Pimp my LiMa - Der Schaltplan

... Es kann niemals mehr Spannung an D+ als an der Batterei sein. ...

Warum ist dann überhaupt ein Regler im System ?

... Ich messe den Erregerstrom und den Strom aus den großen dioden bei plus raus. Jeweils den arithmetischen Mittelwert. ...

Damit hast Du Deine Messergebnisse schon im Ansatz ruiniert, weil die feinen Unterschiede im Verlauf einer 360° Phasendrehung eliminiert werden.

Die fetten Farbbalken auf Deinen Screenshots sind ebenfalls untauglich für Aussagen, weil die Zeitachse viel zu lang ist.

Hättest Du, wie es bei solch einer Analyse üblich ist, nur eine 360°-Phase auf dem Bildschirm angezeigt gehabt, dann wären Dir feinste Details nicht entgangen.

Und Dein Urteil wäre sicher anders ausgefallen, zumindest zurückhaltender, da bin ich sicher.

... wenn die Limaspannung unter der Batteriespannung ist, dann ist der Erregerstrom gleich der Summe über das rote Birnchen und dem was aus den kleinen Dioden kommt. ...

Und wenn sie größer ist ?

Verschwindet die Differenz dann im Nirwana ?

Wie könnte jemals eine Batterie geladen werden ?

Wenn dann auch die großen Dioden leiten ist an D+ die gleiche Spannung wie an B+ und der Erregerstrom ergibt sich aus UBatt / Rges. Rges= Rrotor + Rregler+ Rschleifring

Wenn beide Diodengruppen leiten, dann liegen an D+ und B+ sehr wohl unterschiedliche Spannungen, weil in beiden Kreisen voneinander unabhängige und verschiedene Widerstandsgrößen zu finden sind.

Die Spannungen sind ja die Folge der Ströme durch diese Widerstände.

Im übrigen ergibt sich der Erregerstrom aus (UBatt + UD+)/ Rges. Rges= Rrotor + Rregler+ Rschleifring, wenn man Deine Lesart annimmt.

De facto ergibt sich die Spannung an D+ aus den Strömen aus der Batterie über die LKL und aus D+ der Diodenplatte.

Bei Adventure Rider hast Du selbst geschrieben, daß die LiMa eine Stromquelle ist.

Hier tust Du wieder so, als sei das falsch.

Könntest Du Dich, bitte, mal entscheiden ?

Wenn Elfis LiMa ihre 18A Höchstleistung erreicht, dann sieht der Strom-/Spannungsverlauf an D+ der Diodenplatte wie in der folgenden Grafik aus. Zum Vergleich ist auch der Verlauf der Serie zu sehen sowie die Batteriespannung.

Es zeigt sich glasklar, daß mein Erregerstrom nicht nur deutlich größer ist als bei der Serie, es fließt auch während einer 360°-Phase eine größere Menge.

Beide Faktoren zusammen führen dazu, daß meine LiMa ihre Höchstleistung bei wesentlich kleineren Drehzahlen erreicht, als es die Serie je könnte.

Und das kann jeder bei Elfi nachmessen :D

Wer das Gegenteil beweisen will, der muß sich schon herbemühen.

Grafik.jpg
 
Tommy:-);761991]Warum ist dann überhaupt ein Regler im System ?

Um das Feld abzuschalten.

Damit hast Du Deine Messergebnisse schon im Ansatz ruiniert, weil die feinen Unterschiede im Verlauf einer 360° Phasendrehung eliminiert werden.
Na super, morgen kommst Du mit Erdmagnetfeld oder was?

Die fetten Farbbalken auf Deinen Screenshots sind ebenfalls untauglich für Aussagen, weil die Zeitachse viel zu lang ist.

Hättest Du, wie es bei solch einer Analyse üblich ist, nur eine 360°-Phase auf dem Bildschirm angezeigt gehabt, dann wären Dir feinste Details nicht entgangen.
ist klar, das Erdmagentfeld ist mir wirklich entgangen
Sag mir nicht, wie ich messen soll.


Und Dein Urteil wäre sicher anders ausgefallen, zumindest zurückhaltender, da bin ich sicher.



Und wenn sie größer ist ?

Verschwindet die Differenz dann im Nirwana ?

