Nie wieder Pfützchen - Getriebefließfett statt Öl...

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Öha, Deine Rechtskenntnisse übertreffen sogar noch die Kenntnisse zu den 2V-Getrieben:lautlachen1:.
Da kann ich Nuhr sagen ....;).

So so...

Üble Nachrede bzw. Verleumdung sind Straftatbestände.

Jemanden etwas per falscher Tatsachenbehauptung zu unterstellen, ist strafbar.

Auf die Idee sollte man also nicht kommen. Frag deinen Anwalt. ;)
 
Lieber Marc,

hast Du überhaupt eine Ahnung wie es im Getriebe aussieht?

Ist dir überhaupt klar, was ein Fließfett ist und wie es sich verhält?

Das hat nicht die Konsistenz von Kugellagerfett, sondern ist sehr dünn.

Du antwortest mit einer Gegenfrage, also interpretiere ich dass Du keine Ahnung vom Aufbau des Getriebes hast.

Dass ein Fliessfett nicht die Konsistenz eines Lagerfetts hat ist mir klar, aber mir ist ebenso klar, dass es nicht die Konsistenz eines Getriebeöls hat.

Aber da Du ja sowieso von dem Schmierstoff überzeugt bist, mach was bereits geschrieben wurde: Sammle Langzeiterfahrung und lass uns daran teilhaben.
 
Wie ein anderer User hier schon geschrieben hat, lässt sich Fließfett auch pumpen und fließt überall hin.

Aus fachlicher Sicht kannst du mit deiner Idee nur scheitern. Da du auf gut gemeinte Ratschläge nicht hören willst, musst du die Folgen wohl selbst erleben. Wenn du klug bist, hörst du aber jetzt einfach auf, ehe wir den Forenfrieden gestört sehen.
 
Hallohallo,

in welchem Film bin ich denn hier gelandet?

Ihr führt den guten Marc ja wie einen Ketzer vor.
Ist das Wetter zu heiss, oder was?
Wenn man immer an den alten Zöpfen gehangen hätte, wär der Fortschritt auf der Strecke geblieben.

Zum Thema fällt mir ein, dass ein 2CV mal mit Bananen im Getriebe gefahren sein soll. Soll auch gehalten haben, warum auch nicht?
Lassen wir ihn das doch machen, oder ist das Götterschändung?
 
Komme gerade nach Hause und sehe dass der Unfug noch kein Ende gefunden hat.

Jede Diskussion darüber ist doch nur vergeudete Zeit.

Anfangs war`s ja noch lustig, aber nun ist`s nur noch blöd. :---)
 
Komme gerade nach Hause und sehe dass der Unfug noch kein Ende gefunden hat.

Jede Diskussion darüber ist doch nur vergeudete Zeit.

Anfangs war`s ja noch lustig, aber nun ist`s nur noch blöd. :---)

Hallo Fritz,

das ist das vielzitierte Sommerloch...:D
 
Natürlich -soll er.
Meinetwegen auch mit Fließbananen im Getriebe.
Möge er still Erfahrungen sammeln und dann von den Schäden berichten.

Bisher berichten hier reihenweise User von Getriebeschäden, die mit Getriebeöl fahren, richtig? ;)

Meine Prognose:

Dabei wird es auch bleiben.

Dass ein altes 2-Ventiler-Getriebe kaputt geht, weil es in Fett läuft, ist einfach nicht logisch.

Wenn es eine technisch nachvollziehbare Begründung gibt, lasse ich mich gerne überzeugen, nur habe ich bisher keine gelesen.
 
Banane hin, Fliessfett her. Ich habs nun in den Motor gefüllt. Alles dicht jetzt, das Kurbelgehaeuseentlueftungsproblem endlich gelöst, seidenweicher Motorlauf und kein am Nervenkostuem zerrendes Ventilgeklapper. Also Erfolg auf ganzer Linie, lediglich die Ölstandskontrolle, pardon Fliessfett, gilt es noch zu optimieren.

Grüsse Gerd
 
Du antwortest mit einer Gegenfrage, also interpretiere ich dass Du keine Ahnung vom Aufbau des Getriebes hast.

Dass ein Fliessfett nicht die Konsistenz eines Lagerfetts hat ist mir klar, aber mir ist ebenso klar, dass es nicht die Konsistenz eines Getriebeöls hat.

