Was ist eine "echte" R 100 GS PD?

Hallo Hans, hallo Forum.

Ich würde in der Tabelle bei der '90er Paris/Dakar in der Zeile "Cockpit" noch die Sonderstellung dieses Modells vermerken.

Sonderstellung insofern, dass :
- ein großes Instrument "Tacho" links, und
- zwei kleine Instrumente (DZM, was noch?) rechts übereinander angeordnet sind.
- und die Kontrolleuchten-Mimik der G/S-Modelle, also mit Leiterplatte darunter, noch verbaut wurde
- es gab sie nur in dieser einen Farbgebung "Marrakesch-Rot". Wobei das Wasserrohr und die Sturzbügel nicht in Marrakesch-Rot sondern in einem anderen Rot-Ton lackiert waren. Hierzu müssen die Lack-Experten was sagen.

Auch hatte sie ein anderes Windschild, dieses hatte oben zu beiden Seiten "Ohren", man könnte auch sagen "Andeutungen von Deflektoren".

Dies sind Alleinstellungsmerkmale der '90er Paris/Dakar.

Auch war sie m.M.n. die einzige, wo das metallene Lampengitter verbaut war. Und vielleicht noch Restbestände in '91er Modellen.

Grüße, Nav/Ch


Hallo Werner: Besser?

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, die KTM wollte ich schon noch behalten. Ich glaube nicht, dass die GS wirklich Spaß im Gelände macht. Aber bislang konnte mich keiner so richtig vom Gegenteil überzeugen. Insofern danke für die Fotos. Ich habe da so einige Situationen im Hinterkopf, bei denen ich keine 200 Kilo Maschine aus dem Dreck hätte ziehen wollen.
Ein großer Vorteil der BMW ist, dass sie (meistens) nicht platt auf der Seite liegt, sondern auf den Zylindern. Das macht zumindest das Aufheben im Vergleich zu Einzylindern leichter.

Was die Dinger im Gelände für meinen Geschmack zudem sehr angenehm macht, sind die duldsamen Motoren, die grob gesagt zwischen 700 und 7000 U/min immer laufen (realistisch sind's wohl eher 1200 und 7000). Der Motor beansprucht sehr wenig Aufmerksamkeit, wenn es eng wird oder rutschig, da kann man gezielt an der Haftgrenze des Hinterreifens entlangfahren. Zumindest mit der X-450, die ich mal gefahren bin, ging das nicht, die hab ich schon beim Anfahren 2x abgewürgt. :schock:

Wie Ray schon sagte, würde ich auch eine unverkleidete GS holen, da du das ganze Gelumpe am Ende vermutlich eh wegschraubst. Es sei denn, du brauchst explizit die 35l Tankvolumen der PD.
Zum Umbau einer 800er auf 1000 ccm kann ich nur raten. Durch die 32er Vergaser läuft so eine umgebaute untenraus deutlich besser als eine Serien-1000er, die mit ihren 40er Vergasern außerdem mehr braucht.

@Ray: Deine G/S... :sabber:

Pitt
 
Hallo Hans!
R65GS
in den Verkaufslisten ist die R65G ind D nur bis 90 gelistet. Kann es sein, das die noch für Spezialaufträge (Polizei oder Ausland) gefertigt wurden?
Die Listen der Fahrgestellnummern geben halt nur die Nummernkreise für Europa wieder, Deutschland alleine kann man m.W. daraus nicht ableiten. Wahrscheinlich sind die Maschinen nach 1990 die für z.Bsp. Dänemark und Frankreich für den Militäreinsatz und für Deutschland fürs THW usw.

R80/100GS-88
Meines Wissens wurden die erst als Modeljahr 1988 (vermutlich drum auch der Kenner 247 E 88) im deutschen Programm aufgenommen. Hier vermute ich, das das Vorserien-/Pressetypen waren.
Die Vorstellung der Paralever-GS war im August 1987, insofern hast Du sicher recht mit den Vorserienmaschinen. Bis August wurden ca. 90 R100GS und keine 20 R80GS gebaut, danach erst gibt es höhere Fertigungszahlen.

Die Zuordnung der Fahrgestellnummern zu den Produktionsmonaten kann man aus den Listen auf dem oben schon mal genannten Link gut nachvollziehen, daher hier nochmal:

800er: http://www.bmbikes.co.uk/chassispages/enginechassis800.htm

1000er: http://www.bmbikes.co.uk/chassispages/enginechassis1000.htm

Auch die anderen Hubraumklassen sind dort in den blauen Kästchen am oberen Bildrand aufgelistet!