Wie könnte jemals eine Batterie geladen werden ?



Wenn beide Diodengruppen leiten, dann liegen an D+ und B+ sehr wohl unterschiedliche Spannungen, weil in beiden Kreisen voneinander unabhängige und verschiedene Widerstandsgrößen zu finden sind.
FALSCH


Die Spannungen sind ja die Folge der Ströme durch diese Widerstände.
FALSCH

Im übrigen ergibt sich der Erregerstrom aus (UBatt + UD+)/ Rges. Rges= Rrotor + Rregler+ Rschleifring, wenn man Deine Lesart annimmt.
FALSCH, UBATT = UD+


De facto ergibt sich die Spannung an D+ aus den Strömen aus der Batterie über die LKL und aus D+ der Diodenplatte.
FALSCH, ganz flasch
D+=B+


Bei Adventure Rider hast Du selbst geschrieben, daß die LiMa eine Stromquelle ist.
das stimmt, leider interpretierst Du so wie Du willst

Hier tust Du wieder so, als sei das falsch.

Könntest Du Dich, bitte, mal entscheiden ?

Wenn Elfis LiMa ihre 18A Höchstleistung erreicht, dann sieht der Strom-/Spannungsverlauf an D+ der Diodenplatte wie in der folgenden Grafik aus. Zum Vergleich ist auch der Verlauf der Serie zu sehen sowie die Batteriespannung.
GANZ FALSCH

Es zeigt sich glasklar, daß mein Erregerstrom nicht nur deutlich größer ist als bei der Serie, es fließt auch während einer 360°-Phase eine größere Menge.
FLALSCH,GUCK DIR MEINE SIM an

Beide Faktoren zusammen führen dazu, daß meine LiMa ihre Höchstleistung bei wesentlich kleineren Drehzahlen erreicht, als es die Serie je könnte.
MEINE MESSUNG UND DIE DER ANDEREN SAGEN WAS ANDERES

Und das kann jeder bei Elfi nachmessen :D

Wer das Gegenteil beweisen will, der muß sich schon herbemühen.

[/QUOTE]
 
einfache Verständnis- Aufgabe:
Links sind 20 V DC. rechts sind 12V dc.

Wieviel Strom fließt durch den 3,4Ohm Widerstand oben rechts?

Sind es
a)20V/3,4Ohm=5,9A
b)12V/3,4Ohm =3,52A
c)20V/3,9Ohm=5,12A

lima esb.JPG

VG Michael
 
Man nehme:

1 Wechselstromquelle, 1 A Amplitude, 1 Hz Frequenz

2 Dioden

2 Widerstände 0,5 Ohm und 2 Ohm

Dann messe man die Spannungen über den Widerständen.

Ohne Titel-1.jpg
Ohne Titel-2.jpg

Natürlich seid ihr noch immer felsenfest davon überzeugt, daß dieses Ergebnis unmöglich ist.

:---)
 
und jetzt ersetz mal einen Widerstand durch eine Batterie oder eine Spannungsquelle. Oder was soll das? Ist Deine Kunglong ein Widerstand?

Lös mal die Aufgabe oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Lös mal die Aufgabe oben.

Bevor Du hier weiter den :oberl: raushängen läßt, mach lieber mal eine Messung, um die ich schon vor geraumer Zeit gebeten habe.

Bei welcher Drehzahl erreicht Deine ganz normale Serien-Q die maximale Bordspannung von 14,4 Volt ?

Wenn sie das überhaupt schafft.

Ich jedenfalls messe das bei ca. 1750 1/min, mit 80W Licht an.

Bring jetzt endlich mal einen alltagstauglichen Vergleichswert.
 
noch mal 25O beiträge durchlesen?
:&&&:

und,
lesen soll doch bilden. ;)

Tja, jetzt halt Telegrammstil (MM hat unzulässig gekürzt:P)

Vorwort: einem gewissen H. K. aus U., hat das so gut gefallen, dass er nachgebaut hat.:rolleyes:
Jetzt wir es ernst:
Zur Lima braucht man mechanisch eine entsprechende Halterung, dazu einen drehzahlvariablen Antrieb, eine Stromsenke (auch verstellbarer Widerstand genannt, bei der Bosch Lima auch noch einen Akkumulator.
Dazu noch hochwertige Messgeräte zur Spannungs und Stromerfassung,
natürlich Drehzahlerfassung.
 
