Spannungsquelle LiMa ? Wie soll das gehen ???

..., dass Tommy in seinem Eingangspost Innen- und Lastwiderstand durcheinander gebracht hat.

Hat er nicht :---)

Damit auf der anderen Seite der Diodenplatte überhaupt ein Strom durch eine Last fliessen kann, muß ja erstmal irgendein Strom aus den Statorwicklungen in die Diodenplatte reinfliessen.

Dieser Strom fliesst zwangsläufig durch den Widerstand der Statorwicklung.

Und für diesen Strom braucht es ja angeblich eine Spannung als Voraussetzung, die LiMa soll ja eine Spannungsquelle sein.

Auch ein Wechselstrom ist je Halbwelle ein Gleichstrom, die Umkehr des Vorzeichens setzt das Ohmsche Gesetz nicht außer Kraft.

Naturgesetze lassen sich nun mal nicht solange verbiegen, bis sie ins Weltbild und zum Dogma passen.

Auf welch mirakulöse Weise kommen also die 14,4 Volt auf der Lastseite der Diodenplatte zustande ?

Bis jetzt hat das noch immer keiner von euch präzise und nachvollziehbar vorgerechnet.
 
Hallo Miteinander,
nun mal zurück zum Thema, Problematik, wie auch immer.
Ich sehe zwei Schwachpunkte bei der Original-Lima:
Kohlebürsten/ Schleifringe, dort fallen ca. 2V bei Max. Erregerstrom ab.
Regler, wenn er völlig aufmacht, fallen dann bis zu 4V zwischen D+ und DF ab.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Lima bei wesentlich geringerer Drehzahl Leistung abgeben könnte.
Hab mal so einen Schaltplan per Spice erstellt, ohne Tommy hätte ich es nicht angefangen, vielen Dank für die Motivation.
Sehe ich das völlig falsch?
 
Tja,
GdG, Jörg hat es auf den Punkt gebracht, da würde ich mal forschen.


Hat er nicht :---)

Damit auf der anderen Seite der Diodenplatte überhaupt ein Strom durch eine Last fliessen kann, muß ja erstmal irgendein Strom aus den Statorwicklungen in die Diodenplatte reinfliessen.

Dieser Strom fliesst zwangsläufig durch den Widerstand der Statorwicklung.

Und für diesen Strom braucht es ja angeblich eine Spannung als Voraussetzung, die LiMa soll ja eine Spannungsquelle sein.

Auch ein Wechselstrom ist je Halbwelle ein Gleichstrom, die Umkehr des Vorzeichens setzt das Ohmsche Gesetz nicht außer Kraft.

Naturgesetze lassen sich nun mal nicht solange verbiegen, bis sie ins Weltbild und zum Dogma passen.

Auf welch mirakulöse Weise kommen also die 14,4 Volt auf der Lastseite der Diodenplatte zustande ?

Bis jetzt hat das noch immer keiner von euch präzise und nachvollziehbar vorgerechnet.
 
Hat er nicht :---)


Auch ein Wechselstrom ist je Halbwelle ein Gleichstrom, die Umkehr des Vorzeichens setzt das Ohmsche Gesetz nicht außer Kraft.
.

:schade::lautlachen1:

warum gibt es denn Induktivitäten? Warum haben die Studenten Wechselstromlehre bis zum kotzen?

Der Strom wird auf der Wechselspannungssteile durch das L im Motor begrenzt.
 
Hallo Miteinander,
nun mal zurück zum Thema, Problematik, wie auch immer.
Ich sehe zwei Schwachpunkte bei der Original-Lima:
Kohlebürsten/ Schleifringe, dort fallen ca. 2V bei Max. Erregerstrom ab.
Regler, wenn er völlig aufmacht, fallen dann bis zu 4V zwischen D+ und DF ab.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Lima bei wesentlich geringerer Drehzahl Leistung abgeben könnte.
Hab mal so einen Schaltplan per Spice erstellt, ohne Tommy hätte ich es nicht angefangen, vielen Dank für die Motivation.
Sehe ich das völlig falsch?

an den Kohlen kann man wohl nix machen.
Am den 4V im Regler vielleicht mit nem kleinen OPTIMOS mit wenig milliOhm. Oder einen elektromechanischen Regler.

