Heute beim TÜV

Moin
Nein, bei Verteilergetriebe mit/ohne zuschaltbarer Längssperre z.B. MB G-Model, MB Nutzfahrzeuge, Suzuki Vitara etc. funktioniert das mit einem
normalen Prüfstand.
Wenn der Prüfer seinen Rechner anklemmt wird normalerweise ein Warnhinweis angezeigt.
MfG Limo
Das geht nur, wenn der Prüfstand im Gegenlaufbetrieb arbeiten kann.
 
Das geht nur, wenn der Prüfstand im Gegenlaufbetrieb arbeiten kann.
Wenn ich mich recht erinnere hat der Honda CRV (mein Vater hatte mal einen) ein automatisch sperrendes Mitteldifferenzial. Wenn auf dem Prüfstand nur eine Achse angetrieben wird versucht das natürlich die andere Achse mitzunehmen, das geht dann schief
 
Wenn ich mich recht erinnere hat der Honda CRV (mein Vater hatte mal einen) ein automatisch sperrendes Mitteldifferenzial. Wenn auf dem Prüfstand nur eine Achse angetrieben wird versucht das natürlich die andere Achse mitzunehmen, das geht dann schief
Um kurz im o.T. Allrad zu bleiben,
unser Isuzu hatte einen zuschaltbaren Allrad, Bremsrolle kein Problem.
Der Wrangler ebenso, wenn ich mich recht erinnere.
Der Munga hatte eine feste Verbindung von Hinter- und Vorderachse, lief eine Achse los, tat es auch die andere und der Karren sprang aus der Rolle. Hätte einem Prüfer der vor dem Wagen stand fast die Kniescheiben gekostet, weil der Kollege der dem Karren prüfte gemeint hat, er sei der Prüfer und ich hätte nur still zuzuschauen und ihn nicht zu belehren.

Der alte Grand Cherokee hat einen sich automatisch zuschaltenden Allrad, drehen die Räder einer Achse schneller oder langsamer als die Kollegen der anderen Achse, dann geht die Kiste auf Allrad und springt aus der Rolle.

Anfangs haben die Prüfer einfach nach Gefühl auf dem Hof geprüft, Lenkrad lose lassen, Vollbremsung.

Später hatten sie Platten in der Halle auf denen sie bremsten, dann ein Messgerät mit ins Auto genommen, welches die Verzögerung anzeigte.

Die Antriebe sollten aber so stabil sein, diesen Hüpfer aus den Rollen zu überleben, dennoch sollte man immer die BA lesen und beachten.

Gruß
Willy
 
Wo hast du diese Weisheit her?
Tatsächlich begann das mit neuen Reifenbauarten B und R und bei denen mit den Spitzenleistungen, aber definitiv nicht bei allen.
Die alten Hondas, ich meine, ist lange her, bei der Bol d or, der GL1000 und der CBX1000 war es so, standen die Fabrikate in den Papieren.
Dunlop Gold Seal....

Gruß
Willy
 
Um kurz im o.T. Allrad zu bleiben,
unser Isuzu hatte einen zuschaltbaren Allrad, Bremsrolle kein Problem.
Der Wrangler ebenso, wenn ich mich recht erinnere.
Der Munga hatte eine feste Verbindung von Hinter- und Vorderachse, lief eine Achse los, tat es auch die andere und der Karren sprang aus der Rolle. Hätte einem Prüfer der vor dem Wagen stand fast die Kniescheiben gekostet, weil der Kollege der dem Karren prüfte gemeint hat, er sei der Prüfer und ich hätte nur still zuzuschauen und ihn nicht zu belehren.

Der alte Grand Cherokee hat einen sich automatisch zuschaltenden Allrad, drehen die Räder einer Achse schneller oder langsamer als die Kollegen der anderen Achse, dann geht die Kiste auf Allrad und springt aus der Rolle.

Anfangs haben die Prüfer einfach nach Gefühl auf dem Hof geprüft, Lenkrad lose lassen, Vollbremsung.

Später hatten sie Platten in der Halle auf denen sie bremsten, dann ein Messgerät mit ins Auto genommen, welches die Verzögerung anzeigte.

Die Antriebe sollten aber so stabil sein, diesen Hüpfer aus den Rollen zu überleben, dennoch sollte man immer die BA lesen und beachten.

Gruß
Willy
Dafür gibt es Prüfstände mit Gegenlaufbetrieb wobei linkes und rechtes Rad in gegenläufigen Richtungen gedreht werden.
Der Ausgang des Achsdifferentials ist somit drehmomentfrei und dreht nicht.
Also erfährt auch die nicht geprüfte Achse kein Drehmoment.
 
Wo hast du diese Weisheit her?
Tatsächlich begann das mit neuen Reifenbauarten B und R und bei denen mit den Spitzenleistungen, aber definitiv nicht bei allen.
Das sagte mir mal ein Prüfer…mir und wahrscheinlich ihm ist bewusst, dass es Ausnahmen gibt (vor allem Anfang der 90er) Ich hatte aber schon einige Maschinen verschiedener Hersteller dieser Zeit und alle hatten eine Reifenbindung.
Das ist dann wahrscheinlich, wie „alle Maschinen vor den 90ern haben keine Reifenbindung“…stimmt, bis auf Ausnahmen.
 
Dafür gibt es Prüfstände mit Gegenlaufbetrieb wobei linkes und rechtes Rad in gegenläufigen Richtungen gedreht werden.
Der Ausgang des Achsdifferentials ist somit drehmomentfrei und dreht nicht.
Also erfährt auch die nicht geprüfte Achse kein Drehmoment.
Und das funktioniert auch bei einem selbstständig sperrendem Differential?

Aber davon mal abgesehen, haben die hier keinen solchen Prüfstand.

Gruß
Willy
 
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