@ Q-Michael

Ändere bitte mal Deine Signatur.

Die passt hier auch nicht hin.

@all

Was für unseliger Thread das hier geworden ist.;(
 
Der Weg ist in beide Richtungen gleich. ;)

Na ja, wenn Tommy soviel an dem Nachmessen an Elfi liegt, könnte er ja auch mit ihr nach Leichlingen oder Oberkammlach ein Ladefahrt unternehmen..

Wird dann entweder ein Triumpfzug oder ein Gang nach Canossa.

Wie auch immer; die Herrn würden sich dann wenigstens schon mal räumlich annähern.:bier:

Hallo,
bei mir stellt sich die Frage nicht.

Nur so als Beispiel:
Der eine hat einen Leistungsprüfstand und versucht neutrale Messungen vor zunehmen.
Der andere kommt mit der Stoppuhr an und behauptet, seine Messungen wären genauer.
Ich mag nicht mit der Stoppuhr Leistungen messen.......
 
...Ich mag nicht mit der Stoppuhr Leistungen messen.......

Das ist absolut verständlich.

Deswegen fände ich es überaus hilfreich, wenn möglichst viele Leser einmal an ihren Serien-Qen messen würden, ob überhaupt und bei welcher Drehzahl sie die maximale Bordspannung von 14,4 Volt erreichen.

Ein simples Voltmeter, angeschlossen an die Batteriepole, reicht dafür ja.

In den Grüften des Forums finden sich zahlreiche Beiträge mit der Aussage, daß ab Drehzahlen 3000-3500 1/min aufwärts eine an der Batterie gemessene Spannung von 13,2-13,6 Volt ein guter Wert für eine erfolgreiche Ladung der Batterie sei.

Noch niemals habe ich hier gelesen, daß der maximale Wert von 14,4 Volt im normalen Betrieb erreicht worden wäre.

Nur daß er bei einem defekten Regler locker überschritten wird, mit allen bösen Konsequenzen.

Ich habe diesen Wert nachprüfbar bei ca. 1750 1/min erreicht, ab da begrenzt der Regler gnadenlos den Erregerstrom.

Und vor diesem Hintergrund muß ich mir hier dauernd vorhalten lassen, daß meine Schaltung keinerlei Effekt auf die LiMa haben kann.

Wenn meine Gegner sich ihrer Sache so sicher sind, warum hat dann noch keiner von denen gesagt, und es belegt:

"Die 14,4 Volt bei 1750 1/min sind nichts Besonderes, das macht jede normale Q so."

Kann mir das mal einer erklären, bitte ?
 
Die Endlosschleife im Wandel der Zeit

Servus,

wie mir scheint, hat dieser Thread das Stadium der Endlosschleife erreicht.
Auf mehreren Ebenen.
Tommy hat sich, aus welchem Grund auch immer, in den Kopf gesetzt, mit seinen rudimentären E-Technikkenntnissen den theoretischen Beweis zu führen, dass sein Aufbau so funktioniert, wie er das für sich per Messung nachgewiesen hat. Betonung liegt auf "für sich".

Lieber Tommy, es ist ja schön, dass Du als Autodidakt mittlerweile die Wechselspannung entdeckt hast. Leider sind auch in Deinen letzten Beiträgen wieder viele fundamentale Fehler enthalten. Wir können gerne wieder eine Schleife drehen, was dann dazu führen würde, dass Du in Wikipedia nachliest, das Ganze aber mangels Grundlagen nicht verstehst, usw.

Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht, warum ein Studium der Elektrotechnik früher neun Semester gedauert hat?
Wo man das durch ein bisserl Lesen in Wikipedia auch so hinbekommt?

Was ich so überhaupt nicht verstehe ist: Warum willst Du das fachlich begründen, wo es doch angeblich reicht, "zu heilen"?

