Ruckeln im Teillastbereich, unruhige Markierung ZZP, Rattern-> Steuerkette?

Mal ein ganz anderer Ansatz :

Als meine mal im Teillastbereich geruckelt hat, hat sie Falschluft gezogen. Ursache war der gelockerte geschraubte Stutzen auf der Einlaßseite des Zylinders.

Hast Du das schon mal überprüft ?

Gruß, Rüdiger
 
@ Rüdiger:
Falschluft gab es auch, hat sich aber nicht mit Ruckeln, mechanischen Geräuschen o.ä. gezeigt und wurde vor geraumer Zeit behoben.

Vielleicht heute abend schon soll der Moment der Wahrheit kommen - dann weiss man (und frau) mehr.

Über das Vorgehen, die Erkenntnisse und (sofern erkennbar) die Ursachen des ganzen Galamas berichtet dann

der Schrauberopa
 
Schade, der Moment der Wahrheit war leider gar nicht so prickelnd. Das Geratter ist minimal weniger geworden, das Gezuckel vielleicht 20 % weniger.
Momentan tendiere ich dazu, die Sache noch mal zu öffnen und die Gleitschiene etwas strammer zu setzen. Derzeit sitzt die etwa -0,1mm auf der Kette. Da dies ein etwas positives Ergebnis gebracht hat, sollte sie vielleicht doch die minus 0,5-1 mm sitzen.
jetzt weiß ich ja, wie es geht :D ich muss nur bis zur Ausfahrt am Samstag fertig werden (und das ohne Schäden)
 
Hallo Achim,

kann mir nicht vorstellen, dass der ruckelige Motorlauf im Teillastbereich durch den Abstand des Gleitstücks von der Kette verursacht wird.

Auf der anderen Seite kann ich nicht nachvollziehen, warum Du mit den 0,1 mm Vorspannung noch unter der Angabe des WHB´s geblieben bist und nicht dem Ratschlag von Detlev(#49) gefolgt bist, die Vorspannung noch über die 0,5 mm zu erhöhen.

Meine Vermutung geht nach wie vor zu den Vergasern, wobei das aus der Entfernung immer schwierig einzuschätzen ist.

Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg!
 
Ich habe das Gleitstück jetzt definitiv 1 mm dicht an die Kette gesetzt. Leider ein enttäuschendes Ergebnis: ruckeln, zuckeln, rattern: alles gleich :nixw:
Ich fahr jetzt halt mit der Ratterkiste übers Wochenende weg. Wenn was verrecken sollte, weiß ich immerhin was es ist 🤦🏻
 
Ich habe das Gleitstück jetzt definitiv 1 mm dicht an die Kette gesetzt. Leider ein enttäuschendes Ergebnis: ruckeln, zuckeln, rattern: alles gleich :nixw:
Ich fahr jetzt halt mit der Ratterkiste übers Wochenende weg. Wenn was verrecken sollte, weiß ich immerhin was es ist 🤦🏻

Hallo Achim,

danke für die Rückmeldung!

Wie sagt der Kommissar Wallander immer: "Dann wissen wir das."

Also weiter suchen.
 
Hallo Achim, kannst Du diese hier von mir angesprochene Fehlerquelle auch sicher ausschließen?

Guten Morgen

Bleibt für mich nur noch der Vergaser als Fehlerquelle.
Im Teillastbereich ist die Drosselklappe nur wenig geöffnet und hier hat der Leerlaufbereich und die beiden kleinen Übergangsbohrungen zur Anfettung noch durchaus Wirkung.
Meist lagert sich hier Schmutz unter dem Blinddeckel an der den freien Durchfluss hindert.
Dazu gibt es auch in der Datenbank im Thema Vergaser einiges zu Lesen. ;)

Sind Zündkabel und Kerzenstecker in Ordnung?
 
Guten Morgen

Bleibt für mich nur noch der Vergaser als Fehlerquelle.
Im Teillastbereich ist die Drosselklappe nur wenig geöffnet und hier hat der Leerlaufbereich und die beiden kleinen Übergangsbohrungen zur Anfettung noch durchaus Wirkung.
Meist lagert sich hier Schmutz unter dem Blinddeckel an der den freien Durchfluss hindert.
Dazu gibt es auch in der Datenbank im Thema Vergaser einiges zu Lesen. ;)

... Habe mir auch noch einmal Deinen Eröffnungsbeitrag durchgelesen. Das von Dir beschriebene Teillastruckeln würde mich auch bei den Vergasern suchen lassen. Wenn sich in den Bypassbohrungen etwas angelagert hat, was deren Querschnitt etwas verringert, kann dies m.M.n. zu solch einem Ruckeln führen. Der Motor läuft im Leerlauf und bei Volllast gut, aber die Übergänge stimmen nicht.
Darauf wurde ja auch schon von Fritz hingewiesen. ...

