Prüfstandsmessungen: Generatoren für 2-Ventiler

Ein Glättungskondensator an D+ wäre sicher der Investigation wert. Wegen des recht hohen Erregerstroms sollte er allerdings ein Elko von mindestens 5 mF sein, dem zur Entstörung einer wie der oben vorgestellte parallel zu schalten wäre. Hätte ich einen Prüfstand, täte ich das testen...:pfeif:

Beste Grüße, Uwe
Hallo Uwe, an D+ ist die gleiche Gleichspannung wie an B+. Wenn ich da einen Kondensator dran mache, dann fließ da kein Wechselstrom durch und dann ist der Kondensator unnütz. Außerdem ist die Erregerinduktivität sehr groß, und es fließt nur Gleichstrom im Rotor. Außerdem wird das ganze je nach Kapazität zu einem Parallelen schwingkreis.

vg Michael
 
Hi

Zum Einen:
Ich muss hier mal nachfragen:
Funkenbildung an dem Übergang Kohle zu Schleifringe?
Das kenn' ich so nur von Gleichstrommotoren bei denen die Schleifringe segmentiert sind.
Aber bei unseren Lichtmaschinen?

Und zum anderen:
Aus meiner Jugend (hach` war das schön) weiß ich noch genau wie es damals (in den 70ern) bei den billigen Autoradios gepfiffen hatte wenn da kein Entstörglied zusätzlich verbaut wurde.
Das schlimmste war zu meiner Schulzeit damals ein Radio der Marke Sanjo das kurzfristig in meinem Fiesta verbaut war. Ein Drehzahlmesser war vollkommen überflüssig, sobald der Motor lief konnte man die Drehzahl anhand der Höhe des Pfeifens bestimmen.

mfg GS_man
 
Wenn mich nicht alles täuscht lag der damalige 'Polizeifunk' (Behördenfunk) etwas unter 88 MHz und war Analogfunk,

erinnert sich der Schrauberopa
 
Dann war das Röhrenradio aber heftig modifiziert. Analoger Polizeifunk fand auf ca. 75 MHz statt, während das UKW-Band (VHF II) zunächst den Frequenzbereich 87 bis 100 MHz abdeckte, der schrittweise bis 104 und schließlich bis 108 MHz erweitert wurde.

Beste Grüße, Uwe
 
Dann war das Röhrenradio aber heftig modifiziert. Analoger Polizeifunk fand auf ca. 75 MHz statt, während das UKW-Band (VHF II) zunächst den Frequenzbereich 87 bis 100 MHz abdeckte, der schrittweise bis 104 und schließlich bis 108 MHz erweitert wurde.

Beste Grüße, Uwe

Ging mit einem Quelle-Universum auch, musste aber "ganz nach links" drehen ...

Hans
 
Funkenbildung an dem Übergang Kohle zu Schleifringe?
Das kenn' ich so nur von Gleichstrommotoren bei denen die Schleifringe segmentiert sind.
Aber bei unseren Lichtmaschinen? ...

Hallo Heinrich,

nach meiner Auffassung lässt sich auch an den Schleifringen des Drehstromgenerators eine Funkenbildung nicht vermeiden.

Das Ausmaß läßt sich allerdings nicht mit Bürstenfeuer am Kollektor eines Gleichstromgenerators oder z.B. dem Kollektor einer Handbohrmaschine vergleichen. Es ist deutlich geringer. Trotzdem ist dies eine Ursache für Störungen.

Bei den 2-V-Motoren kommt zu der sowie vorhanden Rundlaufabweichung der Schleifringe auch noch das Flexen der Kurbelwelle bei entsprechender Anforderung von Drehmoment (Vollgas ;)). Das dürfte eine Funkenbildung verstärken.
 
