..., er schrieb, daß er einen großen Maulschlüssel am Lagerüberstand ansetzt und dann auf diesen Schlüssel schlägt.

Nö Dirk,

Lesekompetenz!

Er schrieb: "Den Maulschlüssel mit den Maulenden auf den schmalen Rest der Lagerschale aufsetzen"

Rest, nix Lagerüberstand. Rest = ??????

Weiter: "Die Verlängerung auf den Maulschlüssel aufsetzen. Mit dem Hammer auf die Verlängerung schlagen."

Nix "auf den Schlüssel schlagen" sondern auf die Verlängerung.

Wie verbindet man eigentlich eine "
ausrangierte Verlängerung für Steckschlüssel" mit einem Maulschlüssel?

Und mit Hammerschlägen Sitz, Größe und Position der Werkzeuge suchen und finden ?(.

Und wozu die "1 Stk Person Kumpel, Kind oder Elternteil" gut sein sollen wird mit keiner Silbe erwähnt.

Aber wie schon Vorschreiber schrieben .. wir sind wahrscheinlich alle einfach nur zu blöd.

 
Ich kanns mir vorstellen:D
Bin ja auch grobschlosser.
Aber ich erspar es euch, das zu erklären :entsetzten:
Da bekäme so manch einer schnappatmung
Bushcrafts halt

Gruss Holger
 
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Ich hab letztes Jahr die untere Lagerschale meiner G/S mit dieser Methode relativ einfach herausbekommen: Einen stabilen Schlitzschraubendreher von unten an der Lagerkante ansetzen und gegen die untere Kante des Lenkkopfes verspreizen (hat meine Frau gemacht). Dann von oben mit einem Eisen auf dem flachen Ende des Schraubendrehers ansetzen und mit einem Hammer draufklopfen. Mehrfach die Position wechseln. Der Schlitzschraubendreher sollte eine ausrechende Breite haben und noch scharfkantig sein, damit zumindest die scharfen Ecken an der Lagerschale aufliegen; das geht auch bei einem minimalen Überstand, den man sonst von oben nicht zu fassen bekommt.
Vorher den unteren Lagersitz mit der Heißluftpistole erwärmen; wenige 1/100 mm Ausdehnung helfen da sofort.
Aber Bilder sagen mehr als 1000 Worte, sagt man ja:bitte::D
Gruß Hannes
IMG_1750 (002).jpg
 
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Und wozu die "1 Stk Person Kumpel, Kind oder Elternteil" gut sein sollen wird mit keiner Silbe erwähnt.

Das ist doch eigentlich klar, kein Mensch hat 3 Hände,

Eine Hilfsperson hält den Maulschlüssel, die andere die Knarren Verlängerung und den Hammer. Wobei die Hilfsperson eher mit beiden Händen kräftig versucht zu halten und zu drücken. Ich sehe das eher als theoretischen Gedanken, in der Praxis wird das nichts, der Maulschlüssel rutscht ab.

Das im #66 gezeigte soll ja gefuzt haben, ist aber im Grunde der selbe Murks. Bei einseitigen Schlägen verkantet die Lagerschale, der Lagersitz gibt nach. Am Ende hat man einen Lenkkopf in dem die neuen Lager ganz leicht rein gehen, oh welche Freude. Leute, zum mitschreiben; leicht zu montierende Lagerschalen sind kein Grund zur Freude. Lustiger weise sind das die selben Leute die später über Fahrwerks Unruhen klagen.
gruss peter
 
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Mit dieser Menge an gebrutzel fällt sie auch ohne Beilagscheibe raus ;;-)...

Wenn der Rahmen danach eh weiter bearbeitet wird: mein Mittel der Wahl. Ansonsten muss der Baldur ran, und der hat bisher noch alles gepackt.

Weitaus unschöner ist da der Innenring auf der unteren Gabelbrücke, der hat mich trotz Trennmesser und Abzieher schon einiges an Nerven gekostet...

Bertl
 
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Hallo,

nach den vielen Vorschlägen gebe ich einen neuen Vorschlag preis. Mit einem kleinen Fräsen 2x 1 mm Material unter dem Außenring von Steuerkopflager entfernen. Gerade so viel, daß der Kukko Abzieher unter das Lager greifen kann. Dann sollte es kein Problem mehr sein, den Lagerring zu ziehen.

Gruß
Walter
 
Wo ist Euer Verständnisproblem? Er prügelt mit einem angesetzten Maulschlüssel die Schalen raus.

Weder Mensch noch Tier noch Maulschlüssel werden geprügelt. Es ist ausreichend mit mehreren Schlägen die Position der Schale zu verändern. Es ist aus meiner Sicht selbsterklärend, daß dabei umsichtig gehandelt wird.
 
Weitaus unschöner ist da der Innenring auf der unteren Gabelbrücke, der hat mich trotz Trennmesser und Abzieher schon einiges an Nerven gekostet...

