Projekt R 100

...erkenne ich nicht ob schon die härteren Sitze drin sind.
Kann man das auf den Fotos erkennen ??

an dem meisterschlag auf dem ersten bild kannst du erkennen, dass die köpfe schon mal bei huschke und wirth gemacht worden sind.
es sollte also davon auszugehen sein, dass bleifreisitze drin sind!
 
ok

an dem meisterschlag auf dem ersten bild kannst du erkennen, dass die köpfe schon mal bei huschke und wirth gemacht worden sind.
es sollte also davon auszugehen sein, dass bleifreisitze drin sind!

da war der Rappel wohl dran.. Aber manche Leute sparen ja auch gern mal am falschen Ende...
Ich DENKE auch dass es gehärtete Führungen sind, aber kann ich das irgendwo dran erkennen?
 
nur für

is der Motor fast wieder komplett und die Zyl samt Köpfen gestrahlt.
Am WE kommen die Federn wieder drauf und der Motor in den Rahmen, Schwinge hintn is entrostet und lackiert, HAG gereinigt und kontrolliert.
Sobald Heck wieder komplett ist, wende ich mich der Front (Gabel HBZ etc) zu...

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Zustand nu

ist alles sauber und nach dem Strahlen (Nussschalen) nicht wie neu aber...:

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Hallo Dirk
Du hast vor einigen Beiträgen erwähnt, dass du auf der einen Seite die Ringe wechseln willst, weil einer gebrochen ist. Ringe wechselt man in der Regel auf beiden Seiten gemeinsam. Da die Dinger nicht übermäßig teuer sind, rate ich dir dazu. Sonst hast du auf der einen Seite mehr Kompression als auf der anderen, zumindest mittelfristig.
Wenn die Köpfe schon mal runter sind, könntest du auch mal über zwei leichte Tuningmaßnahmen nachdenken:
1) Ein zweites Kerzenloch und Doppelzündung sind bei dem großen Brennraum des 1000-er Motors durchaus sinnvoll: springt besser an und nimmt besser Gas an.
2) Bearbeitung der Quetschkanten: Die sind bei der 1000-er eine echte Fehlkonstruktion, die von BMW nur durch die bescheidene Verdichtung technisch äußerst unbefriedigend kompensiert wurde. (Der Kolbenboden ist durchgängig gewölbt, aber der Absatz am Rand des Brennraums im Kopf ist nahezu waagerecht: das MUSS klinglen!)
Gruß aus Ostbelgien
Zoltán
 
HI Zoltan

Hallo Dirk
Du hast vor einigen Beiträgen erwähnt, dass du auf der einen Seite die Ringe wechseln willst, weil einer gebrochen ist. Ringe wechselt man in der Regel auf beiden Seiten gemeinsam. Da die Dinger nicht übermäßig teuer sind, rate ich dir dazu. Sonst hast du auf der einen Seite mehr Kompression als auf der anderen, zumindest mittelfristig.
Wenn die Köpfe schon mal runter sind, könntest du auch mal über zwei leichte Tuningmaßnahmen nachdenken:
1) Ein zweites Kerzenloch und Doppelzündung sind bei dem großen Brennraum des 1000-er Motors durchaus sinnvoll: springt besser an und nimmt besser Gas an.
2) Bearbeitung der Quetschkanten: Die sind bei der 1000-er eine echte Fehlkonstruktion, die von BMW nur durch die bescheidene Verdichtung technisch äußerst unbefriedigend kompensiert wurde. (Der Kolbenboden ist durchgängig gewölbt, aber der Absatz am Rand des Brennraums im Kopf ist nahezu waagerecht: das MUSS klinglen!)
Gruß aus Ostbelgien
Zoltán

danke für Deine Tips, werd darüber nachdenken.
In dem Moppett sind schon neue Kolben und Ringe gewesen die noch nie gelaufen haben. Nach dem Einbau der neuen Ventile ist das arme Moppett nie wieder komplett zusammengebaut worden und stand ohne Auspuff/Kerzen und Vergaser rum. Das führte zu Problemen beim Auseinanderbau (sieh oben) und der eine Kolbenring ist dabei beschädigt worden.
Habe natürlich dann alle drei erneuert und die am anderen Kolben sind ja neu.

