navi fragen

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Wenn ich Tour plane, dann erstelle ich mit BC eine sehr grobe Struktur. Danach aber lege ich BC beiseite und beschäftige mich mit Reiseführern, Geschichtsbüchern, lese Wikipedia usw. usf. Und alles Interessante, was im Einzugsgebiet meiner Grobstruktur liegt, wird unter die Lupe genommen.

Ich setze mir Wegpunkte von Orten, die ich besuchen will und schaue nach, wie ich meine Grobstruktur umbauen kann. Dazu hilft mir Google Streetview, denn ich will auch wissen, ob die Wege sinnvoll befahrbar sind. Hierzu gleiche ich auch das NT-Straßenmaterial mit anderen Datenbeständen ab. Hilfspunkte dienen dazu, die Trassenführung auf bestimmte Straßen/Wege zu erzwingen.

Am Ende ist BC für mich nur eine bequeme Schreibmaschine, mit der ich die Trasse aufs Gerät spiele bzw. GPX-Dateien verteile.

:fuenfe:
Jepp, genauso mach ich das auch, nur das in D der Streetview nicht zu Verfügung steht.

(Wenn die bei Google mal bei der NSA in Lehre gegangen wären, hätten wir die Fotografierautos gar nicht erst bemerkt) :&&&:

So mancher Strasse könnte man im Vorfeld GS Tauglichkeit bescheinigen. Manchmal nehme ich auch einfach mal ne gute alte Strassenkarte zum Abgleich.:D
 
Hallo,

bei meiner etwas chaotischen Wegführung, gebe ich nur die Eckpunkte der Fahrt (Hotel) und das Fahrziel ein. Den Rest, mache ich nach gutdünken und Straßenzustand. Hat bislang immer gereicht um am Ziel anzukommen. Den genauen Fahrweg kann ich mir dann zu Hause ansehen.

Gruß
Walter

Wozu brauchst Du dann überhaupt eine PC-Software? Offenbar nur zum Ansehen der Tracks vor'm warmen Ofen. Auf jeden Fall reizt du so weder BC noch MS auch nur annähernd weit genug aus, um drüber zu schimpfen.
 
Ob BC Sinn macht oder nicht, lässt sich meiner Meinung objektiv nicht beantworten. Es hängt von der eigenen Arbeitsweise ab.

Wenn ich Tour plane, dann erstelle ich mit BC eine sehr grobe Struktur. Danach aber lege ich BC beiseite und beschäftige mich mit Reiseführern, Geschichtsbüchern, lese Wikipedia usw. usf. Und alles Interessante, was im Einzugsgebiet meiner Grobstruktur liegt, wird unter die Lupe genommen.

Ich setze mir Wegpunkte von Orten, die ich besuchen will und schaue nach, wie ich meine Grobstruktur umbauen kann. Dazu hilft mir Google Streetview, denn ich will auch wissen, ob die Wege sinnvoll befahrbar sind. Hierzu gleiche ich auch das NT-Straßenmaterial mit anderen Datenbeständen ab. Hilfspunkte dienen dazu, die Trassenführung auf bestimmte Straßen/Wege zu erzwingen.

Am Ende ist BC für mich nur eine bequeme Schreibmaschine, mit der ich die Trasse aufs Gerät spiele bzw. GPX-Dateien verteile.

Die stategische Vorgehensweise im Allgemeinen ist ein Thema unabhängig von der Frage "Basecamp vs. Mapsource". Hier könnten weitere Stichworte sein:
  • Topo-Karten verschiedener Herkunft (ich habe einen Haufen von teils hervorragenden OpenSource-Karten in BC eingebunden, Stichwort "Freizeitkarte")
  • Google Maps & Earth
  • das Web mit all seinen Downloads: genau dies bin ich seit BC wesentlich besser in der Lage, zu verwalten. Nebst dem ganzen eigenen Zeugs.
  • und nat. die Literatur: ich setze, wann immer es geht, umgehend in BC einen Punkt mit Fundstellen-Zitat (ggf. Link auf Scan lokal). Hab schon so manche Tour mit so "Standgut" aufgewertet. Museen, Bauwerke, geogr. Aufschlüsse, ...
  • eine weitere Welt eröffnet sich mit Foto-Mapping - hier kann man problemlos seine ganze Zeit drin versenken. Irgendwann stellt man jedoch fest, daß vor lauter Nach- und Vorbereiten einem die Zeit fehlt, loszufahren und neue Fotos zu machen... Und wer will das alles sich ansehen?

