt bei 6000U/min noch gut an, gute 8000 Umdrehungen sollte auf jeden Fall aushalten. Wenn die dicken Krümmer und die 2-in-2 fertig sind, gehts nochmal auf den Prüfstand. Vorher lohnt das nicht.

75PS bei 6000U/min. Und 67Nm bei 4200U/min


Leistung hört sich gut an, Drehmoment kommt mir komisch vor - ich hätte da jetzt eher Richtung 90-100 Nm erwartet ?(

Aber 100 PS sind schon ambitioniert, ich hab' noch keinen (Straßen-/TÜV-tauglichen) 10x0er gesehen, bei dem über 7000 noch nennenswert was kommt.
 
Mir schwebte ein Motor vor der ungefähr die Fahrleistungen meiner LeMans hat.
Serienmäßige Boxer fand immer schockierend zäh und behäbig.
Ich denke, das ist mir gelungen. Das Ding fährt jedenfalls hervorragend und die Werte auf dem Papier sind für mich eher zweitrangig. Die 2-in-2 baue ich weil sie mir gefällt. Und den nächsten Pfüfstandslauf mache ich dann aus purer Neugier.
 
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Im Wesentlichen habe ich Folgendes gemacht: Big Bore Kit aber mit anderer Nockenwelle. Ist angeblich die Welle die in den letzten Rallyemotoren von Wunderlich gesteckt hat. Köpfe angepasst, darüber könnte ich jetzt einen Roman schreiben, mache ich aber nicht. Ich habe Porsche 2,8l RSR Köpfe so gut es ging als Vorbild genommen. Dazu Quetschkante, Ventilsitze, Ventilteller, Kanäle, Ansaugstutzen bearbeitet. Alles penibelst ausgelitert und ausgewogen. Ventile: 42/40, Verdichtung 11,5:1, Doppelzündung, Wank Stößel, doppelte Ventilfedern, 40er Dell'Ortos, Ansaugung mit 2x 60mm Querschnitten und frei stehendem Papierfilter, 38mm Krümmer mit Interferenzrohr und offener Gletter 2-in-1 Topf. Die Leistungskurve steigt bei 6000U/min noch gut an, gute 8000 Umdrehungen sollte auf jeden Fall aushalten. Wenn die dicken Krümmer und die 2-in-2 fertig sind, gehts nochmal auf den Prüfstand. Vorher lohnt das nicht.

Brauchst du auch nicht, denn ein paar Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Magst Du uns die wirklich vorenthalten?
Wohl dem, der die Möglichkeiten hat, oben weiß-blau zu beflaggen und unten das Pferdchen auf goldenem Grund steigen zu lassen. Mit oder ohne Bilder freue ich mich mit Dir über das gelungene Kratt.
 
Ich habe vom Motoraufbau kaum Fotos gemacht. Ich glaube, von den Köpfen auf der Drehbank und der Fräse und das wars dann auch schon. Das passiert, wenn man so etwas beruflich macht. Ich habe täglich Motorenteile in Bearbeitung, die Kamera ist dann nur bei besonderen Dingen mal im Einsatz, meistens um Schadensbilder für Kunden zu dokumentieren. Wenn ich Motoren zusammenschraube, lasse ich mich durch nichts und niemanden unterbrechen, auch nicht durch Telefon oder Kollegen die quatschen wollen. Dann passieren nämlich immer teure und ärgerliche Flüchtigkeitsfehler.
 
Wahrscheinlich wird es auf 42x1,5mm Krümmer hinauslaufen, dann aber am Kopf nur gesteckt und mit Federn befestigt. So macht das Laverda bei den wassergekühlten Motoren, KTM bei den Werksrenern auch. Die Lösung gefällt mir. Am liebsten würde ich Tangentialkrümmer bauen bzw. ein X-Rohr. Aber bei einer Enduro verbietet sich leider jegliche Krümmerlösung die unter der Ölwanne verläuft. Darum bleibt es bei einem oder auch zwei Interferenzrohren. Eins klassisch unter der LiMa und das zweite hinter der Ölwanne. Im Bereich Schalthebel/Bremshebel könnte ich dann an Grenzen mit der möglichen Rohrdicke stoßen. Aber mal sehen, was der Winter noch so bringt - außer der Fertigstellung eines Rennautos für die nächste Rallyesaison. Das hat erstmal Priorität, inclusive Test in Nordafrika. Da soll die Kuh aber als Spaßmobil mit.
 
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Gibt es bezüglich der Krümmerdurchmesser verschiedene Philosophien oder sind große Krümmer tatsächlich leistungsfördernd?
SR hat bei nem Kumpel für ein Renngespann sie 38mm belassen, bei 680mm zusammengeführt und mit einem größeren Durchmesser bis zum Topf.
Er hatte vorher 40er drin und diese wurden wohl bewusst reduziert.
Grüße Peter
 
Generell bei viel Leistung eher dicke Krümmer. Und viel Volumen gibt Drehmoment in der Mitte. Ist aber letzten Endes viel Probiererei. Ein Freund von mir hat 42mm Krümmer an seiner Rennkuh, der hat 95PS und 100Nm aus originalen 980cm³. Darum kam ich auf die 42mm. KTM hat bei den 660 Rallye konische Krümmer verbaut um mehr Volumen zu generieren. Die Geräte laufen auch hervorragend.