Schlampigkeit von mir.
Gemeint ist natürlich die Feder des Auslassventils. ;)

Hallo,

der Kopf liegt nun seit Jahren im Keller. Mittlerweile gut geheizt. Da kann sich schon Rost an der Feder ansetzen. Das Problem ist das breitgeklopfe Ventil. Und das war für das schwarze Museum gedacht.

Gruß
Walter
 
Für Ästheten wie Fritz gehört so ne rostige Feder halt auch ins Gruselkabinett. :D
 
Wofür / weshalb / wieso prüft der TÜV eigentlich vehement Abgas, Kennzeichenbeleuchtung, und Krach bei Mopeds?
Das zugehörige Krad sollte vor ein paar Wochen noch Bremsen.:entsetzten:
 
BOT,
nun sei nicht pingelig, was sollen die armen Leute denn noch in gefühlten
5 Minuten prüfen? Wobei die Rechnung nun wirklich einen sehr grossen Wasserkopf (Gemeinkosten) tragen muss.
 
BOT,
nun sei nicht pingelig, was sollen die armen Leute denn noch in gefühlten
5 Minuten prüfen? Wobei die Rechnung nun wirklich einen sehr grossen Wasserkopf (Gemeinkosten) tragen muss.

Ich möchte nicht die Arbeit des TÜV's in Frage stellen, sondern die Wertigkeit. M.E. sollte man besser eine Messsonde in den Bremsflüssigkeitsbehälter als in den Auspuff stecken.
 
Hallo Bot,
letztendlich wird daraus ein Totalcheck, das wird sich kaum noch einer leisten können. Schlagzeile heute: Durch Abgasbelastung sterben 10x soviele Menschen wie im Strassenverkehr. Gibt es zwar nur Schätzungen drüber, aber es wird schonmal zementiert. Dass durch Hygienemängel in Krankenhäusern alleine in D ca. 18 tausend Menschen sterben, das wird unterschlagen, weil hat die HU ja nichts mit zu tuen.
Das einfach mal so als Denkanstoss, murksen können viele, ohne dass es auffällt.
 
Ich möchte nicht die Arbeit des TÜV's in Frage stellen, sondern die Wertigkeit. M.E. sollte man besser eine Messsonde in den Bremsflüssigkeitsbehälter als in den Auspuff stecken.

Da hast Du Recht Dietmar,

die AU bei Motorrädern ab BJ90 (?) ist ja voll der Witz. Ich stelle meine Vergaser immer mit Breitband-Lambda ab und teste vor der AU jedesmal nochmal mit dem CO-Tester. "Meine" Prüfer sehen das recht locker. Als ich letztes Mal nicht mehr dazukam vor der HU den CO zu prüfen hat er ganz locker gemeint (sinngemäß): Egal, dann drehen wir halt die Gemischschraube rein oder den DK-Anschlag hoch, das haben wir noch bei jedem Vergaser Motorrad passend bekommen. Es hat dann aber auch so gepasst :D. Dafür schauen die sich sicherheitsrelevante Teile sehr genau an.

Grüße
Marcus
 
Hallo,

beim einem Dieselmotor messen die Halbgötter in Blau ja auch was nicht von Belang ist. Die Trübung der Abgase hat nichts mit dem Schadstoffausstoß zu tun.

Gruß
Walter
 
Hallo,

beim einem Dieselmotor messen die Halbgötter in Blau ja auch was nicht von Belang ist. Die Trübung der Abgase hat nichts mit dem Schadstoffausstoß zu tun.

Gruß
Walter
Ist aber näher an der Realität als die Otto-AU :oberl:
Beim Diesel wird voll durchgestempelt bis der Motor abregelt und so eine Volllastbeschleunigung simuliert. Der Benziner wird ohne Last mit 2000-3000(min (je nach Modell unterschiedlich) 30 Sekunden laufen gelassen, abseits jedes echten Betriebszustandes. Um überhaupt richtige Werte zu bekommen müsste man auf dem Prüfstand fahren, alles andere ist mehr oder weniger nur Kontrolle, ob der Kat und seine Verbündeten überhaupt funktionieren. Ab EZ 1.1.2006 ist das eh alles kaltr Kaffee, wenn der Readinesscode gesetzt ist, reicht Stecker rein-Zettel raus.
 
Ist aber näher an der Realität als die Otto-AU :oberl:
Beim Diesel wird voll durchgestempelt bis der Motor abregelt und so eine Volllastbeschleunigung simuliert. Der Benziner wird ohne Last mit 2000-3000(min (je nach Modell unterschiedlich) 30 Sekunden laufen gelassen, abseits jedes echten Betriebszustandes. Um überhaupt richtige Werte zu bekommen müsste man auf dem Prüfstand fahren, alles andere ist mehr oder weniger nur Kontrolle, ob der Kat und seine Verbündeten überhaupt funktionieren. Ab EZ 1.1.2006 ist das eh alles kaltr Kaffee, wenn der Readinesscode gesetzt ist, reicht Stecker rein-Zettel raus.

