Ersatz für Ignitech S01 Sensor

Das liest sich wieder besser. Super Angebot für den Preis :bitte: Jetzt müsste er nur noch den seitlichen Abgang haben, statt direkt nach unten, dann wäre er ideal ;)
 
Hi Ratzfaz,
also wenn ich mir Detlev´s Bild anschaue, finde ich den Abgang nach unten aber besser, da ist Platz ohne Ende, zur Seite stößt er vielleicht wieder an den Limadeckel an!?!? Aber genau weis ich es erst, wenn ich umgebaut habe.....
Grüße MartinA-GS

edit sacht: detlev war schneller.....
 
Mir gefällt's seitlich besser, auch wenn es nach unten Platz genug gibt, weil die LiMa so wieder an ihre originale Position gedreht werden kann (in Detlev's Bild ist sie 120° für S01+Stirndeckel gedreht) – sofern der Abstand zum Stirndeckel noch ausreichend ist. Wer weiß, ob es zwischen Kabelabgang nach unten und Statorgehäuse nicht etwas knapp ist?
 
Moin,



spätestens jetzt hab ich nur noch ein nachsichtiges Lächeln übrig.

Da es ja offenbar vor geraumer Zeit per PN nicht angekommen ist diesmal öffentlich:
Es wäre ernsthaft zu empfehlen sich zumindest mit den elementaren Grundlagen des dt. Gewährleistungsrechts zu beschäftigen. Für die im zitierten Beitrag getätigten Aussagen könnte man dich ohne weiteres abmahnen.
Merke: nicht du sondern der Hersteller definiert, welche Sensoren an der Box betrieben werden dürfen. Und selbst wenn ich noch ganz was anderes da als Sensor anklemmen würde, wäre das mein Bier und im Falle eines Defekts der Box primär erst einmal belanglos. Zumindest in den ersten sechs Monaten dürftest du mir nachweisen, daß der Sensor ursächlich für den Ausfall der Box ist. Alternativ die Programmierung aus einer virtuellen Maschine heraus, etc. pp.
Und spätestens dann würde ich mich nachdrücklich nach der CE Prüfung und dem EMV Verträglichkeitsnachweis sowie einigen weiterreichenden den automotiven Einsatz betreffenden Dingen erkundigen.

Jörg.


ich finde, so geht´s nicht,


lieber GdG;

kmueller_gs12 stellt ein freiwilliges sehr lukratives Garantiversprechen nebst freiwilliger ergänzender Gewährleistungsverlängerung in Aussicht. Dafür erntet er von Dir einen Beitrag mit unangemessener subjektiver Diktion, um das einmal zurückhaltend zu formulieren.
Wer soll das verstehen?

Da muss man schon tief Luft holen :

kmueller_gs12 hat sich durchaus mit dem Sachmängelrecht (früher Gewährleistungsrecht) des BGB beschäftigt, wie sein rechtlich ins Schwarze getroffen habendes Kontern nahelegt. An der Darstellung des Garantieversprechens, der Sachmängelhaftung bzw. des Inhalts des Kaufvertrags (Freigaben) findet deshalb voraussichtlich kein Abmahnanwalt etwas.

Auch sonst findet sich in dem Beitrag ein irreführender Einheitsbrei von Grundsätzen des Garantieversprechens (§§ 443,444BGB, 477 BBG im Verbrauchsgüterkaufrecht) und des Sachmängelrechts.

Das Garantieversprechen von kmueller_gs12 ist genauso klar und eindeutig wie großzügig. Richtig ist zwar schon, dass AGB-mäßige Einschränkungen auch eines freiwilligen Garantieversprechens wirkungslos sein können, wie wir zwischenzeitlich aus der BGH-Rechtsprechung zu der Fachwerkstattsbindung in Kfz-100.000 km-Garantien (oder so) der Kfz-Industrie wissen. kmueller_gs12 will nach seiner Einlassung aber nicht die Garantie durch die Freigabeneinengung heimlich wieder einschränken, sondern die Freigaben/Einsatzbestimmungen würden schon als Kaufvertragsinhalt/Angebotsinhalt formuliert.

Daneben besteht das gesetzliche Sachmängelrecht fort, das dagegen aber in der Praxis keineswegs so zielführend ist, wie dargestellt.

Richtig ist, dass bei Neuwaren der Verkäufer die gesetzlichen Mängelrechte nicht einschränken darf. Die eingeschränkte Freigabe bzw. Zeckbestimmung, ist aber keine solche (unwirksame) Einschränkung sondern nach kmueller_gs12s Einlassung Vertragsgegenstand (erscheint also nicht erst im Beipackzettel).