Um BC wird man jedoch als Garmin-User auf Sicht nicht rumkommen. "IT" nutzen heißt nun mal dazulernen. Nicht alles war früher besser.
 
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Hallo,

wenn ich alles vorher im Detail plane geht für mich unterwegs jegliche Spontanität verloren. Das ist ja warum sich die Katze in den Schwanz beißt. Wo ich noch nicht war kann ich nicht sagen ob es mir gefällt. Wo ich schon war ist die Aussage einfacher und man kann viel weglassen.
Bislang bin ich auch gut ohne Navi ausgekommen solange ich noch keine Nahbrille nutzen mußte. Jetzt gestaltet sich das Karten lesen umständlich, anhalten, Helm ab, Brille auf, Karte aus dem Tankrucksack und das nächste Ziel anvisieren. Dann alles wieder rückwärts.

Gruß
Walter
 
Hallo,

wenn ich alles vorher im Detail plane geht für mich unterwegs jegliche Spontanität verloren. Das ist ja warum sich die Katze in den Schwanz beißt. Wo ich noch nicht war kann ich nicht sagen ob es mir gefällt. Wo ich schon war ist die Aussage einfacher und man kann viel weglassen.
Bislang bin ich auch gut ohne Navi ausgekommen solange ich noch keine Nahbrille nutzen mußte. Jetzt gestaltet sich das Karten lesen umständlich, anhalten, Helm ab, Brille auf, Karte aus dem Tankrucksack und das nächste Ziel anvisieren. Dann alles wieder rückwärts.

Gruß
Walter

Hallo Walter,

dann solltest Du diese http://www.bikeradd.de/de/produkt.htm mal probieren.

Gruß
Hans-Jürgen
 
Hallo,

ich möchte mein Zumo660 verkaufen.

Wie läuft das dann mit dem dazugehörigen Kartenmaterial?

Reicht es, einfach die Karten auf dem Gerät zu belassen?

Die Karten sind ja auch bei Mygarmin unter meinem Account registriert.
 
Wenn Du kein Lifetime hast:

Ich denke (weiß es aber nicht 100%), dass die Karte mit dem Gerät umziehen darf. Es reicht die De-Registrierung und die Neu-Registrierung. Bei Kartenverlust ist der nachträgliche Download aber (sowieso) nach einiger Zeit blockiert.

Wenn Du Lifetime hast:

Eine Weitergabe der Downloadmöglichkeit ist rechtlich nicht erlaubt (technisch geht es aber).
 
Danke Uwe!

Nee ist die normale Euopa-Version 2012.02 oder so ähnlich.
 
Drauflassen, gehört ja zum Gerät. Der neue Besitzer kann, wenn er Basecamp benutzt, die Gerätekarten auch zur Planung am Rechner benutzen, das Gerät muss dabei aber mit dem Computer verbunden sein.
 
Drauflassen, gehört ja zum Gerät. Der neue Besitzer kann, wenn er Basecamp benutzt, die Gerätekarten auch zur Planung am Rechner benutzen, das Gerät muss dabei aber mit dem Computer verbunden sein.

Merssi, dann kann ich das Gerät einfach so anbieten.:]
 
Hallo,

seit 6 Wochen habe ich ein 3597 zusätzlich zum Zumo 400. Kann nur sagen das Gerät ist Mist! Dazu noch eine Software die Fehler enthält. Das Gerät hängt auf z.Z bei "Alle Einträge.. löschen" "Ja" bis die Batterie leer ist. Neues Basecamp 4.2.5 läßt sich nicht installieren, wobei Mapsource garadezu übersichtlich war. Die SD Karte ist nur manchmal mal sichtbar, offenbar Luftdruck abhängig. Früher gab es eine Stelle in Navi zum Wegsortieren, hatte ich schon ist jetzt nach Softwareupdate verschwunden. Basecamp kann so etwas schon gar nicht. Steckenlänge mit Basecamp 7500km, auf dem Zumo 680km 3597 geht nicht. Bemerkenswert ist außerdem das die Uhrzeit auf dem 3597 meist nicht stimmt, Stunden und Minutenabweichung sind an der Tagesordnung. z.Z sind es 28min. zur MEZ Vorlauf !

