Und danach sofort Ölwechsel? Oder etwa nicht nötig??Bei Porsche Motoren funktioniert kohlensäurehaltiges Mineralwasser das mit der Blumenspritze in die Ansaugtrichter gespritzt wird hervorragend. Ein Liter pro Zylinder darf es ruhig sein.
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Und danach sofort Ölwechsel? Oder etwa nicht nötig??Bei Porsche Motoren funktioniert kohlensäurehaltiges Mineralwasser das mit der Blumenspritze in die Ansaugtrichter gespritzt wird hervorragend. Ein Liter pro Zylinder darf es ruhig sein.
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Und das hast du wirklich geprüft? Endoskop?Bei Porsche Motoren funktioniert kohlensäurehaltiges Mineralwasser das mit der Blumenspritze in die Ansaugtrichter gespritzt wird hervorragend. ...
Mir ist die Vorstellung von Gerds Flözen, die sich lösen und Partikelweise im Zylinder/Kopfbereich rumschmirgeln, nicht geheuer...
Gruß, Hendrik
Also sorry, aber das kann ich mir bei dem Material, was ich da vorgefunden habe, einfach nicht mehr vorstellen. Das war sowas von kristallhart...
Und das hast du wirklich geprüft? Endoskop?
Waren das luftgekühlte?
.....Was passiert denn da chemisch-physikalisch überhaupt? Gibt's dazu irgendwo im Netz eine Untersuchung?
.....Was passiert denn da chemisch-physikalisch überhaupt? Gibt's dazu irgendwo im Netz eine Untersuchung?
Bei Porsche Motoren funktioniert kohlensäurehaltiges Mineralwasser das mit der Blumenspritze in die Ansaugtrichter gespritzt wird hervorragend. Ein Liter pro Zylinder darf es ruhig sein.
Verbindungsrohr zum Luftfiltergehäuse abbauen.
Macht ihr das im Leerlauf oder bei höheren Drehzahlen? Wenn ja, wie hoch?
Frank, habe Deine Linx ein Stückweit gelesen, danke! .....@allgemein: und was jetzt: normales Wasser, Aquadest, Sprudel (ist CO² "noch besser für die Radikale?") ?
Hallo Frank,
dort in Wikipedia steht ja, daß die Wassereinspritzung i.W. zur Leistungssteigerung (über Kühlung des Ansauggemischs -> dichteres Gas und Druckerhöhung bei der Verbrennung infolge Wasserdampfbildung) verwendet wird / wurde. Nix von "Reinigung" etc....
Wie gesagt, ganz geheuer ist mir das auch noch nicht....dazu meine eigenen Gedanken - Kühlung der Ansaugluft durch Wassereinspritzung benötigt doch dann auch größere Bedüsung, sonst wird es im Brennraum zu heiß - oder? Was wäre das für ein Stress für die Auslassventile? Im Stand ohne Fahrtwindkühlung 3.500 U/min ? Wie lange hält das Ventil bis es abreißt?
Aber vielleicht liege ich auch falsch....aber bevor jemand sein Moped himmelt...
Wie gesagt, ganz geheuer ist mir das auch noch nicht.
Betr. Temperaturen: einerseits wird lt. Wikipedia eine Kühlung erzielt, so daß man sogar den ZZP vorverlegen kann. ....
OK - stimmt!Der Kühleffekt lässt sich nur bei hinreichend erhitzter Ansaugluft - also Aufladung durch Turbo oder Kompressor - nutzen. Haben wir nicht.
OK, auch das leuchtet ein!Also bleibt das angesaugte Volumen gleich. Das angesaugte Gemisch enthält aber eine geringe Menge (wenige Promille) flüssiges Wasser und entsprechend weniger Luft. Dadurch ist es im Vergleich zu trocken angesaugtem Gemisch etwas zu fett.
Das ist der Punkt, den ich gern physiko-chemisch besser verstehen würde.Im heißen Brennraum expandiert das flüssige Wasser und hebt den Verdichtungsdruck. Während der Verbrennung entstehen dann die zusätzlichen OH-Radikale, die zum Abtrag der Ölkohle beitragen.
Beide genannten Prozesse laufen aber unter Normaldruck. Entstehen da auch OH-Radikale?Der Einfluss des Wasser auf die Oxidation in heißen Atmosphären ist universell bekannt. Auch Metalle oxidieren in einer feuchten Atmosphäre stärker als in trockener Luft gleicher Temperatur. Unter anderem deshalb nimmt man zum Autogenschweißen Acetylen, das im Vergleich zu anderen Brenngasen sehr wenig Wasser entstehen lässt.
Ist aber bei Benzinern doch eher die Ausnahme (siehe Lambda). Bei Dieseln hingegen ja.... Luftüberschuss bei der Verbrennung ...
... Das ist der Punkt, den ich gern physiko-chemisch besser verstehen würde.
Beide genannten Prozesse laufen aber unter Normaldruck. Entstehen da auch OH-Radikale?
Ist aber bei Benzinern doch eher die Ausnahme (siehe Lambda). Bei Dieseln hingegen ja.
Macht ihr das im Leerlauf oder bei höheren Drehzahlen? Wenn ja, wie hoch?
OK, ich versuche es mal anschaulich. Massiver Kohlenstoff ist, obwohl grundsätzlich brennbar, eher reaktionsträge. Kennt man vom Grill anfeuern nach Männerart: Spiritus drüber, anzünden, wufff, Spiritus brennt ab, Kohle glimmt allenfalls. Dann muss man ewig viel Luft fächeln damit sie weiterbrennt. Und Holzkohle brennt schon vergleichsweise gut, weil porös. Zum effizienten Abbrennen der Ölkohle braucht man reaktivere Substanzen. Das sind z.B. besagte OH-Radikale, die bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen ohnehin entstehen.
Jetzt kommt Chemie:
Radikale haben ungepaarte Elektronen, die sehr reaktiv sind und mit quasi allem reagieren können. Besonders reaktiv ist das OH-Radikal. Deshalb aber auch sehr kurzlebig und deshalb gering konzentriert. Kaum hat es sich gebildet, ist es wieder wegreagiert, weil es quasi keine ungeeigneten Reaktionspartner gibt (!) . Dabei entstehen immer wieder andere Radikale, die die Verbrennung des Kraftstoffs weitertragen, aber weniger stark auf die Ölkohle wirken (?? Welche denn...es entsteht CO2, CO, NO2 oder NOX ). Also muss ich Vorläufersubstanzen des OH-Radikals ins Gemisch bringen. Perfekt wäre Wasserstoffperoxid, quasi HO-OH. Bekannt für extrem dynamische Verbrennungsprozesse. Also nehme ich lieber Wasser H-OH. Natürlich nicht zuviel, sonst ist der Ofen aus.
Bei allen Verbrennungen von Kohlenwasserstoffen (oder Wasserstoff allein) entstehen kurzlebige OH-Radikale, je geringer der Druck = Teilchenkonzentration = Reaktionspartner, desto langlebiger sind die Biester. Deshalb so wirksam in der Troposphäre (???) .
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