Und: Es hat der Käufer zu beweisen, dass im Zeitpunkt der Übergabe die Kaufsache mängelbehaftet war bzw. der Mangel bereits angelegt war.
Richtig ist aber schon: Wenn das Kaufgeschäft ein Verbrauchsgüterkaufgeschäft war (Def.: § 474 BGB), gilt in den ersten sechs Monaten die Beweislastumkehr nach § 476 BGB dahingehend, dass vermutet wird, dass der Mangel bei Übergabe vorhanden war. Der Verbrauchsgüterverkäufer kann dann einwenden, dass diese Vermutung mit der Art des Mangels unvereinbar ist. Das läuft in der Praxis so. Dann wird´s kniffelig. Sachverständiger? Wer soll das durchsetzen? Der Anwalt hat außergerichtlich bei einem Streitwert bis 300 € und einer 1,3 Gebühr genau 46,41 € Umsatz; im folgenden Gerichtsverfahren eine 0,65 plus 1,2 Gebühr gleich ca. 100 €: Er verdient am besten, wenn er so ein Mandat nicht annimmt.

Also:

Das von kmueller_gs12 in Aussicht gestellte Garantieversprechen ist en praxi ein sehr sehr ernsthaftes Kaufargument und verdient den Spott nicht.

In einem Punkt sind aber die Bedenken GdG´s richtig:
Wenn kmueller_gs12 sein Garantieversprechen hinter einer juristischen Person abgibt, steht und fällt die Garantie mit dem Bestand der juristischen Person. Und: Auch das Garantieversprechen ist der Verjährung nach § 195 BGB unterworfen. Dazu kommt vielleicht noch eine Äußerung von kmueller_gs12?

ffritzle + R90S
 
Laßt es jetzt bitte mit diesem Posting enden, und setzt die juristische Auseinandersetzung bitte per Telefon oder PN fort.

Das wäre sonst schade, um diesen technisch sehr interessanten Fred.

)(-:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und seit gestern sind schon 5 Stück des Picups aus meinem buch-Link verkauft worden.
Da werden wohl einige Zündungen noch umgebaut werden, vielleicht
ist ja jemand schneller als ich :-)
Grüße MartinA-GS
 
So Leute,
hat den schon jemand ausprobiert,
ob es überhaupt funktioniert??
Sonst kaufen wir jetzt den Händler leer und
am Schluss geht es garnicht :entsetzten:....
Grüße MartinA-GS
 
und den einen will ich nun auch nicht mehr haben.:cool:

ich den thread nicht kapern.
allerdings stellt sich mir nach beobachtung und ellenlangen mit-und wieder und erneuten nachlesens immer mehr folgende frage:

die einzelnen bauteile der verschiedenen hersteller
ignitch i.V.m. funkenschlosser 'LIMAs
silent hektik mit seinen eigene LIMAs
digintech
kettenBMW-fernreiseteile LIMA + zündung
(um nur die hier am häufigsten genannten autzuzählen)
sind untereinander mitnichten kompatibel.
im gegenteil:
die einzelnen baukomponenten der jeweiligen hersteller
sind untereinander ebenfalls nicht tauschfähig?
oder sehe ich das falsch?

weitere info gerne auch per PN oder email.
jeweils mitpreisangabe und der beschreibung, um welche
komponenten es sich handelt. der orig. hallgeber kann gerne raus aus meiner R100GS 03/1991.
daran soll es nicht scheitern.


ralf
 
Hallo Miteinander,
möchte doch kurz dem Ralf antworten:
Ja, in der Tat kocht jeder sein eigenes Süppchen. Wenn man sich (damit meine ich die Techniker) etwas Mühe gibt, entstehen schon kompatible Teilsysteme.
Walter, unser Euklid hat ja den ersten Standard für die I.... aufgestellt.
Leider wegen dem etwas großen Geber teilweise mit Spacer.
Nun gibt es ja von Uns die kleinere Lösung, die ohne Spacer passt. In meinem Fred damals hatte ich ja auch Unterstützung für den einzelnen, der das für sich bauen will, angeboten.
Jetzt haben wir hier die Lösung 2.0 von Walter und Ropi, dazu noch einen schlanken Cliogeber.
Nur einen Standard gibt es jetzt nicht mehr.
Ich weiß nicht, ob das gut ist. Mopped wird verkauft, keiner weiß mehr was gemacht oder eingebaut wurde und das Mopped hat einen Schaden an der Zündanlage.
Das sollte man in seiner Betrachtung nicht vergessen.
Hoffentlich setzt sich da etwas durch oder zumindestens wird es in der Datenbank genau dokumentiert.