Die Situation hier ist eh komplett verfahren. Selbst wenn jemand Messungen durchführt, dann wird das einfach ignoriert.
Vielleicht waren bei den Messungen von Michael die Relevanz für Dich nicht so deutlich zu erkennen.
Aber: Roland hat Deine Schaltung eingebaut und die Messungen gemacht, die Du forderst.
Nur passt Dir das Ergebnis nicht, weil es keine messbare Verbesserung gab. Was ja gar nicht möglich sein sollte, wo doch bei Deinen Messungen die Welt auf den Kopf gestellt wurde. Und dann geht das im Rauschen unter?

Anstatt zusammen die Ursache für die Diskrepanz zu ergründen, gabs das "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich" Gehabe.

Und jeder der gegen Dich ist, muss ein "besserwisserischer Dogmatiker und hochmütiger Glaubenseiferer" sein.
Das schafft natürlich die Atmosphäre, damit sich jemand hinstellt, die Messungen macht und frohen Mutes hier das Ergebnis bekanntgibt.

Abschließen möchte ich mit einem kleinen Denkanstoß: alles, was Du Deinen "Gegnern" vorwirfst, kann man Dir 1:1 auch vorwerfen.
Alles nur eine Frage des Standpunktes.

Es ist natürlich sehr gut möglich, dass das wieder der Anstoß für die nächste Runde in der Endlosschleife ist. Für die Dir doch eigentlich die Zeit zu schade war?

Gruß, Rudi

PS: ich hab jetzt gerade gesehen, dass hier wirklich schon von Gegnern gesprochen wird. Ohne Anführungszeichen. Interessant, oder?
 
Hallo Tommy,

Man nehme:

1 Wechselstromquelle, 1 A Amplitude, 1 Hz Frequenz

2 Dioden

2 Widerstände 0,5 Ohm und 2 Ohm

Dann messe man die Spannungen über den Widerständen.


Natürlich seid ihr noch immer felsenfest davon überzeugt, daß dieses Ergebnis unmöglich ist.

:---)

um dieses Ergebnis zu bewerten, würde ich gerne erst einmal wissen, was die beiden Spannungsverläufe denn bedeuten sollen. Was gehört wohin?

Das nächste wäre die Frage, was dieser Aufbau beweisen soll. Was hat das bitteschön mit unserer Anwendung zu tun? Oder in anderen Worten: welche ohmschen Widerstände gibt's denn in unseren Stromkreisen? Mir fällt kein einziger ein.

Und ja: wenn ich zum Thema Einweggleichrichtung aufgepasst habe, dann würde ich verneinen, dass dieses Ergebnis zustandekommt. So denn die Dioden ihrer Sperrfunktion noch nachkommen.

Gruß, Rudi

PS: wo hast Du denn das geklaut? Dir ist schon klar, dass wissenschaftliches Arbeiten auch das korrekte Zitieren beinhaltet?
 
Hallo Tommy,

um dieses Ergebnis zu bewerten, würde ich gerne erst einmal wissen, was die beiden Spannungsverläufe denn bedeuten sollen. Was gehört wohin?

Das nächste wäre die Frage, was dieser Aufbau beweisen soll. Was hat das bitteschön mit unserer Anwendung zu tun? Oder in anderen Worten: welche ohmschen Widerstände gibt's denn in unseren Stromkreisen? Mir fällt kein einziger ein.

Und ja: wenn ich zum Thema Einweggleichrichtung aufgepasst habe, dann würde ich verneinen, dass dieses Ergebnis zustandekommt. So denn die Dioden ihrer Sperrfunktion noch nachkommen.

Gruß, Rudi

PS: wo hast Du denn das geklaut? Dir ist schon klar, dass wissenschaftliches Arbeiten auch das korrekte Zitieren beinhaltet?

...
Wenn beide Diodengruppen leiten, dann liegen an D+ und B+ sehr wohl unterschiedliche Spannungen, weil in beiden Kreisen voneinander unabhängige und verschiedene Widerstandsgrößen zu finden sind.
FALSCH
Die Spannungen sind ja die Folge der Ströme durch diese Widerstände.
FALSCH
...

Wie Du lesen kannst, bestreitet Michael, daß an unterschiedlichen Widerständen, die aus gleicher Stromquelle bedient werden, unterschiedliche Spannungen gemessen werden.

Ebenso bestreitet er, daß diese Spannungen Folge der Ströme durch diese Widerstände sind.

Also habe ich dieses kostenlose Werkzeug genommen und schnell gezeigt, daß er völlig daneben liegt.

