Welche elektronische Zündung?

Moin,

Falsch, der M 100 Motor mit mechnische Einspritz war nur verbaut im W109 und W100.

Im W116 gab es den 6,9L mit elektronischem Einspritz.


Paul

Wenn du mir plausibel erklärst was an 'der verbauten K-Jetronic elektronisch ist, werde ich dir nicht weiter widersprechen - bis dahin behaupte ich, daß du falsch liegst. Die verbaute K-Jetronic wird nämlich ausschließlich hydraulisch/pneumatisch (Stauscheiben-Luftmengenmesser, Benzin-Mengenteiler) geregelt und wird (Einspritzventil) angesteuert.
Erst der Nachfolger, die KE-Jetronic - die im W 116 aber nicht zum Einsatz kam - hatte eine rudimentäre elekronische Regelung, angesteuert im wesentlichen von Drosselklappen- und Stauscheibenpotentiometern. Wobei die KE-Jetronic auch bei Ausfall der Elektronik funktionsfähig bleibt, da das eigentliche Grundsystem im kern immer noch ein rein mechanisches war.

Grüße,
Jörg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Günter,

ich hätte beileibe nicht damit gerechnet, dass sich großartig jemand für das alte Gerümpel interessiert, sonst hätte ich´s unter der Rubrik "Bieten" zum Verkauf angeboten.
Nachdem dann wirklich unerwartet innerhalb von Minuten einige PN reingehagelt sind, musste ich mich schnell entscheiden, bevor es noch mehr werden. Also habe ich kurzerhand den einfachsten Weg genommen, nämlich ohne Päckchen packen. Tut mir leid... :(

Gruß,
Georg

Schade, eigentlich habe ich dir als Erster eine PN geschickt!
 
Wenn ich mir das Leben nicht schwer machen will, dann kaufe ich mir ne Ignitech nutze den Support hier im Forum und gut. Ende der Durchsage!

Erklärung:
Die Ignitech ist von allem was ich getestet habe, das Beste und auch nicht ganz unwichtig, mit Abstand das preiswerteste.

Die erste Zündung die ich hatte war eine umgebaute Originalzündung auf Doppelzündung=Absolute Katastrophe, der Bock lief, aus heutiger Sicht gesehen, sch... ! Aber es gab ja vor fünfundzwanzig Jahren niGS anderes, ich habe damit lange gelebt.
Dann kam eine teure dicketale Zündung von einem bekannten Hersteller mit sehr, ja nennen wir es mal "freundlichem Support", ich habe mich von dem Teil dann wieder getrennt. Weil Fehler machen nur andere, nicht der Hersteller.
Dann kam die Sachse Zündung, die war richtig gut, der Hersteller/Support war seinerzeit bei mir in der Nachbarschaft ~20Km, würde ich heute noch fahren, wenn der gute Volker Sachse noch leben würde, zwischenzeitlich wurde die Herstellung verkauft und es geht gut mit dem Laden weiter, aber über die Zeit brauchte ich Hilfe, die ich nicht bekam, also habe ich mich auch wieder von der Sachse Zündung getrennt.
Jetzt fahre ich in mittlerweile drei Mopeds die Ignitech, ich kann mich nur wiederholen, die Ignitech ist für mich erstmal das Mass der Dinge.


Servus aus dem Süden,
kannst Du mir verraten welche IgniTech-Zündung Du in Deiner BMW verbaut hast. Die Seite des Herstellers ist da sehr verwirrend.
Danke Dir.
Gruß
Klaus
 
Da sitzt der Geber doch auf der Nockenwelle?
Wenn der Geber, wie bei den meisten Installationen hier, auf der Kurbelwelle sitzt: den Hallgeber und das alte Zündsteuergerät eingebaut lassen – dann kannst Du einfach umstecken.

Wenn Du den alten Hallgeber als Zündauslöser für die Igni verwendest: ebenfalls.

Gruß,
Florian
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du den alten Hallgeber als Zündauslöser für die Igni verwendest: ebenfalls.

Dann bleibt die mechan. Zündverstellung mit Fliekraftregler
ja erhalten?
Welchen Vorteil hätte ich dann?
 
Wenn Du den alten Hallgeber als Zündauslöser für die Igni verwendest: ebenfalls.

Dann bleibt die mechan. Zündverstellung mit Fliekraftregler
ja erhalten?
Welchen Vorteil hätte ich dann?

das macht nur Sinn, wenn man den Fliehkraftsteller blockiert, hätte aber immer noch den Nachteil bei standgas die Unruhe bzw. das leichte Schlagen der Steuerkette nicht eliminiert wäre... diese Lösung verwenden soviel ich weiß die meisten nicht.
Habe an drei 2V BMW Ignitech verbaut mit Geber auf der KW, die Zünddose ist aber noch vorhanden, so dass man im Falle eines Fehlers umstecken kann.

Für die kleine Guzzi habe ich direkt bei Ignitech bestellt. habe in der Anfrage nur die Info Guzzi V65 mit Baujahr angegeben und exakt das bekommen was ich benötigt habe - Geberscheibe mit Platine und die Zündbox mit aufgespielter Software analog zum Original.
Die Kurve hab ich mir am PC abgespeichert und danach mit verschiedenen Einstellungen gespielt....

