Von 26 PS nach 50 PS

Das glaube ich dir gerne, Walter! Gemäß Teilegutachten hat ein dermaßen umgerüsteter R 65-Motor eine Leistung von knapp 60 PS vs. 50 PS einer R 75/5.

Beste Grüße, Uwe
 
Moin,
das finde ich ja gerade so schön an den alten Dingern, mit vernünftiger Bereifung, Umbau auf Telegabel, stehen sie den moderneren Maschin in nichts nach.
Ob nun 50 oder 60 PS hängt von den persönlichen Vorlieben des Umbauers ab bzw der aaS setzt die Grenze. Bei mir waren mehr als 50 PS nicht drin. Wenn mehr, dann Doppelscheibenbremse.
Aber, da ich aus dem Alter raus bin, anderen Moppedfahrern zu zeigen was bei geht, erübrigt sich das Thema 60, 70PS.
 
Alsoichsachsmalso: Ich fahre auch eher gemäßigt, halte mich im Großen und Ganzen an die zulässige Höchstgeschwindigkeit und bin auf der AB nicht schneller unterwegs als mit 130 - 140 km/h, schon alleine des Verbrauchs wegen. Doch die vorhandene Mehrleistung gibt ein beruhigendes Gefühl der aktiven Sicherheit.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo,

bei mir wurde nichts eingetragen. Hatte allerdings eine Rechnung einer Fachfirma für den Schwingenumbau. Hätte ich auch selbst zusammen brutzeln können. :D
Nur fehlt einem die Vorrichtung für die Ausrichtung der Teile. Extern machen lassen und gut ist es.:sabber:


Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
was steht in den "Papieren" wenn die Schwinge geändert wurde.
Bei mir steht folgendes:
"geänderte Schwinge BMW in Verbindung mit Federbeinaufnahme, Hersteller H.Bals"
Rechnung von Bals lag dem aaS vor.

Aus meiner Sicht sollte über den Umbau der Schwinge etwas in den Papieren stehen, sonst ist ja nach Papierlage die originale Schwinge verbaut, während tatsächlich eine umgeschweißte Schwinge in dem Motorrad verbaut ist.
 
Hallo,

langsam kommt die Zeit für das Schrauben wieder.
Der Stand vom Motorrad ist schlecht. Es steht normalerweise auf 4 Punkten unsicher. Bei den /2 Modellen steht auch der Hauptständer immer etwas nach von. Beim Abbocken daher das Motorrad über den Ständerhochpunkt gehoben werden.
P1150011a.jpg

Diese Endstellung wäre gut. Den Ständer aufschweißen?

Am Vorderrad sind 2 cm Gabelausfederweg zu viel. Als Lösung bietet sich an:
1. Standrohre um 2 cm kürzen
2. Eine untere Gabelbrücke oben verbauen, damit lassen sich die Standrohre um 2 cm mehr nach oben schieben.
Die beiden Lösungen haben den Nachteil, daß die Hupe beim Einfedern vom Schutzblech berührt wird.
3. Kürzung der Kolbenstange um 2 cm, damit bleiben die Einfederung der Tauchrohre nicht betroffen.

Hat einer noch einen anderen Vorschlag?

Gruß
Walter
 
Moin Walter,
ich würde am Ständer aufschweißen, wenn das abbocken schwierig ist.

Bei meinem Umbau steht ein Rad ca 2cm in der Luft, wenn ich auf dem Hauptständer abstelle. Ich habe am Hauptständer sind dicke Stahlplattenstücke untergeschweißt.
Und wenn es mal nicht langt, dann wird der Hauptständer an den Füßen mit einem Holzbrett unterlegt. Dein Problem war ja, glaube ich, das Vorderrad mit dem montierten Behördenkotlügel auszubauen.

"Telelgabel 2cm zu lang":
Den Aufwand den du beschreibst, ist halt Aufwand, muss man "Bock drauf haben" und es ist mal wieder ein Weg zum aaS, Zulassungsbescheinigung ändern etc. Nö, wäre nicht meins.
Aber, wie schriebst du schon, Winterzeit = Schrauberzeit.
 
Hallo,

das Motorrad steht mittlerweile auf der Hebebühne, um die Ergänzungen zu machen, die mir dieses Jahr beim Fahren aufgefallen sind.
Der Mittelständer steht nur auf der hinteren Kante auf. Werde zunächst versuchen, die fehlenden Millimeter am Anschlag zu schaffen. Dann müßte das Motorrad auch besser vom Ständer gehen, der Umbau der Gabel würde entfallen. Ein Gepäckträger wäre auf die Dauer hilfreich zum Einkaufen. Mit Rucksack ist es mehr hinderlich. Die krächzende Hupe wird durch ein Neuteil ersetzt. Alles nur Kleinigkeiten gegenüber dem zu rauen Motorlauf.
Dazu fehlen mir noch die Ideen. Die Leistung ist mehr als ausreichend, dort können Abstriche gemacht werden. Ein HAG für den Rückbau auf 650 cm³ habe ich bereits hergestellt, alte Gehäuseform mit 9/31 Übersetzung.