Doppelzündung habe ich in er 90S und da geb ich Dir Recht.
Aber da ich noch nicht sicher bin ob der Motor bzw die Zylinder nicht nochmal runter müssen (Ist schon drittes Übermaß und die schlechte Behandlung s.o. ???) werd ich dann auch über weitere Maßnahmen nachdenken.

Besten Gruß ins schöne Belgien

Di@k
 
ob es

schon mal jemand schrub ist mir grad nicht in Erinnerung, aber nur falls es jemanden interessiert, hier die MAßnahme gegen Kratzer beim Wiedereinbau des Motors...

MTB Schlauch der Größe 26" 40/62-559 und Iso-Band

Perfekt

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Genau so mach ich das auch, nur statt Isoband nehm ich Kabelbinder, die gehen nicht so leicht ab, falls mal was nicht ganz fettfrei ist.
 
Baufortschritt

siehe hier
Schwinge, Getriebe, Motor wieder drin (Anlasser is ok und rostig ;) )


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Motor

wieder komplett, Heckrahmen dran und Hinterbau komplettiert.

Dann Gabel geöffnet und fast den Schlag bekommen. Alles voller Wasser und rostig. Erst mal demontiert und Bestandsaufnahme gemacht. NU ab ans Bierchen und überlegen was NEU und was Gesäubert wird..


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Da

das Innenleben der Rohre ja wohl über die drei Kolbenringe am oberen Ende Kontakt zum Dämpferelement hat, werd ich erst mal die Innenlaufflächen prüfen...
Gibt es da eine Möglichkeit das Rohr innen zu glätten falls erforderlich ??

Dämpferelement sieht so aus

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Ach ja

eine Frage hab ich bitte noch :

Der Ölfilter den ich eingebaut habe, ist zweiteilig und hatte an beiden Enden einen kantigen Gummiring.
Aus der Erinnerung hab ich den nach außen zeigenden Ring abgenommen (wäre auch so nicht montierbar gewesen, da der Deckel nicht weit genug aufgesteckt werden konnte)
Die alte Dame hat kein Rohr mehr im Ölfiltergehäuse (Bj 02/1980), sondern nur noch einen kleinen Ansatz innen.

Hab ich das richtig gemacht oder muss ein Gummiring direkt am Ölfilter montiert sein?
Der weisse Ring am Deckel und die Stahlscheibe sind natürlich montiert !!
 
Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Sorten Ölfilter: mit und ohne Kühler.
Der für den Ölkühler ist geteilt, es gibt aber (so wie Deiner) geteilte Ölfilter für Motoren ohne Kühler, die haben dann einen Rechteckring oben und unten.
Bei den Ölkühler Modellen muss das Stichmass stimmen (zwischen Steigrohr und Fläche des Gehäuses. ( siehe DB: http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?14561-%D6lfilter-Montage )
Daß man den Ring einfach entfernen kann glaube ich nicht, wenn aber der Öldruck stimmt sollte es kein Problem sein.

Bezeichnungen Ölfilter: mit Kühler OX36 ( http://www.bmwbayer.de/de/Oelfilter-OX37.html )
ohne Kühler: OX 35 ( http://www.bmwbayer.de/de/Oelfilter-OX35-einteilig.html)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich muss doch schon an beiden Seiten des Filters ein Gummiring sein. Kann es sein, dass der Gummiring vom alten Filter noch im Gehäuse drin war, und der neue dewegen mir den beiden Ringen nicht reingepasst hat?
 
