R 100 R und Reifenfreigabe

So hat es die Dekra bei mir eingetragen....


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Das entspricht in etwa dem Eintrag bei meiner Mystik.

Reifen.jpg
 
Ist wohl so wie MM geschrieben hat "Motorrad-affinen Prüfer zu suchen"
Aber man muß den erstmal finden . Besonder ärgerlich wenn man vorher anruft und am Telefon wird gesagt bekommt gar kein Problem kommen sie vorbei wir finden eine Lösung mit Terminvergabe . Und der Prüffer vor Ort weiß dann gar nicht um was es geht. Unmöglich
 
Telefonisch war heute leider erfolglos. Die Antwort auf die email-Anfrage steht noch aus.mmmm

Hat jetzt, nach Urlaub, Feiertagen, was auch immer, einfach länger gedauert bis der Kontakt zustande kam.
BMW stellt keine Bescheinigung für diese StVZO zugelassenen Fahrzeuge aus, die sind einfach zu alt. Bleibt also dem Halter überlassen den angesprochenen Weg zu gehen. Einzig die, von Michael angesprochene, Variante mit der Bescheinigung für die "Altreifen" ME33 und ME55A, würde gehen.
 
Die haben das eingetragen, was in der Freigabe steht und auch montiert ist.
Die Q ist nicht getunt, höchstens der Fahrer..A%!
 
Nur nochmal mal blöde gefragt, dieser laut Bescheinigung von BMW einzubauende Federwegsbegrenzungsring in das Federbein, ist der auch bei einem anderen als dem originalen Federbein nötig? Ich denke bei den meisten RxxxR‘s ist das ja mittlerweile ausgetauscht gegen wilbers, yss oder was auch immer.



Grüße kimi
 
Hallo Zusammen,

ich habe mal noch eine Information bzw. Frage in dem Kontext: aufgrund der länglich diskutierten Problematik „Reifen R100R“ hatte ich diese Tage mal den TüV angerufen (noch bevor ich mir diese Threads hier im 2-Ventiler angeschaut habe). Der freundliche und scheints kompetente Herr hat sich während des Telefonats in seinem Auskunftssytem die Infos zu rR100R angeschaut, und meinte dann, dass laut dem neuesten "ABE Update" seitens BMW die Reifenbindung komplett aufgehoben wäre. Ich fragte daraufhin, ob somit ja sogar (wenn man Spass daran hat) unterschiedliche Hersteller vorne und hinten gefahren werden könnten, sofern denn eben die Größe und anderen Specs stimmen würden…dem hat er dann zugestimmt. Er meinte auf meine Frage hin auch, dass die gleichen Informationen einem kontrollierenden Polizisten zur Verfügung stehen (!)

Fand ich gut, dann habe ich mir hier im Nachgang mal die ganzen Threats zum Thema Reifenbindung / Reifenfreigaben, neue Regelungen mit Hersteller-Stichtag 31.12.2019 sowie Problematik „VB“- Reifen hinten angeschaut, und wurde ein wenig skeptisch.

Frage: habt Ihr in leztzter Zeit auch mal sowas nettes in dieser Art vom TÜV gehört?

Ich denke aber ich werde ihn auf alle Fälle nochmal anrufen und Fragen, ob er bereit ist, die Austragung der Herstellerbindung, plus die Austragung „VB“ für den Reifen hinten, für mich vozunehmen Das wäre mir das Geld schon Wert, und damit wäre dann wohl endgültig Ruhe. Mal schauen ob das klappt..

LG

Resser
 
Meine steht grad in der Werkstatt zum tüven und der Prüfer hat wegen dem 130 er Hinterreifen gemosert, da mein Reifen allerdings vor 2020 produziert worden ist, hat er das doch erstmal ignoriert, morgen ist die Nachprüfung, weil er das Gutachten für das Wilbers Federbein sehen wollte und was am Zach zu meckern hatte, von wegen dBEater nicht montiert!

Grüße kimi
 
Ich war jetzt bei 4 Prüfern leider noch immer kein Erfolg beim austragen der Reifenbindung und jeder erzählt was anderes .mmmm
 
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Hallo Zusammen,

ich habe mal noch eine Information bzw. Frage in dem Kontext: aufgrund der länglich diskutierten Problematik „Reifen R100R“ hatte ich diese Tage mal den TüV angerufen (noch bevor ich mir diese Threads hier im 2-Ventiler angeschaut habe). Der freundliche und scheints kompetente Herr hat sich während des Telefonats in seinem Auskunftssytem die Infos zu rR100R angeschaut, und meinte dann, dass laut dem neuesten "ABE Update" seitens BMW die Reifenbindung komplett aufgehoben wäre. Ich fragte daraufhin, ob somit ja sogar (wenn man Spass daran hat) unterschiedliche Hersteller vorne und hinten gefahren werden könnten, sofern denn eben die Größe und anderen Specs stimmen würden…dem hat er dann zugestimmt. Er meinte auf meine Frage hin auch, dass die gleichen Informationen einem kontrollierenden Polizisten zur Verfügung stehen (!)

Fand ich gut, dann habe ich mir hier im Nachgang mal die ganzen Threats zum Thema Reifenbindung / Reifenfreigaben, neue Regelungen mit Hersteller-Stichtag 31.12.2019 sowie Problematik „VB“- Reifen hinten angeschaut, und wurde ein wenig skeptisch.

Frage: habt Ihr in leztzter Zeit auch mal sowas nettes in dieser Art vom TÜV gehört?

