2VRookie schrieb:
. Ich habe sie jetzt auf der härteste Stufe und momentan hat nix mehr gestreift.
Zum Vergrößern anklicken....

Das ist ein Denkfehler.


Die Feder hat die Aufgabe das Fahrzeug und dessen Beladung zu tragen. Mit der Federvorspannung wird das Niveau des Fahrzeugs eingestellt und nicht die Härte !
Also ist für Dich eine andere Federrate notwendig.

Gruß Hans-Jürgen
 
slash6 schrieb:
Das ist ein Denkfehler.


Die Feder hat die Aufgabe das Fahrzeug und dessen Beladung zu tragen. Mit der Federvorspannung wird das Niveau des Fahrzeugs eingestellt und nicht die Härte !
Also ist für Dich eine andere Federrate notwendig.

Gruß Hans-Jürgen
Zum Vergrößern anklicken....

Das sehe ich anders: das Fahrzeugniveau wird durch die Endanschläge festgelegt. Wenn man beim Federbein die Feder auf Block zusammendrückt oder einfach ausbaut und die Schwinge mit einem Wagenheber an den Endanschlag hochdrückt, darf der Reifen keinen Kontakt zum Schutzblech haben.
Wenn man das alleine durch die Härte der Feder oder der Vorspannung einstellen wollte, könnte es bei hoher Beladung und tiefem Schlagloch trotzdem zum Schleifen des Reifens kommen.
Wenn das Schutzblech also tiefer soll, muss das gesamte Heck höher, dann mit steilerem Winkel der Schwinge oder man braucht ein Federbein mit kürzerem Federweg, dann tatsächlich mit härterer Feder.
 
Aber wo sind denn bei der BMW oder überhaupt beim Motorrad die Endanschläge? Ich kenne das von der XT500. Wenn ich da die Stoßdämpfer ausbaue, kann ich das Rad hochdrücken, bis es eben irgendwo am Schutzblech anschlägt. Begrenzung sind hier dass die Stoßdämpfer auf Block gehen. Und ich glaube besser gehen die Dämpfer auf Block bevor irgendetwas anderes malträtiert wird.
oder man braucht ein Federbein mit kürzerem Federweg, dann tatsächlich mit härterer Feder.
Zum Vergrößern anklicken....
Das sehe ich auch so, aber das ganze ist mir jetzt schon zu hart. Deswegen meine Logik, gleicher Federweg aber längerer Stoßdämpfer. Dann müsste es sein wie original, außer dass die Schwinge etwas weiter runter geht.
 
slash6 schrieb:
Das ist ein Denkfehler.


Die Feder hat die Aufgabe das Fahrzeug und dessen Beladung zu tragen. Mit der Federvorspannung wird das Niveau des Fahrzeugs eingestellt und nicht die Härte !
Also ist für Dich eine andere Federrate notwendig.

Gruß Hans-Jürgen
Zum Vergrößern anklicken....

Er will doch genau das erreichen, das Niveau des Fahrzeugs ändern, so daß nichts mehr schleift.
 
2VRookie schrieb:
Aber wo sind denn bei der BMW oder überhaupt beim Motorrad die Endanschläge? Ich kenne das von der XT500. Wenn ich da die Stoßdämpfer ausbaue, kann ich das Rad hochdrücken, bis es eben irgendwo am Schutzblech anschlägt. Begrenzung sind hier dass die Stoßdämpfer auf Block gehen. Und ich glaube besser gehen die Dämpfer auf Block bevor irgendetwas anderes malträtiert wird.

Das sehe ich auch so, aber das ganze ist mir jetzt schon zu hart. Deswegen meine Logik, gleicher Federweg aber längerer Stoßdämpfer. Dann müsste es sein wie original, außer dass die Schwinge etwas weiter runter geht.
Zum Vergrößern anklicken....

Genau. Wenn ich das richtig verstanden habe, war das ja auch deine ursprüngliche Frage.
Mit den Endanschlägen meinte ich auch die Begrenzung durch die Kolbenstange des Dämpfers.
Ich habe mal eine R100R Paralever gesehen mit GS Federbein, also einem längeren Federbein, wenn auch mit längerem Federweg. Laut Aussage des Fahrers hat die Schwinge mit Kardan das gut verkraftet. Leider habe ich keine Ahnung, wieviel da wirklich möglich ist.
 
Ich würde folgendermaßen vorgehen:
Hauptständer unterbauen um mehr Bodenfreiheit für das Hinterrad zu bekommen. Motorrad vorne verzurren.
Hauptständer gegen versehentliches Einklappen sichern.
Federbein ausbauen.
Schwinge vorsichtig mit Wagenheber hochpumpen bis das Rad beinahe am Schutzblech schleift.
Abstand zwischen den Federaugen messen.
Schwinge um den Federweg ablassen.
Abstand erneut messen.
In dieser Stellung kann man vielleicht beurteilen, ob sich der Winkel des Kardans noch gut anfühlt und welches Verhältnis von Federbeinlänge und Federweg man wirklich braucht.
 
slash6 schrieb:
Hallo Dirk,

ich bezog mich auf die Aussage „habe auf ganz hart gestellt“. Und damit hat er ja nur die Vorspannung verändert und nicht die Härte.

Gruß Hans-Jürgen
Zum Vergrößern anklicken....

Ja klar, das hat er falsch formuliert bzw. verwechselt, aber gemacht hat er das richtige, nämlich die Spannung erhöht und der Mühle damit vorgegaukelt, es würde ein Beifahrer draufsitzen.
 
Die simpelste Lösung wäre, einen entsprechend höheren oder auch zwei oder drei Druckanschläge, das sind die Gummies auf der Kolbenstange unter der oberen Befestigung, zu verbauen.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.