Das schwarze Museum

Fußbremshebel
gerade Ausführung: /5 bis Baujahr 80
gebogene Ausführung: R65/80 ab Baujahr 85

Eine Verformung durch Gewalteinwirkung hätte den Hebel brechen lassen.

Die ausgelaufene Bohrung kenn ich auch von meiner /5. Hier hat sich durch Schmutz und Reibung das Material abgenutzt.
Abhilfe Auffräsen und Ausbuchsen

Grusz

Bernd
 
Auf der Unterseite der Trittplatte steht eine Nummer. Vergleiche diese.
Gruß
Wed
 
Fußbremshebel
gerade Ausführung: /5 bis Baujahr 80
gebogene Ausführung: R65/80 ab Baujahr 85
Ah, OK. Ich schau nach. Danke für den Tipp!

Die ausgelaufene Bohrung kenn ich auch von meiner /5. Hier hat sich durch Schmutz und Reibung das Material abgenutzt.
Da reibt nach meinem Verständnis nix (wenn es korrekt montiert ist).

Bildschirmfoto_2021-01-08_20-13-13.png

Aber egal. Ich schau erstmal nach den Teilenummern.
 
Zuletzt bearbeitet:
So isses - auch wenn die Lagerung anders geplant war - ich hab noch keinen Bremshebel gesehen, der nicht "eiförmig" ausgearbeitet war.
Scheint, dass hier das Wartungsintervall fürs Abschmieren erheblich verkürzt werden sollte ...

Grusz

Bernd
 
Hi,
das ist keine Frage des Abschmierens sondern die der Materialpaarung. Stahl auf Alu = Mist. Stahl auf Messing = besser. Stahl auf Stahl war bislang das Beste - aber da musste man häufig schmieren.

Gruss HJ
 
Auf der Unterseite der Trittplatte steht eine Nummer. Vergleiche diese.
Der 'krumme' Hebel, nach RealOEM #35211452037 (edit: verkehrte Interpretation, s. folgenden Post):

P1090107-small.jpg

Gegenprobe mit der aus /5-/7 bekannten Version, #35211230043 (zwei Stück):

P1090108-small.jpg P1090110-small.jpg

Ich blicks gerade nicht. Wenn mir eine Monolever über den Weg läuft, schau ich mir das mal genauer an. Oder hat da eines gerade eine Referenz zur Hand?
 
Zuletzt bearbeitet:
1241952 setzte ab 09/80 ein und dürfte sich zur 1230... Nummer nur durch die geänderte Lagerbohrung unterscheiden. Ist ein Aluschmiedeteil.
1452037 ist ein Stahlhebel.
Gruß
Wed
 

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Hi,
das ist keine Frage des Abschmierens sondern die der Materialpaarung. Stahl auf Alu = Mist. Stahl auf Messing = besser. Stahl auf Stahl war bislang das Beste - aber da musste man häufig schmieren.
Hi,
die Materialpaarung ist ja auch Stahl/Stahl: Die Buchse 3 (Stahl) dreht sich (normalerweise) im Rahmen (auch Stahl). Der Bremshebel (Alu) ist fest mit der Buchse 3 verschraubt.
Frisst die Buchse nun im Rahmen (fehlende Schmierung/Schmutz), bleibt sie stehen und der Bremshebel fängt an, sich auf der Buchse zu drehen. Das merken vermutlich viele Leute nicht mal und wundern sich, dass der Hebel immer lockerer auf seiner "Achse" zu sein scheint.

Ist bei meiner /5 leider auch so.:&&&:
 
Der 1241952 Hebel dreht sich auf einer festgeschraubten Buchse. Der Stahlhebel hat Kunststoffbuchsen und dreht sich damit auf einer festgeschraubten Buchse.
Gruß
Wed
 
Der 1241952 Hebel dreht sich auf einer festgeschraubten Buchse. Der Stahlhebel hat Buchsenhälften und dreht sich damit auf einer festgeschraubten Lagerbuchse.
Gruß
Wed
 
Hi,
das ist keine Frage des Abschmierens sondern die der Materialpaarung. Stahl auf Alu = Mist. Stahl auf Messing = besser. Stahl auf Stahl war bislang das Beste - aber da musste man häufig schmieren.