VG Michael
 
Bis jetzt hat das noch immer keiner von euch präzise und nachvollziehbar vorgerechnet.

Hallo Tommy,

wenn Dir das hier jemand vorrechnen sollte, wirst Du es nicht verstehen.
Für Dich ist die elektrotechnische Welt eine Scheibe und das ohmsche Gesetz ist der Rand. Keine Angst, Du fällst nicht runter, wenn Du Dich weiterbildest.

Noch mal: Simulier eine Reihenschaltung aus ohmschem Widerstand und Induktivität an einer Wechselspannungs- oder meinetwegen auch Stromquelle, miss die Spannungen und Du wirst feststellen, dass sich mit dem ohmschen Gesetz nicht alles erklären lässt.

Oder hast Du Angst davor, falsch zu liegen?

Gruß, Rudi
 
Tommy,
warum vorrechnen?
Die LIma macht das, die kann nichtmal rechnen.:lautlachen1:

Wenn Du wirklich da einsteigen willst, dann nimm richtig Zeit mit.
Von Heute auf Gestern läuft da garnichts.



Hat er nicht :---)

Damit auf der anderen Seite der Diodenplatte überhaupt ein Strom durch eine Last fliessen kann, muß ja erstmal irgendein Strom aus den Statorwicklungen in die Diodenplatte reinfliessen.

Dieser Strom fliesst zwangsläufig durch den Widerstand der Statorwicklung.

Und für diesen Strom braucht es ja angeblich eine Spannung als Voraussetzung, die LiMa soll ja eine Spannungsquelle sein.

Auch ein Wechselstrom ist je Halbwelle ein Gleichstrom, die Umkehr des Vorzeichens setzt das Ohmsche Gesetz nicht außer Kraft.

Naturgesetze lassen sich nun mal nicht solange verbiegen, bis sie ins Weltbild und zum Dogma passen.

Auf welch mirakulöse Weise kommen also die 14,4 Volt auf der Lastseite der Diodenplatte zustande ?

Bis jetzt hat das noch immer keiner von euch präzise und nachvollziehbar vorgerechnet.
 
Moin,

...
Und für diesen Strom braucht es ja angeblich eine Spannung als Voraussetzung, die LiMa soll ja eine Spannungsquelle sein.

Auch ein Wechselstrom ist je Halbwelle ein Gleichstrom, die Umkehr des Vorzeichens setzt das Ohmsche Gesetz nicht außer Kraft.

Naturgesetze lassen sich nun mal nicht solange verbiegen, bis sie ins Weltbild und zum Dogma passen.

Auf welch mirakulöse Weise kommen also die 14,4 Volt auf der Lastseite der Diodenplatte zustande ?

Bis jetzt hat das noch immer keiner von euch präzise und nachvollziehbar vorgerechnet.

:lautlachen1::lautlachen1::lautlach::lautlachen1::lautlach::lautlachen1::lautlachen1:
Das kann nicht Ernst gemeint sein! Wo ist die versteckte Kamera?
O.K. letzter Tip von mir für dich: bevor du dich weiter an nicht trivialen elektrodynamischen Systemen versuchst, versuche es zuerst mal mit den Basics. Sinnerfassendes Lesen des geschriebenen Wortes wäre ein guter Anfang. Die Bereitschaft zur Anwendung des mit den Mitteln aus Punkt Eins erworbenen Wissens wäre der zweite Schritt.

Grüße,
Jörg.

P.S.
Ich bin hier raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf welch mirakulöse Weise kommen also die 14,4 Volt auf der Lastseite der Diodenplatte zustande ?

Hast Du Dir eigentlich schon mal die Frage gestellt, wie eine Zündspule funktioniert?
Wie entstehen die zig tausend Volt auf der Sekundärseite?
Warum funkt es, wenn der Unterbrecher öffnet?
Wozu brauche ich primärseitig einen Kondensator?

Kannst Du das alles mit dem ohmschen Gesetz erklären?

Solltest Du Dir jetzt die Frage stellen, was das mit Deiner LiMa zu tun hat, ist das ein weiteres Indiz dafür, dass Dir ein paar grundlegende Kenntnisse fehlen.

Das ist nämlich alles kein Mirakel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rudi,
ich sehe bei der Lima ein Ziel von max. 13V an Erreger/Rotorspannung,
gegenüber ca. 10,5V .
Interesse?