Es gibt eine Wechselstromquelle, die durch die beiden gleichen Dioden die Widerstände mit identischem Angebot versieht.

Wegen der unterschiedlichen Werte der Widerstände teilt sich der eine Strom der Quelle in zwei verschieden große Zweige auf, daraus resultieren die unterschiedlichen Spannungen.

Die Messpunkte 1 und 2 sind in beiden Grafiken klar zu erkennen, eine Zuordnung dürfte also kein Problem sein.

Das kann doch nicht alles so schwer sein... :evil:
 
@tommy:
Du hast den Gleichrichter in der Kuh nicht verstanden. Und Du willst das auch nicht.
Versteh mal diese Funktion. Das die Batt nunmal ne Spannungsquelle ist.

Aber da Du ja ein Simulationsprogramm. Jetzt benutze es richtig und interpretiere es richtig. mach mal ne Spannungquelle als Batt rein und ne Stromquelle als Lima. Und alle Dioden und LKL als widertand und eine Rotorwiderstand.
Ich bin gerne bereit Dir dabei zu helfen.

Oder Lade Dir LTSPICE runter, dann schicke ich Dir mein Schaltbild.

Der Satz das die 14,4 V schneller erreicht werden ohne mehr Strom kann aber leider nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist absolut verständlich.

Deswegen fände ich es überaus hilfreich, wenn möglichst viele Leser einmal an ihren Serien-Qen messen würden, ob überhaupt und bei welcher Drehzahl sie die maximale Bordspannung von 14,4 Volt erreichen.

Ein simples Voltmeter, angeschlossen an die Batteriepole, reicht dafür ja.

In den Grüften des Forums finden sich zahlreiche Beiträge mit der Aussage, daß ab Drehzahlen 3000-3500 1/min aufwärts eine an der Batterie gemessene Spannung von 13,2-13,6 Volt ein guter Wert für eine erfolgreiche Ladung der Batterie sei.

Noch niemals habe ich hier gelesen, daß der maximale Wert von 14,4 Volt im normalen Betrieb erreicht worden wäre.

Nur daß er bei einem defekten Regler locker überschritten wird, mit allen bösen Konsequenzen.

Ich habe diesen Wert nachprüfbar bei ca. 1750 1/min erreicht, ab da begrenzt der Regler gnadenlos den Erregerstrom.

Und vor diesem Hintergrund muß ich mir hier dauernd vorhalten lassen, daß meine Schaltung keinerlei Effekt auf die LiMa haben kann.

Wenn meine Gegner sich ihrer Sache so sicher sind, warum hat dann noch keiner von denen gesagt, und es belegt:

"Die 14,4 Volt bei 1750 1/min sind nichts Besonderes, das macht jede normale Q so."

Kann mir das mal einer erklären, bitte ?

stell Dir mal zwei identisch geladen Batterien vor. bei der einen ist der Startvorgang 10 sec lang und bei der anderen springt die Kuh nach 1 sec an. und jetzt sag mir bei welcher Batt wann die 14,4 V früher erreicht werden..
Du kannst Das mit der Limaverbesserung NUR über den Strom vergleichen. Und das dann auch nur, wenn Du die Spannung an der Batt konstant hälst.

Ich entwickele Ladegeräte. diese werden genauso beim Kunden an einer konstanten Spannung vorgeführt.

Aber das ist ja auch schon 10x geschrieben worden.

Wie hast Du die 1750 /min gemessen?
 
Hallo bernhard
Mir ist tatsächlich eine komplette seite durch die lappen gegangen. Dadurch fehlte mir die eine entscheidende aussage von dir, und damit der zusammenhang. Wie du richtig sagst
Lesen bildet, aber richtiges umblättern auch.
:&&&:
Mea culpa!
Ab jetzt pass ich besser auf!
Jan
 
Seit ich 12 bin bastele ich mit Elektronik rum. Früher hieß das "Radiobasteln" (auch wenn ich keine Radios gebastelt habe). Danach habe ich eine Lehre als Fernsehfritze gemacht, danach noch ein Studium Elektrotechnik abgeschlossen. Sagen wir mal, daß ich mich auch ein bißchen mit dem Thema auseinandergesetzt habe, auch wenn ich 1. nicht elektrische Maschinen als Vertiefungsrichtung hatte und 2. ein bißchen rostig im Thema geworden bin, weil ich seit vielen jahren was ganz anderes arbeite.