Ein Getriebefließfett muss auch gar nicht die Konsistenz eines Öls haben. Es bleibt dort, wo ein Öl durch den Aufbau des Getriebes immer wieder neu hinbefördert werden muss. Diesen "Weg" muss ein Fett gar nicht nehmen.
 
Überreife Bananen genügen dem auch nicht und wurden früher trotzdem, vor dem Verkauf, reingedrückt.

In der Tat.

Mir hat Anfang der 90er der alte Werkstattmeister der Frankfurter Niederlassung erzählt, dass sie bis in die 80er Jahre immer vor Auslieferung eine reife Banane ins Getriebe gedrückt haben, um die Viskosität in Richtung Sirup zu erhöhen, damit übergenaue Kunden, Korinthenkacker und Klugscheißer nicht ständig während der Garantiezeit in der Werkstatt aufschlagen, um Getriebegeräusche und hakeliges Schalten zu reklamieren.

Nach hiesiger Expertenmeinung müsste das zwangsläufig zu einem Motorschaden geführt haben... war aber nie der Fall. Zumindest nicht in den über 45 Jahren Berufserfahrung des besagten Herrn.

Insofern kann ich nur müde Lächeln, wie hier einige steil gehen, weil ich ein Fließfett fahre. :P
 
Zuletzt bearbeitet:
...also ich habe in den letzten Jahren dieses Forum als sehr hilfreich und
kompetent kennen gelernt.

Aber diese Diskussion ist ja wirklich unterirdisch. Verschwörungstheoretiker am Werke!

Muss das sein?!

Soll er doch in sein Getriebe einfüllen was er will. Den einen sin Uhl is dem anneren sin Nachtigall.
Warum muss dann immer dieser messianische Eifer an den Tag gelegt werden?
Meine Getriebe laufen seit Jahrzehnten mit Öl, sind dicht und unauffällig.
Lasst den Herrn doch quatschen - ich kenne einen der ist noch dicker...
 
Alles hat seine Zeit.

Meine R62 bekommt seit 90 Jahren Fließfett in das Getriebe und in den Achsantrieb, sie sind dafür ausgelegt. Auch die Dichtungsart, nämlich Filzringe sind dazu geeignet eher gegen dickflüssigere Schmierstoffe abzudichten.
Somit ist Fließfett eine geeignete Füllung.

Heute werden meistens Hyboidöle genommen weil diese Öle u.a. scherfester sind, und somit sind diese Öle für modernere Getriebe geeigneter. Außerdem ist die Abdichtung mit Wedis sehr viel besser als Filzringe.
Somit sind Öle eine geeignete Füllung.

Und alles andere darf jeder für sich selbst entscheiden, und das ist doch nur gut so.



Hut ab , Marc, du hast dafür gesorgt das es hier so richtig abgeht, und du schlägst dich garnicht schlecht gegen die Übermacht.


Beste Grüße und Euch allen einen schönen Sonntag.
 
Mich würde interessieren was der Hersteller zur Verwendung dieses Fettes an unseren Maschine sagt. (Empfehlung und Schadensfrage)
Aus meiner Sicht ( und ich bin Mechaniker) glaube ich nicht, dass dieses Experiment gut ausgeht. Was ich mir gut vorstellen kann ist, dass das Fett in der Kardanschmierung funktioniert. Vielleicht auch noch beim Endantrieb könnte ich mir das vorstellen. Aber beim Getriebe, nein.
Trotz der vielen negativen Kommentare finde ich es sehr interessant und bitte schreib uns (mir) die Erfahrungen die du machst.
Wenn es um Öl geht ist es immer eine Glaubenssache. Der eine nimmt das der andere das und alle schwören darauf. :O

Und eines noch, das die Geräuschentwicklung weniger ist, ist klar, Fett dämmt mehr als Öl. Aber Vorsicht, Lagerschäden hörst du erst wenn es kurz vorm blockieren ist.

Bleib sachlich und lasse dich nicht provozieren. ))):
Bin schon auf deine ersten Berichte gespannt. Nicht nur die Negativen sondern auch die Positiven.
 
Hallohallo,

in welchem Film bin ich denn hier gelandet?

