Hallo Frank,
vielleicht solltest Du meinen Beitrag einfach mal in Ruhe lesen, statt Allgemeinplätze über "gängige Missverständnisse" im Maschinenbau zu posten"
Hier die gebetsmühlenartige Antwort eines nicht lernfähigen Trottels:


"Die Vorspannung verringert den Negativfederweg und lässt das Fahrzeug um den Betrag höher stehen, den die Feder bereits zusammengedrückt wurde".
...oder die Reduktion des Negativfederwegs verbessert damit die "Geometrie" des Fahrzeugs bei hoher Last...halt wenn die Feder sonst durch die Last stark zusammengepresst ist und das Heck zu stark absinkt.......siehe Chopperfahren! Wo ist da dein Kritikpunkt????
Wegen der "Geometrie" spannt man die Federn vor, nicht wegen der Federrate!!!!!!
"durch Federvorspannung "gewinnt" man keinen Federweg". Wer schreibt denn so was wo? Man verliert nur ohne Vorspannung an effektivem (positiven) Federweg weil der Negativfederweg aufgrund der hoher Last wächst, statt z.B. statt 90 mm nur noch 60 mm, (beim einfedern).
Dies spielt nur bei 120 mm "
Gesamtfederweg" rein "geometrisch" weniger ne Rolle als z.B. bei 180 mm Gesamtfederweg.
Ein Beispiel:
Wenn ich bei 180 mm Gesamtfederweg also solo bei 150 mm Positivfederweg (am Rad gemessen) bin und die Karre damit in der "Waage" steht und ich lade einen 100 Kilo Beifahrer drauf hab ich vielleicht noch 80 mm positiv bzw. 100 mm Negativfederweg und die Schwinge ist schon sehr stark eingefedert.
Wenn ich bei 120 mm Gesamtfederweg rund 90 mm positiven Federweg habe und ich lade 100 Kilo + hab ich ohne Vorspannung vielleicht noch 60 mm positiv. In Prozent ist das sehr ähnlich, aber die Unterschiede in der Geometrie des Fzgs. fallen nicht so dramatisch aus, weil das Heck nicht 70 mm tiefer steht sondern nur 30mm!!!!!!!!
Wer beides schon mal gefahren ist weiß das. Das ist der "Pferdefuß" mit Endurofahrwerken mit langen Federwegen und wechselnder Beladung!
"Zu geringer Negativfederweg ist der Einstieg in schlechte Fahreigenschaften"
Wer hat geschrieben, dass die Fahreigenschaften sich dabei verbessern?
Gruß
Kai