So eine Diskussion ist mir noch nie untergekommen. Das erinnert mich mehr an Glaubenskriege, wo die Kreuzritter losgezogen sind. Hexenverbrennung und Galilei und Kopernikus mussten sich verstecken, weil sie behauptet haben, was nach der Lehre der Kirche nicht sein darf. Jeder hat eine Meinung dazu (ich auch), und meint nachweisen zu können, daß der andere falsch ist.

Ich würde gern folgendes vorschlagen, bevor hier nun in das Zeitalter der ISIS vordringen:
1. Tommy hat seine Argumente vorgetragen, jeder, der es ausprobieren möchte, soll es einfach machen.
2. Die Zweifler hatten ebenfalls Gelegenheit, ihre Argumente vorzutragen. Jeder, der den Umbau nicht machen möchte, weil es nicht plausibel klingt,. soll den Umbau nicht machen.
3. Wir besinnen uns zurück auf die Werte, die wir teilen: Freude an den alten Motorrädern, am fahren, an gemeinsamen Runden beim Bier mit jeder Menge 'Benzingespräche'.
4. Jeder, der meint, in der Argumentation für oder gegen die eine oder andere Lösung auch mal einen Schritt zu weit gemacht zu haben, spendet 5 Euro für gleich was für einen guten Zweck, und wenn dem Mann mit der Büchse in der Fußgängerzone trifft.
5. Bitte, liebe Admins, macht den unsäglichen Thread hier zu, so daß er glücklich nach hinten rutscht und in Vergessenheit geraten möge. Möge er in Frieden ruhen. So langsam mag ich nicht mehr glauben, daß es noch ein gutes Ende hier nimmt. Beide Lager werden sich inhaltlich nie annähern, keiner wird auch nur einen Zentimeter Boden aufgeben oder sagen: 'Sorry, ich war falsch, Du warst richtig.'
 
Hallo Hans,
an +30 sind 12V.
Dann muss links von D1, also an der Anode 12V plus Diodenspannung sein.
also 12,7V. Die liegen auch an der Anode von D2 an.

D2 leitet auch. Dann habe ich zwischen Anode und Kathode von D2 wieder 0,7V weniger.
Dann sind an D+ auch wieder 12V.

Also b ist richtig. :D

Zwischen D+und +30 ist keine Spannung vorhanden!

Und es macht keinen Unterschied, wenn zwischen +30 und D+ ein Relais ist oder nicht, es wird nicht mehr Strom durch den Rotor fließen.



lima esb 2.JPG

Die Quelle links liefert gerade einen Strom, der festgelegt ist durch den Spannungsfall am Innenwiderstand R1. Also (20V-12,7V)/0,5 Ohm sind 14,7A.


VG Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Arghhh,
der Spannungsabfall an R1 hatte mir das Genick gebrochen - und natürlich den Spannungsabfall an den beiden Dioden nicht berücksichtigt. Fazit: Vor dem ersten Kaffee keine kniffligen Aufgaben "mal eben" machen.

Hans
 
Passt schon. Es geht ja drum, das die anderen Jungs das verstehen und diese Erkenntnis aus dem einfachen Ersatzschsltbild auf die Lima Schaltung übertragen.
 
Früher war alles besser. Da war der Rückstromschalter ein Relaiskontakt, und wenn der geschlossen war dann war die Lima Spannung exakt gleich der Batteriespannung, weil dazwischen "nur Draht" ist.
Das ist heute immer noch so, nur bei Dioden als Rückstromschalter ist es ein bißchen weniger offensichtlich.
 
" Danach habe ich eine Lehre als Fernsehfritze gemacht, danach noch ein Studium Elektrotechnik abgeschlossen.

So eine Diskussion ist mir noch nie untergekommen. Das erinnert mich mehr an Glaubenskriege, wo die Kreuzritter losgezogen sind. Hexenverbrennung und Galilei und Kopernikus mussten sich verstecken, weil sie behauptet haben, was nach der Lehre der Kirche nicht sein darf. Jeder hat eine Meinung dazu (ich auch), und meint nachweisen zu können, daß der andere falsch ist.