Hallo Miteinander,
nun mal zurück zum Thema, Problematik, wie auch immer.
Ich sehe zwei Schwachpunkte bei der Original-Lima:
Kohlebürsten/ Schleifringe, dort fallen ca. 2V bei Max. Erregerstrom ab.
Regler, wenn er völlig aufmacht, fallen dann bis zu 4V zwischen D+ und DF ab.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Lima bei wesentlich geringerer Drehzahl Leistung abgeben könnte.
Hab mal so einen Schaltplan per Spice erstellt, ohne Tommy hätte ich es nicht angefangen, vielen Dank für die Motivation.
Sehe ich das völlig falsch?
 
Moin,

@Funkenschlosser:
Im Scherf; 'Modellbildung und Simulation dynamischer Systeme' ist eine imho recht gute (und vor allem gut dokumentierte) Simulation eines Drehstromgenerators drin. Allerdings auf Simulink Basis.

@Tommy: Übrigens incl. der beschreibenden Differentialgleichung unter Berücksichtigung von Widerstand UND Induktivität. Nur so für deinen Rechentrieb.

Grüße,
Jörg.

Nachtrag @Funkenschlosser: Und das hier spuckt meine Literaturdatenbank/Linkliste aus Physikerzeiten noch aus - allerdings sehr theorielastig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

sag ich dir am WE - ich hab eben nur mal nebenbei meine BibTex Datenbank aus Physikzeiten zum Thema durchforstet und mit den Ergebnissen Tante Google gefüttert. Die findet eine Leseprobe zu besagtem Buch und die ist recht anschaulich wenn auch ohne Bilder und nicht vollständig. Und meine Literaturverwaltung sagt mir das ich das Buch - wenn auch in älterer Auflage - im Regal haben müßte und meine grauen Zellen glauben sich zu erinnern, daß der Herr einige Kompetenz auf dem Gebiet hat. Ich geh Samstag mal auf den Speicher (Physik ist lange her bei mir ...).

Grüße,
Jörg.

P.S.: Daß das in Mathlab/Simulink nicht mit 3 Schaltzeichen platzieren und das ganze parametrieren getan ist sondern hübsch auf der Ebene der beschreibenden Modellgleichungen abläuft ist dir ja wohl ohnehin klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist echt amüsant, wie die "Experten" hier um die Beantwortung einer simplen Frage herumschleichen wie die Katzen um den heißen Brei.

In eurem Weltbild ist die LiMa eine Spannungsquelle, das betont ihr ja immer wieder, und stellt mich als einen Deppen dar, der keine Ahnung hat.

3-Phasen-Sternschaltung mit je 120° Phasenversatz der Sinus-Wechselspannungen.

Bei x Volt Amplitude der Wechselspannungen liegen am Ausgang der Gleichrichtung 14,4 Volt pulsierende Gleichspannung.

Wie groß ist x ?

Bei eurem geballten Fachwissen müsste die Antwort eigentlich kommen wie aus der Pistole geschossen.

Macht euch einfach mal klar, daß es hier eine durchaus nicht kleine Zahl am Thema interessierter Leser gibt, und denen schuldet ihr eine Antwort.

Das hier ist ein Forum mit rund 1000 derzeit aktiven Teilnehmern, kein Hort für eure Selbstbeweihräucherung.

Um mich geht es bei all dem an letzter Stelle.
 
Moin,



:lautlachen1::lautlachen1::lautlach::lautlachen1::lautlach::lautlachen1::lautlachen1:
Das kann nicht Ernst gemeint sein! Wo ist die versteckte Kamera?
O.K. letzter Tip von mir für dich: bevor du dich weiter an nicht trivialen elektrodynamischen Systemen versuchst, versuche es zuerst mal mit den Basics. Sinnerfassendes Lesen des geschriebenen Wortes wäre ein guter Anfang. Die Bereitschaft zur Anwendung des mit den Mitteln aus Punkt Eins erworbenen Wissens wäre der zweite Schritt.

Grüße,
Jörg.

P.S.
Ich bin hier raus.

