Nie wieder Pfützchen - Getriebefließfett statt Öl...

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Der Quantensprung bezog sich auf den Unterschied zur Verwendung von Getriebeöl.

Den gäbe es mit JEDEM hochviskosen Schmiermittel im Getriebe gegenüber einen vergleichsweise dünnen Öl.

Du hast doch klassisches SAE 30 im Getriebe verwendet. Daher der Quantensprung.
 
Dann müssen ja sämtliche Ingenieure und Entwickler der Auto und Motorradindustrie bescheuert sein die in ihren Getrieben ein dementsprechendes Getriebeöl vorschreiben. :rolleyes:


Selten so einen dilettantisch unwissenden Schmarrn gelesen der jeder technischer Grundlage entbehrt. :---)

Wenn das nicht so traurig wär könnte man ja schon fast darüber lachen. :pfeif:
 
Dann müssen ja sämtliche Ingenieure und Entwickler der Auto und Motorradindustrie bescheuert sein die in ihren Getrieben ein dementsprechendes Getriebeöl vorschreiben. :rolleyes:


Selten so einen dilettantisch unwissenden Schmarrn gelesen der jeder technischer Grundlage entbehrt. :---)

Wenn das nicht so traurig wär könnte man ja schon fast darüber lachen. :pfeif:
Ja Wos?
:rotwein: Fritz
:bier:
ein gutes stück Käse, ein gutes Stück gräucherts a guats Brot :grappa:
Seit wann fährst Du auf sowas ab?
Grüßle
Karl
 
Selten so einen dilettantisch unwissenden Schmarrn gelesen der jeder technischer Grundlage entbehrt. :---)

Wenn das nicht so traurig wär könnte man ja schon fast darüber lachen. :pfeif:

Durch technisch fundierte Beiträge bist Du in dem Thread jedenfalls noch nicht aufgefallen, sondern nur durch permanent aggressive Anmache und albernen Off Topic-Müll.

Wo Argumente fehlen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann müssen ja sämtliche Ingenieure und Entwickler der Auto und Motorradindustrie bescheuert sein die in ihren Getrieben ein dementsprechendes Getriebeöl vorschreiben. :rolleyes:


Selten so einen dilettantisch unwissenden Schmarrn gelesen der jeder technischer Grundlage entbehrt. :---)

Wenn das nicht so traurig wär könnte man ja schon fast darüber lachen. :pfeif:

Hallo Fritz,

hierzu mal eine kleine Anekdote von mir:
Ich habe 2013 an Weihnachten einen Volvo V70 ersteigert (naja, ich war der einzigste Bieter), der mit Getriebeschaden angeboten wurde.
Automatik mit Geartronic, was nichts anderes besagt, als das man auch manuell schalten kann, wenn man will.
Soweit so gut.
Hab den heimgeholt, als er kalt war, alles prächtig, der Automat hat perfekt funktioniert.
Nach 5 km allerdings hat er die Gänge reingehauen, ich hab gedacht, mir fliegt jedes Zahnrad einzeln um die Ohren.
Das Getriebe hat eine sogenannte Lifetimefüllung, Volvo ist der Meinung, keinen Ölwechsel im Getriebe durchführen zu müssen.
Steht nicht zur Debatte.
Nur das Internet ist voll mit ruckelnden Automaten, die baugleichen gibt's z.B. auch in Toyota, Saab und Opel-Modellen.
Wie es dort ist, weiss ich allerdings nicht.
Und wenn was fehlt, darf man nur das, logisch, original Volvo-Öl reinkippen.
Die erste Spülung hab ich mit Fuchs-Öl gemacht, da gehen mal locker 16-18 Liter drauf.
Danach, auch in diesem Fred schon angesprochen, hab ich ein Wundermittel reingekippt, ein Viertele übelst stinkendes Gebräu aus Amiland.
Nach einem Jahr nochmals ne Spülung mit dem billigsten Kanister aus der Bucht, jedem Volvo-Ing würden wahrscheinlich die Haare zu Berge stehen, was es doch noch alles für NoName-Produkte gibt, die eben auch das gleiche können.
Seither schaltet die Kiste wie neu.

Und auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole:
Wenn man nur das Alte heiligt und nix neues probiert, gibt's nix neues mehr.

