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R100R Super Scrambler Umbau

AW: R100R Super Enduro Umbau

R100rsfahrer schrieb:
:fuenfe:
Mann jetzt hab ich die Sturzbügel vergessen, die sind ein absolutes Muss!
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stimmt, man sollte sich unbedingt mitt'm moped mal auf die fresse legen...:D
sturzbügel sind hässlich, und haben an einem skrämbler nix zu suchen. ;)
außerdem drücken die beim sturz eh nur ein loch in den ventildeckel.
bei einem sturz helfen die wenig. das sind eher umkippbügel.
 
northpower schrieb:
Ohne Adapter 22/28 wird das nix.
hast schon recht, wie soll das gehen ? :nixw:
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Die Klemmböcke haben unten Innengewinde. Nur die Halbschalen von der Brücke abfräsen. Vorher den TÜV-Ingenieur gefragt. Der hatte keinerlei Bedenken. Die Böcke selbst haben ein Gutachten.

Mit den Magura X-Line geht es auch ohne fräsen, sieht aber nicht so elegant aus. Da sind am Klemmsatz Halbmode dran. Man sieht dann wegen Versatz 4 Schrauben.
http://www.magura.com/media/4120/klemmsatz_vergossen_black.png
 
AW: R100R Super Enduro Umbau

jan der böse schrieb:
stimmt, man sollte sich unbedingt mitt'm moped mal auf die fresse legen...:D
sturzbügel sind hässlich, und haben an einem skrämbler nix zu suchen. ;)
außerdem drücken die beim sturz eh nur ein loch in den ventildeckel.
bei einem sturz helfen die wenig. das sind eher umkippbügel.
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Dann lieber man nen neuen Deckel, bevor ich die Wasserleitungen die ganze Zeit mitschleppe;)
Was mich wundert, dass es keine schöneren Alternativen gibt. Und wenn es nur ein Schutz wie bei den 4V wäre...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: R100R Super Enduro Umbau

Zeh-a schrieb:
Hallo zusammen,

ok, dann hat entweder der Vergaserheini die Stutzen zum Testen verschlossen, oder der Vorbesitzer das SLS außer Betrieb gesetzt.
Ich werde das jetzt erstmal wieder alles so montieren, lasse aber die Schraube im Nippel. Wenn mir mal ein Luftfilterkasten ohne die Löcher zufliegt, lasse ich den beschichten und baue das Ganze aus.
Hatte angenommen, dass das SLS unentbehrlich für den Betrieb (der Vergaser) wäre...
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Hi,
keine wirklich gute Idee. Zu den kleinen Anschlüssen:
Die von den Vergasern über ein T-Stück an das linke Ventil verbundenen Schläuche steuern eine zusätzliche Membran im linken Ventil, welches die Frischluftzufuhr für den Fall sperrt, dass der Differenzdruck („Unterdruck“) im Vergaser sehr hoch ist. D.h. die Drosselklappen zu sind und die Motordrehzahl sich dadurch von einer hohen Drehzahl reduziert (Schiebebetrieb). Bei Standgasdrehzahl öffnet sich das Ventil wieder.
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Bedeutet: Lässt du die Schläuche weg, patscht die Kiste im Schiebebetrieb deutlich. Schraub die Schrauben raus und leg sie auf die Seite. Schläuche drauf.

Mehr zum SLS hier: LINK

Hans
 
dacruso schrieb:
Die Klemmböcke haben unten Innengewinde. Nur die Halbschalen von der Brücke abfräsen. Vorher den TÜV-Ingenieur gefragt. Der hatte keinerlei Bedenken. Die Böcke selbst haben ein Gutachten.

Mit den Magura X-Line geht es auch ohne fräsen, sieht aber nicht so elegant aus. Da sind am Klemmsatz Halbmode dran. Man sieht dann wegen Versatz 4 Schrauben.
http://www.magura.com/media/4120/klemmsatz_vergossen_black.png
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Auch wenn mir die Magurateile recht gut gefallen, würde ich dann vermutlich doch eher Richtung amtlicher Gabelbrücke gehen.
Zum Beispiel sowas: http://www.sport-evolution.de/produ...bruecke-bmw-r80-100-41mm-fuer-rohrlenker.html

Hab für die R100R keine brauchbaren anderen Gabelbrücken gefunden. Oder kennt ihr noch welche?
 
Die Adapter von Magura hab´ich auch eingetragen weil die n Gutachten haben.
Aber es gibt ja auch hübschere, wo die Schrauben verdeckt sind.
22-28.JPG
 
AW: R100R Super Enduro Umbau

jan der böse schrieb:
stimmt, man sollte sich unbedingt mitt'm moped mal auf die fresse legen...:D
sturzbügel sind hässlich, und haben an einem skrämbler nix zu suchen. ;)
außerdem drücken die beim sturz eh nur ein loch in den ventildeckel.
bei einem sturz helfen die wenig. das sind eher umkippbügel.
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Oder auch auf die Seitelegbügel, AbstützaufderBordkanteBügel....
Und die bleiben dran ich find die geil, und mit dem Moped die Strasse messen, ist generell nicht lustig. Woher ich das wohl weis?
 