Das sehe ich auch so. Mit dem Teil haben wir uns trotz verschiedener "Ansätze" echt geplagt.
Das neue Lager ist quasi dagegen einfach auf die rechte Position geplumpst, nachdem es zuvor eine halbe Stunde bei 130 Grad im Umluft-Backofen verbracht hat. :D
 
Mit dieser Menge an gebrutzel fällt sie auch ohne Beilagscheibe raus ;;-)...
Bertl
Ja, stimmt. :D
2,5er Elektrode mit Trafo, das untere Lager, das Motorrad war noch komplett bis auf die Gabel und stand aufrecht.
Zudem konnte der Schweißer nicht schweißen. :oberl:
Egal: klappt.

Ich hatte mal ein Schutzgasschweißgerät.
Damit eine Schweißraupe in das obere Lager gelegt, dann kann man den Ring einfach rausnehmen.

Wenn der Rahmen danach eh weiter bearbeitet wird: mein Mittel der Wahl. Ansonsten muss der Baldur ran, und der hat bisher noch alles gepackt.
Bertl
Wieso?
Das macht der Farbe nix aus, so heiss wird das aussen nicht, oder meinst du wegen der Kopfüberschweisserei?

Weitaus unschöner ist da der Innenring auf der unteren Gabelbrücke, der hat mich trotz Trennmesser und Abzieher schon einiges an Nerven gekostet...
Bertl
Mit dem Hammer das Steuerrohr rausschlagen, dann löst sich der Ring von alleine. :D
Ja, ist nicht sehr Materialschonend, da so ein Lager ein paar Jahrzehnte hält, wird das ein paar Jahrhunderte lang funktionieren bis der Verschleiß zu hoch ist.


Ich habe aber auch mit dem Dremel gearbeitet: KLICK.
 
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Hallo,

ich wiederhole meine Frage nach dem Innenmaß der äußeren Lagerschale.

Vielleicht hat einer der hier Mitlesenden solch eine Lagerschale und kann das bitte mal messen.

Also den Innendurchmesser am engen Ende der konischen Lagerschale, also dort, wo normalerweise der Innenauszieher angreifen sollte.

Vielen Dank, Gruß Wolfram
 
Servus Luse,

Ja, stimmt. :D
2,5er Elektrode mit Trafo, das untere Lager, das Motorrad war noch komplett bis auf die Gabel und stand aufrecht.
Zudem konnte der Schweißer nicht schweißen

kenn ich, obendrein ist das bei mir nur ein oller 220 Volt Trafo für sogenannte SUB*-Schweissungen. ..

Das macht der Farbe nix aus, so heiss wird das aussen nicht, oder meinst du wegen der Kopfüberschweisserei

Wenn man halt schön hinkommt, und den Baldur für die harten Einsätze schonen will...

Mit dem Hammer das Steuerrohr rausschlagen, dann löst sich der Ring von alleine. :D
Ja, ist nicht sehr Materialschonend, da so ein Lager ein paar Jahrzehnte hält, wird das ein paar Jahrhunderte lang funktionieren bis der Verschleiß zu hoch ist...

Dafür hat der Nachbar eine Presse vom Chinamann, das geht schön, zumindest wenn man dann mal das Sortiment an Rohren, Druckstempeln und Gegenlagern aus Alu und Messing beisammen hat. Toll find ich das trotzdem nicht...

Bertl

* der Schmied, der immer herhalten muss wenn es was herhalten muss nennt meine Künste SUB - Schweissungen: Spritzer und Batzen...
 
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40,5 - 42,1mm je nach Hersteller

Hallo,

das erklärt zumindest teilweise, warum manche schreiben, dass die Lagerschalen sich ganz "easy" ziehen lassen, andere wiederum keinen Ansatz für den Innenauszieher finden.

Die 0,8 mm Unterschied im Radius können da schon was ausmachen, denke ich jedenfalls.

Mir ist auch nicht bekannt, ob es auch noch unterschiedliche Ausführungen des Steuerkopfrohres gibt. Gemeint ist die Breite des Absatzes, auf dem die Lagerschale aufsitzt.

Gruß, Wolfram
 
Moin,

gibt es. Eine Fläche wo das Lager kpl. aufsitzt, ergo kein Platz bzw. einen Absatz, dort sitzt das Lager außen auf und innen ist etwas Luft zwischen Lager und Rahmen. So meine Kenntnisse.
 
Wenn ich mich richtig erinnere hatten früher die Steuerköpfe sehr wohl einen Ansatz. Warum der entfallen ist ...........
Gruß
Wed
 
Die Herren....

Es ist das Lenkkopflager, der Lenkkopf und der Lenkkopfschaft... :oberl: mmmm
An diesen Stellen und Bauteilen wird schon seit den 80ern nichts mehr "gesteuert"
Gesteuert wird ausschließlich im Kfz-Bereich im Motor.

Warum sagt von Euch eigentlich niemand Steuerkräfte statt Lenkkräfte?

Gruß
 
Lenkrad oder Steuerrad ?
Steuerrad oder Steuerruder?

egal, Steuern sollen ja lenken :pfeif:

Gruss Holger

P.S. ich drifte jetzt nicht weiter ab, versprochen.