Für gute Aussagen müsste man wohl einem Hersteller über die Schulter schauen können...
Denn A: Zuletzt hieß es, die Chinesen hätten irre Überkapazitäten, deren Ausstoß sie in den Weltmarkt drücken; weshalb sollen die noch Stahl kaufen? (ok, es gibt natürlich bestimmte Spezialstähle, die nur in geringen Mengen hergestellt werden).
Und Schrott wurde schon immer recycelt, das sollte erst mal kein Problem darstellen.
B: Nicht nach einem Preis geschaut, aber Herstellungskosten sollen im Centbereich liegen; wenn die hier für 2,37 vertickt werden, ist das schon mehrhundertfacher Aufschlag... keine Ahnung, welche Stückzahlen BMW beauftragt, aber bei >35 Jahren KfZ ist das mittlerweile ein Spezialteil mit Sonderpreis; ich würde auch x€ für hinlegen (nur nicht für den Mist, aus dem diese Feder stammte). Also Kostendruck ist da eher weniger.
Ich befürchte eher, die Kalkulation geht mittlerweile so: Die ollen Zausel mit ihren paar Uraltkarren müssen ja nehmen, was geliefert wird (mechanische Unterbrecherkontakte scheinen ähnliches Thema zu sein). Weil selbst in Auftrag geben, wird nun mal richtig teuer. Obwohl es bei einem Teil wie der Schaltfeder vielleicht doch mal eine Überlegung wert wäre...