Hallo Achim, kannst Du diese hier von mir angesprochene Fehlerquelle auch sicher ausschließen?

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Zitat von JIMCAT
Guten Morgen

Bleibt für mich nur noch der Vergaser als Fehlerquelle.
Im Teillastbereich ist die Drosselklappe nur wenig geöffnet und hier hat der Leerlaufbereich und die beiden kleinen Übergangsbohrungen zur Anfettung noch durchaus Wirkung.
Meist lagert sich hier Schmutz unter dem Blinddeckel an der den freien Durchfluss hindert.
Dazu gibt es auch in der Datenbank im Thema Vergaser einiges zu Lesen. ;) Zitatende



Sind Zündkabel und Kerzenstecker in Ordnung?

Hallo Achim,

wenn die Vergaser im Leerlauf auf die Gemischschraube reagieren, dürften sich keine Partikel in der Mischkammer befinden (hinter dem von Fritz angesprochenen Blinddeckel).

Dann würde ich mich auf die Bypassbohrungen konzentrieren. Hier wirken sich schon geringe Veränderungen des Querschnitts auf das Übergangsverhalten aus.
Schau dir das mal bei gutem Licht mit einem Zahnarztspiegel an.
 
Kabel und Stecker kann ich mir nicht vorstellen: Das Problem tritt immer auf, verändert sich nicht, auch nicht wenn ich Kabel und Stecker bewege.
 
Falls Zündkabel und Stecker nicht in Ordnung sind ändert sich auch beim Bewegen nichts. ;)

***************************************
Vergaser -
abbauen und um den Durchgang der beiden Bypassbohrungen zu Prüfen die Gemischregulierschraube ganz eindrehen und hinten in den Luftkanal zur Gemischregulierkammer mit Druckluft reinblasen.
Dabei fühlt man mit dem Finger oder nimmt einen dünnen Streifen Papier den man über jeweils eine der beiden Bypassbohrungen hält um zu Prüfen ob hier Luft austritt.

Eventuell auch mit einem dünnen Stück gebogener Kupferlitze den Durchgang prüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem northpower Testpaket hatte ich leider keinen Erfolg. Der Tausch der Zündbox, des Zündgebers, Kabel u Stecker und der Zündspule änderten nichts.
“Nockenwellenlager“ wurde hier als mögliche Ursache genannt. Wie überprüft man dies?
Gibt es unter den Foristen sonst noch Ideen?
Ich bin mir bewusst, dass der Vergaser immer wieder genannt wird. Aber ich verstehe den Zusammenhang zum springenden ZZP nicht.
 
Mit dem northpower Testpaket hatte ich leider keinen Erfolg. Der Tausch der Zündbox, des Zündgebers, Kabel u Stecker und der Zündspule änderten nichts.
“Nockenwellenlager“ wurde hier als mögliche Ursache genannt. Wie überprüft man dies?
Gibt es unter den Foristen sonst noch Ideen?
Ich bin mir bewusst, dass der Vergaser immer wieder genannt wird. Aber ich verstehe den Zusammenhang zum springenden ZZP nicht.

Ich hab mir die Geschichte jetzt nochmal durchgelesen. Ich fasse dass mal zusammen.

Der Hallgeber wurde erst vor kurzem getauscht.

Zündspule, -kabel, Kerzenstecker und Zündkerzen sind geprüft.

Steuerkette ist laut.

M. E. kann man da einen Haken dranmachen. Die Steuerkette scheidet vermutlich aus. Die anderen beiden Punkte sind abgeklärt.

Das Ruckeln ist besser geworden, aber nicht weg. Frage zur Sicherheit, tritt es als Konstantfahrruckeln im niedrigen Drehzahlbereich auf, so grob bei 2 - 3000 Umdrehungen?

Falls es so sein sollte würde ich auf Fremdluft, SLS, die diversen Verbindungen zwischen den Vergasern und Zylindern und den Leerlauf Bereich eines, möglicherweise beider Vergaser tippen.

Wenn du da nix findest, such ne Fachwerkstatt auf, die sich mit den alten Schätzchen auskennt. Mit try and error kommt man auch nicht immer weiter.