Gruß - Thomas
 
Das geht mit der Ignitech auch.
Da sitzt der Geber doch auf der Nockenwelle?
Wenn Du den alten Hallgeber als Zündauslöser für die Igni verwendest: ebenfalls.
Dann bleibt die mechan. Zündverstellung mit Fliekraftregler
ja erhalten?
Welchen Vorteil hätte ich dann?
Wir drehen uns im Kreise. Du kannst je einen Zündauslöser auf Kurbel– und Nockenwelle installieren und zwei unabhängige Zündanlagen, die jedoch dieselbe(n) Zündspule(n) beaufschlagen, eingebaut haben.

In diesem Fall reicht das Umstecken eines dreipoligen Steckers unter dem Tank, um von einer auf die andere Anlage umzuschalten.

Gruß,
Florian
 
das macht nur Sinn, wenn man den Fliehkraftsteller blockiert, hätte aber immer noch den Nachteil bei standgas die Unruhe bzw. das leichte Schlagen der Steuerkette nicht eliminiert wäre... diese Lösung verwenden soviel ich weiß die meisten nicht.
Habe an drei 2V BMW Ignitech verbaut mit Geber auf der KW, die Zünddose ist aber noch vorhanden, so dass man im Falle eines Fehlers umstecken kann.

Für die kleine Guzzi habe ich direkt bei Ignitech bestellt. habe in der Anfrage nur die Info Guzzi V65 mit Baujahr angegeben und exakt das bekommen was ich benötigt habe - Geberscheibe mit Platine und die Zündbox mit aufgespielter Software analog zum Original.
Die Kurve hab ich mir am PC abgespeichert und danach mit verschiedenen Einstellungen gespielt....

Gruß - Thomas

Das "Schlagen" der Steuerkette halte ich für ein Forumsmärchen.
Führungsschiene und Kettenspanner machen ihre Arbeit ganz gut.
Bei Verwendung eines intakten Gebers auf der Nockenwelle steht die
Markierung beim Abblitzen wie angenagelt.

Wenn die Markierung beim Abblitzen unruhig ist, liegt es meist am Hallgeber und nicht an der Steuerkette.

Wenn man dann auf ne Zündung mit Geber auf Kurbelwelle wechselt ist das natürlich weg, aber mit nem intakten Hallgeber wäre es das auch.
 
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Hallo,

wenn schon eine Ignitech Zündung infrage kommt, dann nur mit dem Abgriff auf der KW. Was soll der Umweg über die alte, gebrauchte und ausgeschlagene Zündungsteile für Vorteile noch erbringen? Werder ein Vorteil der Zuverlässigkeit, noch von der Genauigkeit der Zündauslösung. Erheblich preiswerter ist die Lösung zudem.

Gruß
Walter
 
Zuverlässigkeit haben die Hallgeber doch schon 40 Jahre bewiesen.
Genauigkeit ist auch gegeben, vor allem mit einem intakten/überholten Hallgeber.

Hier geht niemand davon aus, ausgeschlagene Geber zu nutzen.

Sicher kann man das Signal auch an der Kurbelwelle abnehmen, spricht ja nichts gegen.

Aber einen entsprechenden Hallgeber steckst du einfach rein und stellst wie gewohnt den ZZP ein.
Dann die Ignitech statt des Zündschaltgerätes eingesteckt und fertig.

Es gibt eben wie immer mehrere Möglichkeiten.
 
Schlagende Steuerkette mit tanzendem Zündzeitpunkt gibt es eigentlich nur bei den alten Duplex-Ketten, dazu dann noch der Fliehkraftversteller.

Die, die so etwas noch kennen, kennen auch den Riesen Unterschied zu den ersten elektronischen Nachrüstzündungen.

Alle Simplex-Ketten haben eine Gleitschiene und einen hydr. gedämpften Kettenspanner, wenn das nicht gerade kompl. auf dem letzten Loch pfeift,
tanzt da gar nichts.
 
Schlagende Steuerkette mit tanzendem Zündzeitpunkt gibt es eigentlich nur bei den alten Duplex-Ketten

Leute, beides ist ein Forumsmärchen!!!

Die Ketten schlagen nicht, weder die Simplex noch die Duplex. Bei der Kontaktzündung hat der Zapfen vorn an der NW die schuld, an einem hopsenden -S-. Selbiger hat (meistens) einen Schlag, und da hier der Fliehkraft Versteller aufgesteckt wird überträgt sich der unrunde Lauf auf die Zündnocken.

gruss peter
 
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Wie viele Hauptlagerschilder der alten Motoren hattest Du schon in der Hand?

Bei sehr vielen siehst Du die Einschläge der peitschenden Kette.


Leute, beides ist ein Forumsmärchen!!!

Die Ketten schlagen nicht, weder die Simplex noch die Duplex. Bei der Kontaktzündung hat der Zapfen vorn an der NW die schuld, an einem hopsenden -S-. Selbiger hat (meistens) einen Schlag, und da hier der Fliehkraft Versteller aufgesteckt wird überträgt sich der unrunde Lauf auf die Zündnocken.

gruss peter
 
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