Aber sicher doch!:lautlachen1:
Alle, die wieder und wieder über die dämlichen Stöckchen springen, die dieser Ignorant ihnen hinhält, halten diesen unsäglichen Irrsinn in zig Freds weiter am laufen. Überlegenheit ist DAS nicht.:---)
 
Moin,

14,4V ? Effektiv- oder Scheitelspannung?
Und welches 'x' hättest du denn gerne? Den Effektivwert oder die Scheitelspannung?

14,4V Effektiv => 6,15V Effektiv / 8,67V Scheitelspannung
14,4V Scheitelspannung => 5,88V Effektiv / 8,31V Scheitelspannung
jeweils + die Vorwärtsspannung der Dioden.

Abgesehen davon, daß du das problemlos selber hättest rechnen können - die Formeln findest du bei so gut wie jeder Beschreibung/Erklärung eines B6 Drehstromgleichrichters im Netz: Inwieweit bringt dich das jetzt weiter?

@Dirk:
Das 'Stöckchen' hat einen nicht zu unterschätzenden Unterhaltungswert.

Grüße,
Jörg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber sicher doch!:lautlachen1:
Alle, die wieder und wieder über die dämlichen Stöckchen springen, die dieser Ignorant ihnen hinhält, halten diesen unsäglichen Irrsinn in zig Freds weiter am laufen. Überlegenheit ist DAS nicht.:---)

moin Dirk,

ich muss mich dem Vorredner anschließen. Es gibt ja noch genügend Leute hier mit denen man kontrovers diskutieren kann.

Die Lima ist durch den nichtlinearen Strom ein sehr interessantes Teil.

VG Michael
 
Hallo Tommy,

Es ist echt amüsant, wie die "Experten" hier um die Beantwortung einer simplen Frage herumschleichen wie die Katzen um den heißen Brei.

es gibt ein Zitat von Bertrand Russell, das hier eventuell eine Erklärung liefert:
"The trouble with the world is that the stupid are cocksure and the intelligent are full of doubt. "

In eurem Weltbild ist die LiMa eine Spannungsquelle, das betont ihr ja immer wieder, und stellt mich als einen Deppen dar, der keine Ahnung hat.

In Deinem Weltbild gibt es nur das ohmsche Gesetz.
Wie darin, ohne Kenntnis der elektromagnetischen Induktion, der Strom auf der Statorseite zum Fließen kommen soll, begreifst wohl wirklich nur Du.
Hast Du Dir diese Frage schon mal gestellt?
Nein? Solltest Du aber.

3-Phasen-Sternschaltung mit je 120° Phasenversatz der Sinus-Wechselspannungen.

Bei x Volt Amplitude der Wechselspannungen liegen am Ausgang der Gleichrichtung 14,4 Volt pulsierende Gleichspannung.

Wie groß ist x ?

Das "wie groß ist x" ist gar nicht die erste Frage, die Frage ist: wo kommt x her?

Bei eurem geballten Fachwissen müsste die Antwort eigentlich kommen wie aus der Pistole geschossen.

Na gut, dann mal los.
Das Problem dabei ist folgendes: wie erkläre ich einem Blinden, was Licht ist?
Soll heißen, wie erkläre ich Dir, was Induktion ist?

Das können andere besser:
http://www.leifiphysik.de/themenbereiche/elektromagnetische-induktion
Hier wird das Thema kindgerecht erläutert.

Was passiert also, wenn ein Magnetfeld rotiert und sich darin eine Leiterschleife, aka Statorwicklung, befindet?
Zwischen den Enden der Schleife wird eine Spannung induziert.
In Deinem Beispiel sollen 4 Ampère fließen.
Ohmscher Widerstand der Statorwicklung sollen 0,6 Ohm sein.
Jetzt gehen wir mal davon aus, dass die Lichtmaschine durch rein ohmsche Widerstände belastet wird und dass die Induktivität der Statorwicklung tatsächlich zu vernachlässigen ist (ansonsten treten Phasenverschiebungen zwischen den Spannungen und dem Strom auf, die die Betrachtung etwas verkomplizieren).

Wenn also jetzt, beim Scheitelwert der Spannung 4 Ampère über 0.6 Ohm fließen, dann fallen am ohmschen Widerstand der Statorwicklung tatsächlich 2,4 Volt ab. Das wird auch innerhalb der LiMa in Verlustleistung umgesetzt, deswegen wird die LiMa im Betrieb warm.
An den Ausgangsklemmen der Diodenplatte liegen nach dem Gleichrichten 14.4 Volt an. An den Dioden fallen ~0,7Volt ab.
Ergo muss in diesem Fall der Scheitelwert der induzierten Spannung
U_ind=(14,4 + 2,4 + 2*0,7) V=18,2V betragen.

