Fährst du Motorrad oder Motorrad mit Beiwagen? Wenn du nur Motorrad fährst, gibt es keinen Grund, warum die Pumpe Luft statt Öl ansaugen sollte, das sollte in Kurven kein Problem sein. Wenn das so wäre, würde das Benzin aus dem Tank viel früher auslaufen. Oder irre ich mich?
Die Antwort steht in Beitrag 1.
 
Entweder kann ich nicht richtig lesen oder die drei Übersetzer haben es nicht richtig übersetzt. Können Sie zitieren, wo die Information darüber steht, womit er fährt?
 
Aha, danke. Alle Übersetzer haben mir das Wort : Renngespanne als „Rennteams“ übersetzt. Erst als ich in die Bildersuche eingegeben habe, habe ich die Wahrheit erfahren. Also ist meine Bemerkung irrelevant.
 
Übersetzen geht sicher weitgehend maschinell ganz gut, aber ohne menschliche Hilfe manchmal daneben.
 
Das ist die Tücke des Objekts – und ein schönes Beispiel, wo maschinelle Übersetzungen an ihre Grenzen stoßen. Das Vorkommen solcher Fehler muss man als Möglichkeit im Hinterkopf behalten, wenn man mit diesen arbeiten muss.

Gleichwohl finde ich es toll, dass Du Dich trotz der Sprachbarriere hier so rege beteiligst! )(-:

Gruß
Florian
 
So sehen übrigens meine Schottbleche aus . Hier noch die dünnen Schablonen , drin ist jetzt 2 mm Alublech . Zusammengesteckt , von oben mit einer Feder gegen die Ansaugglocke fixiert .

DSCI0024.JPG DSCI0025.JPG
 
👍 Interessante Maschinen, vielleicht werde ich sie irgendwann einmal in Wirklichkeit sehen.
Dann solltest Du zum Sidecar Festval nach Oschersleben kommen. Mehr Kneeler wirst Du nirgendwo zusammen sehen können.
Ich betreue auch so ein Bike. Nach 2 schweren Unfällen mit erheblichen Rahmenschäden und 2 Kurbelwellenausfällen wegen Glasstrahlarbeiten eines "Fachbetriebes" am kompletten Motor läuft es jetzt mit moderner Fahrwerksgeometrie störungsfrei.
1=Scheggerott
2=STC
Baffy mit seinen Töchtern im Boot 👍

Screenshot_20251007_221335_Gallery.jpg Screenshot_20251007_221141_WhatsApp.jpg
 
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Moin
Jetzt nochmal eine Frage an die Zerspaner unter euch . Es gibt in England Ölpumpen mit geringerer Breite , um nicht ständig Öl durch das Überdruckventil zu jagen .
Wäre es mechanisch möglich eine vorhandene Serienpumpe schmaler zu schleifen und eine entsprechen dicke geschliffene Scheibe zum auffüllen herzustellen und einzubauen ? Oder würde sich diese mitdrehende Scheibe ins Motorgehäuse einarbeiten ? Oder wegen Schmierungsmangel - da die Scheibe zum Deckel ja geschlossen wäre - am Deckel fressen ?
Die Frage über Sinn und Unsinn einer schmaleren Pumpe bitte ich hier ausser acht zu lassen .

Danke , Ralf
 
Für diese Ölpumpen gibt es verschiedene Vorgehensweisen.

Zusätzliche Scheibe wie von Dir erwähnt: Diese wird deckelseitig eingebaut. Andernfalls pumpt die Pumpe sehr schlecht.
Deckel nacharbeiten: Wg. Dicke des Deckels geht das nur begrenzt.
Motorgehäuse nacharbeiten: IMHO sauberste Lösung. Du nimmst am Gehäuse genau so viel weg wie an den beiden Rotoren.
 
Da hab ich ein Verständnisproblem : Warum sollte ich am Gehäuse was wegnehmen wenn die Pumpe schmaler wird ? Und die dicke des Deckels müsste ja auch grösser werden als original ....
 
Wenn Du die beiden Rotoren schmaler machst, ist eine Option, das Motorgehäuse so zu bearbeiten, dass der Deckel nach Montage wieder bündig sitzt (wie vorher mit den originalen Rotoren).

Die zweite Option ist, den Deckel (außen im Bereich der Verschraubung) so zu bearbeiten, dass er die Differenz der Dicken ausgleicht. Das geht aufgrund der Stärke des Deckels nur sehr begrenzt.
 
Hallo Michel
Das mit dem Deckel , Bearbeitung des Randes - stehenlassen der Anlauffläche erschließt sich mir .
Bearbeiten des Motorgehäuses wäre dann aufschweißen und fräsen - oder hast du da anderes im Kopf ?

Ich dachte daran eine volle geschliffene Scheibe zwischen originalem Deckel und schmalerer Ölpumpe einzulegen . Bin aber unsicher ob das Sinn macht .

Grüsse , Ralf
 
Ich dachte daran eine volle geschliffene Scheibe zwischen originalem Deckel und schmalerer Ölpumpe einzulegen . Bin aber unsicher ob das Sinn macht .
Die Scheibe müsste vermutlich diese nierenförmigen Aussparungen haben, die auch der originale Deckel hat. Der ist ja nicht plan.
Und dürfte sich also nicht drehen. Also müsstest Du die Scheibe zumindest verstiften.
Ich habe schon modifizierte Deckel gesehen, da war eine solche Scheibe aufgepunktet.
 
Bearbeiten des Motorgehäuses wäre dann aufschweißen und fräsen - oder hast du da anderes im Kopf ?

Wozu aufschweißen? So weit abfräsen, dass es zu den (schmaleren) Rotoren passt. Wenn ichs recht überlege, geht das auch nur in Grenzen, weil die Deckelschrauben ca. 6mm (fassende) Gewindelänge brauchen.
 
Ach , siehste - da hatt ich das Brett vor dem Kopf . Du meinst die Auflagefläche des Deckels tiefer setzen . Klar .
Da muss ich jetzt mal aus dem theoretischen Überlegen raus und mir das genau am Objekt ansehen .
Danke für den Input bis hier .

Ralf
 
Für diese Ölpumpen gibt es verschiedene Vorgehensweisen.

Zusätzliche Scheibe wie von Dir erwähnt: Diese wird deckelseitig eingebaut. Andernfalls pumpt die Pumpe sehr schlecht.
Deckel nacharbeiten: Wg. Dicke des Deckels geht das nur begrenzt.
Motorgehäuse nacharbeiten: IMHO sauberste Lösung. Du nimmst am Gehäuse genau so viel weg wie an den beiden Rotoren.
Eine fällt mir noch ein: Passenden Deckel anfertigen, der die genannte Scheibe ersetzt.
Hat vielleicht noch keiner umgesetzt, scheint mir aber logisch.
 
Eine fällt mir noch ein: Passenden Deckel anfertigen, der die genannte Scheibe ersetzt.
Hat vielleicht noch keiner umgesetzt, scheint mir aber logisch.
Ich habe es mit einen eigens angefertigtem Deckel gemacht.
Heute würde ich aber eher das Mot.-Gehäuse ändern, erst unten plan spindeln, dann um 2 mm die Höhe reduzieren.

Dann vernünftig messen und erst dann die beiden Pumpen Teile flacher schleifen.