Ich drück dir die Daumen, dass du den/die Fehler findest. Äh, wie war denn das Fahren auf deiner Wochenendtour?
 
Danke Jomei
für deinen ausführlichen Text. Das Fahren auf der Tour war wunderbar. Irgendwann hört man das Rattern nicht mehr. Und das Zuckeln im Teillaststbetrieb tritt meist auch nur innerorts auf (ansonsten beschleunigt man meistens :-) )
Du meinst, ich soll das mit dem Rattern der Kette einfach akzeptieren?

Das Zuckeln tritt vor Allem beim langsamen Fahren auf. Über 3000 U/min deutlich weniger.

Den springenden Zündzeitpunkt hast du nicht benannt. Auf Dauer wird sich der Motor darüber nicht freuen.
Grüsse
Achim
 
Danke Jomei
für deinen ausführlichen Text. Das Fahren auf der Tour war wunderbar. Irgendwann hört man das Rattern nicht mehr. Und das Zuckeln im Teillaststbetrieb tritt meist auch nur innerorts auf (ansonsten beschleunigt man meistens :-) )
Du meinst, ich soll das mit dem Rattern der Kette einfach akzeptieren?

Das Zuckeln tritt vor Allem beim langsamen Fahren auf. Über 3000 U/min deutlich weniger.

Den springenden Zündzeitpunkt hast du nicht benannt. Auf Dauer wird sich der Motor darüber nicht freuen.
Grüsse
Achim

Zur Gräuschkulisse ist mir noch was eingefallen. Anfang der 90er wurde die Lagerung der Getriebewelle verschlimmbessert, die Lager wurden nur noch vom Gehäuse gehalten. Bei ca. 45.000 km waren die bei mir durch. Der Motor war insgesamt deutlich lauter.

Wenn das Ruckeln auch jenseits von 3000 Umdrehungen bzw. übers ganze Drehzahlband auftritt, dann liegt es nicht an der Leerlaufdüse usw. - ich hab da schon mal einen Vergaser ausgetauscht. Der Motor lief ab ca. 3000 Touren wie ein Uhrwerk.

Beim Zündzeitpunkt bin ich davon ausgegangen, wenn der Motor jenseits 3000 U/Min. rund läuft, dann ist das wahrscheinlich irrelevant. Ich wollte dass mal etwas sortieren.

Bei ungewöhnlichen Geräuschen ist immer die Frage wie Laut, immer da, aber das kann man als begabter Laie nicht per Ferndiagnose einschätzen. Daher hatte ich ja geschrieben, hier ggf. eine gute Werkstatt zu Rate zu ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher bekommt eigentlich die Zündbox die Informationen, wie hoch die Drehzahl im Moment ist? Das müsste doch irgendwo an der Kurbelwelle abgegriffen werden? Kann da der Fehler liegen?
 
Woher bekommt eigentlich die Zündbox die Informationen, wie hoch die Drehzahl im Moment ist? Das müsste doch irgendwo an der Kurbelwelle abgegriffen werden? Kann da der Fehler liegen?

Die Hallgeberdose ist mit der Welle mit der Nockenwelle direkt verbunden, d.h. es wird über die Steuerkette von der KW auf die Nockenwelle übertragen.

Hans
 
Woher bekommt eigentlich die Zündbox die Informationen, wie hoch die Drehzahl im Moment ist? Das müsste doch irgendwo an der Kurbelwelle abgegriffen werden? Kann da der Fehler liegen?

Wenn Du den Testkit vom Achim hattest, kann der Fehler dort nicht liegen.

Die Zündbox kriegt bei der serienmäßigen Zündanlage keine Information über die Drehzahl. Falls Du unter der Zündbox das Modul verstehst, das sich unter dem Tank befindet.

Die Zündbox, wird hier Zündsteuergerät genannt, erhält von der Hallgeberdose den Befehl zum Unterbrechen des Zündspulenstroms.

In der Hallgeberdose, die ja von der Nockenwelle angetrieben wird, befindet sich eine Magnetschranke, deren Magnetfeld durch eine Stahlglocke, deren Rand Fenster enthält, beeinflusst wird.

Insofern enthält das Signal, das von der Hallgeberdose zum Zündsteuergerät geht, schon eine Information über die Drehzahl. Allerdings wird dieses Signal nicht weiter verarbeitet und z.B. zur Steuerung des Schließwinkels ausgenutzt. Die Serienzündung hat m.W. einen konstanten Schließwinkel.

Kennst Du dieses Dokument?
 