Ich würde das Zeug mal eben auch ins HAG kippen, wenn ich grad kein GL5 da hätte. Oder als Staburagsersatz kann ich mir das auch vorstellen...
(jetzt dürft ihr auch noch mich geisseln), momentan fällt das mangels Hardware aber aus
Wenn das Fliessfett für nix gut ist, warum produzieren es alle namhaften Hersteller und verkaufen das Zeugs?

Lasst ihn doch mal probieren, wenn er Manns genug ist, wird er einen evtl. Schaden dann schon kundtun.
Es hat sich bestimmt schon jeder einmal in seinem Leben geirrt.
Andere stecken getriebeölgetränkte Lappen inne Waschmaschine oder nutzen den Backofen zum Vorheizen des Gehäuses, bestimmt schmeckt die Biskuittorte danach auch ein kleines Bisschen nach Werkstatt....
 
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Ja Traebbe,
Du hast recht.
Aber.
Mir geht einfach auf den Zeiger, dass ohne irgendwas, ohne Langzeit, ohne
Leck mir doch anne Füsse!Und alle die dagegen sin, sin Deppen<?
Da macht sichs der Fredersteller extrem einfach!
Für mich an der Stelle hat sich das Thema erledigt.
Wünsche weiterhin gutes Gelingen.
Karl
 
Hallo Fritz,
....

Wenn das Fliessfett für nix gut ist, warum produzieren es alle namhaften Hersteller und verkaufen das Zeugs?


....

Hallo Joachim

Getriebefließfett wird heute noch für Oldtimer benötigt deren Getriebewellen nach außen mit Filzringen oder den damaligen Wellendichtringen abgedichtet wurden um hier Undichtigkeiten einzuschränken. Ganz dicht wird das trotzdem nie.

Das war damals vor über 90 Jahren und mehr Stand der Technik.
Die Motoren hatten eine vergleichsweise geringe Leistung und liefen mit wenig Drehzahl.

Selten hielten seinerzeit Motor und Getriebe länger als 20 bis 40.000 km.
 
Ich schmeiss mich weg, eine Diskussion über Fliessfett im Getriebe!!!

Bei Interesse mal in der Nachbarkneipe lesen, einige Ural und Dnepr Fahrer hatten auch mal diese Wahnsinnsidee, nach kurzer Zeit dann nicht mehr :kue:

Gruß
Lars
 
Hallo Joachim

Getriebefließfett wird heute noch für Oldtimer benötigt deren Getriebewellen nach außen mit Filzringen oder den damaligen Wellendichtringen abgedichtet wurden um hier Undichtigkeiten einzuschränken. Ganz dicht wird das trotzdem nie.

Das war damals vor über 90 Jahren und mehr Stand der Technik.
Die Motoren hatten eine vergleichsweise geringe Leistung und liefen mit wenig Drehzahl.

Selten hielten seinerzeit Motor und Getriebe länger als 20 bis 40.000 km.


Weise Worte,

bei meiner 48er Pan wollte der Motor und das Getriebe nicht nur Öl.....
sondern immer etwas "DICKERES" sonst war´s halt überall versaut.
War immer ein ewiges Galama mit dem Öl, am besten zäh wie Honig da lief sie dann am besten und längsten.

Grez Markus
 
Mir geht einfach auf den Zeiger, dass ohne irgendwas, ohne Langzeit, ohne
Leck mir doch anne Füsse!Und alle die dagegen sin, sin Deppen<?

Nichts davon habe ich geschrieben, reine Fantasie.

Ich werde seit mehreren Seiten von einigen Usern persönlich angegriffen und für blöd erklärt, nicht umgekehrt.

Mit Verlaub, Du solltest mal deine selektive Wahrnehmung einjustieren.
 
... Getriebefließfett wird heute noch für Oldtimer benötigt deren Getriebewellen nach außen mit Filzringen oder den damaligen Wellendichtringen abgedichtet wurden um hier Undichtigkeiten einzuschränken. Ganz dicht wird das trotzdem nie.

Das war damals vor über 90 Jahren und mehr Stand der Technik...

Das ist nur teilweise richtig. Getriebefliessfett wird (auch) in den Zentralschmierungssystemen von modernen Werkzeugmaschinen, Lkw's und Landmaschinen verwendet.