EDIT: ich bin gerade von GdG darauf hingewiesen worden, dass der Wert für U_ind nicht stimmt, da die Ausgangsspannung durch Überlagerung der Spannungen der drei Statorwicklungen gebildet wird. Das stimmt natürlich. Ich habe hier nur für eine Wicklung gerechnet.

Dem ganzen zugrunde liegt aber schon eine Modellvorstellung: nämlich dass man die induzierte Spannung und den Spannungsabfall am ohmschen Widerstand der Wicklung getrennt betrachten kann.
In Realität überlagern sich diese beiden Effekte aber entlang des Drahtes der Wicklung.

Die induzierte Spannung kann ich nur dann direkt messen, wenn ich hochohmig an den Klemmen der unbelasteten LiMa messe.
Dann fließt nahezu kein Strom, der Spannungsabfall am ohmschen Anteil der Wicklung ist daher auch nahezu null, es tritt aber dennoch eine Spannung auf.
Was Deine Theorie sofort widerlegen würde.

Macht euch einfach mal klar, daß es hier eine durchaus nicht kleine Zahl am Thema interessierter Leser gibt, und denen schuldet ihr eine Antwort.

Das hier ist ein Forum mit rund 1000 derzeit aktiven Teilnehmern, kein Hort für eure Selbstbeweihräucherung.

Um mich geht es bei all dem an letzter Stelle.

Lies mal Deine eigenen Beiträge durch und frag Dich, wer hier wem etwas schuldet.
Und verglichen mit dem Tenor Deiner Beiträge wirst Du hier ausgesprochen höflich behandelt.

Gruß, Rudi
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
3-Phasen-Sternschaltung mit je 120° Phasenversatz der Sinus-Wechselspannungen.

Bei x Volt Amplitude der Wechselspannungen liegen am Ausgang der Gleichrichtung 14,4 Volt pulsierende Gleichspannung.

Wie groß ist x ?
[...]

Hi,
mal ein Versuch, man darf mich gerne korrigieren.

Wie schon beschrieben ist das Resultat abhängig von der Arbeitsweise des B6-Brückengleichrichters, d.h. es kommen zu einem bestimmten Zeitpunkt immer nur 2 der 3 Spannungen zur Addition, da die dritte durch die gesperrten Dioden nicht zur Wirkung kommt.

Als nächstes arbeiten wir mal nur mit den Scheitelwerten ("Spitzenspannung"). Daraus erfolgen, betrachtet man mal nur den Maximal- und den Minimalwert des Ergebniswerts, folgende Gleichungen:

Gleichrichtung.jpg

Wirft man nun die Gleichungen in eine Exceltabelle und setzt alle 15 Grad einen Messwert,

Gleichrichtung-Tabelle.jpg

wobei
  • die ersten drei Zeilen den Winkel,
  • die zweiten drei Zeilen den aus dem Winkel resultierenden Wert der jeweiligen Spule,
  • die dritten drei Zeilen den jeweiligen Diodenstatus (1 = Durchlass)
  • und die letzte Zeile die winkelbezogene Summe
ist, kommt folgende Kurve heraus:


Gleichrichtung-Diagramm.jpg


Setzt man nun den von mir angegebenen 10 Volt als Spannungsmax. einer einzelnen Spule ein, so erhält man rechnerisch folgendes Ergebnis:

Spannungsmaximum der Ergebniswelle: 17,32 Volt (10 x 1,73)
Spannungsmimimum der Ergebniswelle: 15,00 Volt (10 x 1,5)

Da nach der Ausgangsspannug gefragt wurde, die normalerweise über ein Messgerät ermittelt wird, ist die Effektivspannung eher interessant:

Spannungseffektivwert: 15,00 + ((17,32-15,00)/Wurzel_2)) = 16,64 V

Nun zieht man noch die zwei Dioden ab: 16,64 - (2 * 0,7V) = 15,24 V

Macht man die ganze Rechnung mit 9,5 Volt, ergeben sich 14,41 Volt und folgende Kurve:


Gleichrichtung-Diagramm-10V.jpg

Orange: Ergebniswelle ohne Berücksichtigung der Dioden
Rot: Effektivspannung mit Berücksichtigung der Dioden

Hübsch schöngerechnet.