An den Bügeln kann man auch ganz toll Zusatzscheinwerfer, Fanfaren, Ölkühler, Getränkehalter und sogar Seitenständer montieren oder Seile befestigen um die Fuhre wieder aus dem Dreck zu ziehen.

Zubehör und Mehrzweckbügel, vergleichbar mit einer Dachreling.

Christoph
 
Heute habe mich mit dem Front-End beschäftigt. Die Gabel wurde mit neuen Verschleißteilen und Wilbers Federn wieder montiert und Öl aufgefüllt.
Anschließend habe ich die Bremssättel mit einem neuen Dichtsatz zusammengebaut. Allerdings habe ich die alten Schrauben verwendet. Da schaue ich mich noch nach neuen um. Allerdings suche ich hochfeste in verzinkt, was gar nicht so einfach ist. Allerdings sind die Originalschrauben auch verzinkt. Scheint es also sehr wohl zu geben...
Schmiert man heutzutage noch irgendwas wie Kupferpaste zwischen die Beläge und die Bremskolben? Hab erstmal nur alles trocken montiert... Bin bei Louis neulich über eine "Anti-Quitsch-Folie" gestolpert, die zwischen die Kolben und Beläge auf eben solche geklebt wird, um evtl. Quitschen zu verhindern. Taugt das was? ?(
Kupferpaste hätte ich sonst aber auch. Ich meine aber mal gehört zu haben, dass das nicht mehr üblich sei...
 

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Hallo Chris,
nichts trocken zusammenbauen, gehört immer mit Vernunft ein bisschen Schmiermittel an Gleitflächen, also Rückseite Beläge, und an Gewinde an den Gewindegängen. Ob ein hochmodernes Hightech Schmier, oder das gute alte Fett, Kupferpaste ist Geschmacksache.
Hab ich so mal gelernt. Ein festgefressenes Gewinde ist kein Spass.
 
Also meiner Meinung nach gehört Fett weder an die Gewinde, noch an die Bremsbeläge!! :oberl:
An die Gewinde gehört Schraubensicherung und an Bremsteile nur etwas, dass eben nicht schmiert!
 
Hallo Chris,
bitte nicht missverstehen, beim Bremsenrevision und /oder Wartung gehört natürlich irgendeine Kupferpaste an die Rückseite der Beläge, wo die Bremskolben drücken. Wenn ich Fett benutze, dann an die Gewinde. Wer Schraubensicherung benutzen möchte, ist auch ok. Ich verwende hier lieber Federringe, U-Scheibe etc.
Irgendwann möchte ich die Schraubverbindungen stressfrei öffnen können.
Das Thema ist komplex, jede Schraubverbindungen hat ihre Regeln. Ich schraube jedenfalls nichts "trocken" zusammen.
 
R100rsfahrer schrieb:
Hallo Chris,
bitte nicht missverstehen, beim Bremsenrevision und /oder Wartung gehört natürlich irgendeine Kupferpaste an die Rückseite der Beläge, wo die Bremskolben drücken. Wenn ich Fett benutze, dann an die Gewinde. Wer Schraubensicherung benutzen möchte, ist auch ok. Ich verwende hier lieber Federringe, U-Scheibe etc.
Irgendwann möchte ich die Schraubverbindungen stressfrei öffnen können.
Das Thema ist komplex, jede Schraubverbindungen hat ihre Regeln. Ich schraube jedenfalls nichts "trocken" zusammen.
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Federring ist eine sogenannte unwirksame Schraubensicherung!
 
Guten Morgen Oliver,

wenn du Unterlegscheiben verwendest oder die Gewinde fettest, dann werden sich die Schraubverbindungen ganz sicher stressfrei öffnen lassen! Nur vermutlich dann, wenn du es gerade nicht gebrauchen kannst und vor allem ohne dein Zutun! Also: NIEMALS Fett an das Gewinde!! Und Unterlegscheiben sind keine Schraubensicherung! Auch nicht mit Federringen, mein Vorredner bereits schrieb.
Schraubensicherung habe ich in unterschiedlichen Varianten. Mittelfest reicht in der Regel aus. Das lässt sich noch problemlos mit Werkzeug lösen.
Schraubverbindungen darf man aber such sehr gerne ‚trocken‘ montieren. Dafür sind sie ja schließlich gemacht.
Mich meinte mit ‚trocken‘ aber eher, dass noch nichts zwischen Belägen und Kolben ist. Das kann ich aber auch im montierten Zustand nachholen.
 
sunny schrieb:
Hi - schöne Arbeit - RESPEKT.