Bloß wird das Zeug dort mit einer "eingebauten Fettpresse" zyklisch in genau der Menge und Frequenz unter Druck genau dahin befördert, wo's gebraucht wird. "Dreckiges", verbrauchtes Fett wird dabei aus der Lagerstelle rausgedrückt. Zwangs- und Verlustsschmierung also, nicht "einfach reintun und vergessen".

Ich hab' anfangs tatsächlich auch gedacht, da will uns einer vera****en, aber er scheints tatsächlich ernst zu meinen. Laß' ihn doch machen, er wird schon sehen, was er davon hat.
 
Getriebefließfett wird heute noch für Oldtimer benötigt deren Getriebewellen nach außen mit Filzringen oder den damaligen Wellendichtringen abgedichtet wurden um hier Undichtigkeiten einzuschränken. Ganz dicht wird das trotzdem nie.
Das war damals vor über 90 Jahren und mehr Stand der Technik.

Und noch heute in Zentralschmieranlagen/ Getrieben von LKWs, vielen Schwerlastfahrzeugen, Baufahrzeugen und sowieso im industriellen Maschinenbau.

Fließfette kommen primär in extrem belasteten Bereichen zum Einsatz, wo besonders hohe Drücke und Scherbelastungen auftreten und die Dämpfungseigenschaften sowie lange Notschmierphasen wichtig sind.

Die Motoren hatten eine vergleichsweise geringe Leistung und liefen mit wenig Drehzahl.

Die Leistung ist dem Fett schnuppe - die Drehzahl ist der springende Punkt.

Selten hielten seinerzeit Motor und Getriebe länger als 20 bis 40.000 km.

Das hatte aber nichts mit der Schmierung per Fett statt Öl, sondern mit der Qualität der Zahnräder und Lager zu tun.
 
Was mir an der ganzen Sache aufgefallen ist:

Die grandiose Idee mit der Bananenschmierung kann wieder mal nur aus dem Westen kommen. )(-:
Wir hatten nämlich keine im Laden. :bitte:
Und wenn wirklich mal, wurden die gegessen. Auch in fortgeschrittenem halbflüssigem Zustand. :kue:

Vom Westen lernen, heißt schmieren lernen! :&&&:

VG, André
 
Was mir an der ganzen Sache aufgefallen ist:

Die grandiose Idee mit der Bananenschmierung kann wieder mal nur aus dem Westen kommen. )(-:
Wir hatten nämlich keine im Laden. :bitte:
Und wenn wirklich mal, wurden die gegessen. Auch in fortgeschrittenem halbflüssigem Zustand. :kue:

Vom Westen lernen, heißt schmieren lernen! :&&&:

VG, André

Mönsch André,
stimmt ja, das war ganz schön pietätlos, die Story mit den Bananen:D.
Die Einen hätten gern welche gehabt, die Anderen hamse ins Jetriebe jestopft. Verrückte Welt:pfeif:.
 
Ist doch ein sinnloses Unterfangen bei so viel Besserwisserei des Themenerstellers hier noch weiter zu diskutieren. :rolleyes:



Ich bin dann mal weg.
 
Bloß wird das Zeug dort mit einer "eingebauten Fettpresse" zyklisch in genau der Menge und Frequenz unter Druck genau dahin befördert, wo's gebraucht wird. "Dreckiges", verbrauchtes Fett wird dabei aus der Lagerstelle rausgedrückt.


Das gibt es so und auch anders, teilweise nämlich auch als Lifetime-Füllungen in hochbelasteten LKW- und Baumaschen-Antrieben.

nicht "einfach reintun und vergessen".

Doch, genau das... und auch teilweise mit extrem langen Wechselintervallen von 20.000 Kilometern und mehr.

Ich hab' anfangs tatsächlich auch gedacht, da will uns einer vera****en

Und ich habe gerade gedacht, da hat sich einer Halbwissen angegoogelt.
 
Mönsch André,
stimmt ja, das war ganz schön pietätlos, die Story mit den Bananen:D.
Die Einen hätten gern welche gehabt, die Anderen hamse ins Jetriebe jestopft. Verrückte Welt:pfeif:.


Dafür musste an vielen Autos und Motorrädern die Ventile nicht eingestellt werden. Auch ein Vorteil.
 