Ist sicherlich alles unter eher optimalen Gesichtspunkten gerechnet. Da im wirklichen Leben ein etwas höherer Wert an den Spulen gemessen wurde, ist das Delta den Verlusten der Realität zuzuschreiben.

Gruss Hans

ps.:
Eine kleine Korrektur. Da der Rotor mit seinen Nord/Südmagneten und die gegenüberliegenden Spulenelemente im Stator sechs mal vorhanden ist, muss die "wirkliche" Kurve unsrere LiMa bei einer Kurbelwellenumdrehung wie folgt aussehen:

Gleichrichtung-Diagramm-6.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

@Funkenschlosser:
Im Scherf; 'Modellbildung und Simulation dynamischer Systeme' ist eine imho recht gute (und vor allem gut dokumentierte) Simulation eines Drehstromgenerators drin. Allerdings auf Simulink Basis.

@Tommy: Übrigens incl. der beschreibenden Differentialgleichung unter Berücksichtigung von Widerstand UND Induktivität. Nur so für deinen Rechentrieb.

Grüße,
Jörg.

Nachtrag @Funkenschlosser: Und das hier spuckt meine Literaturdatenbank/Linkliste aus Physikerzeiten noch aus - allerdings sehr theorielastig.

Tolle Literatur!
 
Moin,

mir schwebt ja gerade eine Simulation einer kompletten 2V Elektrik vor. LiMa und Anlasser als Simulink Modelle (in Spice wird das nix) => mit SLPS in eine PSpice Simulation des ganzen Restes eingebunden. Lampen u.ä. Verbraucher mit modifizierbaren Parametern ... .
Könnte man nett mit spielen.

Grüße,
Jörg.
 
Bei eurem geballten Fachwissen müsste die Antwort eigentlich kommen wie aus der Pistole geschossen.

denk Dir mal eine einphasige Lima mit Gleichrichter vor. Die induzierte Spannung ist die Quellen und die Wicklung R und L
einphas.JPG

Wenn die Sinusspannung größer als Ubatt wird, dann leiten die Dioden. Diesen Zeitpunkt kann man ausrechnen, wenn man es gleichsetzt.
Wenn zwei Dioden leiten, dann ist an der Drossel negative Spannung, die auch sinus- abschnitt-förmig ist. Dann steigt der Strom in der Drossel cosinusförmig und wird nach unterschreiten der Simusspannung unter die BAtteriespannung wieder cosinusförmig abgebaut.


dgl1.JPG

Das sind bis jetzt zwei Differentialgleichungen mit den Parametern
L,
R,
Scheitelspannung des Sinus,
Frequenz (drehzahl),
Batteriespannung
Temperatur
Kommutierung(=Stromübernahme von Zweig A nach B)

Und das im einphasigen Fall.

Jetzt stell Dir das mal dreiphasig vor.

Willst Du Effektivwert oder Mittelwert vom Batteriestrom wissen?

VG Michael
 
denk Dir mal eine einphasige Lima mit Gleichrichter vor. Die induzierte Spannung ist die Quellen

Unsere ganzen Erklärungen sind für die Katz, solange jemand nicht weiß, was Induktion ist.

Ich kenne jemanden, der solche Sachen sehr gut erklären kann.
Kennt jeder von uns, bestimmt auch Tommy.

https://www.youtube.com/watch?v=Je22SgH8TCk

Kommt immer sonntags im Fernsehen.

Also lieber Tommy, bilde Dich weiter und schau Sendung mit der Maus.
 
Ich halte es so:

Mir genügt die Leistung meiner Lichtmaschine mit sämtlichen Verbrauchern.
Im Stadtverkehr könnte es etwas kritisch werden, darum meide ich
ihn soviel wie möglich.

Dann muß ich mich nicht mit Elektroesoterik befassen und gut ist.

)(-:


Edit:
Wenn Tommy von seiner Arbeit überzeugt ist, dann laßt ihn in Ruhe,
er ist doch für sich glücklich und das allein ist wichtig !!
 
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