Welche Farben hast Du für den Motorblock und die Deckel verwendetß
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Hallo Sunny,

und vielen Dank erstmal. )(-:
Für den Umbau verwende ich (diesmal) ausschließlich Produkte von MW. Für Motor und Getriebe ganz einfachen Matt-Lack aus der Dose -> https://www.werkstatt-produkte.de/Aerosole-Spraydosen-oxid-1/MW-Lackspray-matt-schwarz-400ml.html
Natürlich mit entsprechender Grundierung.
wirklich begeistert bin ich von dem Alu-Lack, den ich für die Zylinder benutzt habe -> https://www.werkstatt-produkte.de/A...-Farben/MW-Aluminiumspray-Aluspray-400ml.html

Das soll jetzt nicht nach Werbung klingen, aber ich habe damit einfach sehr gute Erfahrungen gemacht. ;)
 
Ich kann die beiden Produkte von MW auch als sehr gut bestätigen.
Ich habe einige Aluteile mit dem Aluspray grundiert und mit dem Matt-Schwarz lackiert. Super Ergebnis. Den Matt-Schwarz Lack hab´ich auch schon für andere Sachen genutzt, echt gut. Sehr schön zu sprühen ohne zu rotzen und deckt gut.
 
Hi,

tolle Arbeit. Die Abgasanlage sieht wirklich seht interessant aus. Gibt's da mehr Infos dazu? Vielen Dank!

Grüße
Franky
 
dacruso schrieb:
Griffarmaturen sind perfekt.
Endlich mal was Vernünftiges für die Kupplungsseite
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Die sind wirklich tip-top, das stimmt. Es liebe es hochwertige Teile am Bike. Nicht nur wegen der Funktion, sondern nicht zuletzt wegen Optik und Haptik. Daran kann ich mich einfach immer wieder erfreuen. :sabber:
Wenn es jetzt noch einen Gasgriff gäbe, der sich dort mit einreihen könnte... Hab leider noch nichts gefunden. :(
 
Hallo zusammen,

neben weihnachtlichen Vorbereitungen blieb noch etwas Zeit für die Werkstatt. :applaus: Die Räder sind jetzt soweit eingespeicht. Das Vorderrad konnte ich schon einmal - wenn auch noch provisorisch montieren. Ich habe mich jetzt doch dazu entschieden, die alten Bremsscheiben weiter zu fahren, da die noch tadellos sind. Optisch allerdings nicht, daher habe ich sie Glasperl strahlen lassen.
Bremsleitungen von Spiegler sind auch bereits verlegt und ich habe die Bremse befüllt. Naja, da folgte bereits die nächste Ernüchterung. Verbaut habe ich ein Stahlbus Entlüftungsventil, aber ich bekomme einfach keinen Druckpunkt an der Bremspumpe. Ich hab am Entlüftungsventil ein Unterdruckgerät angeschlossen (das manuelle von Stahlbus) und es eine 1/2 Umdrehung geöffnet. Mit der Bremspumpe kontinuierlich gepumpt und immer Bremsflüssigkeit nachgefüllt, die hat also keine Luft gezogen. An der Entlüftungsschraube kommt augenscheinlich keine Luft mehr. Und trotzdem habe ich, wenn ich die Entlüftung schließe, keinen sauberen Druckpunkt. Ich kann den Hebel problemlos bis zum Griff ziehen. Die Bremsbeläge liegen scon an den Scheiben an und bremsen auch, aber da muss noch mehr gehen.
Das ist nicht meine erste Bremse, die ich entlüfte - allerdings meine erste Doppelbremsanlage. Daher habe ich vorhin nochmal Google bemüht. Ich habe jetzt mehrmals gelesen, dass bei Doppelbremsanlagen jeder Sattel separat entlüftet werden muss. ?( Wie soll das denn gehen? Vor allem hole ich mir doch wieder Luft in das System, wenn ich den Verbindungschlauch vom rechten zum linken Bremssattel löse, um dort die Entlüfterschraube einzuschrauben.
Wäre es evtl denkbar, dass sich im Verbindungsschlauch zwischen den beiden Sätteln eine Luftblase befindet, die jeden Druckpunkt zu Nichte macht? Die Verschlauchung ist wie Serie, bloß mit Stahlflexleitungen. Siehe Bilder...
 

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Hebel durchziehen, Kabelbinder rum und über Nacht stehen lassen.
War ein Tipp von meinem Bordmechaniker. Und, es funktioniert.
Hinterer Bremssattel, Thruxton hinten, untenliegend...
Am Folgetag war der Druckpunkt da, wo er hingehört...
 
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