Hi,

kann sein dass eine Seite zu mager läuft. Vielleicht mal unterwegs den Choke vorsichtig und langsam rein schieben, gucken ob es besser wird.

Und die Vergaser mal nach der alten Methode einstellen.

Einen Kerzenstecker ab und mit alter Kerze, also dem Gewinde, gegen Masse legen. Anlassen und Standgas an dem aktiven Zylinder soweit hoch drehen dass die Geschichte einigermaßen rund läuft.

Nun mit der Gemischschraube langsam spielen, rein drehen, raus drehen bis die höchste Drehzahl erreicht ist.
Mit der Standgasschraube soweit langsam runter drehen dass der Motor am Übergang zwischen grad noch laufen wollen und ausgehen ist. Jetzt noch langsamer drehen bis er stehen bleibt.

Stecker wieder auf die Kerze und das Ganze Spiel nochmal auf der anderen Seite. Ruhig etwas abkühlen lassen so dass beide Zylinder die gleichen Bedingungen haben.

Funktionierte bei meinen BMWs besser als mit Uhren.

Die Gaszüge müssen ausreichend Spiel haben, die werden ganz am Ende eingestellt.

Gruß
Willy
 
Als derjenige, der Achim bei seiner Fehlersuche bislang unterstützt hat, möchte ich mich zwischendurch mal melden:

Nach meinem Fahrversuch über mehrere km mit seiner R100 kommt mir (nach inzwischen an die 200.000 km auf 2-Ventiler-Qn) die Ruckelei wie Zündaussetzer vor. Auch dass der Zündzeitpunkt beim Abblitzen im Bereich ~2000 bis ~5000 Umdrehungen um geschätzte 10° - 15° springt, hat meinen Verdacht in Richtung Zündung gelenkt.
Dazu kommt, dass es im Bereich des Steuerkettengehäuses Geräusche gibt, die ich nicht identifizieren kann.
Ansonsten läuft sie aber sehr schön, ich würde sagen 'geschmeidiger' als meine R75/7. Sie hat Druck, zeigt kein merkwürdiges Verhalten beim Beschleunigen, verschluckt sich nicht bei Gasaufreissen, knallt nicht beim Gas wegnehmen usw. usf.

Wegen dem komischen Geräusch und dem wackelnden ZZP hatte ich den Fliehversteller im Verdacht, dass nämlich die Fliehgewichte ans Zündboxgehäuse schlagen. Dieser Verdacht hat sich aber nicht bestätigt, weil die inzwischen noch einmal von Northpower zur Verfügung gestellte Zündanlage einschliesslich -box (ein ganz fettes Dankeschön an Northpower -Achim!!!) das gleiche Fehlerbild zeigt.

Tatsache ist also, dass der Zündzeitpunkt nicht stabil ist und schwankt. Das kenne ich von meiner R75/7 mit Unterbrecherzündung nicht. Meine Zündblitzpistole, mit der ich die Zündung an meiner und an Achims Q kontrolliert habe, ist m.E. damit auch 'raus. Ungeklärt sind allerdings immer noch die Geräusche aus dem Bereich des Steuerkettengehäuses.

Nicht nur als langjähriger FeE-ler (Nichtraucher-Willy und sicherlich auch ein paar andere kennen den Begriff :gfreu:) weiss ich, dass man bei der Fehlersuche immer nur einen Schritt macht und danach schaut, ob sich etwas ändert, und erst dann den nächsten Schritt unternimmt.

Denkbare Fehlerursachen sind m.E. deswegen noch die folgende Dinge:
- Vorderes Nockenwellenlager hat Luft - damit habe ich aber keine Erfahrung. Jedenfalls lässt sich die NW nach dem Abbauen der Zünderbox nicht spürbar bewegen. Das wird aber vmtl. solange nichts bedeuten, solange die NW nicht eindeutig in einer Stellung ist, in der die Stössel und Stossstangen keinen Druck auf sie ausüben. Den Akt, die NW auszubauen und das Lagerspiel zu prüfen, heben wir uns wegen einigem Aufwand noch auf ;)
- Steuerkette ausgelaufen bzw. gelängt: den Eindruck einer alten Steuerkette hatte ich nicht, denn die Kettenglieder lassen sich nicht vom Nockenwellenzahnrad abheben
- Steuerkettenspanner defekt und spannt darum die Steuerkette nicht ausreichend: wie lässt sich das feststellen? Erstaunlich ist allerdings, dass der unter Druck stehende Kolben des Kettenspanners (also wenn er aus seinem Gehäuse gedrückt ist) ab der Gehäusekante ca. 1cm blank wie poliert aussieht. Ansonsten ist er in Richtung Kette eher matt. Könnte es also sein, dass der Kettenspanner nicht weit genug aus seiner Führung kommt und die Steuerkette nicht richtig spannt?
- Position Gleitschiene: Nach dem ersten Öffnen des Steuerkettengehäuses haben wir das Hinterrad mit eingelegten 5.Gang und herausgeschraubten Kerzen in Fahrtrichtung gedreht. Dabei schug die Steuerkette sichtbar, weil die Gleitschiene etwa 0,5mm Abstand zur glatt gespannten Kette hatte. AchimGr hat die Gleitschiene inzwischen so eingebaut, dass sie die Steuerkette ca. 1mm tief eindrückt. Das hat aber auch nichts oder nicht viel gebracht.