So und jetzt macht mal schön weiter. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse.
 
danke Bernhard,
deinen gedanken will ich gerne aufgreifen.

wie bereits gesagt, will ich den thread nicht kapern.
aber: mir scheint, dass hier doch einige eher gegeneinander als miteinander an der lösung des selben technischen problemes ar-
beiten. unterscheidliche lösungsansätze sind richtig und gut. allerdings sollte doch dann eine gemeinsame lösung unter erzielung des (derzeit) optimal möglichen im fokus stehen.

ich möchte nicht falsch verstanden werden: konkurrenz belebt das geschäft und fördert das nachdenken. doch wenn letztlich der DAU -also hier im falle: ICH- dumm dasteht zwischen all den bunten kabeln
und sich nicht für oder wider entscheiden kann oder mag: wem ist dann geholfen?
ich fände es hervorragend, wenn die systemkomponenten untereinander austauschbar wären. ob dies technisch überhaupt machbar ist, weiss ich leider nicht, da elektrik alles andere als mein fachgebiet ist.

Hallo Miteinander,

möchte doch kurz dem Ralf antworten:
Ja, in der Tat kocht jeder sein eigenes Süppchen. Wenn man sich (damit meine ich die Techniker) etwas Mühe gibt, entstehen schon kompatible Teilsysteme.
Walter, unser Euklid hat ja den ersten Standard für die I.... aufgestellt.
Leider wegen dem etwas großen Geber teilweise mit Spacer.
Nun gibt es ja von Uns die kleinere Lösung, die ohne Spacer passt. In meinem Fred damals hatte ich ja auch Unterstützung für den einzelnen, der das für sich bauen will, angeboten.
Jetzt haben wir hier die Lösung 2.0 von Walter und Ropi, dazu noch einen schlanken Cliogeber.
Nur einen Standard gibt es jetzt nicht mehr.
Ich weiß nicht, ob das gut ist. Mopped wird verkauft, keiner weiß mehr was gemacht oder eingebaut wurde und das Mopped hat einen Schaden an der Zündanlage.
Das sollte man in seiner Betrachtung nicht vergessen.
Hoffentlich setzt sich da etwas durch oder zumindestens wird es in der Datenbank genau dokumentiert.

So und jetzt macht mal schön weiter. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse.
 
...
Nur einen Standard gibt es jetzt nicht mehr.
Ich weiß nicht, ob das gut ist. Mopped wird verkauft, keiner weiß mehr was gemacht oder eingebaut wurde und das Mopped hat einen Schaden an der Zündanlage.
Das sollte man in seiner Betrachtung nicht vergessen.
Hoffentlich setzt sich da etwas durch oder zumindestens wird es in der Datenbank genau dokumentiert.

So und jetzt macht mal schön weiter. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse.

Stimmt, aber ein Standard ist an einem individuell zusammengebauten und veränderten Mopped auch eher die Ausnahme und auf keinen Fall Selbstzweck.
Ein jeder möge - und kann! - entscheiden, was für ihn die beste Lösung ist.
Und nur darum geht es. Ob alle Möglichkeiten der Ignitech-Beschaltung in der Datenbank dokumentiert werden müssen sei mal dahingestellt.
Ich persönlich bin an einer "standardisierten Lösung" nicht im Mindesten interessiert. :---)
 
danke Bernhard,
deinen gedanken will ich gerne aufgreifen.

wie bereits gesagt, will ich den thread nicht kapern.
aber: mir scheint, dass hier doch einige eher gegeneinander als miteinander an der lösung des selben technischen problemes ar-
beiten. unterscheidliche lösungsansätze sind richtig und gut. allerdings sollte doch dann eine gemeinsame lösung unter erzielung des (derzeit) optimal möglichen im fokus stehen.

ich möchte nicht falsch verstanden werden: konkurrenz belebt das geschäft und fördert das nachdenken. doch wenn letztlich der DAU -also hier im falle: ICH- dumm dasteht zwischen all den bunten kabeln
und sich nicht für oder wider entscheiden kann oder mag: wem ist dann geholfen?
ich fände es hervorragend, wenn die systemkomponenten untereinander austauschbar wären. ob dies technisch überhaupt machbar ist, weiss ich leider nicht, da elektrik alles andere als mein fachgebiet ist.

Hallo Ralf,

ich verstehe dein Problem nicht.

Es gibt unterschiedliche Lösungen und Herangehensweisen zu einer technischen Fragestellung.
Dabei ist auch von Klaus ein rundum Sorglospaket für die DAUs unter uns.
Die eine Lösung ist für die Friggler, die andere widerum mündet in einer komerziellen Nutzung. Na und?

Da kann sich doch jeder aussuchen was er möchte.

Warum das alles untereinander austauschbar sein soll/muß, erschließt sich mir nicht.

Fast jeder Umbauer dokumentiert doch seine Arbeiten heute doch bis ins Kleinste; die meisten zumindest.

)(-:
 
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