Ich denke aber ich werde ihn auf alle Fälle nochmal anrufen und Fragen, ob er bereit ist, die Austragung der Herstellerbindung, plus die Austragung „VB“ für den Reifen hinten, für mich vozunehmen Das wäre mir das Geld schon Wert, und damit wäre dann wohl endgültig Ruhe. Mal schauen ob das klappt..

LG

Resser


"seitens BMW die Reifenbindung komplett aufgehoben wäre. "

Ja für BMW s ab 2020 bei den alten ist gar nichts aufgehoben .Keiner will was entscheiden jeder Prüfer erzählt was anderes eine absolute Mist der da losgetreten wurde mit der Aufhebung der Reifenfreigaben
 
Nur nochmal mal blöde gefragt, dieser laut Bescheinigung von BMW einzubauende Federwegsbegrenzungsring in das Federbein, ist der auch bei einem anderen als dem originalen Federbein nötig? Ich denke bei den meisten RxxxR‘s ist das ja mittlerweile ausgetauscht gegen wilbers, yss oder was auch immer.



Grüße kimi

Ich würde einfach bei mal Wilbers nachfragen wie sich das verhält .
 
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Mir erschließ sich nicht weshalb bei einem 130/80 Reifen der ja weniger Außendurchmesser und Umfang als ein 140/80 hat diese Scheibe die den Federweg begrenzt montiert werden soll.
Die Gefahr dass dieser beim kompletten Einfedern irgendwo steift ist ja wohl geringer als beim 140er.
Und die Veränderung der Fahrwerksgeometrie in dem extremen Fall wenn sich dadurch kurz der Nachlauf vergrößert dürfte wohl auch vernachlässigbar sein.

Bei der Freigabe des 130/80 von Conti wird die Scheibe nicht erwähnt.

Dürfte damals ein BMW Ingenieur wohl Langeweile gehabt haben. :D

*Siehe auch Freigabe von Bridgestone für den 130er.
Anhang anzeigen 15145.pdf
 
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ganz am Anfang wurde noch der BT45 als 130/90 eingetragen

so wie bei meiner Mystic..hat wohl niemand angepasst
 
Ich kenne noch einen Weg, wie Ihr aus dem Schlamassel rauskommt:
Sucht euch Felgen+ Reifen mit ner schönen Traglast aus, und dann noch nen Beiwagen dran.
:piesacken:
Mein Prüfer hat gesagt wenn obiges in ordnung ist, sei es ihm völlig egal
welchen Reifenhersteller oder Typ ich da draufbaue.
Selbst bei "Hinterradreifen vorne" sei ihm bei der mögliche Endgeschwingigkeit
die Montagerichtung egal.:D

Alternativ währe ein Versuch mit R45 Motor :&&&:

Gruß, Axel
 
Hallo, noch eine Frage zum Thema: ich schaue mir gerade diverse Reifenhersteller-Unbedenklichkeitsbescheinigungen an.

Beim Contiattack ist hinten lediglich der 130/80 unbednklich erklärt, nicht der 140/80, wobei letzterer ja sogar die Standardgröße ist für das Motorrad ist. Hat irgend jemand schon mal bei Conti nachgefragt, oder weiss aus anderer Quelle, warum das so ist?

Gruss

Resser
 
Hallo Resser,
ist so weil es den Conti Road Attack in 140 nicht gibt. ;)

Aber dafür den ContiGo 140/80-17V falls man unbedingt auf die Größe besteht.
Kein so schlechter Reifen, den fuhr ich vor über 10 Jahren auch auf meiner R100 R.

Aber natürlich in keiner Weise mit dem Attack vergleichbar der danach rauf kam.
Für mich das Nonplusultra auf der R100 R. ;;-)


*Den TrailAttack gäbe es in 140, müsste aber als Radialreifen ebenso eingetragen werden.
 
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Jimcat, danke für die schnelle Antwort. Auf die Idee, dass es den RoadAttack in 140/80 nicht geben könnte, bin ich gar nicht gekommen.

Ich hatte selber nach den ersten 18 Jahren mit den ME33/ME55 ungefähr 2010 auf Bridgestone BT45 gewechselt, zuerst den 130/80, dann mehrfach den 140/80. Viele schwören ja auf den 130/80, ich fand die Unterschiede für die Bridgestones nicht wirklich signifikant, bin aber auch nicht auf den 140er fixiert. Es gab einen kleinen Grund für die Präferenz für den 140er: die Übersetzung der R100R ist sowieso ein wenig kurz, und wird durch den 130’er noch mal ein wenig kürzer. Der Effekt dürfte rechnerisch so um die 2% ausmachen, aber wie gesagt, nicht „kriegsentscheidend“.

Würde normalerweise jetzt mit BT46 weitermachen, aber da finde ich auf Bridgestone.com aktuell nur eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für BT45F vorne mit BT45R oder BT46R hinten. Dann hätte ich also zumindes vorne immer noch eine alte Generation. Und da man soviel Gutes über den Conti RoadAttack hört, auch von Dir, würde ich wohl mal wieder umsatteln wollen.

Ich werde also mal die Conti RoadAttack aufziehen lassen, dann eben als 130’er hinten, und entweder diese eintragen lassen, oder (noch lieber) versuchen, die Größe 130/80 und die Radialreifen allgemein eintragen zu lassen, und die Markenbindung komplett aufheben zu lassen. Ist ja dem einen oder anderen hier scheints gelungen.

LG

Resser
 
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