Gruß

Werner
 
...
R80G/S 6/80-3/87 05/80-07/87
R65GS 11/87-11/92

R80GS(87) 1/87-7/90
R80GS PD(87) 6/90-7-90
R100GS(87) 12/86-7-90
R100GS PD(87) 2/89-7-90

R80GS(90) 4/90-10/95
R80GS PD(90) 8/90-6/95 nur Schweiz
R100GS(90) 4/90-7/94
R100GS PD(90) 8/90-2/96

R80GS Basic 1/96-12/96

...

Das habe ich zu bieten, sonst identisch!
 
Wenn ich mir es so recht überlege, suche ich schon ein Motorrad für längere Strecken oder leichte Pisten, so etwas wie das hier zum Beispiel. Da kann man auch mit einer Standard GS super fahren, ohne sich bei der Anfahrt den Corpus zu ruinieren.

Also wird so eine Verkleidung und eine fette Sitzbank schon nicht schlecht sein.
 
@ Werner

die R65GS sind als preiswert Einstieg von der Marketing Abt. in den Markt gebracht worden.
Da die Dinger aber wie Sauerbier im Prospekt und in den Läden standen hat man sie kurzerhand an das Rote Kreuz, THW usw. vertingelt.

Ich habe eine R65GS Bj91 in der Garage stehen, hat blöderweide nur 27 PS, 26er Vergaser und das ganz kurze HAG (9/37)

gruß charly
 
Und was ist von dieser R 80 G/S zu halten?

Wenn ich mir es so recht überlege, suche ich schon ein Motorrad für längere Strecken oder leichte Pisten, so etwas wie das hier zum Beispiel. Da kann man auch mit einer Standard GS super fahren, ohne sich bei der Anfahrt den Corpus zu ruinieren.

Also wird so eine Verkleidung und eine fette Sitzbank schon nicht schlecht sein.

Kleiner Tipp: Willst du sie für deine Zwecke umbauen/anpassen (wenn ich deine KTM sehe, wird das vermutlich so kommen), nimm eine "normale" GS (Preis) im guten technischen Zustand. Aber vorher solltest du die beiden Unterschiede Monolever und Paralever mal ausprobieren. Dann entscheiden, fahren und mit der Zeit anpassen. Dann ist sie sehr individuell auf dich angepasst und du wirst lange Freude daran haben.

Mein Statement: Ich bin ein Freund der Paralever, da sie selbst für heutige Verhältnisse ein bomben Fahrwerk hat. Andere schwören auf die Mono im Gelänge, die harten nehmen Doppelschwinge oder Umbau auf Zentralfederbein. Eine richtig gut erhaltene PD oder Paris Dakar (siehe die Maschine von Matthias) wirst du nicht ohne Not durch die Wüste prügeln.

Hans
 
Wenn ich mir es so recht überlege, suche ich schon ein Motorrad für längere Strecken oder leichte Pisten, so etwas wie das hier zum Beispiel. Da kann man auch mit einer Standard GS super fahren, ohne sich bei der Anfahrt den Corpus zu ruinieren.

Also wird so eine Verkleidung und eine fette Sitzbank schon nicht schlecht sein.

Kommode Sitzbänke haben sie eigentlich alle, dazu gibt es Einmann-Zubehörbänke, die auch sehr bequem sind.

Was die Verkleidung angeht: Der Boxer mit seinem antiquierten, schweren Ventiltrieb schätzt hohe Dauerdrehzahlen nicht sonderlich. Ich lass es auf der Bahn bei ca. 120-130 gut sein, das sind dann um die 5000 U/min. Ob man bei dem Tempo zwingend eine Verkleidung braucht, zumal man auf dem Weg in Urlaub ja wahrscheinlich einen Tankrucksack vor sich hat, ist Geschmackssache. Ich brauch sie jedenfalls nicht, zumal sie neben ihrem Gewicht noch einen Nachteil hat: Der Luftstrom landet bei meiner Größe (gut 1,70) genau im Gesicht, was gar nicht geht, wen man wie ich meistens mit Jethelm fährt.