Habe

Eigentlich muss doch schon an beiden Seiten des Filters ein Gummiring sein. Kann es sein, dass der Gummiring vom alten Filter noch im Gehäuse drin war, und der neue dewegen mir den beiden Ringen nicht reingepasst hat?

den alten Ölfilter leider nicht gehabt !!

Der neue ist der geteilte, aber das Moppett ist OHNE Thermostat.
Ein alter Ring ist bestimmt nicht drin.
Der eckige Gummiring war ganz einfach abzunehmen (steckte nicht mal handfest im Filter).
Ich habe irgendwie in Erinnerung, das bei dem Ölfilterdeckel welcher IN das Gehäuse ragt, in der Mitte ein Gummiring zum Filter hin abdichtet (zusätzlich zum weissen Ring und ca 2cm Durchmesser, auf den Zapfen des Deckels gesteckt)

Wenn ich den eckigen Ring auf dem Filter lasse, dann geht der Deckel nicht zu.
 
Ob ein Thermostat dran ist oder nicht macht keinen Unterschied im Deckel des Modelles mit Ölkühler.
Der Rechteckring, der bei Modellen ohne Kühler auf dem Filter sitzt ist bei den Modellen mit Kühler im Deckel aufgelegt, dazu kommen noch die distanzscheiben aus Alu und der weisse O-Ring.

Da Stichmass sollte bis 3.7 mm sein nicht mehr, der weiße Ring muss gerade so komprimiert sein, dass er abdichtet, also ein wenig Vorspannung haben, das stellt man mit den aluringen ein (Stichmass)

Bei Modellen ohne Ölkühler hatten die alten Filter unten keinen Rechteckring, aber einen orangenen O-Ring am Fuß des Ölsteigrohres.
Wenn jetzt ein neuer Ölfilter mit Rechteckring verwendet wird, muss dieser orangene O-Ring raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob ein Thermostat dran ist oder nicht macht keinen Unterschied im Deckel des Modelles mit Ölkühler.
Der Rechteckring, der bei Modellen ohne Kühler auf dem Filter sitzt ist bei den Modellen mit Kühler im Deckel aufgelegt, dazu kommen noch die distanzscheiben aus Alu und der weisse O-Ring.

Da Stichmass sollte bis 3.7 mm sein nicht mehr, der weiße Ring muss gerade so komprimiert sein, dass er abdichtet, also ein wenig Vorspannung haben, das stellt man mit den aluringen ein (Stichmass)

Bei Modellen ohne Ölkühler hatten die alten Filter unten keinen Rechteckring, aber einen orangenen O-Ring am Fuß des Ölsteigrohres.
Wenn jetzt ein neuer Ölfilter mit Rechteckring verwendet wird, muss dieser orangene O-Ring raus.

Ich denke DAS wirds sein !
Danke für den Hinweis. Ich werde nachher direkt schauen ob da noch ein Ring auf dem Ölsteigrohr ist.
Es ist allerdings kein Steigrohr im eigentlichen Sinne, sondern nur ein kleiner "Stummel" auf welchen der Ölfilter gesteckt wird (ist ca 2cm lang soweit ich das sehen kann.)
 
Ich denke DAS wirds sein !
Danke für den Hinweis. Ich werde nachher direkt schauen ob da noch ein Ring auf dem Ölsteigrohr ist.
Es ist allerdings kein Steigrohr im eigentlichen Sinne, sondern nur ein kleiner "Stummel" auf welchen der Ölfilter gesteckt wird (ist ca 2cm lang soweit ich das sehen kann.)

Jaja, das stimmt das ist ein kurzer Stummel, da hast Du recht, das ist eigentlich kein Steigrohr.
 
Dämpferelement

in der Gabel ist natürlich auch renovierungsbedürftig....

Stellt sich die Frage wie man ohne Spezialwerkzeug(sieht aus wie ein kleiner Trichter der in das Gewinde geschraubt wird und die Ringe zusammendrückt beim reinschieben) die Dämpferstange nebst der drei kleinen Kolbenringe wieder in das Standrohr (ich verwechsle immer Stand- und Tauchrohr;)) bekommt..