Gruß
Walter
 
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Hallo,

das Gerät ist zur Reparatur, die Probleme bleiben. Zwischen Sturzelbronn und Petersbächel gibt eine fahrbare Straße. Die will Garmin nicht kennen. In der Karte ist sie als dünne Linie, routet sie aber nicht sondern schlägt ein Weg über Bitch vor. Glatt 40km mehr und will ich den älteren Damen und Herren nicht zumuten.
Wie kann man diese Schwierigkeit umgehen? Es gibt noch mehr fahrbare Straßen die nicht eingezeichnet sind, für das Routing dann unbekannt.

Gruß
Walter
 
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Hallo Walter,

welche Kartensoftware und mit welcher Routenpräferenz denn: die aktuelle City Navigator NT ?

Ich habe mir gerade eine nüvi 1390T für 30 Euros geschossen; klasse teil, alles funzt problemlos.

Ich werde die gleiche Strecke nacher mal darüber routen lassen. Mal sehen, ob das ältere Gerät die Strecke auch meidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

von der D35 auf die L478 bei den besagten Orten. Mein Karte City Navigator Europe NUT 2014.30. Der Fehler bei Nothweiler ist behoben. Da erkennt Basecamp den Grenzübergang.

Gruß
Walter


Hallo Walter,

ich habe das gerade auch mal ausprobiert.

Mit alten und neuen Karten, mit Basecamp und MapSource, und selbst im Fußgängermodus will Frau Garmin immerhin noch über Ludwigswinkel latschen.
Wahrscheinlich sind bei Garmin noch die Grenzen verbarrikadiert.

Dann mußt du die Route eben an der Stelle teilen. ;)
 
Das ist doch der schwarze Übergang, den ich auch in der Pfalztour drin hatte. Der ist in keiner Navikarte drin. :---)
Du musst von der D35 abbiegen, wo der Campingplatz "Bremmendell" ausgeschildert ist. An den Campern vorbei und ab inden Wald. Wo es wieder hell wird, ist Deutschland. :D
 
Das ist doch der schwarze Übergang, den ich auch in der Pfalztour drin hatte. Der ist in keiner Navikarte drin. :---)
Du musst von der D35 abbiegen, wo der Campingplatz "Bremmendell" ausgeschildert ist. An den Campern vorbei und ab inden Wald. Wo es wieder hell wird, ist Deutschland. :D


Schon klar, aber zumindest die eingezeichneten Gassen sollte Frau Garmin doch zumindest als Fußgänger erkennen. :schock:
 
Das ist doch der schwarze Übergang, den ich auch in der Pfalztour drin hatte. Der ist in keiner Navikarte drin. :---)
Du musst von der D35 abbiegen, wo der Campingplatz "Bremmendell" ausgeschildert ist. An den Campern vorbei und ab inden Wald. Wo es wieder hell wird, ist Deutschland. :D

Genau die ist es. Achtung: Schlechte Wegstrecke!
Hat auch keines meiner Navis gefunden. Mußte etliche Wegpunkte setzen damit es ging. Aber macht ja nix, da steht ja ein Schild an der D35.

Gruß
Hans-Jürgen
 

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  • Ludwigswinkel_k.jpg
    Ludwigswinkel_k.jpg
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Hallo Walter,

auf OSM geht der Weg. KLICK
OSM ins Garmin geht auch.



Aber der folgende schöne Grenzübertritt geht nur auf Google Maps. A%!
Google Maps kriegt man aber nicht auf das Navi, vielleicht kriegst du die Route aber in die Garmin Karte.
Unbenannt.JPG
 
Ich hatte beim Planen der Werder-Tour einige Probleme mit den OSM - Karten. Da wurde bei starker Vergrößerung sichtbar, dass Straßenteilstücke nicht richtig miteinander verbunden sind. Geschätzter Abstand weniger als ein halber Meter. Sowas kann man mit intelligenter Software durchaus erkennen.
 
Hallo,

seit Tage zerbreche ich mir darüber den Kopf.mmmm

Das ist doch der schwarze Übergang, den ich auch in der Pfalztour drin hatte. Der ist in keiner Navikarte drin. :---)
Du musst von der D35 abbiegen, wo der Campingplatz "Bremmendell" ausgeschildert ist. An den Campern vorbei und ab inden Wald. Wo es wieder hell wird, ist Deutschland. :D

Genau die ist es. Achtung: Schlechte Wegstrecke!
Hat auch keines meiner Navis gefunden. Mußte etliche Wegpunkte setzen damit es ging. Aber macht ja nix, da steht ja ein Schild an der D35.