Ihr führt den guten Marc ja wie einen Ketzer vor.
Ist das Wetter zu heiss, oder was?
Wenn man immer an den alten Zöpfen gehangen hätte, wär der Fortschritt auf der Strecke geblieben.

Zum Thema fällt mir ein, dass ein 2CV mal mit Bananen im Getriebe gefahren sein soll. Soll auch gehalten haben, warum auch nicht?
Lassen wir ihn das doch machen, oder ist das Götterschändung?

Sehr gut, traebbe.
Auch bei zweifelhaften Geschichten
nicht gleich persönlich werden
(quatschen, dieser Herr, etc.).
 
Aus fachlicher Sicht kannst du mit deiner Idee nur scheitern.


Aus fachlicher Sicht, ist das bis hier erst mal eine inhaltsleere Behauptung deinerseits.

Warum erklärst Du mir nicht einfach ganz sachlich, wie deiner Meinung nach -technisch gesehen- ein Getriebe einen Schaden durch Fließfett erleiden soll?

Die Getriebe unserer Mopeds wurden sehr häufig mit selbstgemachtem Ölsirup ausgeliefert, der zu ca. 40% aus zermatschter Banane bestand...

Da soll mein Moped nun einen kapitalen Schaden erleiden, weil es mit einem modernen, professionellem Äquivalent betrieben wird, das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bessere Schmiereigenschaften aufweist, als die damalige Bananenpampe der Vertragswerkstatt mit der es ausgeliefert wurde? Mit Verlaub, ich halte das für reinen Populismus ohne jede fachliche Grundlage.

Mir ist es egal, wer was in seinem Moped fährt. Ich habe nichts empfohlen und auch nicht behauptet, das meine Methode besser wäre. Ich habe lediglich zur Diskussion gestellt, was ich warum mache. Wenn man dafür angeprangert und ausgegrenzt wird, weil sich irgendwer auf den Schlips getreten fühlt, ist das sehr bedauerlich, aber überhaupt nicht mein Problem.

Im Übrigen gibt es User in diesem Forum, die mich mittlerweile per PN aufs Übelste beleidigen und beschimpfen... auch darüber kann ich nur müde lächeln, denn die haben ganz sicher größere Probleme im Leben als ich; da mache ich mir gar nicht erst die Mühe drauf zu antworten.
 
Mich würde interessieren was der Hersteller zur Verwendung dieses Fettes an unseren Maschine sagt. (Empfehlung und Schadensfrage)

Mit Sicherheit wird er gar nichts empfehlen oder garantieren und auf Eigenverantwortung verweisen.

Ein winziger Nischenhersteller wird bestimmt den Teufel tun, ein existenzbedrohendes Risiko einzugehen und die ungetestete Verwendung in bestimmten Modellen empfehlen.

Was ich mir gut vorstellen kann ist, dass das Fett in der Kardanschmierung funktioniert. Vielleicht auch noch beim Endantrieb könnte ich mir das vorstellen. Aber beim Getriebe, nein.


Wo genau liegen technisch gesehen deine Bedenken bei der Verwendung im Getriebe?
 
.... Wo genau liegen technisch gesehen deine Bedenken bei der Verwendung im Getriebe?

Wurde in #51 und #58 bereits geschrieben.

.....
Mir hat Anfang der 90er der alte Werkstattmeister der Frankfurter Niederlassung erzählt, dass sie bis in die 80er Jahre immer vor Auslieferung eine reife Banane ins Getriebe gedrückt haben, um die Viskosität in Richtung Sirup zu erhöhen, damit übergenaue Kunden, Korinthenkacker und Klugscheißer nicht ständig während der Garantiezeit in der Werkstatt aufschlagen, um Getriebegeräusche und hakeliges Schalten zu reklamieren.
......

Mit der Veröffentlichung solcher Geschichten wäre ich vorsichtig. Gerade, wenn ich solch eine Rechtsauffassung hätte:

....
Mir tatsächlich zu unterstellen, ich würde hier Werbung betreiben, wäre eine unbelegte Tatsachenbehauptung und somit ein Straftatbestand. Somit wahrscheinlich keine gute Idee. ....

Und jetzt bin ich raus hier.
 
Wurde in #51 und #58 bereits geschrieben.