Nach alledem bin ich inzwischen unsicher, ob der springende Zündzeitpunkt wirklich einen grossen Einfluss auf die Laufruhe hat. Wir (AchimGr und ich) werden also am kommenden Wochenende die Gaser einer hochnotpeinlichen Untersuchung und Reinigung unterziehen und das Ergebnis / die Erkenntnisse wieder hier publizieren. Um das merkwürdige Geräusch kümmern wir uns danach oder dann wieder intensiv, wenn auch die Examination der Gasfabriken keine Änderung der Ruckelei zeigt.

Und wenn die R100 irgendwann wieder wirklich ordentlich läuft, hat der Schrauberopa wieder etwas gelernt und wird -sollten die Gaser die Ursache gewesen sein- hier all denen Abbitte leisten, die von vorne herein auf die Vergaser getippt haben,

verspricht der Schrauberopa
 
Ob dieses Rätselhafte Fehlerbild nun daran liegt oder nicht: Geräusche unter dem Kettenkastendeckel und ein springender Zündzeitpunkt sind kein Nornalzustand, das muss irgendeine Ursache haben...Hatte ich zwar selber noch nie, aber dennoch:Kann das Kettenrad auf der Nockenwelle oder das Ritzel auf der Kurbelwelle Spiel haben, also verdrehbar sein? Ausgeschlagene Keilnut?

Vielleicht sollte man doch, obschon nix erkennbar ist, die Steuerkette mit Spanner mal neu machen?Ich habe jetzt nicht nochmal alles durchgelesen, aber der Öldruckdämpfer des Spanners wurde kontrolliert und funktioniert?

Rätselhaft.

Gruss, Hendrik
 
Selbst, wenn man das Kurbewellenritzel mittauschen würde...extrem teuer ist was anderes.
Aber ja, wenn mans schonmal auf hatte und eigentlich keine Indikation sieht, ist da eine Schwelle, das versteh ich.

Hat das Schrauberteam denn mal ein anderes Stroboskop ausprobiert? Nicht, das da ein Fehler vorliegt..

Ansonsten...rätselhaft.

Gruss, Hendrik
 
,,,,Hat das Schrauberteam denn mal ein anderes Stroboskop ausprobiert? Nicht, das da ein Fehler vorliegt..

Ansonsten...rätselhaft.

Gruss, Hendrik

Diese Vermutung hatte ich vor einiger Zeit ebenfalls in den Ring geworfen. Ob es getestet wurde? :nixw:

Kann den der Vergaser ursächlich für die springende ZZP-Markierung sein? Was kann das noch sein?

Eventuell die Zündpistole?
In dem Zusammenhang habe ich schon einiges an "technischen Fehlleistungen und -interpretationen" gesehen.

Wie alt sind eigentlich Deine Zündkabel und -stecker?

VG
Guido
 
Diese Vermutung hatte ich vor einiger Zeit ebenfalls in den Ring geworfen. Ob es getestet wurde? :nixw:





VG
Guido


Genau, das ging mir jetzt auch wieder durch den Sinn.
Meine alte Strob hatte ein Rädchen mit dem man den Grad der Vorzündung einstellen konnte.
Dieser Mechanismus war über die Jahrzehnte der Nutzung etwas "variabel" geworden. Das ist ein doofer Fehler den man nicht so schnell merkt.

Ein Ruckeln mit Aussetzern im Teillastbereich hatte ich zudem vor zwei Jahren auch an meiner G/S. Gerade beim "Angasen" d.H. bei der kurzfristigen Anfettung beim Gasgeben hat es geruckelt. Ich hab Zündkabel und Stecker pauschal getauscht und dann war Ruhe. Optisch war an diesen nichts zu sehen.

Gruß

Kai
 
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