Die annoncierte R80G/S wirkt sauber und hat bereits den 1000er Satz und einen talentierten Auspuff. Ich würde fragen, ob die Köpfe schon mal überholt wurden. Falls nicht: Bei dem Baujahr müssen auch die Auslass-Sitzringe im Zuge einer Revision erneuert werden, wil die noch nicht bleifrei-tauglich sind.

Pitt
 
Kleiner Tipp: Willst du sie für deine Zwecke umbauen/anpassen (wenn ich deine KTM sehe, wird das vermutlich so kommen)

Nee, nee: Die KTM ist bis auf das amerikanische Heck original. Sind nur ein paar HD-Teile verbaut, die man aber kaum sieht.

Ich bin schon Original-Fan, auch wenn drastische Umbauten schon cool sind. Deswegen ja auch die Ausgangsfrage.

Es wird wohl auf eine 90er GS Paris Dakar hinauslaufen. Rot-weiß mit Lampengitter gefällt mir. Und zum Hopsen habe ich ja die 690er. Die bringt 67 PS / 68 Nm auf die Piste bei 140 kg - das kriege ich auch mit einer R 80 G/S nicht hin.
 
Hallo Hans, hallo Forum.

Ich würde in der Tabelle bei der '90er Paris/Dakar in der Zeile "Cockpit" noch die Sonderstellung dieses Modells vermerken.

Sonderstellung insofern, dass :
- ein großes Instrument "Tacho" links, und
- zwei kleine Instrumente (DZM, was noch?) rechts übereinander angeordnet sind.
- und die Kontrolleuchten-Mimik der G/S-Modelle, also mit Leiterplatte darunter, noch verbaut wurde
- es gab sie nur in dieser einen Farbgebung "Marrakesch-Rot". Wobei das Wasserrohr und die Sturzbügel nicht in Marrakesch-Rot sondern in einem anderen Rot-Ton lackiert waren. Hierzu müssen die Lack-Experten was sagen.

Auch hatte sie ein anderes Windschild, dieses hatte oben zu beiden Seiten "Ohren", man könnte auch sagen "Andeutungen von Deflektoren".

Dies sind Alleinstellungsmerkmale der '90er Paris/Dakar.

Auch war sie m.M.n. die einzige, wo das metallene Lampengitter verbaut war. Und vielleicht noch Restbestände in '91er Modellen.

Grüße, Nav/Ch


Hi,
es gibt sicherlich eine Reihe von Merkmalen, die Serienspezifisch waren. Die aber alle aufzunehmen, sprengt dann doch den Rahmen. Das von dir angesprochen Cockpit war auch so bei den 89er vorhanden.
Hans
 
Update der Liste 06.09.2016

Wer kann mir eine VIN für eine PD-Classic per PN zukommen lassen (die letzten drei Nummern können mit xxx markiert werden)? Die Classic-Serie sollte lt. Prospekt ab Dezember 1994 ausgeliefert werden, d.h. die alte PD müsste bis ca. 09/1994 hergestellt worden sein.

Hat jemand noch eine Preisliste aus 1994 Frühjahr und Herbst bzw. Frühjahr 1995?

Ich habe gestern Nacht mal die VIN der Ami-Seite mit dem ETK gegengelesen, auch die Produktionszeiten überprüft. Sind dann doch noch einige Fehler drin.

Frage: Kann man anhand der FIN eine G/S Paris-Dakar gegenüber einer G/S identifizieren? Vielleicht könnte mir auch hier bitte jemand per PN eine FIN einer ausgelieferten G/S Paris-Dakar zukommen lassen.

Besten Dank.

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
... eine G/S Basic ...


So was gibt's nicht, Hans (wenn ich dich richtig verstanden habe).

Eine Basic ist eine "ganz normale" GS (keine G/S), nur optisch ein wenig auf G/S getrimmt. Die wesentlichen Unterschiede zur "normalen" GS sind der andere Heckrahmen, Sitzbank und Tank, sonst ist so gut wie alles 1:1 GS. Auch der Typschlüssel ist immer noch 247E.

P.S.: der Lichtschalter der Tastblinker-Armaturen ist zugebappt (Licht wird wie bei der G/S mit dem Zündschloss geschaltet).
 
So was gibt's nicht, Hans (wenn ich dich richtig verstanden habe).

Eine Basic ist eine "ganz normale" GS (keine G/S), nur optisch ein wenig auf G/S getrimmt. Die wesentlichen Unterschiede zur "normalen" GS sind der andere Heckrahmen, Sitzbank und Tank, sonst ist so gut wie alles 1:1 GS. Auch der Typschlüssel ist immer noch 247E.