Hi Wolfram

Ich bin da immer noch sehr am zweifeln.
Schließlich findet bei den Schleifringen nie ein Polaritätswechsel statt, bestenfalls kurze Unterbrechungen des Stromfluss. Dass das reicht um Funken enstehen zu lassen, kann ich nicht so recht glauben.
Sollte ich aber in die Situation kommen einen Motor mal im komplett dunkeln laufen lassen zu können, werd' ich mir das gern nochmal ansehen.

mfg GS_man
 
Hallo,

auch beim Gleichstromgenerator oder -motor findet unter den Bürsten kein Polaritätswechsel statt. Das erledigt der Kollektor/Kommutator im Lauf einer Umdrehung, es ist eine Aufgabe. Allerdings ist naturgemäß ein segmentierter Kollektor rauer als ein durchgängiger Schleifring und daher wesentlich anfälliger für Bürstenfeuer, das bei Schleifringen durch Exzentrizitäten oder unsaubere Laufflächen ebenfalls vorstellbar ist.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo,

auch beim Gleichstromgenerator oder -motor findet unter den Bürsten kein Polaritätswechsel statt. Das erledigt der Kollektor/Kommutator im Lauf einer Umdrehung, es ist eine Aufgabe. Allerdings ist naturgemäß ein segmentierter Kollektor rauer als ein durchgängiger Schleifring und daher wesentlich anfälliger für Bürstenfeuer, das bei Schleifringen durch Exzentrizitäten oder unsaubere Laufflächen ebenfalls vorstellbar ist.

Beste Grüße, Uwe
Es funkt wegen u=L*di/dt
 
...Ich bin da immer noch sehr am zweifeln.
Schließlich findet bei den Schleifringen nie ein Polaritätswechsel statt, bestenfalls kurze Unterbrechungen des Stromfluss. Dass das reicht um Funken enstehen zu lassen, kann ich nicht so recht glauben.
Sollte ich aber in die Situation kommen einen Motor mal im komplett dunkeln laufen lassen zu können, werd' ich mir das gern nochmal ansehen.

Hallo Heinrich,

Deine Zweifel werde ich Dir nicht nehmen können.

Hatte früher einen Bekannten, der die Werkstatt einer hiesigen Elektromotoreninstandsetzung geleitet. Dort konnte ich mir so Etwas bein Einlauf neuer Bürsten schon anschauen.
Dieses leichte Bürstenfeuer ist, wie schon gesagt, nicht vergleichbar mit dem an einem Kollektor.

Auf das Ergebnis Deines geplanten Versuchs bin ich gespannt. Dann bitte mit eingeschaltetem Fernlicht und Heizgriffen, wegen der Belastung.
 
Was passiert hier als nächstes?

Habe gerade eben zwei alternative und aktuelle "einfache" Regler neu bestellt: Einen fixen, einen einstellbaren. Die werde ich mal auf Herz und Nieren prüfen und die Ergebnisse einstellen. Die sind sehr günstig im Vergleich zu dem bekannten Wehrle Regler und kommen von namhaften Herstellern. Wenn die Ergebnisse gut sind, würde ich die als gute Alternative sehen wollen.

Dann habe ich eine LiMa -005 mit nachweislich 200.000 KM hier liegen. Da werde ich mal sehen, ob man Leistungsdefizite erkennen kann. Rotor und Stator kommen unbehandelt drauf. Selbst der Kohlehalter und die Kohlen sehen noch gut aus. Regler und Diodenplatte kommen von meiner Referenz-LiMa.

Und, sobald lieferbar, kommt noch eine kleine Überraschung auf den Prüfstand. Mehr wird erstmal nicht verraten.

Frohe Ostern

Hans
 
Was passiert hier als nächstes?

Habe gerade eben zwei alternative und aktuelle "einfache" Regler neu bestellt: Einen fixen, einen einstellbaren. Die werde ich mal auf Herz und Nieren prüfen und die Ergebnisse einstellen. Die sind sehr günstig im Vergleich zu dem bekannten Wehrle Regler und kommen von namhaften Herstellern. Wenn die Ergebnisse gut sind, würde ich die als gute Alternative sehen wollen.

Dann habe ich eine LiMa -005 mit nachweislich 200.000 KM hier liegen. Da werde ich mal sehen, ob man Leistungsdefizite erkennen kann. Rotor und Stator kommen unbehandelt drauf. Selbst der Kohlehalter und die Kohlen sehen noch gut aus. Regler und Diodenplatte kommen von meiner Referenz-LiMa.

Und, sobald lieferbar, kommt noch eine kleine Überraschung auf den Prüfstand. Mehr wird erstmal nicht verraten.

Frohe Ostern

Hans

Hallo,
da werd ich wohl am Ball bleiben. Bin gespannt was da kommt.
Ebenfalls Frohe Ostern.
Gruß
Pit
 
Hallo Hans,


auch wenn ich von Kfz-Elektrik nicht sonderlich viel verstehe, muss ich mich nun doch hier einmal einklinken.