Hat mal jemand nen Tip?

zum Zustand siehe Fotos ( Die kleine Schraube mit welcher der Dämpfer am Tauchrohr angeschraubt ist, war links abgerissen - Foto 2)
Ringe sind demontiert und Gummiteile ebenfalls..

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Rost

ist entfernt und ich denke das die Standrohre weiterverwendet werden können..
Nach dem Einbau neuer Dichtungen, Simmeringen, und Anschlaggummis sollte es wieder dämpfen.

Zustand siehe hier

Foto lässt nicht sehr gut erkennen dass im Laufbereich die Innenfläche spiegelnd glatt ist (Laufbereich ist im unteren bis mittleren Bereich des Rohres)

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Dämpferelemente

sind fertig und die Tauchrohre auch...

Muss nur noch die Dämpfer reinfummeln,,,

Heute waren Kleinarbeiten dran

VORHER
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NACHHER


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Zusammenbau

und "Spezialwerkzeug" für Gabelsimmeringmontage

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Dämpferelemente

sind ohne größere Fummelei VON OBEN reingegangen...

Jetzt geht es an den Zusammenbau der Gabel.... Als Öl kommt ein 50 / 50 Mix aus 7,5 er und 10 er Gabelöl rein und stärkere Federn.

Neue Gabelbälge werden montiert, habe über Kappen auf dem Standrohr nachgedacht --Optik-- aber denke Bälge ist besser.

Gabelrohre werde ich um 180° verändert zur bisherigen Position einbauen. Es gab mal nen Fred der die alte Position bevorzugte, ich denke aber das ist eher unnötig... Laufspuren haben beide Rohre nicht.

In den Standrohren sind jeweils 2 Löcher im Bereich der Tauchrohre. Sollten die nach VORN oder nach HINTEN weisen und wenn es eine Richtung gibt--> WARUM? würde es einfach nur gern verstehen... (Falls erforderlich stell ich gern Fotos ein)

Gibt es eigentlich einen Gabelstabi der ohne Veränderung am vorderen Kotflügel montiert werden kann für die 100/7T??
 
Baufortschritt

mal hier...

Gabelbrücke oben / Lampenträger und Instrumententräger grundiert und lackiert. Gabel eingebaut....

Dabei festgestellt dass die Drehzahlmesserwelle ÜBER der unteren Gabelbrücke her lief und nach WHB das Ding DARUNTER HER soll. Ich denke das ist Unfug.
Und die obere Hutmutter hat zwischen sich und der oberen Gabelbrücke KEINE Unterlegscheibe gehabt (WHB zeigt eine solche) aber das sollte auch unerheblich sein oder nicht ?? Ich erinnere bei einer einzigen die ich demontiert habe (R 60/5) daran..

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Zuletzt bearbeitet:
weiter gehts

Gabel / Bremsen und Flexe dran und gängig.;;-)
Wollte die Beläge eigentlich lassen, sahen noch gut aus.
Aber als ich sie dann ausgebaut habe, ....
seht selbst:entsetzten:

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7870367jem.jpg



7870368nxt.jpg
 
UND

Das kommt häufiger vor als man denkt.

sah man erst, als die Beläge raus waren. Vorher hätte ich gewettet dass die möglicherweise verglast oder sonstwie "fertig" wären, aber nie dass die vom Träger abgehen würden.
Das 'abdrehen' der Beläge vom Träger ging mit fester Handkraft....:schock:
(ich hab den Belag schräg auf die Werkbank geklopft)
Das Foto zeigt den anderen Belag, den ich mit nem Schraubendreher abgehebelt habe. War aber auch nicht schwer.

LKL hab ich - wie Detlef schon schrub - unter ständigem Annähern an den Idealwert mit Konusschraube und Hutmutter eingestellt.
 
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