Gruß
Walter
 
Moin Walter,
ich denke, dass du mit dem Aufschweißen am Ständer den besten Effekt mit einem überschaubaren Aufwand erzielst.
Ich hatte bei meiner RT das selbe Problem. Das Abbocken war besonders auf Tour, wenn noch das Gewicht des Gepäcks hinzu kam, eine körperliche Herausforderung, bei der auch schon mal ein paar Bandscheiben abpfeifen können.
Man muß nur gut aufpassen, dass man nicht Zuviel aufträgt, sonst rutscht die Fuhre bei kleinsten Lufthauch von allein vom Ständer.:entsetzten:
 
Moin Walter,

so schön wie die Vollschwinge ohne Gepäckträger und Sattel aussieht, so unpraktisch ist sie dann im Alltag. Rucksack fand ich nervig so auf Dauer.

Ich habe mir eine Gepäckbrücke im alten Stil aufgeschraubt, dazu eine Halterung für die Packtaschen gemacht, die mit den drei Schrauben auf der Gepäckbrücke befestigt wird. Da kann sogar noch der Soziussattel montiert werden.
Die Schraubösen die auf dem Bild zu sehen sind, sind zum befestigen einer wasserdichten Tasche o.ä. auf der Gepäckbrücke.

Das mache ich als Hafenmensch mit Tüddelband:gfreu:.
 

Anhänge

  • IMG_8344[1].JPG
    IMG_8344[1].JPG
    89,6 KB · Aufrufe: 141
Hallo,
meine NSU SuperLux fahre ich auch mit dem Denfeld Sattel und der Gepäckbrücke auf welche ich einen Harro Tankrucksack (Typ 406 oder 408?) schnallte. Schaut garnicht so schlecht aus. Sollte für ein paar Wurstringe, Semmeln und eine Flasche Riesling ausreichen, Walter!

Gruß Hans-Jürgen
 
Hallo,

aus grauer Vorzeit habe ich noch eine Brotbüchse von Denfeld. Mal sehen, ob man die abnehmbar auf den Gepäckträger zwicken kann.

P1050185a.jpg

Außen verschraubte Runddeckel sich mittlerweile montiert.
P1150060a.jpg

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum so ein schönes Motorrad mit einem solchen Katzenklo verunzieren??.
Mach es doch wie die anderen "Umbauer" und häng irgendwelche schicken Ledertäschlein neben das Rad!

Gruß

Kai
 
Moin,
Denfeld Topcase, super.
Dann bei dem Auf und Absteigen immer das Bein schön hoch heben.
Wenn das Topcase immer montiert ist, dann ist es im Bewegungsablauf irgendwann abgespeichert, wenn nur hin und wieder montiert dann ist es ein Flexibilitätstest.:D
Können die Ledetaschen der R75/5 nicht auch an der Vollschwinge verwendet werden? Angefertigte Halterung vorrausgesezt. Würde aus meiner Sicht, optisch besser passen.
 
Moin Walter,
ich hatte eine Zeitlang alte Ledertaschen an der Vollschwinge, jetzt die GFK Koffer.
Orignal war mir das Ganze auch zu hecklastig.

Ich habe mit aus 2mm Niroblech Winkel anfertigen lassen und etwas umgearbeitet damit die Koffer Taschen daruf stehen. Befestigung an der auspufflaschen/Schutzblechstrebenhalterung Federbein. Der oberer Bereich der Koffer Taschen wird dann von der Halterung die auf der Gepäckbrücke angebracht ist gehalten. Und es kann ein Beifahrer auf dem Soziasattel sitzen.
 

Anhänge

  • IMG_7891.jpg
    IMG_7891.jpg
    249,7 KB · Aufrufe: 97
  • IMG_7889.JPG
    IMG_7889.JPG
    63,7 KB · Aufrufe: 122
Hallo Walter,
Kennst Du den sog. Funkgeräteträger für die/ 2?
Damit hängen die Ledertaschen neben und nicht hinter den Federbeinen.
Ich hebe noch einen liegen, ziemlich rostig.Aber zum testen....
Wenn es interessiert, müsste ich morgen mal Bilder machen.
Gruß Norbert
 
Hallo,

den Denfeldkoffer habe ich mal hinten aufgelegt. Erscheint zu groß für das Motorrad. Von der R90 habe ich noch einen kleineren Koffer. Da passt die Weihnachtsgans halt nicht rein.
P1210021a.jpgSNV31960a.jpg

Für das Aufsteigen auf das Motorrad mache ich morgens immer eine Streckübung. Vor das Waschbecken stellen und immer ein gestrecktes Bein oben auf den Rand auflegen. Mit dieser Übung kommt man auch mit Topcase in den Sattel.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte noch ‚nen Satz Krauser Starlet Köfferchen in Schlumpfblau.
Waren bei meiner /7 dabei und passen von der Grösse sogar zu einem Mockick.

Gruss, Frank
 
Zurück
Oben Unten