Ich habe den (m.E. sehr interessanten und lesenswerten) Artikel von Helmut Heusler in der aktuellen Ausgabe einer BMW-Motorradzeitschrift gelesen, der - so habe ich es verstanden - in Kooperation mit Dir zustande kam.

Dort wird gesagt, dass die Klemmenspannung beim Starten des Motors nur unwesentlich abfallen darf. Meine - Verzeihung dumme - Frage:
Inwieweit hängt das vom Anlasser bzw. vom Motor (Kompression) ab? Also ich stelle mir vor, dass die Resultate bei einen Bosch-Anlasser andere sind als bei einem Valeo, und ein höher verdichteter Motor entsprechend auch für einen stärkeren Spannungsabfall sorgt. :schock:

Oder ist das alles vernachlässigbar?


Grüße

Martin
 
...
Oder ist das alles vernachlässigbar?
...

Bin zwar nicht der Hans, aber ein paar Erfahrungen dazu teile ich gerne.
Für den Spannungseinbruch beim Betätigen des Anlassers sind zahlreiche Faktoren maßgebend.

- Ladezustand des Akkus
- Kapazität des Akkus (nominell wie real); damit auch das Alter
- Möglicher Kaltstartstrom des Akkus
- Damit natürlich die Außentemperatur
- Ebenso die Motortemperatur
- Typ des Anlassers (Bosch zieht mehr Strom als der untersetzte Valeo)
- Wartungszustand des Anlassers
- Hubraum des Motors
- Verdichtung des Motors
- Startwilligkeit des Motors (abhängig von korrekten Einstellungen und Verschleiß)
- Zustand (Leitfähigkeit) der relevanten elektrischen Verbindungen
- Viskosität des Motoröls
...

Wenn ich weiter nachdenke, kommen wohl noch Punkte; aber das Wichtigste sollte da stehen.

Da der Anlasser ein sehr niederohmiger Verbraucher ist, fällt die Spannung in jedem Fall ab. Was hier "nur unwesentlich abfallen" in konkreten Zahlen heißt, bleibt leider unklar. In der Praxis ist ein Abfall von 12,x auf 11,y Volt normal. Unter besonders ungünstigen Umständen (Summe aus oben beliebig zu wählenden Fakten) geht es dann auch mal auf 10,.. Volt.
Spätestens wenn da eine "9" vorne steht, wird es Zeit zu prüfen bzw. zu handeln, da alle Reserven erschöpft sind.
 
Bin zwar nicht der Hans, aber ein paar Erfahrungen dazu teile ich gerne.
Für den Spannungseinbruch beim Betätigen des Anlassers sind zahlreiche Faktoren maßgebend.

- Ladezustand des Akkus
- Kapazität des Akkus (nominell wie real); damit auch das Alter
- Möglicher Kaltstartstrom des Akkus
- Damit natürlich die Außentemperatur
- Ebenso die Motortemperatur
- Typ des Anlassers (Bosch zieht mehr Strom als der untersetzte Valeo)
- Wartungszustand des Anlassers
- Hubraum des Motors
- Verdichtung des Motors
- Startwilligkeit des Motors (abhängig von korrekten Einstellungen und Verschleiß)
- Zustand (Leitfähigkeit) der relevanten elektrischen Verbindungen
- Viskosität des Motoröls
...

Wenn ich weiter nachdenke, kommen wohl noch Punkte; aber das Wichtigste sollte da stehen.

Da der Anlasser ein sehr niederohmiger Verbraucher ist, fällt die Spannung in jedem Fall ab. Was hier "nur unwesentlich abfallen" in konkreten Zahlen heißt, bleibt leider unklar. In der Praxis ist ein Abfall von 12,x auf 11,y Volt normal. Unter besonders ungünstigen Umständen (Summe aus oben beliebig zu wählenden Fakten) geht es dann auch mal auf 10,.. Volt.
Spätestens wenn da eine "9" vorne steht, wird es Zeit zu prüfen bzw. zu handeln, da alle Reserven erschöpft sind.
Hallo,
gut beschrieben.
Gruß
Pit
 
Hallo Hans,


auch wenn ich von Kfz-Elektrik nicht sonderlich viel verstehe, muss ich mich nun doch hier einmal einklinken.