Gerne nochmal:

Warum sollte man von einem Fließfett verlangen, auf die gleiche Weise immer wieder zu den Lagern und Schmierstellen zu gelangen/ geleitet zu werden, wie ein Öl?

Öl läuft durch Naturgesetze weg, hat nur geringe Notschmierungsreserven und muss zwangsläufig auf die beschriebene Weise permanent neu zugeführt werden... Ein Fließfett dringt dorthin (langsamer als Öl) vor und verbleibt dort, solange es nicht durch zu hohe Rotation abgeschleudert wird.

Dass der beschriebene Ölkreislauf im Getriebe mit Fließfett (oder Bananen-Öl-Sirup:D) deutlich träger funktioniert (oder womöglich gar nicht) ist richtig... nur er muss es auch gar nicht, weil eine Schmierung mit höherer Viskosität aufgrund ihrer Eigenschaften es gar nicht braucht, da die Nachteile einer Ölschmierung logischerweise entfallen.

Deine technische Beschreibung der Funktionsweise im Getriebe bei Ölschmierung ist richtig, nur im Falle einer Fettschmierung 100% obsolet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Gott Marc warum akzeptierst du nicht einfach mal die vorgetragen Bedenken von Leuten die aus viel Erfahrung und beruflichem Wissen herrühren.

Kein Mensch will dir vorschreiben was du in dein Getriebe schüttest!

Es ist aber problematisch etwas öffentlich zu verbreiten was nicht dem Stand der Technik und den Vorgeben eines Herstellers entsprich, andere könnten es nachmachen und damit scheitern.
Stattdessen streitest du hir mit Leuten die sich wirklich gut auskennen und seit Jahrzehnten persönliches, Berufliches und Akademisches Wissen haben.

Akzeptier doch einfach das diese Ratschläge nur gut gemeint sind und niemand dir Böses will. Wenn sich dann nach vielen Jahern rausstellen sollten das du recht hattest liegt der Triumph doch auf deiner Seite.

Für mich ist das Thema hiermit beendet.
 
Dein Getriebe läuft nicht langsam, es läuft mit Motordrehzahl,

das gibt es in der ganzen Bandbreite der Motorräder nicht so oft:

IFA-BK 350
Alle Zündapp K und KS Modelle
Hoffmann Gouverneur
Victoria Bergmeister
Moto-Guzzi und

eben auch viele BMW Boxermodelle


Ich stelle mir gerade bildlich vor wie die Sackbohrung der Abtriebswelle wohl in 10 Tkm aussieht.



Ist doch prima.

Mein Motorrad ist ein Oldtimer, läuft nicht schneller als 120 und hat ein Getriebe, das vergleichsweise langsam läuft.

Ich dachte wir sind hier im 2-Ventiler-Forum und nicht im Power-Boxer-Forum.

Im Übrigen bedeutet "optimal" für einen Zweck nicht, dass es für einen ähnlichen Zweck ungeeignet wäre... sonst würde ja genau das draufstehen.

Wenn z.B. ein Öl für Motorräder mit Naßkupplungen optimal ist, heißt das nicht, dass man es nicht in einem Motorrad mit Trockenkupplung fahren darf.
 
Die Getriebe unserer Mopeds wurden sehr häufig mit selbstgemachtem Ölsirup ausgeliefert, der zu ca. 40% aus zermatschter Banane bestand...

????

Ich äußere mich nicht zu der Fliessfettdebatte.

Nach dem hier meine Empfehlung: Du solltest dich als US-Präsidentschaftskandidat aufstellen lassen.

Herzlichst untern Aluhut: You made my day!
 
Dein Getriebe läuft nicht langsam, es läuft mit Motordrehzahl

Ich stelle mir gerade bildlich vor wie die Sackbohrung der Abtriebswelle wohl in 10 Tkm aussieht.



Kritisch könnte es tatsächlich bei längeren Vollgasfahrten werden, falls das Fett dabei abgeschleudert wird und man lange genug mit hoher Drehzahl fährt, um die Notschmierung des Fetts trocken zu fahren.

Ich fahre aber nie Vollgas oder mit hohen Drehzahlen. Ist ja ein Oldtimer. :bitte:

Ich fahre hauptsächlich Stadt und Landstraße mit mäßiger Drehzahl, da kann nichts trockenlaufen.
 
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