P.S.: der Lichtschalter der Tastblinker-Armaturen ist zugebappt (Licht wird wie bei der G/S mit dem Zündschloss geschaltet).

Sollte G/S Paris-Dakar heissen ... die Basic hatte ich im ETK gefunden.

Hans
 
Frage: Kann man anhand der FIN eine G/S Paris-Dakar gegenüber einer G/S identifizieren?
Ganz klare Antwort: Jein!

Nein, weil es gibt für das Modell R80G/S Paris-Dakar m.W. keine eigenen Nummernbereiche (anders als bei den Paralever-PD), im ETK ist das Modell nicht direkt auszuwählen.

Ja, weil dir BMW Classic sagen kann, mit welcher Ausstattung das Fahrzeug mit der FIN xyz ab Werk ausgestattet wurde.

Und wenn eine "normale" G/S nachträglich mit dem erhältlichen Umbausatz Paris-Dakar versehen wurde, wird es noch schwieriger. Ist das dann eine "echte R80G/S Paris-Dakar" oder nicht?

Ich gehe mal davon aus, wenn jemand eine Paris-Dakar bestellt hatte und nicht warten wollte, wurde eine im Laden stehende normale G/S mit dem Umbausatz versehen und verkauft. Das steht dann auch in keiner Liste. Und mancher Käufer wird sich vielleicht sogar beide Varianten geleistet haben usw..

Eine interessante Frage wäre noch, ob der Umbausatz ALLE Teile enthielt, die auch an einer werksmäßigen PD verbaut waren, sprich: gibt es wirklich Unterschiede zwischen einer werksmäßigen und einer nachgerüsteten R80G/S Paris-Dakar? Ob das allerdings in diesen Thread hier gehört :nixw:

Gruß

Werner
 
Ganz klare Antwort: Jein!
Nein, weil es gibt für das Modell R80G/S Paris-Dakar m.W. keine eigenen Nummernbereiche (anders als bei den Paralever-PD), im ETK ist das Modell nicht direkt auszuwählen.

Dann bleibt es bei dem Vermerk. Ich kann ja die FIN an den "Verkaufsmonaten" festmachen.

[...]
Eine interessante Frage wäre noch, ob der Umbausatz ALLE Teile enthielt, die auch an einer werksmäßigen PD verbaut waren, sprich: gibt es wirklich Unterschiede zwischen einer werksmäßigen und einer nachgerüsteten R80G/S Paris-Dakar? Ob das allerdings in diesen Thread hier gehört :nixw:

Gruß

Werner

Laut Prospekt scheinen das ja nur drei Teile gewesen zu sein: Tank, Gepäckbrücke, Sitz.
 
So,
die Classic-Nummern habe ich auch rausgefunden. Man nehme den ETK und probiere im Juli eine Nummer zu erwischen. Durch hochgehen, die letzte Nummer suchen (Vermutung war vor den Sommerferien) und gefunden. Die nächste Nummer war dann im September (klassisch neues Modelljahr).

Dann in den BMW VIN-Decoder gehen und die Ausstattung der beiden Kisten ansehen: Bingo, die letzte im Juli weiss/hellgrün, die erste im September schwarz, sprich Classic. Noch ein paar weiter im Laufe des Winter 1994 probiert: alles schwarz.

Geht doch ...

Hans
 
Das nächste Update, noch ein paar Fehler rausgefunden und die PD-Classic-VIN eingetragen.

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Prospekt scheinen das ja nur drei Teile gewesen zu sein: Tank, Gepäckbrücke, Sitz.
Der Umbaukit bestand wohl nur aus diesen 3 Teilen. Schau mal beim Schwietzer und den anderen Schreibern.

Die werksmäßige P-D hatte ja keine Seitendeckel, dafür aber immer den Hitzeschutz der ST am Auspuff (den es bei der normalen G/S nicht gab).
Mit der P-D wurde der weiße Heckkotflügel eingeführt, ebenso die weiße Brotdose. Das gab es dann bei der P-D und der normalen G/S auch wahlweise.
Und die P-D hatte immer einen Sturzbügel mit Seitenständer und die Michelin T61-Bereifung und wahlweise den schwarzverchromten oder den verchromten Auspuff.