Ich habe den (m.E. sehr interessanten und lesenswerten) Artikel von Helmut Heusler in der aktuellen Ausgabe einer BMW-Motorradzeitschrift gelesen, der - so habe ich es verstanden - in Kooperation mit Dir zustande kam.


Jupp, richtig erkannt - und ich bin zugegebenermassen etwas Stolz, dass Helmut auf mich zugekommen ist.

Dort wird gesagt, dass die Klemmenspannung beim Starten des Motors nur unwesentlich abfallen darf. Meine - Verzeihung dumme - Frage:
Inwieweit hängt das vom Anlasser bzw. vom Motor (Kompression) ab? Also ich stelle mir vor, dass die Resultate bei einen Bosch-Anlasser andere sind als bei einem Valeo, und ein höher verdichteter Motor entsprechend auch für einen stärkeren Spannungsabfall sorgt. :schock:

Oder ist das alles vernachlässigbar?


Grüße

Martin

Mal mein Kommentar, vielleicht kommt von Helmut auch noch eine Antwort: Die Spannung darf nur so weit abfallen, dass a. der Schwung vom Anlasser noch reicht und b. die Zündung noch funktioniert. Sprich unterhalb von 8 Volt bei Serienzündung, 9 Volt bei elektronischen Zündungen, kann es schon eng werden. Achim Northpower hatte diese Woche ein gutes Video eingestellt (ging um LiMa Regler) , dort kann man den Spannungsabfall super sehen. Er hat, wenn ich richtig liege, einen BBK an Bord.

Sprich, ein höher verdichteter Motor oder ein etwas träger Anlasser beeinflusst schon die abfallende Spannung. Ich bleibe aber dabei: Gute Kabel und wirklich saubere Verbindungen ohne Übergangswiderstand bewirken echte Wunder.

Hans

ps.: Ja, es hat wirklich sehr viel Spass gemacht, mit jemandem wie Helmut Heussler Themen zu diskutieren und die Ergebnisse in einer Veröffentlichung wieder zu finden. Heft habe ich mir gestern bestellt - den Text hatte er mir vorab zukommen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hans
Glückwunsch zu dem Artikel. Ich geh mal davon aus das das meiste
von Dir stammt , ich das ja auch hier im Forum gelesen habe.

Ich bin ansonsten nicht so ein Fan dieser Zeitschrift aber solche Artikel
und wie dieser und die von dem Herrn Stoffregen lese ich gerne.

Gottfried
 
Hallo Hans
Glückwunsch zu dem Artikel. Ich geh mal davon aus das das meiste
von Dir stammt , ich das ja auch hier im Forum gelesen habe.

Ich bin ansonsten nicht so ein Fan dieser Zeitschrift aber solche Artikel
und wie dieser und die von dem Herrn Stoffregen lese ich gerne.

Gottfried


Ne, das stimmt nicht. Der gesamte Text und viele Bilder sind von Helmut. Die Messungen sind von mir, konnte man ja hier nachlesen. Die Idee, die Differnzwerte in der Grafik darzustellen, aber auch, welche Messungen genommen wurden, kam auch alles wieder von Helmut. Ich finde, es war eine gute gemeinsame Sache.

Hans
 
Ne, das stimmt nicht. Der gesamte Text und viele Bilder sind von Helmut. Die Messungen sind von mir, konnte man ja hier nachlesen. Die Idee, die Differnzwerte in der Grafik darzustellen, aber auch, welche Messungen genommen wurden, kam auch alles wieder von Helmut. Ich finde, es war eine gute gemeinsame Sache.

Hans

Hallo, Hans und Martin,
ja, das war eine schöne Geschichte, mit der man Elektrikärger aufspüren und in der Zukunft vermeiden kann. Die Zusammenarbeit mit Hans hat auch mir sehr viel Spaß gemacht. Natürlich kommen dabei auch neue Fragen auf.
Z.B. die von Martin wegen des Spannungsabfalls beim Starten. Ich habe als Anhaltspunkt und eigenen Erfahrungswert in dem Artikel etwa 9V beim Startvorgang angegeben. Mit dieser Spannung arbeitet die Ignitech auf jeden Fall zuverlässig, wahrscheinlich auch noch etwas darunter.
Für mich ist der Spannungsabfall beim Starten auch ein Indiz dafür, ob eine Batterie demnächst den Kragen aufmacht - das wäre im Urlaub nicht so prickelnd.
Schreibe gerade an einem ähnlichen Artikel über Vergaser, die ja auch oft nicht so optimal arbeiten wie sie sollen. Auch ein schönes Thema, bei dem ich auf eigene Erfahrungswerte, aber auch solche aus diesem Forum zurückgreife.