Hallo Thomas,
aufgrund Deiner Vorbildung solltest Du bitte zwischen Meinungen und Messungen unterscheiden.
Mir ist es völlig unverständlich, wieso jetzt zwei Lager mit deren Meinungen definiert werden.
Mir geht es nur um Nachvollziehbarkeit der angegeben Messwerte.
Wenn ich jetzt bewerten soll, wer wann wo was gemessen hat und daraus
eine Meinung bilde, hat das nichts mit ingenieurmässiger Arbeit zu tun.

Wenn ich Messwerte an meinem Prüfstand trotz größter Mühe nicht nachvollziehen kann, habe ich halt Vorbehalte gegen die angegebenen Messwerte.

Ich könnte jetzt noch alle Messgeräte vorher am Kalibrator prüfen,
meinen 60K$ Scope in den Keller wuchten und dann meine gemessenen Werte als Bilder hier reinstellen. Nur wofür? Die Mehrheit sieht das hier als Streit zweier Lager an, das kann ich auch damit nicht verhindern.

Lustig sind auch solche Statments "habe keine Ahnung, Aber..."
Dann werden paar bauteilbedingte Einflussgrössen aufgezählt, die wichtigsten aber erst garnicht genannt.
 
Hallo Tommy,
wenn ich alles richtig gelesen habe, hast du die originale Lima mit dem Startor BOSCH 0 120 340 003 im Einsatz.

Frage: Kannst du uns bitte mitteilen, welchen Regler du im Einsatz hast (Wehrle, Bosch, Elekromechanisch, Elektronisch, wenn Boschregler: Blechhaube oder Aluhaube)?


Gleiche Frage an Michael (Q-Michael) und Roland.

Danke

Hans
 
Ja, wieder ich:D

Wer kann uns denn mal paar Messwerte abliefern: Ist schon ein wenig Aufwand.

volles Licht, Motor bei 1750/min Batteriespannung, Spannung zwischen D-und Df, wenn es dann noch möglich wäre, per Zangenamperemeter den Strom durch das Massekabel zwischen Batterie und Masse.

Limastatornummer bzw, Aufschrift, Regler, es gab mindestens vier verschieden Regler von BMW, Beschreibung, wie HG-Filder vorhin eräutert hat.

Übrigens, wir sind nicht im Krieg sondern bei der Ursachenfindung.
 
Kann es nicht sein, dass genau dieser Effekt daher rührt, dass der Rotor über eine längere Zeit zusammen mit den anderen Verbrauchern die Batterie ein Stück leer genuckelt hat und diese sich dann beim Umschalten als besonders "durstig" darstellt und zunächst mal einen hohen Ladestrom abfordert, der im "Normalfall" so gar nicht auftreten würde?
Da ist jetzt noch niemand drauf eingegangen. Eine Batterie ist eben nicht statisch zu betrachten.

Zu den 14,5 Volt an Tommys Lima?
Wie können die entstehen, wo doch der Regler deutlich früher abregelt? Selbst der sog. Behördenregler macht bei 14,2 Volt dicht.
Aaaaber: Tommy hat ja den Regler mit der Schottky-Diode überlistet. Deren Schwellspannungspannung addiert sich zur Reglerspannung dazu. Und dann können es mit einem Behördenregler auch mal 14,5 Volt sein. An jeder unserer Lichtmaschinen! Das hat also nix mit der Relaisschaltung zu tun.
Nur: Möchte ich solch eine hohe Spannung ständig an der Batterie anliegen haben?
Wie lange macht eine Blei-Säure-Batterie das mit, bis sie totgekocht ist?

An einer gesunden, voll geladenen Batterie mit einer 008er Lima und Standardregler habe ich im übrigen 13,8 Volt ohne Licht gemessen und mit Licht 13,7 Volt.
Eine voll geladene Batterie (Blei-Säure oder Blei-Gel/Vlies) hat im Ruhezustand eine Spannung von 12,6 Volt. Die bekomme ich mit 13,7 Volt ganz locker voll. Es dauert vielleicht etwas länger als mit 14,5 Volt, aber dafür lebt sie danach deutlich länger.
 
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