Also gab es wohl doch diese Unterschiede zwischen der werksmäßigen P-D und einer nachgerüsteten G/S, zumal es die Teile aus dem Kit ja auch einzeln gab - das ergibt dann eine ganz schöne Bandbreite an Kombinationsmöglichkeiten...

Das nächste Update, noch ein paar Fehler rausgefunden und die PD-Classic-VIN eingetragen.

Hans
Geil! Also ich schlafe ja nachts, während Du Fahrgestellnummern ermittelst - Hammer!

Gruß

Werner
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S.: der Lichtschalter der Tastblinker-Armaturen ist zugebappt (Licht wird wie bei der G/S mit dem Zündschloss geschaltet).

Hallo Markus,

das (mit dem zugebäppt) ist ja interessant. Kannst Du davon bitte mal 1-2 Detailfotos machen, wie das genau ausschaut?

Grüße
Marcus
 
So, ich habe mich entschieden und meine Zweirad-Sammlung kann (wenn nichts mehr schief geht) wieder um ein neues Kapitel erweitert werden. Dank eurer Beratung und den tollen Listen mit den Fahrgestellnummern weiß ich auch, dass es eine echte Paris Dakar ist.

Also erst einmal vielen Dank für die Beratung. Fotos folgen, sobald alles in Sack und Tüten ist und ich die erste standesgemäße Ausfahrt machen kann. Und das wird sich wohl noch etwas hinziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Die werksmäßige P-D hatte ja keine Seitendeckel, dafür aber immer den Hitzeschutz der ST am Auspuff (den es bei der normalen G/S nicht gab).
Mit der P-D wurde der weiße Heckkotflügel eingeführt, ebenso die weiße Brotdose. Das gab es dann bei der P-D und der normalen G/S auch wahlweise.
Und die P-D hatte immer einen Sturzbügel mit Seitenständer und die Michelin T61-Bereifung und wahlweise den schwarzverchromten oder den verchromten Auspuff.
...

Wenn das so war ???, dann war am schwarzverchromten aber kein Hitzeschutzblech. Diesen gab es nämlich nie mit den Gewindeeinsätzen.
 
Wie gesagt, habe nur den Schwietzer Band 2 zitiert - kann's auch nicht beweisen - vielleicht gab es anfangs schwarzverchromt mit Gewinde, was später entfallen ist und durch verchromt mit Gewinde ersetzt wurde :nixw:

Gruß

Werner
 
[...]
Eine Basic ist eine "ganz normale" GS (keine G/S), nur optisch ein wenig auf G/S getrimmt. Die wesentlichen Unterschiede zur "normalen" GS sind der andere Heckrahmen, Sitzbank und Tank, sonst ist so gut wie alles 1:1 GS. Auch der Typschlüssel ist immer noch 247E.

P.S.: der Lichtschalter der Tastblinker-Armaturen ist zugebappt (Licht wird wie bei der G/S mit dem Zündschloss geschaltet).

Thanks

Der Umbaukit bestand wohl nur aus diesen 3 Teilen. Schau mal beim Schwietzer und den anderen Schreibern.

Die werksmäßige P-D hatte ja keine Seitendeckel, dafür aber immer den Hitzeschutz der ST am Auspuff (den es bei der normalen G/S nicht gab).
Mit der P-D wurde der weiße Heckkotflügel eingeführt, ebenso die weiße Brotdose. Das gab es dann bei der P-D und der normalen G/S auch wahlweise.
Und die P-D hatte immer einen Sturzbügel mit Seitenständer und die Michelin T61-Bereifung und wahlweise den schwarzverchromten oder den verchromten Auspuff.

Also gab es wohl doch diese Unterschiede zwischen der werksmäßigen P-D und einer nachgerüsteten G/S, zumal es die Teile aus dem Kit ja auch einzeln gab - das ergibt dann eine ganz schöne Bandbreite an Kombinationsmöglichkeiten...
[...]

Wenn das so war ???, dann war am schwarzverchromten aber kein Hitzeschutzblech. Diesen gab es nämlich nie mit den Gewindeeinsätzen.

Bestens, dann versuche ich mal die wichtigsten Merkmale noch als Auflistung unter die Tabelle zu bekommen.

Du bist ein unermüdlicher Fux! :D

Ich mag keine halben Sachen ...

Geil! Also ich schlafe ja nachts, während Du Fahrgestellnummern ermittelst - Hammer!

Gruß

Werner

Keine Panik, mein Leben kommt nicht zu kurz, der Schlaf schon gar nicht.

Hans
 
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