Gruß
Hans-Jürgen

So soll es auch sein. Keiner soll mit seinem Motorrad sauber nach Hause kommen und dann noch erzählen können wie sauber die Straßen da hinten sind.:applaus:

Für die Reisenden in die Pyrenäen noch ein Tip: Für mich beginnt der schönste Teil nach Westen ab Banères de Luchon bis Gijón in den Bergen. Da sind dann auch Bären und fliegen Geier herum. Schon zu Francos Zeiten bin ich da unten herum gedappt. Da hinten in Spanien gibt es auch Viez wie in Trier.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
...Für die Reisenden in die Pyrenäen noch ein Tip: Für mich beginnt der schönste Teil nach Westen ab Bagnères de Luchon bis Gijón in den Bergen. Da sind dann auch Bären und fliegen Geier herum...

Dem Tipp schließe ich mich an. Die westlichen Pyrenäen sind sehr sehr schön.
 
Dem Tipp schließe ich mich an. Die westlichen Pyrenäen sind sehr sehr schön.

... und dafür kaum Besucher. Sollten sie erst einmal nach Andorra reinkommen egal von welcher Seite aus und einen ebenen Stellplatz für das Motorrad finden.:pfeif: Anscheinend gibt es dort was umsonst.

Durch das Navi habe ich den Eindruck geht vieles den Bach herunter. Die alten Karten von Michelin waren viel besser für eine Planung geeignet. Der besagte Straßenabschnitt ist in diesen Karten enthalten, wie vieles andere mehr. Nur routen (ViaMichelin) läßt er sich auch dort nicht.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
... und dafür kaum Besucher. Sollten sie erst einmal nach Andorra reinkommen egal von welcher Seite aus und einen ebenen Stellplatz für das Motorrad finden.:pfeif: Anscheinend gibt es dort was umsonst.

Durch das Navi habe ich den Eindruck geht vieles den Bach herunter. Die alten Karten von Michelin waren viel besser für eine Planung geeignet. Der besagte Straßenabschnitt ist in diesen Karten enthalten, wie vieles andere mehr. Nur routen (ViaMichelin) läßt er sich auch dort nicht.

Gruß
Walter

Moin Walter,

für meine Urlaubsreisen (in F und E) plane ich weiterhin mit den Michelin-Karten. Das Navi ist das hauptsächlich das Medium für den rollenden Betrieb.

In den Pyrenäen war ich schon ein paar mal unterwegs. Aber ich bin nur einmal durch Andorra gefahren. Ausser mir und meinem Kumpel war aber niemand mit Motorrad zu sehen. Wir waren auf der Flucht. Auch Parkplätze gab es reichlich. Lag vielleicht an den ca 5cm Wasser auf der Straße und dem Dauerregen, der sich seit Tagen ergoss.:D
Oben raus, Richtung Aix-lesThermes ging das ganze dann in Schnee über. Es war ja auch erste Anfang Juni...
 
Moin Walter,

für meine Urlaubsreisen (in F und E) plane ich weiterhin mit den Michelin-Karten. Das Navi ist das hauptsächlich das Medium für den rollenden Betrieb.

In den Pyrenäen war ich schon ein paar mal unterwegs. Aber ich bin nur einmal durch Andorra gefahren. Ausser mir und meinem Kumpel war aber niemand mit Motorrad zu sehen. Wir waren auf der Flucht. Auch Parkplätze gab es reichlich. Lag vielleicht an den ca 5cm Wasser auf der Straße und dem Dauerregen, der sich seit Tagen ergoss.:D
Oben raus, Richtung Aix-lesThermes ging das ganze dann in Schnee über. Es war ja auch erste Anfang Juni...

ich schick dir mal meine ganzen Tracks vom Zumo.War ja die letzten Jahre ein paar mal in den Pyrenäen.:sabber:

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Wilde Tiere mit mächtig Hunger gibt es dort reichlich.
 
Nix los am Bahnsteig...)(-:

Schöne Bilder vom Klaus! Ist das nicht dieser königlich-spanische Bahnhofsbau, der eigentlich als Knoten im Spanisch-Französischen Bahnverkehr gedacht war, dann aber nie richtig genutzt wurde, und jetzt als bedeutungsloser Regionalbahnhof verfällt :nixw:

Grüße
Marcus
 
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