Gruß
Helmut
 
Hallo,

die Ignitech hatte ich einmal ausgemessen. Bei 7,6 V versagt sie ihren Dienst. 9 V sind sicher, auch was die Ladung der Zündspulen angeht. Es nutzt nichts, nur eine Komponente beim Motor anlassen zu betrachten, alles muß zusammen spielen.

Gruß
Walter
 
Was passiert hier als nächstes?

Habe gerade eben zwei alternative und aktuelle "einfache" Regler neu bestellt: Einen fixen, einen einstellbaren. Die werde ich mal auf Herz und Nieren prüfen und die Ergebnisse einstellen. Die sind sehr günstig im Vergleich zu dem bekannten Wehrle Regler und kommen von namhaften Herstellern. Wenn die Ergebnisse gut sind, würde ich die als gute Alternative sehen wollen.

Hans
Hallo Hans, da habe ich ich auch schon einiges ausprobiert. Ich verwende mittlerweile den Hüco 130216, der ist den Wehrle fast gleich (ca.0,2 Volt mehr) und unter 10€ zu haben.

Gruß
Torsten
 
Hallo Hans, da habe ich ich auch schon einiges ausprobiert. Ich verwende mittlerweile den Hüco 130216, der ist den Wehrle fast gleich (ca.0,2 Volt mehr) und unter 10€ zu haben.

Gruß
Torsten


Freut mich, denn der ist bei der Bestellung auch dabei. Von den Werten ist er sogar identisch zum Wehrle. Habe ja viele Seiten durchgesucht, ich wollte ja vor allem nachvollziehbare Hersteller, es gibt mittlerweile sehr wenige 14Volt Regler.

Wie lange hast du deinen? Mich würden natürlich Langzeit- und Praxiserfahrungen interessiern.

Hans
 
Den habe ich schon viele Jahre, war mal ein Tipp hier im Forum (Beitrag finde ich nicht mehr). Aktuell habe ich den ca. seit einem Jahr wieder eingebaut, ist ein wirklich guter Ersatz für den Wehrle. Habe den auch schon in andere Mopeds gebaut, noch keine Beschwerden gehört. Mit Hüco 138002 bauen die übrigens auch ein Zündsteuergerät für ohne Kick um 20€.[h=1][/h]
 
Und je moderner der Motor, desto heikler wird es.
Neben der Zündung erwartet die Einspritzung eine gewisse Energie sowie das Motorsteuergerät.

Hallo,

die Ignitech Einspritzanlage gibt sich mit 100 mA zufrieden. Die Einspritzventile benötigen für 1-4 msec. 1A, der Großverbraucher ist die Benzinpumpe mit 6 A. Bei der K1100 kommt noch der Kaltstart vom ABS hinzu, mit 20-30 A in der Startphase vom Motor. Da geht schon eine schwache Batterie mit 18 AH in die Knie.

Gruß
Walter
 
Den habe ich schon viele Jahre, war mal ein Tipp hier im Forum (Beitrag finde ich nicht mehr). Aktuell habe ich den ca. seit einem Jahr wieder eingebaut, ist ein wirklich guter Ersatz für den Wehrle. Habe den auch schon in andere Mopeds gebaut, noch keine Beschwerden gehört. Mit Hüco 138002 bauen die übrigens auch ein Zündsteuergerät für ohne Kick um 20€.

PERFEKT!! Dann hatte ich doch ein gutes Händchen bei der virtuellen Auswahl.

Zum Zündsteuergerät: Passen die Befestigungslöcher zu den originalen Haltern? Wenn ja, würde ich auch diesen Tipp mit in die Zündungsdoku mit aufnehmen.

Noch eine Info: Hüco wurd wohl von Hitachi übernommen. Was ich sehr gur finde, ist, dass die Nummern die gleichn blieben. Nur das "Branding" ist dann einmal Hüco, einmal Hitachi.

Hans
 
Zurück
Oben Unten