Das gibt es so und auch anders, teilweise nämlich auch als Lifetime-Füllungen in hochbelasteten LKW- und Baumaschen-Antrieben.

Aber nur in solchen, die dafür gebaut sind. Und mit vergleichsweise niedrigen Drehzahlen laufen. Kann man - wenn man will - bei jedem Lagerhersteller nachlesen.


Und ich habe gerade gedacht, da hat sich einer Halbwissen angegoogelt.

Von mir aus kannst Du denken, was Du willst. Und auch in dein Getriebe reintun, was Du willst. Komm' wieder, wenn's nach 30000 km+ immer noch funzt.

Aber anmachen wirst Du bitte (höchstens) jemand anderes, wenn's recht ist.
 
Wenn ein Getriebe aber konstruktiv für Ölschmierung ausgelegt ist, kann das auf Dauer nicht gutgehen.


Was ist dafür genau die technische Begründung? Wie definierst Du "ausgelegt"? Wie soll unter Fließfett denn die Schmierung versagen?


Ein Getriebe das mit Öl geschmiert werden kann, kann auch mit Fließfett geschmiert werden, das Fett verteilt sich bis in den letzten Winkel des Getriebes und bleibt dort. Einzig die zu hohe Drehzahl der Werkteile könnte ein Problem werden und das freie Fett abschleudern.

Anders als Öl hat Fließfett aber überragende Notlaufeigenschaften und läuft nicht permanent von den Schmierstellen weg. Selbst wenn durch Rotation ab 3.000 bis 4.000 rpm das überschüssige Fett abgeschleudert wird (und dann keine Nachschmierung mehr erfolgt), bleibt das Fett in den Kontaktschmierstellen und Lagern selbst erhalten... da reden wir nicht von wenigen Minuten Notschmierung, sondern je nach Situation und Rotation von bis zu mehreren Stunden.

Selbst wenn jetzt jemand nach Volltanken mit seiner alten Q auf die Autobahn fährt und die komplette Tankfüllung bei non-stop Vollgas leerknallt ohne mal kurz unter 3.000 rpm zu gehen, ist es eher unwahrscheinlich, dass er es schafft, das Getriebe trocken zu fahren - aber ja: theoretisch möglich ist es. Nur unternehme ich mit meinem Bobber keine stundenlangen Vollgasfahrten, da stellt sich das Problem erst gar nicht.

Getriebeschäden entstehen sowieso meistens nicht durch mangelnde Schmierung, sondern fast immer durch Materialversagen trotz intakter Schmierung... insofern wäre es, selbst wenn ich irgendwann einen Getriebeschaden haben sollte, pure Spekulation, dass das vom Fließfett gekommen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich müßte man diese Thread – als Medienkompetenztraining – in der linken Navigationsspalte direkt unter dem Nutzer-Leitfaden festnageln.
Er zeigt wirklich exemplarisch, wie ein intelligenter Troll arbeitet, was er bewirkt und welche Werkzeuge er benutzt; aber auch, wie er zu identifizieren ist.

– Ein neuer User, der zuvor ein paar nichtssagende Beiträge gepostet hat und dann zur Troll–Attacke ansetzt.

– Ein klug gewähltes, öffentlichkeitswirksames Thema, versehen mit einer originellen Variante. Dabei ist es wichtig, das Thema so zu wählen, daß sich wirklich jeder für einen kompetenten Mitdiskutanten hält (z.B. Öl: gut, Materialeigenschaften von nitrierten Stählen: schlecht).

– Die Erwähnung der juristischen Keule („Straftatbestand”). Zugegebenermaßen einer der schwächeren Teile des Auftritts, aber er darf halt nicht fehlen…

– Das kernige Austeilen gegenüber kompetenteren Postern.

– Das Verwenden unbelegter Zitate und Urban Legends: Der alte erfahrene Werkstattmeister, das Bananenmärchen.

– Dabei ist es völlig egal, wie abwegig der Troll–Angriff technisch ist, ordentlich vorbereitet (s.o.) funktioniert er immer.

Es gibt übrigens eine erprobte Standardreaktion auf Trolle: einfach nicht mit dem Troll, sondern nur über den Troll reden – dann wird ihm das ganze schnell langweilig (es sei denn, man genießt die Diskussion bei Popcorn und Bier). :D

Belustigte Grüße,
Florian
 
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