Gruss HJ
Genau diese Stelle war bei den alten BMWs (z.B. meiner 25/2) so gelöst. Der vorhandene Schmiernippel wurde von mir nie benutzt. Alle 15 Jahre wurde der Hebel demontiert, saubergemacht und neu gefettet eingesetzt. Gerade erst wieder vor zwei Monaten. Da wackelt nichts. Von der Fertigungs- und Konstruktionsqualität her ist diese alte Lagerung ein Augenschmaus.

Jan
 
Wieso es mehrmals erschienen ist? Keine Ahnung. Wahrscheinlich saß das Problem vor dem PC. Wenn es jemand entfernen kann: Nur zu.
Gruß
Wed
 
Hallo wed,

ich denke, jeder hier hätte Dich auch dann verstanden, wenn Du Deinen Beitrag nur ein Mal gepostet hättest.

Beste Grüße, Uwe

Grüsst Euch,

wie soll denn jemand verstehen, dass ein Teil (3) welches im Katalog als Lagerbolzen bezeichnet wird, als Buchse, Achse, Schraube oder sonstwas von Experten tituliert wird.

Wer nicht merkt, daß sich der Bremshebel auf dem Lagerbolzen gelöst hat,
sollte mal zur Fußgefühlserhöhungsmassage.


Vitus
 
Ja sicher, bei uns geht man halt zur Schule, in Österreich in die Schule. Aber jetzt ist es ein Bisserl spät

LG Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Der 'krumme' Hebel, nach RealOEM #35211452037: (edit: verkehrte Zuodnung!)

Anhang anzeigen 272187

Gegenprobe mit der aus /5-/7 bekannten Version, #35211230043 (zwei Stück):

Anhang anzeigen 272188 Anhang anzeigen 272189

Ich blicks gerade nicht. Wenn mir eine Monolever über den Weg läuft, schau ich mir das mal genauer an. Oder hat da eines gerade eine Referenz zur Hand?

1241952 setzte ab 09/80 ein und dürfte sich zur 1230... Nummer nur durch die geänderte Lagerbohrung unterscheiden. Ist ein Aluschmiedeteil.
1452037 ist ein Stahlhebel.
Ah, OK. Dann sind wir mit diesem Thema wieder am Anfang, da es sich bei allen drei oben abgebildeten Hebeln um die Aluhebel handelt.

Strange. Aber nicht wirklich wichtig.
 
Den Stift hat wohl ein reparateur nicht richtig platziert.

Der Motor wurde bereits min. 1x Überholt

Axialspiel Nockenwelle 0,8 mm
 

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Hi,
also, wenn das eine 'Notreparatur' war, dann ist die Lösung mit M8 statt einer Gewindestange die bessere Lösung; weil die Zuganker-Zylinderschrauben Dehnschrauben sind.
Gruss HJ
 
Nix Dehnschrauben!

Erstens sind Dehnschrauben im zylindrischen Bereich eingezogen, damit sie sich auch dehnen.
Zweitens reicht das Drehmoment bei der Dimension nicht für eine nennenswerte Dehnung.
Drittens reißt das Gewinde aus dem Motorgehäuse, ehe sich die Bolzen nennenswert dehnen würden.
 
Ich glaube auch, dass das Ausgangsmaterial diesen dünneren Durchmesser hat, damit es beim Gewindewälzen/-rollen M10 wird. Es wird nur so weit Gewinde erzeugt wie es benötigt wird.
Gruß
Wed
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kruschtele seit einigen Wochen in einem Großeinkauf aus Werkstattauflösung rum, und da finden sich immer mal wieder bemerkenswerte Schätzchen. Mein Favorit ist bis jetzt:

P1090120.jpg P1090121.jpg

Ich glaub, der kommt an die Gedenkwand neben den Spiegel, der samt abvibriertem Teil der Lenkerarmatur an der Ex-Mühle ... (aber das ist eine andere Geschichte)
 
Ich kruschtele seit einigen Wochen in einem Großeinkauf aus Werkstattauflösung rum, und da finden sich immer mal wieder bemerkenswerte Schätzchen. Mein Favorit ist bis jetzt:

Anhang anzeigen 273238 Anhang anzeigen 273239

Ich glaub, der kommt an die Gedenkwand neben den Spiegel, der samt abvibriertem Teil der Lenkerarmatur an der Ex-Mühle ... (aber das ist eine andere Geschichte)


Hallo,

was willst du da machen, für die /5 mit Gleitlager gibt es ein Kipphebel (Einlaß links, Auslass rechts) nicht mehr. Nichts geht über eine gutes Provisorium. :pfeif:

Gruß
Walter
 
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