Hallo Hubi,

ja, das ist schon seltsam. Früher wurde auch beim Diesel eine Sonde in den Auspuff geführt, um die Abgastrübung zu messen. Heute genügt die OBD-Schnittstelle. Das bedeutet, die Karre misst die Trübung selbst, sozusagen on the fly?

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo Hubi,

ja, das ist schon seltsam. Früher wurde auch beim Diesel eine Sonde in den Auspuff geführt, um die Abgastrübung zu messen. Heute genügt die OBD-Schnittstelle. Das bedeutet, die Karre misst die Trübung selbst, sozusagen on the fly?

Beste Grüße, Uwe

Nein.
Es wird geprüft, ob die Motorsteuerung arbeitet wie vorgesehen.
Tut sie das nicht, werden Fehlercodes abgespeichert (und ev. geht die Motorleuchte an).
 
Hallo,

die Steuergeräte haben ja heute auch außenrum zahlreiche Sensorik, um Störungen festzustellen. Trübung kann vielleicht nicht gemessen werden, aber die Diesel-Kisten haben ja heute alle Filter. Und da gibt es im Abgastrakt vor und nach dem Filter Drucksensoren, die den Abgasdruckabfall durch den Filter messen. Das wird dann dazu genutzt, die nach Fahrweise unterschiedlich häufigen Regenerationen (künstliche Erhöhung der Abgastemperatur durch Nacheinspritzung, Zuatzeinspritzng, o.ä. zum Abbrand des gesammelten Rußes im Filter) auszulösen. Darüber wird dann auch festgestellt, wenn die verbleibende Restaschelbeladung im Filter zu groß wird und der Filter für teures Geld getauscht werden muss. Das Steuergerät sagt dann "Bring mich Werkstatt". Die Werte werden aber im Steuergerät auch diversen Plausiblitätsprüfungen unterzogen. So wird nach Fahrleistung und Nutzungsprofil eine rechnerische Restascheladung ermittelt zu der wiederum die gemessenen Druckdifferenzen passen müssen. Einfach mal in Eigenregie einen anderen DPF einzubauen, eventuell sogar einen gebrauchten oder gar den Filtermonolithen zu entfernen geht gar nicht. Das Steuergerät merkt das. Und petzt das natürlich auch dem Tüv bei der HU. Dazu braucht der dann keine Sonde mehr hinten reinstecken. Schlechte Zeiten für Selbstschrauber und MacGyvers.

Ich vermute, dass mittelfristig die separate Abgasmessung für die "Altfahrzeuge" die diese noch benötigen, deutlich teurer wird. Die Prüforganisationen werden argumentieren, dass sie die teure Meßtechnik nur noch immer weniger Fahrzeuge vorhalten müssen und Anschaffung und Wartung/Kalibirerung auf die Prüfgebühren dieser Fahrzeuge umlegen.

Jedenfalls werden sich schwarze Museen künftiger Fahrzeuggenerationen wohl mehr mit Bit´s & Bytes befassen als mit Mechanik ;).

Grüße
Marcus
 
Genauer gesagt läuft die OBD-Geschichte so ab: Zunächst wird (nach der Fahrzeugidentifikation, meist über die Schnittstelle) der Readinesscode abgefragt. Dieser gibt Auskunft darüber, ob die Überwachungsfunktionen der schadstoffrelevanten Komponenten alle abgeprüft wurden. Das sind z.B. Aussetzererkennung, Lambasonden, Wirkungsgrad des Kats etc. Dann wird der Fehlerspeicher abgefragt. Sind beide Abfragen in Ordnung, ist bei nicht leuchtender MIL die AU bestanden. Sind Fehler gesetzt, dann sind diese zuerst zu beheben um zu bestehen. Löscht man die Fehler raus, weil sie nur sporadisch abgelegt sind, dann ist auch der Readinesscode zurückgesetzt und muss erstmal neu erzeugt werden. Alternativ kann man aber auch bei nicht gesetztem Readinesscode bei ansonsten intaktem System (also ohne Fehlerspeichereinträge) die Prüfung fortsetzen, es muss dann halt nur noch der Rüssel hinten ins Rohr und der bekannte Zyklus für OBD-Fahrzeuge mit EZ vor 2006 durchgefahren werden, also 30 Sekunden erhöhter Leerlauf und 5 Sekunden Leerlauf plus Lambdasondenaquise bei Ottomotoren bzw. die bekannten Messungen von Leerlauf- und Abregeldrehzahl sowie Rauchgastrübung bei Dieselmotoren.
 
Ne das ist nachrüstbare ABS für Trommelbremse egal wie gefühllos du drauf trittst es blockiert nicht.
Die Rißlänge wurde sorgsam mit modernsten Computern berechnet .:lautlachen1:
 
Jetzt könnte man mit dem abgedroschenen Zitat aus vielen amerikanischen Filmen der letzten 20 -30 Jahre kommen: "Mein Gott!! Das sieht nicht gut aus! Das sollten Sie sich mal ansehen!"
Sieht aber tatsächlich nicht gut aus. Sollte das nicht ein Schmiedeteil sein?
Gruß
Wed